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Thiasos

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  1. Mittels Cashfusion ist es möglich, anonym Bitcoin Cash zu versenden. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Security Audit durch Kudelski Security abgeschlossen. Den Report kannst du hier finden.
  2. Oha. Verlassen wir nun das Gebiet der sachlichen Diskussion? Wäre es nicht sinnvoller, auf die genannten Punkte einzugehen und vielleicht zu widerlegen, statt auf die emotionale Ebene zu wechseln? Zum Beispiel in Australien wird in physischen Geschäften fast ausschließlich mit Bitcoin Cash bezahlt. BTC ist dort praktisch bedeutungslos. Aber es stimmt natürlich, dass trotzdem BCH wenig Transaktionen vorzuweisen hat. Bitcoin hat hier den Vorteil des Netzwerkeffekts. Bitcoin Cash Entwickler fokussieren sich m. E. zu sehr auf Protokollverbesserungen und zu wenig auf Real-World Anwendungen. Leider ist es deshalb nun mal auch so, dass sich nicht immer die beste Technik durchsetzt, wie man es auch bei VHS vs. Beta gesehen hat. BCH hat natürlich auch sehr unter den Splits gelitten. Vor allem leidet BCH darunter, dass viele erst nach dem ganzen Blocksize Drama zu Bitcoin gestoßen sind und sich deren Meinung durch die scheinbare Mehrheit der Bitcoin-Maximalisten bildet, sich diese aber leider häufig überhaupt nicht die Mühe machen, einfach mal in die Historie zu schauen. Das finde ich sehr bedauerlich, ist aber nun mal die Realität. Dazu kommt, dass bei r/bitcoin abweichende Meinungen seit vielen Jahren konsequent zensiert werden, was natürlich den Eindruck verstärkt, dass es keine abweichende Meinung gibt. Das zeigt ja, dass du erst recht spät zu Bitcoin gekommen bist. Denn sonst wüsstest du, dass weder das Versenden noch das Empfangen einer Transaktion jemals eine Frickelei war. Bei Bitcoin funktioniert das KISS-Paradigma. Keep it simple, stupid. Abgesehen davon, dass es faktisch falsch ist, dass niemand mit BCH bezahlen würde, kannst du mir bitte einmal die relevante Textstelle dazu nennen? Oder worum geht es dir hier?
  3. Stimmt nur, wenn Bitcoin lediglich als Store of Value und als Spekulationsobjekt betrachtet wird. Nicht grundlos steigen die Gebühren gerade wieder einmal stark an. Wohl kaum, andernfalls wäre das Geschäftsmodell von Blockstream gefährdet. Wie sagt Adam Back so schön: Wenn ihr aktiv handelt und hohe Gebühren nicht mögt, dann benutzt doch Liquid. https://twitter.com/adam3us/status/1264279001419431936 Davon hast du schon in 2018 gefaselt. Das ist nicht eingetreten und wird auch nicht eintreten. Blockstream ist überhaupt nicht daran interessiert, dass Lightning zwischen Exchanges funktioniert (siehe Zitat oben) und außerdem ist Lightning für größere Transaktionen völlig ungeeignet und außerdem noch viel zu komplex. Laut Whitepaper ist es nur für Micro-Transaktionen gedacht. Aber wie gesagt, dafür gibt es ja Liquid. Nur weil du es immer wieder wiederholst, wird es nicht wahrer. Satoshi verstand unter dem Begriff Node Network Nodes (Miner Nodes). Er ging davon aus, dass normale Anwender SPV benutzen. Nodes für Anwender sollten für Bitcoin keine Rolle spielen und werden immer wieder als Begründung für 1MB Blöcke genutzt. Und selbst diese Begründung wieder immer fadenscheiniger, da sich die Netzwerk-, Speicher- und Prozessorkapazitäten mittlerweile vervielfacht haben. Zitat: Long before the network gets anywhere near as large as that, it would be safe for users to use Simplified Payment Verification (section 8) to check for double spending, which only requires having the chain of block headers, or about 12KB per day. Only people trying to create new coins would need to run network nodes. At first, most users would run network nodes, but as the network grows beyond a certain point, it would be left more and more to specialists with server farms of specialized hardware. A server farm would only need to have one node on the network and the rest of the LAN connects with that one node. The bandwidth might not be as prohibitive as you think. A typical transaction would be about 400 bytes (ECC is nicely compact). Each transaction has to be broadcast twice, so lets say 1KB per transaction. Visa processed 37 billion transactions in FY2008, or an average of 100 million transactions per day. That many transactions would take 100GB of bandwidth, or the size of 12 DVD or 2 HD quality movies, or about $18 worth of bandwidth at current prices. If the network were to get that big, it would take several years, and by then, sending 2 HD movies over the Internet would probably not seem like a big deal. Satoshi Nakamoto Der ursprüngliche Bitcoin-Client hatte keine Blockgrößenbegrenzung, war jedoch aufgrund der Beschränkung der Nachrichtengröße im Bitcoin-Protokoll auf 32 MB begrenzt. Im Juli 2010 führte Satoshi Nakamoto eine vorübergehende Begrenzung auf 1 MB als Anti-DDoS-Maßnahme ein. Die vorübergehende Maßnahme von Satoshi Nakamoto wurde drei Monate später deutlich gemacht, als Satoshi sagte, dass die Blockgrößenbegrenzung wieder erhöht werden kann, indem sie schrittweise eingeführt wird, wenn sie benötigt wird (wenn die Nachfrage entsteht). Die Strategie von Blockstream ist so offensichtlich und so egoistisch. Warum wird Bitcoin heute kaum als Zahlungssystem eingesetzt? Wo würde Bitcoin heute stehen, wenn vor 5 Jahren BIP 101 eingeführt worden wäre? Ich bin zuversichtlich, dass es heute ganz normal wäre, mit Bitcoin zu bezahlen, wenn mit BIP 101 die Blocksize erhöht worden wäre. Was Bitcoin braucht, sind reale Anwendungen, abseits von Spekulation. Bitcoin ist gedacht als Peer-to-Peer Electronic Cash System.
  4. Thiasos

    Coronavirus

    Zitat (unbekannter Verfasser): Während sich Viren leicht in schwachen Körpern ausbreiten, passiert das Gleiche mit Verschwörungstheorien in schwachen Geistern - besonders, wenn Antikörper in Form von Bildung fehlen.
  5. Stimmt. Das hatte ich übersehen.
  6. Travala bietet übrigens auch ein Cashback-Programm an, für die, die es interessiert: https://twitter.com/travalacom/status/1235834318972276736/photo/1
  7. Ich hätte vermutet, dass hier im Forum bereits darüber diskutiert wurde, habe aber dazu nichts gefunden. Für alle, die interessiert, wer Satoshi Nakamoto ist und sich ein wenig für Geschichte interessen, sollten sich das Video von Anfang an ansehen. Bitcoin - Unmasking Satoshi Nakamoto von Barely Sociable
  8. Weltspiegel: https://pdvideosdaserste-a.akamaihd.net/int/2019/09/15/518e2259-1733-4a94-abc6-9d2ec097e46e/960-1_519881.mp4 Iran: Mit Bitcoins gegen die Krise
  9. Ganz einfach. Es muss lediglich die Infrastruktur angegriffen werden. Mit anderen Worten, es würde beispielsweise reichen, Börsen das Leben schwer zu machen. Es könnten Lizenzen entzogen werden, Regelungen zu KYC und Geldwäsche könnten verschärft werden, Kryptos könnten generell für illegal erklärt werden, etc. Allein die Drohung würde reichen, die Wallstreet oder andere Investoren davon abzuhalten, in Kryptos zu investieren. Die Unsicherheit könnte dazu führen, dass immer mehr Investoren aussteigen, was zu einer sich verstärkenden Abwärtsspirale führt. Parallel dazu könnten Kampagnen gegen Bitcoin gefahren werden, die zeigen sollen, dass Bitcoin für Terrorismus genutzt wird und die Umwelt zerstört. Und wenn Bitcoin dann nur noch einen Preis von einigen hundert USD hat, ist es auch für Staaten wie Venezuela nicht mehr attraktiv, wenn eine einzelne Transaktion den Bitcoin-Kurs extrem schwanken lassen könnte. Das alles koordiniert über die G20, IOSCO und die FATF mit Unterstützung der Weltbank und des IWF, sodass solche Regeln quasi global gelten. Nur weil Bitcoin nicht zerstörbar ist, bedeutet es noch lange nicht, dass es nicht für sehr lange Zeit bedeutungslos werden könnte.
  10. Von Dash steht da zwar nichts im Artikel und in diesem Thread geht es außerdem eigentlich um die Akzeptanz von Kryptowährungen in physischen und Online-Geschäften. Aber die Entwicklung von staatlichen Kryptowährungen von Ländern, die unter Sanktionen leiden, wird meines Erachtens zwangsläufig dazu führen, dass diese staatlichen Akteure auf Bitcoin ausweichen, um diese Sanktionen zu umgehen. Die Schaffung eigener Kryptowährungen ist für diese Länder offenbar ein notwendiger Zwischenschritt, der zur Erkenntnis führen wird, dass eine eigene Kryptowährung keinen Nutzen hat, wenn diese von niemand anderem akzeptiert wird. Sollte Venezuela Bitcoin für die Umgehung der Sanktionen einsetzt, werden sich Länder wie Iran, Kuba oder Nordkorea das sicherlich genau anschauen. Die Frage ist jedoch, ob dies langfristig gut für Bitcoin ist, denn die USA und viele andere Länder könnten versuchen Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
  11. Und daher ist m. E. das größte Potential für Kryptos vor allem in Ländern mit hoher Inflationsrate, wie zum Beispiel in Venezuela. Dort rechnet das IWF für 2019 mit einer Inflationsrate von 10 Mio. Prozent. In solchen Ländern sind Preisschwankungen bei Kryptowährungen vollkommen unerheblich. Es gibt nur wenige Städte als in Caracas, der Hauptstadt Venezuelas, wo mehr Geschäfte das Bezahlen mit Bitcoin, Bitcoin Cash, etc. ermöglichen. Einfach mal für Bitcoin Cash bei https://marcocoino.bitcoin.com/ reinzoomen oder für Bitcoin bei https://coinmap.org/#/map/10.75371526/-67.09350586/9
  12. Ich habe eigentlich überhaupt keine Lust, deine Seite zu pflegen. Das solltest du schon selber tun. Trotzdem habe ich mal auf https://marcocoino.bitcoin.com/ gecheckt, ob die dort aufgeführten Offline-Shops für Österreich auf coinpages.io zu finden sind. Sind sie nicht. Und auch für Liechtenstein fehlt ein Eintrag. Vielleicht sind die Daten dort aber auch falsch oder veraltet, aber das müsstest du schon selber prüfen. Ich würde vermuten, dass dies auch für die Schweiz gilt, aber auch das müsstest du selber prüfen. Euch ist bekannt, dass du bei der Schweizer Bundesbahn an jedem Ticket-Automaten Bitcoins kaufen kannst? https://www.sbb.ch/de/bahnhof-services/dienstleistungen/weitere-dienstleistungen/dienstleistungen-billettautomat/bitcoin.html Im Grunde sind das dann ja auch ATMs. Wenn ihr da jeden Automaten aufnehmt, habt ihr viel zu tun 😉
  13. Hier wäre noch einer. Aber weiter gucke ich nicht, dass überlasse ich dir/euch: https://coinatmradar.com/bitcoin_atm/9570/bitcoin-atm-shitcoins-club-hamburg-suederelbe-einkaufszentrum/ Aber alle habt ihr definitiv nicht.
  14. Wenn ich bei https://coinatmradar.com/bitcoin-cash-atm-map/ mal Richtung Köln zoome, dann sehe ich den Hinweis auf einen ATM für diverse Kryptowährungen, BTC, BCH usw. (https://coinatmradar.com/bitcoin_atm/9405/bitcoin-atm-general-bytes-cologne-monsieur-courbet-groove-attack/). Den finde ich aber nicht bei coinpages.io. Weiter habe ich nicht geguckt, aber ich vermute, dass ich da noch viel mehr finden würde.
  15. Kannst ja mal mit deiner Seite abgleichen https://marcocoino.bitcoin.com/ https://bitcoinmap.cash/ Bitcoin Cash ATM Map https://bitpay.com/directory/ Es gibt bestimmt auch noch andere Seiten und zudem noch viele weitere Payment-Provider.
  16. Zitat auf der Seite https://coinpages.io/lieferando.html Das ist nur halbwahr. Bei Bezahlung mit Bitcoin werden noch die Netzwerkkosten dazuaddiert. Da bei Bitcoin Cash Transaktionen nur einen Bruchteils eines Cents kosten, fallen diese bei BCH weg.
  17. Schau mal auf Punkt 7 auf der Lieferando-Webseite: https://www.lieferando.de/kundenservice-konsument-betreff-bezahlen. Da Lieferando bzw. die Muttergesellschaft Takeaway also die Zahlungen mittels Bitpay ermöglichen, ist es standardmäßig immer möglich, mit Bitcoin und Bitcoin Cash zu bezahlen. Den Hinweis, wie das funktioniert, hatte ich dir oben schon am Beispiel Burger-King gezeigt. Aber gerne noch einmal: https://preview.redd.it/iqz81z8fnlk31.gif?format=mp4&s=2fa586f86f0be2ea96e1481ab61f6760567767e0
  18. Ist aber offensichtlich nicht vollständig, zumindest was die akzeptierten Kryptowährungen angeht. Bitcoin Cash wird beispielsweise für Burger King unterschlagen. Dasselbe gilt für Mamas Banh in Berlin. Es gibt bestimmt noch viele andere, die hier nicht aufgeführt werden. Und auch hier finden sich noch einige, die ich auf Coinpages nicht finden. Grundsätzlich kannst du außerdem bei Bestellung über Lieferando immer mit Bitcoin und Bitcoin Cash bezahlen, da Lieferando Bitpay benutzt. Muttergesellschaft von lieferando ist übrigens takeaway.com, die in 10 europäischen und 2 asiatischen Ländern aktiv sind. Trotzdem sind nicht alle diese Restaurants bei coinpages aufgeführt. Auch sind bei coinpages nicht alle ATMs aufgeführt. Viele hier aufgeführten fehlen etwa. Bei coinpages.io finden sich viele Shops, aber nicht wie von die beschreiben alle Shops. Trotzdem eine gute Übersicht.
  19. Wichtig ist vor allem auch, dass die großen und bekannten Unternehmen Kryptos akzeptieren, um die Verbreitung signifikant zu erhöhen. In Deutschland, beispielsweise, ist dies unter anderem Burger King, der über den Umweg Takeaway bei Online-Bestellungen Bitcoin und Bitcoin Cash annimmt, wie hier zu sehen: https://preview.redd.it/iqz81z8fnlk31.gif?format=mp4&s=2fa586f86f0be2ea96e1481ab61f6760567767e0
  20. Je verbreiteter ein Coin ist, desto mehr profitiert dieser von Netzwerkeffekten (siehe dazu auch Metcalfesches Gesetz). So werden nur die großen und bekannten Coins werden bei den wichtigsten Payment-Providern berücksichtigt. In den meisten Fällen dürften dies Bitcoin, Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin sein und als Besonderheit in wenigen Märkten noch Dash. Allerdings sehe ich bei Privacy-Coins nur ein Nischendasein, da aufgrund gesetzlicher Bestimmungen die Verwendung in vielen Ländern immer weiter eingeschränkt und damit schwieriger wird. Für einen Händler wäre es auch wenig sinnvoll, Zahlungen für einem Coin anzubieten, der wenig genutzt wird, so gut er prinzipiell auch geeignet sein sollte, da ja auch immer Wartungskosten damit verbunden sind. Hier eine Übersicht der wertmäßigen Transaktionen in US-Dollar der aus meiner Sicht wichtigsten Bezahlcoins, in logarithmischer Darstellung: https://bitinfocharts.com/comparison/sentinusd-btc-eth-ltc-bch-dash.html#log&3m Für jeden weiteren Coin wird es verdammt schwer, mitzuhalten. Bitpay beispielsweise, einer der größten Zahlungsdienstleister für Kryptowährungen, hat die letzten Jahre nur BTC und BCH unterstützt und beginnt erst in Kürze zusätzlich Ethereum zu unterstützen, wobei ETH eigentlich kein typischer Bezahlcoin ist. Und generell sind auch viele andere Coins auch überhaupt nicht zum Bezahlen gedacht, sondern sind optimiert für bestimmte Anwendungsfälle. Letztendlich wird es darauf hinauslaufen, dass sich nur einer oder ganz wenige Coins zum Bezahlen durchsetzen werden (aufgrund der genannten Netzwerkeffekten).
  21. Simple Ledger Protocol (SLP) Token von Bitcoin Cash haben Eigenschaften, die insbesondere für Unternehmen für drei Anwendungen geeignet sind: SLP-Token können in der gleichen Transaktion wie BCH eingebunden werden. Sie können einer normalen BCH-Zahlung "vorangestellt" werden. Dies macht SLP-Token zu einer natürlichen Lösung für Rabattcoupons, Geschenkkarten oder Prämienpunkte. SLP-Token sind Coloured Coins. Sie können leicht "verbrannt" und der Wert des UTXO zurückgewonnen und "recycelt" werden. Damit eignet sich SLP hervorragend für einmalige Zahlungsbelege wie z.B. Eintrittskarten. SLP-Token können jedes BCH-Skript als Ausgabenbeschränkung verwenden. Dazu gehören time locks und mehrfache Signaturen (multisig oder OP_CHECKDATASIG). In Kombination mit der Möglichkeit, mit BCH Dividenden auf der Blockchain auszuzahlen, sind diese Token für die Ausgabe von Wertpapieren geeignet.
  22. Wie oben bereits beschrieben, geht es nicht um vollständige Anonymisierung, sondern um die Erhöhung der Privatsphäre. CashShuffle erfordert kein Vertrauen, so dass kein Risiko von Geldverlusten besteht. Der Server hat, wie die einzelnen Teilnehmer, keine Kenntnis darüber, welche Eingabe welcher Ausgabe entspricht. Weitere Infos zu CashShuffle und wie Betrugsversuche verhindert werden findest du hier: https://github.com/cashshuffle/spec
  23. Aus den FAQs: Der Server kann bei einer ordnungsgemäßen CashShuffle-Implementierung kein Geld stehlen, da die Transaktionen nur dann auf der Client-Seite signiert werden, wenn sie gültig sind. CashShuffle wurde kürzlich von Kudelski Security einem kostenpflichtigen Audit unterzogen, das bestätigte, dass CashShuffle eine praktische Lösung für das Mischen von Geldern bietet, "ohne das Risiko, dass dabei Gelder gestohlen werden". [...]: "Wir haben keine Beweise für böswillige Absichten, fehlerhafte Logik oder mögliche Hintertüren in der Codebasis gefunden". Hier geht es zum Report Und für die, die es interessiert, gibt es hier Statistiken, über die bisher gemischten Coins: https://stats.devzero.be/#/
  24. Christoph Bergmann hat es auf seinem bitcoinblog beschrieben: CashShuffle ist eine Weiterentwicklung von CoinJoin. CoinJoin ist eine Anonymisierungsmethode für Bitcoin-Transaktionen, die von Gregory Maxwell vorgeschlagen wird. Dabei handelt es sich um eine einfache, aber effektive Idee, Inputs und Outputs aus ansonsten separaten Transaktionen in einer Jumbo-Transaktion zu kombinieren. Dies macht es extrem schwierig zu wissen, welche Ausgänge welchen Eingängen entsprechen. CoinShuffle wurde 2014 von Forschern der Universität des Saarlandes vorgeschlagen. Es entwickelt das CoinJoin-Konzept weiter und erhöht die Privatsphäre, indem es keinen vertrauenswürdigen Dritten zwingt, an der Erstellung von gemischten Transaktionen beteiligt zu sein. CoinShuffle ist ein hervorragendes Protokoll, wenn die Teilnehmer für eine gemeinsame Transaktion bereits ausgewählt wurden. Es sieht jedoch keine Mittel zur Bildung solcher Gruppierungen vor. CashShuffle baut auf CoinShuffle auf und bietet einen passenden Service. Als solches ist es ein vollständigeres und verwendbareres Protokoll. Auch der Server hat, wie die einzelnen Teilnehmer, keine Kenntnis darüber, welche Eingabe welcher Ausgabe entspricht. Der CashShuffle-Server dient dabei nur zur Kommunikation zwischen den Teilnehmern.
  25. Mit Bitcoin Cash ist es möglich, Transaktionen mit CashShuffle zu anonymisieren. CashShuffle ist ein vollständig dezentrales Protokoll, welches es erlaubt, Bitcoin Cash mit anderen Netzwerkteilnehmern zu mixen. Durch diesen Prozess werden die tatsächlichen Transaktionen verdeckt und erschwert so die Verfolgung von Transaktionen durch Blockchain-Analysen. Wenn CashShuffle aktiviert ist, behält die Bitcoin Cash Wallet den Überblick über gemixte (private) und ungemixte Münzen. Im Hintergrund werden dabei kontinuierlich ungemixte UTXOs gemischt. Bisher ist CashShuffle in der Electron Cash Wallet integriert. Die Integration für weitere Bitcoin Cash Wallets ist geplant. Der Vorteil zu den "normalen" Mixern: diese sind zentralisiert, man muss diesen Diensten vertrauen und in der Regel eine Gebühr zahlen. Mit CashShuffle gibt es nicht das Risiko Geld zu verlieren und zudem keine zusätzlichen Gebühren. Wichtig ist, dass CashShuffle zwar mehr Privatheit bringt, aber nicht vollständige Anonymität bieten kann. Es macht das Verfolgen von Transaktionen jedoch deutlich schwerer. Ganz wichtig: es geht um mehr Privatheit. Kryptowährungen niemals für illegale Aktivitäten verwenden.
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