Den Gedanken hatte ich auch schon, dass es gut wäre wenn man das Geschäft "sofort" abwickeln könnte. Das ginge eben nur wenn das Geld vorher bei bitcoin.de in Stellung gebracht wurde, so wie bei anderen Handelsplätzen auch.
Anderseits bedeutet das auch, dass Zahlungsdienstleister eingebunden werden müssten (SOFORT, Paypal, oder so), bzw. dass Bitcoin.de das Geld auf einem Firmenkonto verwahren müsste. Das hat sicher sehr viel höhere Gebühren zur Folge, und bedeutet ungleich mehr Arbeit für Bitcoin.de mit Verwaltung und Support Anfragen.
Abgesehen davon ist der heutige plötzliche Tod von Bitcoin-24 ein warnendes Beispiel denke ich. Es gab Riesenprobleme mit den EIn- und Auszahlungen, und heute wurde das Konto in Polen dicht gemacht. Nun bangen vermutlich tausende von Leuten um ihr Geld das sie dort in irgendeiner Form geparkt haben.
So gesehen halte ich die Politik des Administrators für richtig, etwas schärfer im Ton zu werden, und die Nutzer zu mehr Disziplin anzuhalten. Dann gibt es ja auch noch das Bewertungssystem und die User-Blacklist die man auch teilen und abonnieren kann. Wenn das ganze noch etwas verbessert und verfeinert wird, sollte es hoffentlich möglich sein noch verlässlicher hier zu handeln ohne die Gebühren anheben zu müssen.
Soll heissen ich finde es ganz gut so wie es ist. Man kann sich auch mit Zahlungsdienstleistern, überforderter Verwaltung, und von der Polizei geschlossenen Firmenkonten rumärgern wenn man will. Es wird nicht einfacher mit einem Treuhandkonto, im Gegenteil.
Risiko gibt es immer beim Handeln, und ich denke Bitcoin.de strengt sich redlich an dieses Risiko möglichst klein zu halten.