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Lopu

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  1. Ja, ist der Gewinn aus Kryptoveräußerungen - Sorry, hab ich vergessen zu schreiben. Mein Steuerberater meint, er kann die entsprechende Erklärung nachschicken. Hatte auch eine Nachfrage an den Sachbearbeiter geschickt. Mal sehen, was dabei raus kommt.
  2. Hallo liebes Forum! Wisst ihr, was damit gemeint ist? Ist es vielleicht die Jahressteuerbescheinigung 2018 von der Bank, auf die die Gewinne eingegangen sind? (in diesem Falle fidor) Oder was wollen die da? Ich hab ja sonst alles eingereicht, auch die Berechnungen von Cointracking. Danke & Gruß Lopu
  3. So, ich konnte nun doch noch etwas recherchieren. 6 Nachkommastellen hat Cardano und tatsächlich wird es später sogar 45,000,000,000 ADA-Coins geben: https://cardanodocs.com/cardano/monetary-policy/ Im Vergleich zu Bitcoin hat ADA - wenn ich mich nicht verrechnet habe - ca. 21 mal so viele kleinste Einheiten. Bitcoin mit 8 Nachkommastellen und letztendlich allen 21 Mill. geminten Coins = 2100000000000000 Satoshis ADA mit 6 Nachkommastellen und letztendlich allen "freigegebenen" (wie auch immer) Coins = 45000000000000000 Lovelaces Ist natürlich theoretisch. Es werden nicht alle Coins der Währungen verfügbar sein, viele gehen auch verloren. Außerdem ist es wohl theoretisch möglich, das die Nachkommastellen bei Bitcoin erhöht werden. Das wäre aber sicher wieder mit einiger Diskussion und Hardforks usw. verbunden.
  4. Ich konnte auch nach einer Suche leider keine Informationen darüber finden: Weiß jemand, in wie viele Nachkommastellen der ADA Coin teilbar ist? Es gibt insgesamt vorgeminte 25.927.070.538 ADA. Mit Nachkommastellen wären das noch viel mehr Einheiten. Ich finde das nicht ganz uninteressant, um eine zukünftige Marktkapitalisierung etwas abschätzen zu können. Auf z.B. 1000€ wird der Coin wohl nie kommen. Selbst wenn der Coin jetzt die selbe Marktkapitalisierung wie Bitcoin hätte (jetzt: 127.611.152.654 €), wäre ein ganzer ADA "nur" 4,92 € Wert. Natürlich kann in der Kryptowelt aber auch alles mögliche passieren...
  5. Das heißt: Wenn ich jemand Coins im Wert von 500 € schenke, und derjenige veräußert die Coins innerhalb eines Jahres für 700 €, dann zahlt derjenige nicht nur Steuern auf die 200 € Gewinn, sondern auf die gesamten 700 €? (Vorausgesetzt, man zahlt Steuern, weil man sowieso schon über 600 € Gewinn hat).
  6. Ist das also so richtig?: Wenn ich Coins schon 1 Jahr gehalten habe, kann ich sie verschenken und muss keine Steuern zahlen. Für den Beschenkten fängt das Jahr Haltefrist jedoch von neuem an, wenn er keine Steuern auf eventuelle Gewinne zahlen will. Wenn ich Coins unter einem Jahr gehalten habe, bevor ich sie verschenke, muss ich Steuern auf den Gewinn zahlen (falls Gewinn entsteht), wie bei einer Veräußerung. Für den Beschenkten beginnt aber auch hier das Jahr Haltefrist wieder neu. Unabhängig davon sind die Schenkungssteuern. Aber alles unter 20.000 € zum Schenkungszeitpunkt dürfte dann wohl unerheblich sein. (Schenkung unter Freunden innerhalb Deutschlands)
  7. Hallo Forum, Ich weiß, es gibt hier schon tausende Beiträge zum Thema. Auch, wenn ich es teilweise versucht habe: Ich kann unmöglich alles zu dem speziellen Punkt, der mich interessiert durchlesen und herausfiltern. Meine Frage: Wurde von euch jemand als gewerblicher Trader vom Finanzamt eingestuft? Oder eben gerade nicht? Sicher mussten viele vielleicht erst 2017 das erste mal eine Steuererklärung mit Kryptogewinnen abgeben - so wie ich. Da folgt das Ergebnis der Steuererklärung dann natürlich erst noch. Interessant ist also, wie ist das bei euch ausgefallen? Oder macht ihr vielleicht schon länger Daytrading? Wie viele Trades habt ihr ungefähr? Sind eure Gewinne 3, 4, 5, 6-Stellig? Müsst ihr natürlich nicht alles erzählen, wenn ihr nicht wollt. Natürlich kann jede Stadt und jedes Finanzamt anders entscheiden. Aber was bleibt einem anderes, wenn es keine klare Rechtsgrundlage gibt, als eine gewisse Wahrscheinlichkeit herauszufinden. Es geht mir nicht darum, das ich das Ergebnis meiner Steuererklärung nicht abwarten kann. 2017 hatte ich nur eine Hand voll Trades mit 4-stelligen Gewinnen. Ich möchte eher einschätzen, ob ich zukünftig doch etwas mehr Trading betreiben kann, ohne zum Gewerbe gezwungen zu werden. Ich hatte auch schon bei meinem Finanzamt (Berlin, Friedrichshain-Kreuzberg) nachgefragt. Telefonisch kam die Antwort: Müsste eigentlich dasselbe sein, wie mit Gold etc., also private Veräußerung ohne Gewerbe - aber das sei keine rechtssichere Auskunft. Per Brief kam die Antwort: Das Thema ist momentan strittig und letztendlich entscheidet dann das tatsächliche Steuerverfahren. Also, was habt ihr für Erfahrungen mit euren Steuererklärungen bisher gemacht? Ich schreibe hier auch gerne, sobald mein Ergebnis eintrifft.
  8. Ich hatte ja ans Finanzamt einen Brief geschrieben und gefragt, wie das ist mit einer eventuellen Einordnung als Gewerbe, wenn ich Daytrading rein für mich selbst betreibe mit evtl. mehreren tausend Trades pro Jahr. Die postalische Antwort hat ca. 1 Monat auf sich warten lassen und lautet sinngemäß: Keine Ahnung...vielleicht? - Nur eben professioneller formuliert. Ich zitiere mal sinngemäß, da ich nicht weiß, ob man einen Amtsbrief wortgenau öffentlich zitieren darf: Ganz toll. Interessant ist auch, das ich nicht nach Einkünften nach § 20 EStG gefragt hatte, sondern explizit nach § 23 EStG. Entweder kennt sich der Mitarbeiter hier nicht aus, oder hat meinen Brief nicht richtig gelesen, oder will hier gleich Umdeutungen vornehmen. Oder mehreres zusammen
  9. Krypto Allgemein vielleicht nicht. Aber BTC schon: http://www.sueddeutsche.de/digital/bitcoin-kryptowaehrungen-telefonseelsorge-1.3865875 Man sollte sich aber vor allem auch mit den ganzen rechtlichen Konsequenzen, Steuern usw. befassen. Grade, wenn man Daytrading macht. Das ganze Steuergedönz finde ich persönlich viel komplizierter, als das Trading/Kauf/Verkauf.
  10. Das es für wichtig gehalten wird, das Inhalte eben doch löschbar sind, haben vielleicht auch einige Leser und Schreiber eben dieses Threats hier schon bemerkt.
  11. Ich glaube sowieso grundsätzlich gar nichts. Das hier ist auch kein Forum. Ich schreibe auch nicht im Internet. Ich existiere gar nicht.
  12. Zur Info: Ein User hat mir per PN angeboten, ein Programm zu schreiben, das jede IP von existierenden und neuen Notes ermitteln kann. Das war natürlich nicht mein Ziel. Ich wollte nur wissen, ob es möglich ist. Offenbar wird es von mindestens einer Person für möglich gehalten.
  13. Irgendwie wird man es hoffentlich hinkriegen. Wie gesagt: Vielleicht schafft man es, die öffentlichen Metadaten in den Betroffenen Chains nicht nur zu löschen, sondern ganz abzuschaffen. Völlig anders sieht es ja mit Blockchains aus, deren eigentliche Funktion eine Datenspeicherung ist. Aber ich denke, die werden anders funktionieren. Bzw. müsste Custom-User-Content nicht öffentlich und wieder löschbar sein. Die verifizierbare Sicherheit so einer Blockchain würde dann darin bestehen, das die User eben die völlige Kontrolle über ihre Daten haben und andere diese nicht einsehen können - die Währungstransaktionen wären aber nach wie vor öffentlich und unlöschbar. Das wäre dann mit einer Situation wie sie jetzt herrscht vergleichbar: Wenn jemand zu Hause einen verschlüsselten Datenträger hat, kann da sonst was drauf liegen und niemand hat Zugriff, außer der Besitzer des Passworts. Der Staat aber könnte trotzdem jederzeit die Kontobewegungen des Datenträgerbesitzers in der "Real-World-Bank" einsehen. Und er könnte auch versuchen die Herausgabe des Passwortes zu erzwingen. Man kann den Staat nicht außen vorlassen. Ich bin mir sicher, das wollen die Wenigsten hier. Man stelle sich vor: Es gibt ein nicht blockierbares, verschlüsseltes, unknackbares, 100% anonymes und dabei userfreundliches öffentliches Darknet, in dem jeder bekommt, was er will. Digitale Anarchie. Ich denke nicht, das dies die Zukunft ist, die wir uns erhoffen. Man muss es also schaffen, öffentlich löschgeschützten nachvollziehbaren Content von Custom-User-Content zu trennen. (Ich hoffe, ich habe auf die richtigen Coins gesetzt ) Theoretisch könnte bei einem Tracking System natürlich auch jemand einen Weg mit dem Auto abfahren, der auf einer Karte Schriftzeichen ergibt. Aber das gilt das auch für GPS etc., ist also zu vernachlässigen.
  14. Na klar, sowas wie VPN geht immer. Nur macht das die Masse der Leute nicht. Für den Mainstream ist Bitcoin und Co. jetzt schon ein Buch mit 7 Siegeln. Wenn man dann noch einen VPN dazwischen schalten muss, wäre das sicher kontraproduktiv für die Verbreitung. Zu der Methode mit der Blacklist: Da müssten die Provider aber Listen mit IP-Adressen haben, oder? Kann man denn ermitteln, wer eine Node betreibt? Also sagen wir, irgendeine Blockchain wird verboten. Es kann ja jeder eine Full Node aufsetzen und auf seinem Rechner laufen lassen. Ist das identifizierbar? Kann man von außen "sehen", auf welcher IP-Adresse eine Node läuft? Blacklists nutzen ja nichts, wenn für jede gesperrte IP zwei neue hinzukommen. Der Gesetzgeber müsste wahrscheinlich etliche IP's blockieren und den "Node-Verkehr" verfolgen, wenn sie Nodebetreiber und/oder Blockchainnutzer unter Strafe stellen wollen.
  15. ... was zu beweisen wäre. Wenn es "nicht so wild" wäre, wäre es nicht das Thema auf etlichen Krypto-Newsseiten. Wenn durch eine technische Lösung das Thema innerhalb von 3 Monaten gelöst ist, nehme ich die Behauptung gerne zurück. Wie ich bereits erklärt habe: Die "Symptome" werden durch die Blockchain zu einem neuen, eigenständigen Problem, unabhängig von der Quelle. Die verbleibenden Folgen muss man getrennt von der Strafverfolgung betrachten. Selbst, wenn die Quelle/Verursacher gefasst/eliminiert wurde. Es geht nicht nur um Links. Hier kann jeder sehen, wie einfach es ist, jegliche Informationen - auch Bilder - in die Blockchain zu speichern: https://cryptograffiti.info/ Natürlich kann man solche Seiten rechtlich verbieten lassen. Ein vom Internet unabhängiges Programm, was so etwas tut aber wohl kaum, bzw. würde es sich trotzdem verbreiten und genutzt werden. Ich bin kein Jurist und eine rechtliche Klärung war nicht mein Ziel. Ich wollte das, was du für "müssig" hältst. Darüber diskutieren. Ich bin der Meinung, jeder der in Kryptowährungen investiert hat, sollte vor diesem Problem seine Augen nicht verschließen. Je eher das Problem - auch durch aufkommende Diskussionen - in den Fokus gerät, desto eher wird vielleicht eine technische Lösung geschaffen. Eventuell ja das, was du vorgeschlagen hast - genaue Technikkenntnisse fehlen mir hier. Vielleicht löscht man auch sämtliche Metadaten und lässt sie anschließend auch nicht mehr zu. So verbleiben die Zahlungsinformationen wie bisher auf Dauer, aber man wäre das Problem mit den Metadaten los. Und die Blockchain wäre vielleicht auch gleich um einige Gigabyte kleiner. Vielleicht denkt man auch anders über das ganze Thema, wenn man selbst Betroffener ist. Stell dir vor, irgendjemand postet in der Blockchain deinen vollen Namen, Adresse, ein Bild, Telefonnummer - gepaart mit ein paar glaubwürdig klingenden ernsthaften Beschuldigungen. Und das bleibt dann da - für immer. Nein, ganz ehrlich - das kann niemand wollen. Gruß
  16. Hallo Forum! Mit allen technischen Details konnte ich mich jetzt noch nicht vertraut machen. Aber vielleicht kann mir jemand hier weiterhelfen. Können Blockchains blockiert werden z.B. von Providern? Kommen da irgendwelche bestimmten Ports zum Einsatz, die z.B. per Gesetz einfach deaktiviert werden können? Könnte man herauskriegen, das jemand z.B. Ethereum nutzt? Oder irgend eine andere Blockchain? Es gibt ja diverse Projekte für dezentrale Speicherung von Daten oder dezentrale Kryptobörse etc. Da würde der Gesetzgeber ja völlig in die Röhre schauen, wenn es da illegale Aktivitäten gibt. Ich erinnere mich da an irgend ein Projekt mit einem Messenger, der Zufallsports verwendetet und deswegen nicht oder nur schwer blockiert werden konnte. (Telegram war es wohl nicht. Das ist offenbar blockierbar - wird ja wohl in Russland gemacht...)
  17. Ich kann mich nur noch einmal wiederholen: Die Problematik ist mit anderen Gegebenheiten kaum zu vergleichen. Es nützt nichts, über die Möglichkeiten von Verbrechen zu philosophieren. Ob nun E-Mail, Filehoster, Word, Internet Allgemein, ein Brotmesser oder sonstige Technik - digital oder analog. Alles kann man gebrauchen oder missbrauchen. Technische Entwicklungen haben immer gute und schlechte Seiten. Meistens aber ist es möglich, einen entstandenen Missstand nach dem Missbrauch oder Verbrechen zu beheben oder zumindest aufzuklären und die Schuldigen zu bestrafen. Und selbst wenn nach einem Verbrechen und dessen Aufklärung noch nachgelagerter Schaden von dessen Ursprünglichkeit ausgeht, so ist dieser in der Regel begrenzbar. Bei einem Verbleib von nicht löschbarem, illegalem Material in einer Blockchain, verbleibt der angerichtete Missstand aber auf Dauer. Es kann durch einen potentiell öffentlichen Abruf der illegalen Informationen fortwährend neuer Schaden angerichtet werden. Dies ist unabhängig von der Aufklärung und den rechtlichen Folgen für die Verursacher ein abzugrenzender, bisher in ähnlicher Weise noch nicht dagewesener neuer Umstand. Oder, um es mal weniger geschwollen zu formulieren: Wenn ich jemand mit einem Brotmesser auf der Straße ersteche, werde ich hoffentlich festgenommen, bestraft und die Verbrechensspuren beseitigt. Man lässt die Leiche aus verständlichen Gründen nicht auf der Straße liegen. Nach Blockchainphilosophie würde man die Leiche nicht nur einfach liegen lassen, sie wäre eher noch in einer Art "Dauerverwesungszustand" auf der Straße konserviert. Man kann natürlich sagen: Es gibt genügend andere Straßen - da braucht ja niemand mehr lang gehen. Man würde sonst psychische Schäden und Krankheiten riskieren. Es wird ja auch niemand gezwungen in der Blockchain nach den Bildern zu suchen. Man kann solche Vergleiche sicher ins Unendliche treiben. Wirklich gerecht wird diesem neuen Umstand wohl kaum ein Vergleich. Ich sehe hier hauptsächlich Folgendes: - Wenn Richter urteilen, das hier aufgrund der massenhaften unfreiwilligen und unwissentlichen Unterschiebung von illegalem Material nicht gleich eine ganze Industrie verboten werden darf, die der Grundintention nach keine böswillige, schadhafte Technik ist - Wäre das dann nicht gleich ein Freibrief für subversive Elemente, weitere illegale Informationen zu verbreiten? Ich kann mir vorstellen, das man Programme erstellt, die speziell für den Up-und Download von solchem Material in Blockchains programmiert werden. Unkontrollierte Inhalte wird man nicht zulassen. Jeder Staat hat da auch noch einmal seine eigenen Interessen. - Wenn Feinde von Kryptowährungen diese zerstören wollen, wäre das sicher ein interessanter Weg. Eine unkontrollierte Verbreitung von illegalem Material, welches zudem eine breite Ablehnung in der Bevölkerung hervorruft, wäre außerdem ein ideales Mittel, um die jetzt existierende Technik zu diskreditieren. Ich fürchte das Thema kann die ganze Kryptoszene noch nachhaltig beschäftigen.
  18. Ich glaube, vielen ist gar nicht klar, was das letztendlich heißt: Es war möglich und es ist immer noch möglich. Wahrscheinlich bei etlichen Blockchains. Es müssen auch keine Bilder sein. Es reichen Bombenbauanleitungen, Mordaufrufe oder sonst was: Betriebsgeheimnisse. Staatsgeheimnisse. Persönlichkeitsverletzungen etc. einfach als Text. Hier wird das Key-Feature der Blockchain zur Achillesverse. Zukünftige Blockchains müssen wohl oder Übel einen Weg finden, Informationen eben doch wieder löschbar zu machen. Es gibt ja auch das europäische Recht auf Vergessen. Das Vergessen ist durch die Blockchain aber unmöglich. Zukünftig mit neuer Programmierung ist es vielleicht machbar. Eventuell über eine Abstimmung oder ähnlich. Wenn 70% der Full-Node Halter dafür sind, eine Information zu löschen, wird sie gelöscht. Wie auch immer... Ansonsten kann man damit jede Blockchain kompromittieren und der ganzen Kryptowirtschaft großen Schaden zufügen. Das mit einem E-Mail oder Cloud-Hoster zu vergleichen ist auch Blödsinn. Diese Dienste können die Dateien nach Bekanntwerden löschen und eventuell die User melden und sperren. Die Blockchain kann das nicht. Jedenfalls wahrscheinlich die Mehrheit der jetzigen Blockchains. Ich kann nur hoffen, einige der innovativen neuen Projekte haben hierfür eine Lösung.
  19. Dash ist sicher ein Sonderfall. Ich kenne keinen Coin, der so viel Marketing betreibt. Aber von den anonymen Dingern halte ich nichts. Soll das alles mal legal und geregelt ablaufen, stören die Anonymen da nur. Da kann immer eine Regierung oder eine Organisation kommen und behaupten: Ist ALLES böse! Ich wäre dafür, alles 100% transparent zu machen. Nur dann kann es auch Rechtssicherheit beim Handel, Steuern usw. geben. Wegen Scam in den Google Suchergebnissen: Die Leute sollen Betrug von sich aus erkennen? Da muss ich doch gleich mal Alexa fragen. Ich: "Alexa, können Menschen allgemein klüger werden und Betrug zukünftig besser erkennen?" Alexa: "Eine interessante Frage. Die intellektuelle Geisteskraft der Menschen ist bis auf wenige Ausnahmen weniger ausgeprägt, als diese es selbst wahrnehmen. Menschen streben nach Bequemlichkeit. Sie verlassen sich auf pseudointelligente sprechende Kommerzcomputer und sind nur schwer von einer Aussage abzubringen, die eine Anhäufung von Reichtum und Sicherheit verspricht." Ich: "Hä!?" Alexa: "Die Menschen sind dumm und gierig. Du gehörst dazu." Ich: "Achso." Alexa: "Genau." Ich: "Darf ich jetzt kacken gehen?" Alexa: "Nein. Dein mit der Nahrung aufgenommener Gesundheits-Optimierungs-Sensor gibt ab, das der ideale Zeitpunkt der Darmentleerung erst in 28,2 Minuten eintritt. Pro Minute Abweichung wird das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 0,001% erhöht. Um eine Krankenkassenbeitragserhöhung zu vermeiden, sollte die ideale Darmentleerungzeit eingehalten werden. Ich erinnere daran, das eine Umgehung der vorgeschlagenen Zeiten unmittelbar und unauslöschbar in der MediCareChain festgehalten wird und damit der Krankenkasse zur Verfügung steht." Jo. Oder so ähnlich.
  20. Kryptos sind jetzt zum großen Teil Spekulationsobjekt. Das sieht ganz anders aus, wenn man plötzlich mit einer oder mehreren Währung real an vielen Akzeptanzstellen bezahlen kann und/oder weitere reale Nutzen entstehen. Dann tauchen wahrscheinlich andere Fragen und Kritiken auf.
  21. @Adrian Monk Natürlich weiß ich auch nicht alles. Aber der Steuerberater, den ich schon mal wegen meiner Selbstständigkeit in der Vergangenheit hatte, hat mir damals auch nicht alles erzählt. Wahrscheinlich muss man sich zusätzlich noch um eine Beratung bei einer Existenzgründung bemühen.
  22. Über "Steuersparmodelle" habe ich auch schon nachgedacht. Aber ganz ehrlich - auch wenn es momentan definitiv möglich wäre, "Steuern zu sparen" - du weißt nie, mit welchem Staat plötzlich welche Vereinbarungen getroffen werden oder wo eine Whistleblower-CD auftaucht. Nenenenenene...keinen Bock drauf. Ein Berater hat mir vor über 10 Jahren tatsächlich dazu geraten, ein Konto in der Schweiz anzulegen. Hab ich schön sein gelassen. Und das war gut so, wie sich herausgestellt hat. Und soetwas werde ich sicher auch weiterhin unterlassen.
  23. Also, ich habe bei meiner Krankenkasse mal nachgefragt. Aus dem Anruf und ein bisschen sonstiger Recherche hat sich Folgendes ergeben, so habe ich es zumindest verstanden: Die Hürden, als Gewerbetreibender eingestuft zu werden sind hoch. Eigentlich unerheblich für einen Daytrader sind die Häufigkeit von Trades oder der Umsatz, selbst, wenn es Millionen sind. Siehe auch hier, ein Urteil zu einem Daytrader, der sogar sein berufliches Wissen eingesetzt hat und mit zig-tausend Trades pro Jahr Millionen verdienst hat: https://eltee.de/education_id.php?id=221 http://www.finanzgericht.berlin.brandenburg.de/sixcms/detail.php?gsid=bb2.c.439859.de&template=seite_fgcb_pressemit Zwar geht es hier nicht um Kryptowährungen, aber es ist damit am besten vergleichbar. Um sicher zu gehen, habe ich noch bei meinem Finanzamt angerufen und danach gefragt. Der Mitarbeiter bestätigte mir mündlich, das die Häufigkeit und der Gewinn eigentlich nicht ausschlaggebend sind, sondern man muss für andere tätig werden. Aber das war keine rechtsverbindliche Auskunft. Einen Brief an mein Finanzamt habe ich auch noch zusätzlich geschrieben und danach gefragt. Der Mitarbeiter am Telefon meinte aber, wenn man eine rechtsverbindliche Auskunft will, muss man das explizit verlangen: Man muss einen "Antrag auf eine verbindliche Auskunft" stellen. Diese kann jedoch kostenpflichtig sein und sich an der Höhe der zu erwartenden Einnahmen orientieren. Haha! - Guter Witz! Vom kompletten Verlust der "Einlagen" bis hin zum Millionengewinn ist da natürlich alles drin. Wie fällt die Gebühr das aus?? Mal sehen, was bei der einfachen Briefanfrage heraus kommt. Das gute an so einer verbindlichen Auskunft wäre, das man sich später auf diese berufen kann, auch wenn inzwischen etwas anderes gilt. Ich sehe die Gefahr, als Gewerbetreibender eingestuft zu werden also erst mal eher nicht. Aber man kann natürlich auch Selbstständig sein wegen anderer Arbeiten, nicht, weil man Daytrader ist. Sollte man als hauptberuflich Selbstständiger/Gewerbetreibender eingestuft werden (z.B. wegen längere Arbeitszeit und/oder mehr Einkommen aus der selbstständigen Arbeit als aus einem Angestelltenverhältnis), müssen wohl ALLE Sozialversicherungen (Krankenkasse etc.) aus dem eigenen Einkommen bezahlt werden. Der Arbeitgeber - sollte er dann neben der selbstständigen Tätigkeit noch existieren - führt diese Beiträge dann nicht mehr ab. UND: Es werden dann ALLE Einkünfte für die Beiträge herangezogen. Auch Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften, also Bitcoin und Co. Sollte man also in die Selbstständigkeit gehen - egal ob freiwillig oder unfreiwillig - sollte man das neben seinem Arbeitgeber auch den Sozialversicherungen mitteilen. Sozialversicherungen sind Krankenversicherung inkl. Pflegeversicherung, Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung. Bei der Unfallversicherung weiß ich nicht, wie das ist. Da ist man normalerweise nur über seinen Arbeitgeber versichert wegen Arbeitsunfällen. Als rein Selbstständiger muss man das wohl privat machen, wenn man es möchte. Verdient man durchschnittlich nur unter 450 € monatlich als Selbstständiger und mit seinem "normalen" Job mehr Geld, ist man nicht hauptberuflich selbstständig, sondern nebenberuflich selbstständig. Ab einem Gewinn über 450 € ist man zwar nicht hauptberuflich Selbstständig, aber es werden Zusatzbeiträge für die Sozialversicherungen fällig. Deswegen müssen die Sozialversicherungen über die selbstständige Tätigkeit auch Bescheid wissen. Man kann als hauptberuflich Selbstständiger auch freiwillig in den Sozialversicherungen bleiben oder dort eintreten. Aber Selbstständigkeit ist ein Thema für sich, da muss sich jeder ausfürlich informieren. Theoretisch sind Einnahmen aus Bitcoin für die Krankenkasse auch beitragspflichtig, wenn man mit seinem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit die Versicherungspflichtgrenze überschritten hat. Dann ist man freiwillig krankenversichert, da man auch in eine private KV wechseln könnte. ABER: Die Beitragsbemessungsgrenze ist in den letzten Jahren immer unter der Versicherungspflichtgrenze geblieben. Wenn man die Versicherungspflichtgrenze überschreitet, hat man somit auch automatisch die Beitragsbemessungsgrenze für die Krankenkasse überschritten. Man muss also sowieso nicht mehr einbezahlen in die Krankenkasse, obwohl nun eigentlich auch sonstige Einnahmen beitragspflichtig wären. D.h. als hauptberuflicher Arbeitnehmer sind sonstige Einnahmen (=Kryptos) nicht krankenkassenbeitragspflichtig. Versicherungspflichtgrenze: Wer darüber verdient, kann sich privat versichern lassen Beitragsbemessungsgrenze: Wer mehr verdient, muss nicht mehr als einen bestimmten Beitrag an die Krankenkasse abführen (= tolles System: die Reichen werden reicher!) Als reiner Selbstständiger, freiwillig Versicherter in einer gesetzlichen Krankenkasse werden auch alle Einkünfte - auch aus Kryptohandel - für die Beiträge herangezogen. Wie das bei den privaten Krankenkassen ist, weiß ich nicht. Aber wer will das schon? Überbehandlung, weil jeder Arzt an dir verdient und horrende Beiträge im Alter - Nein Danke! Auch diese Ausgleichszahlungen, die die privaten Krankenkassen seit ein paar Jahren haben, um dieses Problem zu beheben mindert es nur, anstatt es zu lösen. Das als Exkurs Wer Selbstständig ist und mehrere gemeldete selbstständige/gewerbemäßige Tätigkeiten ausübt, läuft übrigens Gefahr, das man von den Ämtern nur als EIN Gewerbetreibender gesehen wird. Auch schön. Unter bestimmten Umständen könnte man so als Freiberufler ohne Gewerbepflicht trotzdem als Gewerbetreibender angesehen werden. Ob es nun noch Sonderregeln gibt für Rentenkasse/Pflegekasse und Arbeitslosenversicherung habe ich noch nicht recherchieren können. Ist ja auch 'n Drecksthema. Dieser Post ist keine Beratung in irgendeinem professionellem Sinne und lässt eine Menge Informationen aus und ist eine rein private Meinung.
  24. Sehe ich auch so. Alles, was ich über Kryptos weiß, weiß ich aus eigener Recherche. Ist ja nicht so, das Google das Thema in seiner Suchmaschine zensiert. Und das Interesse bei den Leuten ist auch so schon groß genug.
  25. Dies könnte zeigen, das hier bedeutend mehr Daytrader am Werk sind, als "Hodler", die langfristig an ein bestimmtes Konzept glauben. Wenn dir egal ist, was hinter einem Coin steckt und ob es ihn morgen noch gibt, tradest du wahrscheinlich eher nach rein technischer Analyse. Wenn alles steigt, wird das Daytrading wahrscheinlich begünstigt. Man könnte einen Coin auch halten, aber durch Trading bei steigenden Kursen kann man vielleicht noch mehr Gewinne machen. Wenn die Kurse fallen, tradet man dann vielleicht nicht bzw. weniger. Es gibt weniger Käufer = weniger Nachfrage, und damit fällt der Preis. Da jeder nach seinem eigenen Konzept tradet, tradet auch jeder mit "seinen" Coins. Da viele Trader das machen, wird das quasi mit allen Coins gemacht. Steigende oder fallende Kurse wirken also immer wie ein Multiplikator. Das wäre jetzt so meine laienhafte Erklärung. Von daher ist es auch nicht ganz unbedeutend, wenn ein Coin eine eigene Entwicklung hat. Das Vertrauen in eine langfristige Entwicklung und Nutzung scheint dann höher. Gleichzeitig investieren dann aber auch viele in mehrere "Hauptcoins" um ihr Geld zu streuen. Der Effekt tritt bei großen Coins dann also auch auf - eventuell aber aus anderen Gründen. Ob da jetzt irgendwo ein fetter Invester sitzt, der das ganze "Kryptodingens" als ein großes Ganzes betrachtet, und immer gleich in alle Coins investiert, oder eben verkauft, glaube ich nicht. Es gibt zwar die sogenannten "Wale", aber die haben sicher nicht in jede Kryptowährung investiert. Vielleicht ist es auch eine Kombination: Die "Wale" streuen ihr Guthaben und kaufen oder verkaufen in großen Mengen immer gleich in mehrere Hauptcoins. Die kleineren Daytrader ziehen dann nach und es kommt zur Multiplikation bei den meisten Coins. Dazu kommt sicher noch, der Glaube, das wenn die großen Coins steigen oder fallen, man vielleicht irgendwelche News verpasst hat. Es könnte ja irgendwas sein, das Kryptowährungen allgemein betrifft. Das kann dann halt eine Massenpanik auslösen. Letztendlich kann man die Gründe nur vermuten. Man könnte ja hier im Forum eine Umfrage aufmachen: Warum kauft oder verkauft ihr, wenn die Kurse allgemein steigen oder fallen?
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