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Bea_Weh

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  1. Traders Paradise Guten Morgen, meine Lieben. Heute schauen wir mal wieder auf den längerfristigen Trend beim Bitcoin: https://picload.org/view/doogdila/2018-05-14__btc-prognose_2018.jpg.html Der Kurs scheint zwischem dem 2013/14 er Trendkanal und meinem NASDAQ100 (2000-02)-Trendkanal in langen Schwüngen zu pendeln. Ein Paradies für Trader. Nachdem es von Anfang Januar bis Mitte April so aussah, als ob der Kurs entlang der unteren Trendlinie läuft, haben wir nun einen kleinen Lichtblick. Nach meinem Setup könnte es in den nächsten Wochen bis auf 6.000 USD runter gehen oder aber auch bis auf 11.000 hoch. Die Glaskugel ist da etwas trübe. Der Gesamttrend sollte aber bearish bleiben. Schaun wir mal, was die Consensus bringt. Allerdings habe ich das beklemmende Gefühl, dass der Medienhype (der sich hier in den letzten Tagen deutlich widergespiegelt hat) ein Produkt der Good-Feeling-Manipulationsmaschinerie ist, die wir dieses Jahr schon öfter in Aktion erlebt haben (z.B. bei Chinese New Year). @clara bringt das ganz gut auf den Punkt: Der Consensus-Kongreß hat leider nicht zu steigendem Interesse an Kryptos oder Bitcoin geführt (Google-Trend). Sollte Anleger ernsthaft auf positive Signale setzen, müßte sich das im Kurs (oder mindestens in den Futures) zeigen. Das ist bisher aber nicht der Fall. Positiv ist die Entwicklung bei Lightning: 19% aller Nodes unterstützen es bereits. Und auch bei Segwit gab es eine Zunahme auf nun 37,6 %. Das Wichtigste ist in meinen Augen aber, dass es zusätzliche Möglichkeiten des unkomplizierten Bitcoinerwerbs gibt. Und nun noch etwas in eigener Sache: Ich werde mich auf einen längere Reise begeben und hier nicht mehr aktiv mitwirken können. Meine Glaskugel werde ich @IT-Genosseübergeben, der mich sowieso seit Jahren bei der technischen Umsetzung unterstütz hat und der das Projekt vermutlich besser kennt, als ich selbst. Er wird Euch dann auf dem Laufenden halten und die unangenehme Aufgabe übernehmen, Euch hier noch längere Zeit schlechte Nachrichten zu überbringen. Ich wünsche Euch allen viel Glück! Lauft nicht einfach dem Gelaber von sogenannten Experten nach, sondern macht Euch Eure eigenen Gedanken. Seid kritisch und habt Geduld, die nächste Welle am richtigen Punkt zu erwischen. Und macht Euch jetzt schon Gedanken, wie ihr dann erkennen könnt, wann die Welle bricht. Alles Gute, Eure Bea ?
  2. Eine kleine aber wichtige Korrektur: ich prognostiziere das nicht, sondern ich befürchte das. Und bisher trifft meine Befürchtung zu. Zur Geschwindigkeit: Um zu einem neuen ATH zu gelangen, reicht es nicht, all die Investoren wieder zurückzugewinnen, die bereits in Kryptos investiert waren, sondern Du brauchst darüber hinaus neue Investoren. Von den Altinvestoren wirst Du diejenigen wieder begeistern können, für die Kryptos ein erfolgreiches Investment waren. Aber jedem Gewinner steht mindestens ein Verlierer gegenüber (v.a. die, die erst seit Dezember 2017) eingestiegen sind. Diese Verlierer sind größtenteils verbrannt. Wenn sie überhaupt noch investiert sind, werden die Meisten von Ihnen froh sein, wenn ihre Einstiegskurse wieder erreicht werden und dann aussteigen. Für neue ATHs brauchst Du also vor allem neue Investoren. Der typische Krypto-Investor ist sehr risiko-affin, männlich zwischen 25 und 40 und Eurasier oder Asiate. Wer den Run 2017 nicht mitgemacht hat, dem sind Kryptos zu riskant (die Deutschen eh, die kaufen ja nicht einmal Aktien). Es dauert normalerweise Jahrzehnte, bis neue Anleger-Generationen nachwachsen. So brauchte der NASDAQ100 siebzehn Jahre, um sein ATH aus dem Jahr 2000 einzustellen. Silber hat sein ATH vom 15.1.1980 zwar nie wieder erreicht, hatte aber 15 Jahre später eine neue Ralley. Der japanische Aktienmarkt erreichte sein Hoch von 1988 erst 2015 wieder. Diese Liste läßt sich beliebig verlängern. Das besondere bei Kryptos ist, dass hier alles schon sehr viel schneller geht. So konnte der Bitcoin seinen Rekordkurs vom 4.12.2013 schon im Januar 2017 übertreffen. Offenbar war Bitcoin noch so unbekannt, dass auf breiter Basis neue Anlegerschichten erreicht werden konnten. Nach dem 2017er Run ist Bitcoin aber jedem bekannt. Und wer auf der Welt schnell Kohle machen will, hat von Kryptos schon gehört. Bleiben noch die Großinvestoren. Wir sollten nicht den Fehler machen und unsere Daytrader-Denke auf große institutionelle Investoren übertragen. Die ticken völlig anders. Und die meisten haben einen anderen Zeithorizont. Wenn da, wie von @fjvbit immer wieder betont, mit neuen ATHs 2020-2022 zu rechnen ist, machen die einen sehr guten Schnitt, der so in anderen Märkten in diesem kurzen Zeitraum bei vergleichbarem Risiko nicht erzielbar wäre. Ich bin davon überzeugt, dass @fjvbit richtig liegt. Sonst würde ich nicht soviel Zeit in Recherche und Analyse investieren. Denn den schnellen Schnitt hatte ich (zufällig!) schon letztes Jahr gemacht. Jetzt kommt der geplante und durchdachte. Ob das schon 2019 oder erst 2023 eintritt, ist für mich zweitrangig.
  3. Dank Dir. Dass ist genau das, was ich sagen wollte. Bei meinen Kunden wären die Köpfe im Underwriting gerollt.
  4. Mir als Großinvestor ist es ganz und gar nicht egal, ob der Kurs bei 6000 oder 9000 steht. Wenn absehbar ist, dass ich eine Position in nächster Zeit günstiger eröffnen kann und keine anderen Gründe dagegen sprechen (Budget ist für Quartal X eingeplant, OTC-Contract kann nur bis zum ... umgesetzt werden), dann kaufe ich selbstverständlich günstiger. Ich wäre nicht Großinvestor geworden ?, wenn ich nicht rechnen könnte.
  5. Spannend! Das deckt sich ja ziemlich mit dem 2014er-Wiederholgungsszenario. Aber auf die Titelfrage, ob nun eine neuer Bitcoin-Superzyklus beginne, wird im Text nicht eingegangen. Seltsam ...
  6. Dürfen wir damit rechnen, dass von Dir auch mal etwas Konstruktives kommt? Im Rumnölen bist Du ja ganz vorn dabei. Aber Analysen oder begründete Prognosen habe ich von Dir noch nicht gelesen.
  7. Na klar hat sich das geändert. Mit meiner Kreditkarte kann ich weltweit abheben, mit SEPA schnell und günstig überweisen, usw. Ich hatte ja geschrieben, dass meine Welt in Ordnung ist. Nur waren Anfang 1998 die ATMs in Jakarta nicht mehr mit Bargeld bestückt, da die Inflation galoppierte. Das kann immer wieder passieren. Oder eine Regierung verbietet den Besitz von Devisen. Da ist es für die ansässige Bevölkerung sehr nützlich, wenn es Alternativen gibt, die nicht kontrollierbar sind. Zu den Kryptobörsen und -marktplätzen: sie sind notwendig und trallala ... Aber ich liebe sie nicht. Peer-to-Peer-Tausch ohne Intermediär sollte zumindest als Alternative vorhanden sein. Das war mein ursprünglicher Gedanke. Selbstverständlich wird es immer einen Tradeoff zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit geben. Wenn ich mit 5.000 $ in der Tasche auf den Schwarzmarkt gehe, kann das in seltenen Fällen übel ausgehen. Das wissen wir alle. Da gibt es keinen Rundumschutz ?
  8. In meinem Umfeld haben viele schon einmal vom Bitcoin gehört, aber nur ganz wenige sich damit länger als 5 Minuten beschäftigt. Kaum einer wüßte, wo man Bitcoins kaufen kann. Diese Leute werden sicherlich, wenn Sie inverstieren wollen, zuerst Google fragen...und dann das Forum. Wir sollten uns immer fragen, ob unser Informationsstand auch der ist, den die Leute haben, die wir brauchen, um die Kryptos "to da moon" zu schicken.
  9. Danke für Deine Anmerkungen. Ich kann gerade nur auf den letzten Punkt eingehen: In meinem Alltagsleben komme ich mit dem Euro ganz gut zurecht. In kritischen Phasen haben wir Positionen in USD, Schweizer Franken oder Dänischen Kronen eröffnet, um uns vor Währungsschwankungen abzusichern. Nun sind die Kryptos dazugekommen. Nett, aber in meinen Augen nicht wirklich notwendig. Allerdings habe ich einige Zeit in Ländern gelebt, die schwer von der Inflation getroffen waren. In diesen Ländern (und darauf hat @fjvbit verwiesen), versuchen die Menschen, in eine Parallelwährung auszuweichen. Das ist meistens der US-Dollar (und zwar Scheine), ab und an war es die D-Mark und in einigen Ländern ist es der Euro. Die jeweiligen Regierungen haben natürlich versucht, das zu unterbinden. Wenn ich nun, anstatt massenhaft Scheine zu tauschen (in Boliven war damals die größte Banknote ein 5 Millionen Peso Schein, das waren knapp 5 Mark; in Jakarta wollte die Deutsche Bank Ende der 90er von mir 170 DM Gebühren dafür, dass ich mein 1.300 DM-Stipendium abheben konnte), kurz mit dem Handy tauschen kann, dann bringt das einen echten Nutzen und alle können die halsabscheidenden Wechselstuben/Banken umgehen. Und wenn sich das verbreitet, können Regierungen auch nicht mehr einfach so inflationieren. Noch schöner ist es allerdings, wie Du sagst, wenn ich dann mit Kryptos auch bezahlen kann. PS: Ein Forum lebt von Kritik und Meinungsverscheidenheiten ? Und Danke für die Blumen.
  10. Hallo Leute! Zeit für einen Blick in die Glaskugel. Wir haben ja beim Bitcoin seit dem 6. April einen schönen Run: https://picload.org/view/dorwglci/2018-04-30__btc-prognose_2018.jpg.html Und vor ein paar Tagen kam ja so eine richtig kribbelige Stimmung auf, wo ich schon dachte: "Jetzt geht das wieder so ab wie im letzten Herbst" und erstmals in diesem Jahr wieder etwas gekauft habe. Meine Glaskugel schimpft mit mir und meint, ich müsse doch blind sein, wenn ich jetzt kaufe. Ich halte dagegen: "Das kann durchaus noch bis 11K steigen". Oder noch weiter? Wie nachhaltig ist die Ralley? Oder ist ihr schon wieder die Puste ausgegangen? Damit wir den großen Abwärtstrend verlassen können (im Chart "Prog. 2013 Trend" und "Prog. 2018 Trend"), muss das weltweite Interesse an Kryptos steigen. Wir Insider sind da ein wenig blind, da wir selbstverständlich davon ausgehen, dass das Interesse an so einer tollen Sache zunehmen muss. Fragt man hingegen Dr. Google, wie sich denn die Suchanfragen nach Bitcoin entwickelt haben, ist das Ergebnis ernüchternd: Die graue gepunktete Linie in meinem zweiten Chart zeigt das: https://picload.org/view/dorwglcw/2018-04-30__cryptomarketcap.jpg.html. Ich habe hier einmal die Gesamtmarktkapitalisierung, den Marktanteil des BTC (in %) und die Suchanfragen nach "Bitcoin" bei Google zusammengefasst. Suchanfragen nach Bitcoin, weil ich annehme, dass Neulinge zuerst danach suchen würden. Am 6. April (dem Tiefpunkt der Marktkapitalisierung 2018) habe ich einen fetten senkrechten Balken eingezeichnet. Rechts davon steigt die Marktkapitalisierung stark an, der BTC-Anteil nimmt jedoch kontinuierlich ab (obwohl der Bitcoin steigt). Die Anleger gehen vor allem in Altcoins. Selbst ETH und Ripple ziehen nur mäßig mit. Da Dr. Google sagt, dass es kein neu entflammtes Interesse an BTC gibt, unterstelle ich, dass die gesamte Ralley seit Anfang April von Insidern getrieben wurde: die "Seitenlinien-Ralley". Es sind Leute wie ich, die erstmals wieder Hoffnung schuppern. Aber können diese Seitenlinien-Investements die Kurse nachhaltig nach oben treiben? Ich denke: nein. Denn so wie ich haben viele Steuern zahlen oder zurückstellen müssen, haben sich von den schönen Gewinnen etwas gegönnt. Und sind vorsichtig. Und? Ist jetzt alles weiterhin düster? Ich weiß es nicht. Ein positives Zeichen ist in meinen Augen der OTC-Deal des Mt.Gox Konkursverwalters. Da steht ein Investor bereit, der zunächst einmal long in den Markt einsteigt. Wie lange und warum wissen wir nicht. Wir können aber annehmen, dass damit die Zahl der großen Player erhöht wird und der Markt sich aus der Abhängigkeit einzelner Player lösen kann. Das auch dieser Investor seine Coins nicht ewig hält, ist klar. Sie werfen ja keine Cashflows ab. Mich stärkt diese Transaktion in dem Glauben, dass es nach dem Tal der Tränen auch wieder Sonnenschein geben wird. Ein weiteres positives Zeichen sind die extremen Zinssätze auf den US-Dollar, die seit ein paar Tagen bei Coinlend aufgerufen werden (@boardfreak hält uns da ja auf dem Laufenden). Wenn ich es richtig verstehe, wetten die Borrower auf Kursverluste des Dollar gegenüber Kryptos. Am 29.04. wurden in der Spitze (perverse) 723% Jahreszins für den Dollar verlangt. So hohe Zinssätze haben wir zuletzt im Dezember gesehen. Auch auf der technischen Seite gibt es Fortschritte. Die Lightning-Usage des BTC-Netzwerkes liegt nun knapp über 17 Prozent (1.788 von 10.433 Nodes) und nimmt weiter zu. Der SegWit Transaktionsanteil liegt bei 34,4%. Zum Schluss noch ein Gedanke, der mir beim Lesen eines Beitrags von @fjvbit am Wochenende kam: Wenn ich auf der Strasse (wie Bargeld) anonym von Handy zu Handy Krypto gegen Fiat oder Fiat gegen Fiat oder Krypto gegen Krypto tauschen könnte (ohne Börse! und Blödsinns-Registrierung), dann haben wir den ganz großen Durchbruch. Dann wird es für alle plötzlich richtig attraktiv und wir haben einen echten Wettbewerb der Währungsanbieter.
  11. Im November haben alle vor der 10k-Grenze gebibbert. Und dann ging es durch wie Butter. Die 7.500 war vorher eine viel heftigere Hürde. Danach erst die 20K ?
  12. Ein heißes Eisen: Nach meiner Glaskugel könnten wir die 11K noch erreichen. Das Zauberkügelchen meint aber, dass das erst Ende Mai bis Mitte Juni anstünde. Da drücke ich doch die Daumen, dass Dein Wettgespür besser ist.
  13. Na wir sind schon ein nettes Irrenhaus hier. Uns fehlt nur noch eine "Mrs. Ratched". Ob die aber unsere Hank-Hydra in den Griff bekäme?
  14. Gänsehaut: Das fühlt sich an wie im letzten September. BCH und BTG beide in den letzten 24 Stunden um die 25 Prozent gestiegen. Und reißen sogar den ollen Bitcoin-Opa mit über die 9.000er-Schwelle. Wißt Ihr, was da gerade abgeht? Die Seitenline derjenigen, die im letzten Herbst fett abgesahnt haben, schwappt zurück in den Markt.
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