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Belford

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  1. Bitte! Kann zu dem Rest gerade nicht reagieren, habe leider zu viel um die Ohren aktuell. Aber danke an alle, hab vieles gelernt ❤️
  2. Aber ich glaube ursprünglich gings uns nicht um das Betreiben einer Full Node, mein Diskussionseinstieg war ja, was hindert Nodes daran ihre Bandbreite nicht dafür freizugeben, damit neue Teilnehmer sie runterladen können.
  3. Meine Rede. Und der Miner wird ja nicht altruistisch handeln, sondern nach Profitmaximierung.
  4. Herzlichen Dank euch beiden! Ich hab noch einiges aufzuarbeiten, ich hoffe ich komm bald dazu damit ich Rückfragen stellen kann 😇
  5. Ja das ist mir auch ein bisschen peinlich, ich mein das kann ja nicht sein, dass ich sowas einfaches nicht finde Aber jetzt sieh mal... Mastering Bitcoin ist auch die erste Quelle, die mir in den Sinn kommt für sowas. Habs grad nochmal überflogen und die Stelle die den Inhalten einer Transaktion am nächsten kommt, ist wahrscheinlich die Abbildung 2.4 https://github.com/bitcoinbook/bitcoinbook/raw/develop/images/mbc2_0204.png Die Abbildung wirft bei mir einige Fragen auf, zumindest beantwortet sie meine Eingangsfrage nicht in der Tiefe. Alles was ich will ist eine, gerne Bit für Bit, Darstellung darüber was in einer Transaktion enthalten ist. Mein logischer nächster Step war Wikipedia. Wie könnte ich dort NICHT fündig werden? Das Bitcoin Wiki hat eine Seite zum Thema "Transaktionen": https://en.bitcoin.it/wiki/Transaction How could I possibly not my answer here? Und siehe da, es gibt eine Auflistung der Inhalte, sogar auf Bit-Ebene. Allerdings handelt es sich um das Format einer Bitcoin Transaktion innerhalb eines Blocks. Das wird sich von dem Format einer Transaktion, so wie ich sie ins Netzwerk abschicke, unterscheiden. Zum Fluchen ist das. Es war zwar keine extrem ausgiebige, aber doch eine frustrierende Suche nach einer so fundamentalen Information. Wahrscheinlich bin ich trotz allem nur einfach zu blind dazu. Allerdings frage ich nicht aus so großer Faulheit hier im Forum, wie es aussieht. Das will ich nur nochmal zu meiner Verteidigung gesagt haben 😂 Das ist ja kein Bastelprojekt bei dem Nerds aus Spaß an der Technik partizipieren mit Enthusiasmus darüber wie schön alles funktioniert. Wir betrachten eine Technologie, die im World Scale funktionieren können soll... MUSS! (...aus dem Steem White Paper, ich find das aber sehr passend. Das ist für mich DER Leitsatz wenn es um P2P-Anwendungen aller Art geht.) Die Frage ist doch, hab ich einen Profit davon, mich nicht an die Regeln zu halten, welche dazu gedacht sind das Netzwerk zu stärken? Unabhängig davon wie signifikant der Profit ist, lautet die Antwort: Ja, solange ich dadurch keinen Nachteil/Schaden nehme, also auf eine Art dafür bestraft werde, so dass unter'm Strich mein Benehmen nicht mehr profitabel für mich ist. Und wie man's auch dreht und wendet... Bandbreite ist eine Ressource und sie ist wertvoll. Sie ist schon allein deshalb wertvoll, weil sie begrenzt/knapp ist. In manchen Verträgen zahlst du sogar für dein verbrauchtes Datenvolumen. Der Vorteil kann aber auch nur so aussehen, dass du einen besseren Ping bei LoL haben möchtest.
  6. Offensichtlich weiß ich nicht was in einer Transaktion alles beinhaltet ist! Können wir dem mal auf den Kern gehen bitte? Ich hab das schon recherchiert, aber ich finde einfach keine befriedigende oder verständliche Antwort auf diese Frage. Was sind denn du die Inputs von denen du sprichst @skunk ?
  7. Das ist tatsächlich eine interessante Frage, weil könnte ich das nicht tatsächlich? Ich muss mir doch nur eine Transaktion erstellen, diese signieren und die ans Netzwerk senden, also meinen selbst und offline erzeugten Haufen an Bits an zumindest 1 IP-Adresse im Bitcoin-Netzwerk zustellen. Soll das Netzwerk jetzt entscheiden ob meine Transaktion gültig ist oder nicht. Ich sehe aber nicht die Notwendigkeit für mich auch nur über eine einzige vergangene Transaktion in der Blockchain Bescheid zu wissen. Liege ich da falsch? Tut mir Leid, das sehe ich irgendwie immer noch nicht... Ich komm ja trotzdem nicht so leicht auf 51% Rechenpower in der Blockchain. Angenommen du lädst meinen Code herunter und ich hab ihn so manipuliert, dass er nur mit meinen kompromittierten Nodes spricht. Jetzt habe ich meine eigene böse Blockchain am Laufen. Diese wär natürlich abgespalten von der "echten" Blockchain bzw. niemand würde die unstimmigen Transaktionen, die mein Netzwerk zulässt, anerkennen. Folglich hätten sie in der "realen" Welt keinen Wert. Ich könnte mir nur eine Gefahr vorstellen, nämlich dass ich DICH (als mein Opfer) glauben lasse, dass ich sehr viele BTC habe und dich mit diesen BTC bezahle um eine Gegenleistung zu gewinnen. Wenn du eine Transaktion an meine Adresse signierst, würde mein böser Node die ins "echte" Blockchain-Netzwerk absenden, wo sie dann übernommen werden würde. Auf das Szenario bin ich gerade beim Schreiben gekommen. Hattest du das gemeint?
  8. Pofit! Worum geht es denn überall? Das würd mich auch interessieren, falls du dazu überhaupt eine Vermutung hast. Könntest du erläutern, wie Angreifer davon profitieren könnten? Das ist gar nicht so offensichtlich für mich. Da überzeugt mich die Antwort von @fox42 mehr. Es würde mich, als Node, schon mal davon überzeugen tatsächlich den "Standard" Code auszuführen. Wenn ich aber eine Node ausführen möchte, sagen wir ich möchte minen, und ich höre von einer Version, mit der ich mir Bandbreite oder sogar Rechenleistung sparen kann, dann würde ich definitiv diese wählen! Und eine Version, die tatsächlich besser für den Einzelnen ist, wird sich durchsetzen. YouTube Videos, Blog-Artikel, usw. würden von nun an auf diese Version des Nodes verlinken und Mining-Farmen auf der ganzen Welt würden diese Version des Code installieren. Ich finde es auch falsch von einem "Standard Code" zu sprechen. Es gibt nur einfach den beliebtesten Code. Und was dieser ist, das ist dynamisch! Das ist richtig. Aber es gibt ein Grund, wieso wir als Gesellschaft vor 10.000 Jahren in eine zentral kontrollierte Gesellschaft übergegangen sind: Es gibt eine kognitive Grenze für die Anzahl der Menschen für die wir ein Solidaritäts- und Empathiegefühl leisten können. Ich bin nicht bereit auf mein Lebensstandard zu verzichten, damit Kinder in Afrika eine Schulbildung genießen können, ich bin nicht bereit 10€ mehr für mein T-Shirt zu bezahlen um die Arbeitsbedingungen in Fernost zu verbessern und ich bin nicht bereit 25ct mehr auf meinen Versand zu zahlen um den CO2-Ausstoß zu neutralisieren (was mach ich, einer aus 8 Mrd schon für einen Unterschied? Ich hab eh meine eigenen Probleme). Der Mensch ist ein extrem empathisches Wesen ..... in seiner unmittelbaren Gemeinschaft! Bei Familie und Freunde! Auf dem globalen Scale bzw. reicht dafür schon ne mittelgroße Stadt => eiskalter Egoist. Blockchain Technologie ändert nichts daran. Aber sie findet eine technische Lösung Solidarität zu enforcen. Sie sichert es ab. Mathematisch. Und niemand kann sich dagegen wehren.
  9. Gibt's den Source Code dazu irgendwo? Und die Ergebnisse würden mich eigentlich auch interessieren.
  10. Spannend Da sieht man wieder wie für scheinbar jedes schwierige technische Problem eine intelligente Lösung gefunden wird. Und das gerade bei P2P-Netzwerken, echt faszinierendes Konzept... Ja, ich war mit Gedanken schon bei dezentralen Apps. Quasi schon ganz weit in der Zukunft und hab mir vorgestellt wie Twitter einfach dezentral funktionieren könnte. Wenn ich einen Post mache, einen Like gebe, einen Kommentar, dann möchte ich ja eine Zustandsveränderung auf der Blockchain erreichen. Dazu muss eine Transaktion durchgeführt werden, dafür muss ich zahlen, damit das Netzwerk einen Konsens erreichen kann. Wenn ich allerdings nur Daten abrufen möchte, Posts lesen möchte usw., ist ja das schöne, dass ich nur mal Nachschauen muss auf der Blockchain. Und das ist ja for free!! Wenn ich jetzt schon fürs Lesen der Blockchain einen zentralen Dienst anfragen müsste oder die Informationen ganz asozial aus dem Netzwerk ziehe, dann erfüllt das ja nicht mehr so den Zweck von der Idee wahrhaftig dezentraler Services?
  11. Das.... ist kein valides Argument in einer P2P-Applikation 😅 Das... ist ein Argument dafür, wieso es gut wäre wenn man es zulässt 😄 Aber immer noch nicht dafür, dass der Einzelne Anreize hat sich mit seinen Ressourcen solidarisch zu geben. Schließlich hat er ja einen Nachteil dadurch. Du würdest wahrscheinlich auch nicht freiwillig jeden Monat etwas von deinem Geld in die Stadtkasse einlegen, damit der Sozialstaat operabel bleiben kann.
  12. Diese Frage richtet sich nicht an spezifisch an Bitcoin, sondern an Blockchain-Technologie. Das System sieht ja eigentlich voraus, dass wir alle eine Kopie der Blockchain halten oder zumindest sehr sehr viele von uns. Bei NextGen Kryptowährungen sprechen viele von einem "World Computer" oder "Internet Computer". Dabei wäre die Historie und der Stand des gesamten Blockchain-basierten Internets quasi in der Blockchain abgebildet. Da kommt natürlich einiges zusammen und langfristig kann die Größe der Blockchain ja nur mindestens linear steigen. Ich werde mal nicht fragen, wie man das Speicherplatz-technisch bewerkstelligen will... weil wahrscheinlich gibt es da intelligente Lösungen mit Pruning und vielleicht reicht es auch oft nur einen aktuellen Anteil der Blockchain lokal zu halten. Meine Frage ist eher diese: Es werden ja Incentives kreiert damit Nodes am Netzwerk teilnehmen, also gerade Transaktionen validieren in irgend einer Form. Wenn ich als Node beitrete muss ich mir ja aber erstmal die Blockchain besorgen, ich nehme an das läuft dann ähnlich wie BitTorrent, ich zieh sie mir einfach von einer Vielzahl von Nodes im Netzwerk. Nichtsdestotrotz produziere ich damit einen Aufwand im Netzwerk, einzelne Nodes bezahlen sozusagen mit ihrer Bandbreite nur um mich reinzulassen. Wieso lassen die Nodes das mit sich haben?
  13. Ja 😅 das ist auch vernünftig. Es geht aber auch gar nicht darum wann du das tun würdest. Wenn du dir ein Diagramm vorstellst mit BTC-Vermögen auf der x-Achse und ab-wann-Menschen-sich-einen-Tesla-leisten-würden auf der y-Achse, dann kann man sich eine Normalverteilung vorstellen, nach der sich der Kriminelle richten könnte. D.h. auch wenn du sehr weit rechts in dem Diagramm auftauchen würdest, so würde der Einbrecher wenn er sich nach dieser Statistik richtet mit hoher Wahrscheinlichkeit einen erfolgreichen Raubzug machen, der mit ebenfalls hoher Wahrscheinlichkeit einen relativ hohen Schaden beim Opfer hinterlässt. Nur darum geht's ja! (Falls das hier ein Statistiker liest, bitte nicht hauen haha) Word^^ Oder wenn ich den Unfall überlebt aber jetzt an Amnesie leide oder gleich dement werde. Naja ich will gar nicht unbedingt länger auf dem Thema herumreiten. Fazit: Ich denke was ich aus der Diskussion ziehe ist, dass zentrale sowie dezentrale Systeme ihre Vor- und Nachteile haben und dass es eine Bereicherung für den Einzelnen ist, sich das für ihn passende System auszusuchen, selbst in Kombination miteinander. Ich glaube sie werden auch in der Zukunft koexistieren
  14. Ich danke euch allen für eure wertvollen Antworten Das hat mich schon mal um ein paar Ideen bereichert wie man sein Wallet durch intelligente Maßnahmen besser schützen könnte. Ich bin dennoch nicht 100% satisfied mit den Lösungen. Ok, damit könnte zumindest der Angreifer nichts mit meinem Wallet anfangen. Aber wenn mir jemand mein Hardware Wallet samt der 24-Wörter wegschnappt (die ich ja nicht auswendig kenne), habe ich meinen Zugang auf die Assets auch verloren. Dann müsste man ja schon mit Redundanzen arbeiten und diese dann auch noch verteilen, wie hier auch vorgeschlagen wurde. Das kommentier ich auch gleich... Ja absolut! Aber ich habe wirklich wenig Vertrauen in den Großteil der Bevölkerung, der Teil der Bevölkerung die in diesem Forum nicht existieren und vielleicht auch nicht einmal in eurem näheren sozialen Umkreis. Menschen, die einfach um ihr Passwort vergessen, ihr Wallet verlieren, sich bei einer Überweisung vertippen oder auch einfach betrogen werden. Selbst im letzten Fall kann die Bank ja noch manchmal Anstalten unternehmen um das Geld zurückzuholen. Und ich finde, dass ein Großteil der Bevölkerung eben so unselbstverantwortlich ist, bzw. auch einfach menschliche Fehler dahinter stecken, das kann man nicht ableugnen. Das klingt sehr schön, aber an dem Plan muss ich auch Kritik äußern Wenn ich bei jemandem mit einem schönen Haus und einem Tesla vor dem Haus (gute Mittelschicht) einbreche und ein 5-6 stelliges Vermögen anticipate, dann trifft das wahrscheinlich auch zu und in dem Fall ist es für den Hausbesitzer ein sehr hoher finanzieller Schaden, selbst wenn es kein Totalverlust ist. Im besten Fall ist man an sehr viel Geld gekommen ohne dass es die Öffentlichkeit mitbekommen hat und lebt bodenständig, aber das ist nicht der Fall von dem wir ausgehen können. Gehen wir doch vom Fall aus, dass ich einbreche und Wallets finde oder eine Person zu einem Wallet identifizieren konnte und für genau dieses Wallet jetzt den Private Key (gewaltsam) einfordere. Der Erpessungsversuch kann nur dann vereitelt werden, wenn die Person tatsächlich keinen Zugang zu dem Wallet hat und das funktioniert nur wenn der Zugang 1. von einer zentralen Entität verwaltet wird oder 2. dezentral bzw. besser gesagt verteilt auf mehreren Peers, den ich vertraue, ist. Und damit die Überleitung zu.... Gut, damit könnte mich meine Familie schon mal enteignen wenn sie sich gegen mich verschwören haha. Klar, man könnte das noch komplexer und besser aufteilen. Es ist ein sehr intelligentes System was du vorschlägst. Das klingt für mich nach einem System welches man Computern in einem P2P-Netzwerk beibringen würde um Sicherheit zu schaffen. Und ich finde es schwierig das von einfachen Menschen selber quasi in ihr Leben implementieren zu lassen. Wir reden hier von dem Typ Mensch der den Namen seines Haustiers als Passwort wählt. Außerdem, deine Familie kann dich betrayen, dein bester Freund kann dich betrayen, vielleicht vertraust du auch gar nicht so vielen Personen. Außerdem bräuchtest du bestenfalls ein Netzwerk an Personen, denen du vertraust, mit denen du aber nicht sehr stark connected bist, was ja schon fast widersprüchlich ist! Wenn ich mit meinen Eltern zusammen wohne oder diese Nachbarn sind, hat der Erpresser schon leichtes Spiel, ja auch schon wenn ich mit meinem besten Freund Kontakt über WhatsApp pflege (oder überhaupt Kontakt zu ihm herstellen könnte, wenn ich bedroht werde). Also ganz so einfach sehe ich das nicht! Und wenn überhaupt müsste man das sehr viel komplexer gestalten und spätestens da ist es einfach nicht massentauglich. Außerdem, wenn ich jetzt meinen Mitmenschen vertrauen muss, ja sogar abhängig von ihnen bin um an mein Geld zu kommen, dann vielen Dank, dann vertraue ich lieber einer Bank. Manche von uns haben Glück gute Beziehungen zu vertrauenswürdigen Personen zu pflegen, aber es ist weiß Gott keine Selbstverständlichkeit. Jaja... wo bleibt die Souveränität? Das kann man sich schon fragen, das kann man auch von den Menschen fordern und da kann man auch gerne zynisch drüber werden, aber es nützt doch alles nichts. Es ist vielleicht auch die ewige politische Frage: Wie viel Freiheit tut dem Menschen gut und inwieweit müssen wir das Individuum vor sich selber schützen? (Lasst uns diesen Thread aber vielleicht lieber nicht in diese Diskussion abgleiten )
  15. Ich beschäftige mich zur Zeit sehr viel mit der langfristigen Vision von Kryptowährungen bzw. Bitcoin und dabei existiert für mich diese Schwachstelle. Wir träumen von einer dezentralen Welt, in der jeder selbstverantwortlich handeln kann und kein Vertrauen zu anderen Parteien notwendig ist. "Be your own bank!" Jetzt haben viele ihr Krypto-Vermögen natürlich ganz gemütlich mit 2FA auf irgendwelchen Exchanges rumliegen. Die Alternative scheint ja auch so viel unsicherer. Wer kennt nicht das Gefühl von Anxiety wenn ein hoher Geldbetrag gerade am Private Key hängt, den man gerade - digital or physisch - in der Hand hält. Wenn ich den verliere, ob durch externe Einflüsse oder eigene menschliche Fehler, dann ist das irreversibel und dabei kann mir nicht mal mehr eine höhere Macht weiterhelfen. Dass jetzt ein Großteil der umlaufenden Kryptos auf Exchanges liegen ist natürlich furchtbar ironisch, aber verständlich. Denn hätte ich BTC im Wert von 100.000 Euro auf meiner Wallet. Wie würde ich diese am besten schützen? Am besten nicht digital, mein Computer könnte ja kaputt gehen, mein Handy mir gestohlen werden oder ich werde direkt gehackt. Vielleicht passiert es mir auch, dass ich die Dateien versehentlich lösche. Ich könnte mir ein Hardware Wallet oder Paper Wallet besorgen und es zu Hause deponieren, am besten aber so dass es Brandfällen, Überschwemmungen und auch Haustieren widersteht. Am besten in einer Art Safe. Ich könnte mein Vermögen auch auf mehrere Wallets splitten aber das macht ja auch nur Sinn wenn ich sie an verschiedenen Orten bunkere. Ansonsten hätte ich noch das Mnemoric, mein Backup Phrase. Aber wohin jetzt damit? In ein Bank-Tresor? Scheint mir eigentlich das vernünftigste, aber das widerspricht doch wieder der Idee hinter Bitcoin! Mist. Und dann wollen wir nicht außen vor lassen, dass ein Großteil der Bevölkerung eigentlich gar nicht dazu in der Lage ist selber auf sich oder gar sein Geld aufzupassen. Und jetzt bin ich noch gar nicht auf kriminelle Machenschaften eingegangen. Es könnte bei mir eingebrochen werden. Ich könnte erpresst werden. Der Kriminelle wüsste wahrscheinlich noch exakt wie viel Bitcoin ich besitze und könnte diese von mir gewaltsam fordern. Ich könnte mich hier schlecht rausreden. Eine Bank könnte mich hier schützen. Ein Bank kann ein Auszahlungslimit festlegen usw. (mir fällt gerade ein, hier könnte ein Smart Contract vielleicht einspringen) Und diese ganzen Argumente verschlimmern sich um einen Faktor, wenn man statt in Deutschland in einem instabilen Land lebt, wo die Leute der Idee nach eigentlich am meisten von Kryptowährungen profitieren sollten. Kann mir jemand sagen welche Lösungen man sich dafür ausdenkt, ich bin doch sicherlich nicht der erste der sich diese Fragen stellt?
  16. Ok, verstehe. Ist es dann aber nicht trotzdem immer der gleiche Pool an Nodes, die durch das Seeding mit neuen Nodes verbunden werden? Damit verschiebt sich meine Fragestellung einfach einen Netzwerk-Hop weiter.
  17. Hallo, wie in meinem letzten Beitrag erklärt, befinde ich mich gerade auf einer selbsternannten Mission, Bitcoin einmal vollständig für mich zu verstehen. Meine Frage bezieht sich auf den Prozess des Kennenlernens im P2P-Network. Ich habe gelernt, dass Peers, wenn sie dem Netzwerk erstmalig beitreten, um überhaupt irgendwie Anschluss an andere Peers zu finden, einem Bootstrapping Prozess durchlaufen. Dieses Bootstrapping schaut so aus, dass bekannte Nodes von einer Liste von Internetseiten (Seed-Providern) gezogen werden. Zusätzlich, wohl als Plan B ist auch eine Liste von IP-Adressen im Bitcoin Core implementiert (hard gecodet), auf die der Client dann zurückgreifen kann. Ich erfahre dadurch durch Nodes. Und da diese Nodes andere Nodes kennen und so weiter, ist irgendwann das ganze Netzwerk abgedeckt. So weit, so gut. Dann hab ich mich gefragt, wie das Netzwerk von mir erfährt? Nun es erscheint logisch, dass Nodes, die ich kennenlerne, im gleichen Schritt auch mich kennenlernen. Dadurch würden die Nodes, die im Seeding implementiert sind, aber über richtig viele Nodes erfahren, die sie in ihre eigene Liste bekannter Peers aufnehmen müssten. Eigentlich alle? Ist sowas denn skalierbar? Gleichzeitig... wenn alle Nodes die Seed-Nodes kennen (weil sie jeder initial hinzugefügt hat), wäre doch sehr viel Konzentration des Traffics auf diesen Seed-Nodes. Daher wieder meine Frage zur Skalierbarkeit. Wahrscheinlich funktioniert es in Wirklichkeit aber nochmal anders 😄
  18. Dank euch allen 😄 Also ich kenne Bitcoin seit 2014 und hatte wie gesagt schon öfters Anläufe darauf es zu begreifen. Ich würde schon sagen, dass ich es oberflächlich verstehe, vielleicht auch schon einige Ebenen tiefer. Ich hab auch schon das Satoshi Paper gelesen, aber es bleiben wie gesagt viele offene Fragen. Mein Anspruch Bitcoin zu begreifen ist höher. Ich möchte es so gut verstehen, dass ich in der Lage wäre in einer Welt, in der es Bitcoin nicht gäbe, Bitcoin zu entwickeln 😂 Mein Interesse ist dabei wirklich sehr auf der technischen Ebene, also vor allem die Blockchain-Technologie dahinter. Ich werde mal weiter recherchieren, vielleicht lasse ich auch mal eine Frage hier im Forum liegen. Aber wenn sich jemand findet, der diesen technischen Hintergrund hat und sich mit mir austauschen würde, freue mich über eine PN.
  19. Hallo, ich kenne Bitcoin schon seit einigen Jahren und trotz mehrerer Anläufe habe ich es nie vollständig verstanden, so dass ich es jemandem erklären könnte. Ich habe schon einiges dazu recherchiert, aber es bleiben immer so viele Fragen offen! Ich würde es wirklich gerne einmal von vorne bis hinten begreifen. Alles was ich brauche ist jemanden, der dies bereits tut, von dem ich lernen und den ich mit Fragen löchern kann Hätte jemand Lust dazu sich mit mir über Discord auszutauschen? Viele Grüße Marcel
  20. Das Ermöglichen des Abheben von BTG war doch für November geplant. Wieso kann man sich immer noch nichts auszahlen lassen und wann wird das möglich sein?
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