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Rodge

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  1. Meine Hauptwährung ist EUR, nicht BTC, ich muss also nicht meine BTC irgendwo hinschicken, um sie gegen Euro zu tauschen. Der oben benannte Mini-Future läuft auf Euro, bei CFD´s wäre es auch so. Somit ist das rein synthetisch, ich shorte also nicht "meine BTC" sondern die des Kontrahenten. Dafür zahle ich ihm eine Gebühr. Was spricht dagegen?
  2. Moin, moin zusammen und erstmal vielen Dank für die vielen Anregungen. Jokins Vorschlag kommt für mich nicht in Frage, da ich nicht meine Bitcoins irgendwo hinschicken will. Da ist mir schlicht das Risiko zu hoch. CFD´s wären möglich, aber hier ist das Pricing oft schlecht. Futures könnten noch was sein, da kenne ich mich aber nicht aus, zumal ich ja Privatinvestor bin. (Leider) geht es bei mir nicht um Summen, wie sie bei Institutionellen üblich wären. Vielleicht dann doch Mini-Futures (z. B. VE4ZDG) mit einem Stop-Loss knapp unter 7.000, d. h. wenn dann der Preis am Wochenende um 1000 Euro steigt, ist der Schein einfach nur wertlos ausgestoppt. Bei CFD´s wäre dann die Frage, ob man die Nachschusspflicht umgehen kann (in meiner Erinnerung ist das zumindest bei deutschen Anbietern so). Grüße Rodge
  3. Hallo zusammen, ich möchte gelegentlich Bitcoin shorten, um Gewinne in Bitcoin-Beständen abzusichern. Wenn ich das (z. B. mit Vontobel VE31P6) im Live-Trading mit Vontobel mache, bin ich auf deren Handelzeiten (8 bis 22 begrenzt). Ich weiß, dass es viele Plattformen gibt, ich suche eine, die 24*7 ermöglicht (damit ich bei einem Fahnenstangenaufstieg immer noch raus komme). Ich bin kein Trader und will auch keine Bots etc. nutzen und mache, wenn es hoch kommt, bis zu 10 Trades im Jahr. Kann jemand etwas empfehlen? Grüße Rodge
  4. Banken werden manchmal so hingestellt, als hätten sie keine Ahnung, wie der Zahlungsverkehr der Zukunft aussieht. Tatsächlich gibt es mehrere Initiativen, Instant-Payment-Systeme auf dem (zunächst europäischen) Markt einzuführen. Im Grunde ist das denkbar einfach: Man trennt den Prozess auf und verarbeitet parallel Belastung und Gutschrift, und das in real-time. Abgewickelt wird das dann über Zentralbankgeld und das geht - je nach System - auch 24/365. Frage wird sein, welche Gebühren die Banken erheben. Meine Einschätzung ist, dass die Gebühren so weit zurückgehen, dass es am Ende nur noch Cent-Beträge - wenn überhaupt - übrig bleiben. Das setzt dann paypal und Co. sowie die Kreditkartenfirmen unter Druck und bei den Kryptos Ripple & Co. Bitcoin kann das aus meiner Sicht langfristig wenig anhaben (weil nicht reines Geld, sondern eher asset). Grüße Rodge
  5. Da scheint der Druck aber groß zu sein...
  6. nee, das gibt es seit es Börsen gibt und noch länger. Wie man das nennt, ist eigentlich egal...
  7. Interessant...wenn man mal auf blockchain.info nachschaut, geht so ziemlich alles zurück: Mempool-Größe, Anzahl Transaktionen, Hashwert. Nun mal ein bisschen Spekulation: Wenn so mancher Miner abschaltet, weil die Stromkosten nicht mehr gedeckt sind, ist es dann nicht wahrscheinlich, dass man dann auch Notverkäufe macht (neben denen, die man schon immer für den Betrieb verkauft hat). Das kann eine Abwärtsspirale weiter anfachen. Grüße Rodge
  8. Bei den Top-1000 Adressen sind nicht nur Börsen. Bei den Volumina genügen wenige Wales, die sich absprechen, um zu machen, was sie wollen. Die Konzentration ist ein Problem (selbst dann, wenn man die Exchanges raus rechnet)...
  9. Sorry, aber man kann keine Kurse "hochhandeln". Bei einem Gini-Index von 0,97 (Quelle bitcoinprivacy.net), machen nicht wir die Kurse...
  10. Ach, das mit dem Kryptokram ist doch alles zu kompliziert... Also nimm den Lottosystem-Tip: 10 Zahlen Vollsystem 6 aus 49 zu 210 Tacken je Woche: Spiele 10 Felder über 9 Wochen! Für uns anderen bleibt die Hoffnung/Befürchtung, dass die Kurse unserer Coins erst dann wieder steigen, wenn die Glücksritter von Bord gegangen sind. Grüße Rodge
  11. Kann sein, dass BTC auf 3000 Euro fällt oder 30.000 steigt, kann keiner sagen, da sich Wert und Preis zu weit voneinander entfernt haben. Verschwörungstheorien helfen da auch nicht weiter, insbesondere weil der Krypto-Markt für die meisten Marktprofis zu klein ist.
  12. Wenn die chinesischen Miner ausfallen würde, würde ja in Folge auch die Difficulty sinken, da die Hashing-Power entsprechend reduziert wird. Das ganze ist so aufgebaut, dass es sich selbst reguliert. Vielleicht kann man dann auch wieder in Europa (z.B. mit Überschuss-Strom minen, derzeit werden z. B. im Norden viele Windkraftwerke bei Starkwind wg. Überlastung der Netze abgeschaltet). Generell allerdings benötigt Bitcoin langfristig etwas anderes als Proof-Of-Work.
  13. Der Erfolg von Bitcoin ist das Problem. Noch vor einem Jahr betrugen die Gebühren nur Bruchteile davon. Auch haben die Miner ein Interesse daran, möglichst hohe Gebühren zu erhalten. So wird Bitcoin derzeit mit vielen kleinen Transaktionen geflutet, die dazu führen, dass nur Transaktionen mit höheren Gebühren durchkommen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
  14. Nein, wenn man es mehr als ein Jahr hält, sollte es steuerfrei sein. Auf lückenlose Dokumentation achten, bei den Beträgen ist eine Prüfung wahrscheinlich (da Prüfer sich gerne die "großen" Beträge rauspicken).
  15. Noch ein Zusatz. Die Floskel "Ich habe xxx Euro" und gehe all in, bis ich Millionär bin habe ich schon Tausend mal gehört. 99,99999999 aller, die das versuchen, sind pleite. Man nennt das auch pyradimisieren. Geht auch im Casino. Ne Million im Lotto ist wahrscheinlicher, also warum nicht für 9.000 Tacken Lotto-Scheine ausfüllen, das geht ja mittlerweile auch online...
  16. Risikomanagement für Anfänger: 1. Man kann auf oder gegen alles mögliche setzen, je Deal nie mehr als 1%-3% vom Gesamtvermögen. Das vermeidet i.d.R. Totalverlust. 2. SL - Entweder die Position ist so klein, dass sie komplett verloren gehen kann, ansonsten sind die 1%-3% der SL der unter keinen Umständen überschritten werden darf 3. Alle Deals notieren, nicht nur die reinen Transaktionsdaten sondern auch die Gründe, warum man den Deal gemacht hat 4. Charttechnik berücksichtigen - D. h. nicht, dass man rein auf Chartbasis handeln sollte sondern vielmehr, dass man nicht entgegen klassischer Konstellationen (fallendes Messer etc.) handeln sollte. 5. Die Gewinndeals müssen mindestens doppelt so viel einbringen, wie die Verlustdeals kosten (in der Excel-Liste pro Deal und in Summe notieren) Wenn man das konsequent berücksichtigt (es gibt tonnenweise Literatur dazu) ist ein Totalverlust (fast) nicht möglich...Es sei denn, man hat das Talent immer auf das falsche Pferd zu setzen... Grüße Rodge
  17. Ich habe keine Erfahrungen damit, aber das Geschäftsmodell ist dann problematisch, wenn es kein explizites Risikomanagementsystem gibt. Das liegt daran, dass man Gelder zu Kursen hereinnimmt, die teuer erscheinen mögen, aber nach wenigen Stunden schon zu niedrig bezogen auf den aktuellen Preis sein können. Das verleitet zum Zocken! Gerade in Phasen, in denen die Kurse auch mal nach unten gehen, kann es dann sein, dass man teuer verkaufen und billig einkaufen möchte. Diesbezüglich ist der Vergleich mit Mt.Gox nicht ganz unberechtigt (nicht alle Transaktionen lagen auf der Blockchain). Solange solch ein Unternehmen nicht klar zu seinen Handelspraktiken eine Guidance erstellt (deren Einhaltung von einem Prüfer bewertet wird), würde ich selbst keine Transaktionen über das Unternehmen abwickeln. Grüße Rodge
  18. Rodge

    NiceHash Auszahlung

    Hey Coffeejunky, bitte sag, dass das ein Witz ist. Du "investierst" 5 Euro und hast schon 50 Cent Verlust?
  19. Super, dass ihr fragt. Hier meine Vorschläge (wurden teilweise schon genannt, aber es geht vermutlich auch um ein breites Stimmungsbild) - Keine Signaturen mehr zulassen - und zwar gar nichts, teilweise sind die Signaturen viel länger als die Beiträge, die ständige Wiederholung bei Kleinstbeiträgen nervt. Zumindest keine Signaturen, die Links enthalten - FAQ und den Anspruch, nichts mehr zu beantworten, was dort schon steht. Ist ein bisschen mühsam, vielleicht müsste man Sponsoren/Moderatoren für die einzelnen FAQ-Themen finden - Einen "daily" thread für Prognosen á la Börsenforum, wo man sich jeden Tag zu aktuellen Themen austauschen kann (ggf. je einen thread für die relevantesten Coins) - Reflinks würde ich persönlich nicht verbieten, sollte ein Thema in den FAQ sein, wer ohne Nachzudenken so einem Link folgt, dem ist eh nicht zu helfen (soll heißen: derjenige wird eh früher oder später ausgenommen...) Grüße Rodge
  20. CFD-Händler halten höchstens dann Coins, wenn sie sich selbst absichern wollen. Der springende Punkt dabei ist immer die Frage, ob dort fair gepreis wird. Dann ist noch die Frage, mit welchen Hebeln gehandelt wird. Das ist im Grunde zocken hoch 3, ca. 90% aller CFD-Kunden sind nach 2 Jahren pleite. Wenn du Coins nicht direkt kaufen willst, wäre ein Anlagezertifikat (ohne Hebel) zu bevorzugen. Sowas gibt es meines Wissens nach z. B. von Vontobel. Bei einem CFD-Händler erwirbst du keine Coins, du kannst nur auf deren Wertentwicklung zocken (steigend und fallend).
  21. Nun ja, verschieb ich mal auf später, bitfinex nimmt bis 15.01. niemanden mehr an...(war ja hier an anderer Stelle schon zu lesen)
  22. Danke für den Tip! Kannst du oder jemand sagen, ob die fair preisen (pricing ist ein Problem, u.a. bei einigen CFD-Anbietern..)
  23. Na, ja, das mit den Bestätigungen ist bei relativ geringen Beträgen kaum relevant. Auch bei mehreren Ketten (von denen sich dann die längere durchsetzt) ist möglicherweise in allen Ketten vorhanden (oder wird dann nachgeholt). Problematisch wäre das ja nur, wenn jemand versucht, damit ein double-spend auszulösen. Dafür bräuchte man soviel Hashing-Power, das bereits der Stromverbrauch dessen den Wert der meisten Transaktionen übersteigen würde. Früher, also als man noch seinen Kaffee mit Bitcoin bezahlen konnte, wurden PoS-Transaktionen durchgeführt, ohne dass ich je gehört hätte, dass ein Wirt dadurch Geld verloren hätte.
  24. Die Schwierigkeit, einen Block zu finden ("Difficulty") entspricht der Anzahl der Nullen, mit denen dein Hash-Wert beginnen muss. Wird ein Hash gebraucht, der mindestens 15 führende Nullen hast, must du solange zufällig rechnen, bist du einen Hash findest, der diese Bedingung erfüllt. Nun ist die Difficulty so gerechnet, dass bezogen auf die Rechenpower des Netzes im Durchschnitt alle 10 Minuten ein Block gefunden wird. Der Zufall wills, dass das manchmal schon nach einer Minute der Fall ist und manchmal auch eine halbe Stunde brauchen kann. Aber 10 Minuten ist der Zielwert. Die beiden Größen hängen somit direkt miteinander zusammen. Bei z. B. blockchain.info kann man sich u.a. die Entwicklung von Difficulty und Rechenpower grafisch anzeigen lassen. Grüße Rodge
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