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whynodd

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  1. Hi, also zuerst solltest Du dich wirklich schlau machen, was bitcoins überhaupt so sind und wie sie funktionieren. Ich meine: Was sind Adressen, was ist eine Transaktion, was ist ein Wallet, was sind private/öffentliche Schlüssel usw. Dann möchte ich Dir den Tipp geben, dass der Bitcoin Client nicht unbedingt was für Anfänger ist (obwohl der Client eher simpel zu bedienen ist), denn man kann aus Unachtsamkeit schnell seine Einlagen verlieren: Das Wallet wird von einem Trojaner geklaut, man vergisst Passwörter, die Festplatte crasht, man verliert den Überblick über Sicherungskopien, man überweist aus Versehen an eine Adresse, auf die man keinen Zugriff hat, man überschreibt sein Wallet versehentlich und so weiter. Es gibt Onlinewallets, z.B. auf blockchain.info. Das erspart einem das Runterladen der Blockchain. Größere Bitcoinbeträge sollte man tunlichst auf ein Paper Wallet transferieren. Das ist sehr sicher. Such nach meinem Nick im Forum, habe zu dem Thema öfter mal Tipps gegeben. Zu Deiner Frage: Dein Client lädt gerade die gesamte Blockchain runter. Das sind mehrere GB. Erst dann ist der Client synchron. Du hast übrigens nicht nur eine Bitcoin-Adresse sondern kannst beliebig viele davon erzeugen. Alle diese Adressen zusammen mit den private keys (die zum Ausgeben der Bitcoins auf den einzelnen Adressen berechtigen), stellen das Wallet dar. Man sollte für jede eingehende Transaktion jeweils eine neue Adresse benutzen und immer schön als Verwendungszweck dazuschreiben, woher die Bitcoins kommen. Dann hat man den Überblick.
  2. Wenn man ganz paranoid ist, kann man bitaddress.org einfach abspeichern und auf einem offlinePC ausführen, der niemals mit dem Internet verbunden wurde. Die Seite besteht nur aus einem Javascripthaufen und läuft vollständig lokal. Nichts wird wieder zum Server übertragen. @Roscoe, ich habe u.A. die Sache mit den Paper Wallets hier im Forum schon einmal sehr detailliert ausgeführt, siehe diesen Thread hier: https://forum.bitcoin.de/fragen-von-einsteigern/763-wie-sichere-ich-meine-bitcoins-ausserhalb-von-bitcoin-de.html Ach ja, mit den Paper Wallets bist Du deine eigene Bank und für die Kohle selbst verantwortlich - Private Key weg, Kohle weg. Dafür ist das Handling nicht schwierig und man weiß jederzeit, wo das Paper Wallet ist. Paper Wallets geben einem das gute Gefühl, dass man die "Innereien" sofort auf dem Papier sehen kann und in welcher Reihenfolge was passiert. Bei einem der Clientprogramme kann man sich nämlich leicht vertun: Sicherung verhunzelt oder zu alt, Computer infiziert, wallet.dat vom Trojaner abgeschnorchelt - man merkts erst, wenn es zu spät ist. Deswegen finde ich, dass die Clients was für Leute sind, die genau wissen, was sie tun, auch wenn die Programme einfach zu bedienen sind. Nochwas: Man könnte sein Paper Wallet auch so aufbauen: Man macht sich ein Brainwallet (bitte SEHR sichere Passphrase ausdenken, z.B. 10 nicht zusammenhängende Wörter hintereinander) und hängt jeweils Zahlen/Postfixe hintendran. Beispiel: passphrase1, passphrase2, passphrase3, passphraseKleingeld, passphraseZehn, passphraseElf usw. Dann druckt man sich NUR die Adressen plus zugehörige Postfixe aus und kann sich jederzeit die Adress-Key-Paare wieder aus den Passphrasen erzeugen. Diese Vorgehensweise ist extrem sicher, da absolut nirgendwo die Private Keys hinterlegt sind und nur ad hoc kurz vor Benutzung erzeugt werden. (Brainwallets gehen auf http://www.bitaddress.org oder auf http://www.brainwallet.org). Ich finde die Vorstellung witzig, mit Brainwallets kann man Geld im Kopf herumtragen, über Grenzen schmuggeln usw. . Trotzdem würde ich die Passphrase einmal auf Papier aufschreiben und jemand vertrauenswürdigem in einem geschlossenen Umschlag geben. Falls man vom Bus überfahren wird oder so..
  3. Das ist nicht schwierig. Auf http://www.bitaddress.org z.B. kann man welche generieren (Einzelne, gleich eine ganze Liste oder zum Ausdrucken mit QR-Codes). Die Seite funktioniert auch aus dem Browsercache, wenn man vom Internet trennt. Die Adressen kann man ohne Probleme auf dem Computer in eine Textdatei klatschen, für Copy-Paste-Zwecke. Die Private Keys zu den Adressen, die zum "Abheben" berechtigen, sollen neben den zugehörigen Adressen nur auf dem Papier vorhanden sein. Paper Wallets (oder ganze Listen davon) gleich mindestens zweimal (falls es mal brennt) ausdrucken und an sicheren Orten hinterlegen. Wie benutzen? Einfach. Bitcoins sicher auf Seite schaffen -> An eine der Adressen des Paper Wallets schicken Bitcoins aus dem Paper Wallet holen -> den Private Key der entsprechenden Adresse in den Client importieren (googlen...) oder auf blockchain.info ein temporäres Onlinewallet erstellen und dort den Private Key importieren. Dann kann man die Bitcoins ausgeben wie man möchte, danach aber eventuelle Reste unbedingt an eine Adresse des Paper Wallets überweisen, dessen Private Key noch nicht benutzt wurde. Wenn man das mit blockchain.info macht, braucht man nichteinmal einen Desktop Client. Kontostand einer Adresse kann man auch prima auf blockchain.info überprüfen (Suchfeld..). Wie bekommt man den Private Key vom Papier in den Computer? Auch einfach: Bei Bedarf abtippen oder die QR-Codes benutzen. Einmal benutze Private Keys sind als kompromittiert zu betrachten, da sie dem Computer bzw. dem Internet in Berührung gekommen sind. Also nach Benutzung das Adress-Schlüssel-Paar auf dem Paperwallet durchstreichen und keine Bitcoinreste darauf belassen.
  4. So ist es, AmShaegar, der Decompiler zeigt exakt den Quellcode mit allen Bezeichnern. Bit.ly verwende ich nur, um Downloads zu zählen, da Dropbox dazu einfach nicht instande ist. Ich habe übrigens nur darauf gewartet, dass die Frage nach dem Quellcode kommt, also ist schon recht, dass Ihr nachfragt. Immerhin haben sich bislang einige Leute den Ticker ohne Nachfrage gezogen, ich hätte wirklich böse Absichten haben können. Es wäre so einfach gewesen, beispielsweise die Zwischenablage zu überwachen und flugs Bitcoinadressen in der Zwischenablage durch eigene auszutauschen und so Transaktionen abzuschnorcheln. Wieauchimmer, have fun. Denke das Programm taugt gut als Minimalbeispiel dafür, wie man eine json parst und nach bestimmten Werten durchklamüsert.
  5. Die Sourcen: http://bit.ly/10O5Rwe Das enthaltene org.json-Package ist von hier: klick Und jetzt könnt Ihr alle das Ding selbst kompilieren und damit herumspielen. Lizenz: Modifziert das, wie ihr lustig seid, aber verbreitet das nicht unbedingt herum, ansonsten postet eure Änderungen einfach hier. Aber die Donationadresse drin lassen. Das wäre nur fair. Naja, ist ja nur ein kleines Progrämmchen. Edit: Im MarketPopupSelector kann man ganz prima andere/zusätzliche Marktkürzel von bitcoincharts eintragen.
  6. Na dann Butter bei die Fische. Posten Sie doch mal GUI-Mockups, wie denn ein Bitcoin-Profi-Programm auszusehen hat und welche Funktionen es wie präsentieren bzw. anbieten soll und skizzieren Sie die technische Umsetzung. Ich denke, die Hohlbirnen, die in Ihren Augen Bitcoin-QT verbrochen haben, sind dankbar für gute Vorschläge. Für die Mockups können Sie das narrensichere Paint oder das Profiprogramm Illustrator benutzen. Bürotippsen nennt man seit gefühlten 40 Jahren Bürofachkraft.
  7. Easy: Rechtsklick in der Taskleiste -> Fenster schließen . Ich wollte den Ticker so winzig wie möglich haben. Mal sehen, ob mich die Programmierwut nochmal packt. Vielleicht mache ich die Tage nochmal was an dem Ticker und zapfe ein paar mehr Datenquellen an, eventuell sogar so allgemein, dass man manuell den Link zu einer JSON setzen und dann beliebige Werte extrahieren kann.
  8. LvM, seinen Sie doch der Erste, der mir auf DIESE Adresse etwas spendet. Die Anführungszeichen ("armer Student") können Sie ruhig weglassen, denn ich mache keinen Hehl draus. Fragen Sie mal andere Studenten, wie es denen so geht. Im Übrigen erkläre Ihnen hier in diesem und in anderen Threads mit Geduld, womit Sie es hier zu tun haben. Mit Herumblöken hat das nichts zu tun.
  9. Oh mann, sie beschäftigen das Forum ja an jeder Ecke und Kante hier. Wo ist das Problem mit dem Verwendungszweck? Wenn ich einen Webshop betreiben würde, erzeuge ich für jede eingehende Bestellung eine neue Adresse, teile sie den Käufern mit und warte auf Zahlungseingang. Einfacher gehts wirklich nicht. Damit spart man sich sogar das Gehuddel mit Überweisungszweck-Codes und ähnlichen Späßen. Kurz: Wenn ich eine Bitcoin-Zahlung erwarte, kann ich mir SELBST den Verwendungszweck festlegen und habe keine Probleme mit Tippfehlern anderer Leute! Zum Client: Nutzen Sie einen anderen (z.B. das Onlinewallet von blockchain.info) und mäkeln Sie nicht so rum wegen so Pillepallekram wie zuviele Nachkommastellen und so. Das wirkt langsam wahlweise peinlich, überheblich, absichtlich gewollt oder dümmlich (suchen Sie sich was aus). Wollen Sie einen besseren Client? Bezahlen Sie einen Programmierer dafür oder hauen Sie selbst in die Tasten! Wie die anderen hier übrigens schon schreiben: Das Handling mit Bitcoins ist einfacher als das Handling eines normalen Bankkontos. Da gibts nämlich: Tangeneratoren, Tan per SMS, eine EC-Karte mit Geldkartenfunktion, Pin zum Abheben, ein anderer Pin fürs Onlinebanking, Bankleitzahlen, IBAN-Gedöns, im Laden mit Unterschrift, im Laden mit Pin, Überweisung, Einzugsermächtigungen, Kontoführungsgebühren, Kontoauszüge, Lastschriften, Rücklastschriften, Phishing, teils mehrere Tage Bearbeitungszeit bei Überweisungen, teils kreative Anforderungen an einen Überweisungszweck und so weiter und so fort. Zudem kennt die Bank Ihre Identität und das Finanzamt kann sich frei Einblick verschaffen. Toll, das alles. Sie wirken auf mich wie jemand, der sein Smartphone zum Telefonieren in die TAE-Dose stecken oder die Glühkerze am Fahrrad wechseln möchte.
  10. Zum ersten Teil: Der Anbieter (also in dem Fall http://www.bitaddress.org) speichert die Schlüsselpaare nicht, denn man kann die ganze Internetseite herunterladen, auf einem OfflinePC ausführen und genauso seine Buchstabensuppen erzeugen. Das ist alles Javascript und läuft lokal im Browser. Also genau: Alle Transaktionen und alle beteiligten Adressen sind in der Blockchain gespeichert, man kann sie z.B. auf http://www.blockchain.info untersuchen, z.B. den "Kontostand" einer Adresse anzeigen lassen (auch wenn die Adresse auf einem Papier steht). Eine wallet.dat ist übrigens nichts anderes als eine solche Sammlung von Adressen und den zugehörigen Private Keys (Eben wie das Paper Wallet, nur eben in einem Format, mit dem das Clientprogramm klar kommt). Ein Client nimmt Dir also das Handling mit den Adressen usw. ab. Er macht das im Grunde nicht anders als die manuelle Methode mit den Paper Wallets. Ich fasse mal zusammen: Bitcoin Client: Lädt die gesamte Blockchain (mehrere Gigabyte) auf den PC, nimmt einem die Verwaltung von Adressen und Keys ab -> werden in der wallet.dat gespeichert. Gelöschte wallet.dat = Verlust der Bitcoins (es sei denn eine nicht zu alte Sicherung existiert). Datendiebstahl der wallet.dat = Dieb verfügt über Deine Bitcoins (egal, ob du noch eine Sicherung davon auf USB-Stick hast). Datendiebstahl passiert schnell, einmal ein falsches Programm runtergeladen und die wallet.dat wurde kopiert. Perfide: Man bekommt es erst mit, wenn der Kontostand plötzlich Null ist. Kurz: Eigene Bank auf dem Rechner. Man ist für die Sicherheit selbst verantwortlich. Eigentlich braucht man den Client garnicht, für Computernoobs definitiv nicht geeignet (auch wenn das Programm einfach zu bedienen ist). Schon viele Leute haben sich mit ihren Sicherungen und wallet.dat's verzettelt oder wurden Opfer eines Trojaners. Onlinewallet: Du vertraust dem Anbieter Deine Private Keys an, dafür musst Du die Blockchain nicht herunterladen. Es ist komfortabler. Ich nutze das Onlinewallet von blockchain.info. Die haben gute Sicherheitsmaßnahmen, z.B. dass man den Zugriff von einem bisher unbekannten Browser per Email neu autorisieren.Ich glaube sogar, dass die meiste Funktionalität lokal auf dem eigenen Rechner läuft und dieser Anbieter keinen Zugriff auf die Private Keys hat und stattdessen das Wallet (vom Browser) verschlüsselt auf dem Server hinterlegt wird. Kurz: Wie ein Portemonaie für Wechselgeld gut geeignet. Paper Wallet: Eventuell etwas umständlich wenn man häufige Transaktionen im Sinn hat, aber dafür sehr sicher. Ein Dieb müsste das physische Papier klauen. Wenn die Papiere (also die Private Keys!) verbrennen, sind die Bitcoins weg. Für Copy-Paste-Angelegenheiten ist es kein Problem, die Adressen (ohne zugehörige Private Keys) auf dem PC abzuspeichern. Um an die Bitcoins ranzukommen, importiert man z.B. einen Private Key in ein temporäres blockchain.info-Onlinewallet, tätigt seine Dinge und transferiert den Rest der Bitcoins am Besten wieder zurück auf eine FRISCHE Adresse des Paper Wallets. Einmal benutzte Private Keys bzw. Adressen sollte man nicht wieder verwenden, also nach "Leerung" auf dem Papier durchstreichen oder so. Kurz: Wie ein selbstverwaltetetes Sparbuch. Einzahlen geht fix, zum Auszahlen muss man aber irgendwie den Private Key in den Computer eintippen oder mit einem geeigneten Smartphoneapp den QR-Code des Private Keys scannen. Ja, das ist alles nicht ganz easy. Aber ich erkläre das gerne ausführlich, bevor hier irgendjemand 100Bitcoins verliert weil er z.B. versehentlich seine wallet.dat löscht oder spaßhalber seine Bitcoins auf eine Adresse überweist, zu der er keinen Private Key hat. Nachtrag: Es geht sogar nur mit Paper Wallet (ohne Umwege über ein Online-Wallet). Prinzipiell könnte man Transaktionen auf einem PC ohne Internetzugriff mit einem Private Key signieren und die signierte Transaktion z.B. auf http://blockchain.info/pushtx ins Bitcoin Netzwerk propagieren. Auf diese Weise kommt niemals ein Private Key mit dem Internet in Berührung. (<-- ist was für Hardcore-Sicherheitsfanaten, bei sehr großen Summen sicher notwendig)
  11. Dann frage ich mich ernsthaft, was der Aufriss hier eigentlich soll, da wir uns über das Thema geheim/öffentlich/rückverfolgbar/anonym/pseudonym anscheinend einig sind. Jeder, der sich mit einer neuartigen Technik anlegt, darf sich nicht beschweren, wenn er über ebenso neuartige Eigenschaften dieser Technik stolpert. Ein bisschen FAQ da, ein wenig Wiki hier und gewisses Stöbern in Foren sollte ausreichen, um sich genauer über das Thema zu informieren und um souverän mit der Technik umzugehen. Ja, Bitcoins erfordern ein Umdenken (beliebig viele Empfangskontonummern statt nur ein Bankkonto z.B.), aber das sollte für einen wachen Menschen kein Problem darstellen. Meine Meinung: Mir ist es lieber, wenn man in Bitcoinadressen Ein- und Ausgänge als kryptische Zahlenreihen sehen kann als wenn Bankmitarbeiter und Finanzämter mit wenig Aufwand mein Konto einsehen können. Bitte denken Sie darüber nach: Bitcoin-"Konten" (sprich Adressen) können Sie jederzeit zu Tausenden 'pseudonym' anlegen und kreuz und quer nutzen. Bankkonten gibts nur gegen Vorlage des Perso und sind damit in Privatheitsangelegenheiten ein zentraler, angreifbarer Punkt. Ich denke, damit ist Ihre Befürchtung entschärft.
  12. Herr LvM, nichts und niemand hält Sie davon ab, für jede Transaktion eine neue Adresse anzulegen (das wird sogar empfohlen). Notfalls können Sie alle Ihre Bitcoins durch einen Mixing-Service schicken, um die Rückverfolgbarkeit in der Kette aufzubrechen (https://en.bitcoin.it/wiki/Mixing_service). Ja, Bitcoins sind NICHT anonym, sie sind pseudonym. Geht eh nicht anders, wenn alle Teilnehmer untereinander alles signieren/verifizieren müssen. Solange Sie eine Ihrer Adressen für sich behalten und für sich selbst zum Hin- und Herschieben von Bitcoins verwenden, kann kein Mensch herausfinden, dass diese Adresse zu Ihnen gehört. Und weiter: Man sieht zwar Ein- und Ausgänge einer Adresse, aber was will man schon damit anfangen? Das interessiert schlicht niemanden.
  13. Der Paper Wallet Tip war dann möglicherweise von mir. Also die einfachste Vorgehensweise wäre so: Auf http://www.bitaddress.org gleich einen ganzen Haufen Adressen mit zugehörigen Private Keys erzeugen (Bulk Wallet) und 2 mal (zur Sicherheit zweimal) ausdrucken und sicher deponieren. An die Adressen kann man überweisen, dann sind die Bitcoins bombensicher "auf dem Papier". Die Private Keys berechtigen zum Ausgeben der Bitcoins auf den Adressen. Zum Komfort kann man diese Liste natürlich auf einem Stick speichern, damit man die Private Keys nicht per Hand eintippen muss. Oder man druckt sie zusammen mit QR-Codes aus, dann benutzt man das Handy zum Scannen der Buchstabenkombinationen. Jedoch ist es immer ein Sicherheitsrisiko, wallets oder Private Keys auf dem Computer gespeichert zu haben, egal wieviele Virenscanner man hat. Paper Wallets dagegen kann man anfassen und in einen Hardwaresafe zu Hause und eine Kopie bei der Oma auf dem Speicher hinterlegen für den Fall, dass die Bude abbrennt. Ich zumindest finde diese Vorgehensweise mit den Paper Wallets einfacher zu verstehen, als mit einer wallet.dat umzugehen. Für langfristiges Einlagern sind Paper Wallets gut geeignet. kleinere Spiegeldbeträge kann man natürlich auf irgendeinem Onlinewallet belassen (z.b. hier bei bitcoin.de oder auf blockchain.info)
  14. Lass das mit dem Minen sein. Die anderen haben es schon erklärt: Es lohnt sich nicht, denn den leistungsfähigen Maschinen der Profiminer gehört mittlerweile der Rasen.
  15. Hallo! Nur ein paar Kommentare von mir: Im Bericht wurde zwar erzählt, dass man das Bitcoin-Programm braucht, aber es geht auch ohne. Entweder man belässt seine Bitcoins nach dem Kauf z.B. auf bitcoin.de (wenn Du da kaufen würdest) oder man nutzt ein online-wallet wie das von http://www.blockchain.info. Ansonsten: Mal schlau machen, was Paper Wallets sind. Das ist Deine eigene Bank auf einem Stück Papier und solange dieses Papier in einem Safe liegt, kann Dir keiner (auch kein Computervirus oder Datenverlust) die Bitcoins, die "da drauf" sind, wegnehmen.
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