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Pyromixer

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  1. bit4coin ist mal wieder einer der holländischen schnellkaufstuben. Dafür blecht man mind. 4,9 bis 8% zzgl. 1 bzw 3 Euro pro Kauf. Günstig ist das nicht. Zitat bit4coin: "Der "Bitcoin Referenzkurs" wird berechnet als gewichteter Durchschnitt der EUR-Kurse verschiedener Handelsplätze wie von bitcoinaverage.com bereitgestellt." Bitcoin.de kannst du dir eher wie ebay vorstellen: Leute bieten ihre Pakete zu deren eigenen Preisen an und du kannst sie kaufen oder bei vielen auch nur einen kleinen Teil vom Paket.
  2. Mining ist in DE immer Gewerbebetrieb. Das ist mittlerweile klar. Beim Mining werden also immer Steuern fällig (auf den Gewinn nach Abzug der Kosten versteht sich), da gilt das mit den 12 Monaten Haltefrist nicht. Wenn man dann die Steuern gezahlt hat und dann die Coins ein Jahr und länger einlagert, dann sollte wieder die 12 Monatsfrist gelten.
  3. Es zwingt dich doch niemand bei Fidor ein Konto zu eröffnen. Du kannst jede Bank nutzen die Du willst. Auch Fidor unterstützt ja den Bitcoin nicht direkt, ist nur eng mit Bitcoin.de verbandelt um dort etwas schneller per API die Kaufaktionen abzuschliessen. Das ist alles. Alle Banken beobachten die Sache mit den Coins mehr oder weniger argwöhnisch und natürlich haben sie keinerlei ureigenes Interesse an einer dezentralen Währung. Hatte auch kurz ein Fidor Konto zum ausprobieren. Habe es mittlerweile wieder gekündigt weil für mich völlig unnötig.
  4. Woher nehmt Ihr so Euer Vertrauen in die Börsen die es so gibt? Wieviele "Gelder" würdet Ihr denen anvertrauen und dort einlagern? Ich persönlich traue keinem der einschlägigen Anbietern wirklich. Zumal diese auch weitab vom Schuß sind und im Falle eines Falles ein herankommen von DE auch mehr als schwierig würde. Reguliert ist auch nichts in der Branche. Selbst bei bitcoin.de finde ich nichts hinsichtlich irgendwelcher Versicherungen im Falle eines Falles. Wenn meine dort gelagerten Bitcoins aus welchen Gründen auch immer nicht mehr dort sind, die Betreiber pleite usw. sind sie weg. Ich habe die gesamten AGB durchforstet und letztlich ist der Benutzer der Börse immer der Verantwortliche - und Dumme. Lediglich bei Coinbase.com habe ich gefunden, dass dort (neuerdings) alle eingelagerten Coins versichert sind gegen Cyberattacken, Mitarbeiterdiebstahl und physikalischen Eindringen. Nicht versichert ist "eigene Dummheit" wie zu lasche Sicherheitseinstellungen und wenn deshalb das eigene Coinbase Konto gehackt wird. Für US Bürger ist auch das dort im Fiat Wallet gespeicherte Geld noch versichert. Euro Bürger sollten also keine grossen Beträge dort in EUR lagern, für Nicht US Bürger gilt die Versicherung für Fiatgelder nicht. Nun ist Coinbase halt keine Börse zum herumtraden sondern eher eine Einkaufsquelle oder Auszahlstelle. Und im Falle des Falles dürfte es aus EU heraus auch schwierig werden die Ansprüche gegen - wen dann eigentlich? - durchzusetzen
  5. Bei allem Mitgefühl aber wieso lässt man soviel Geld auf diesen Börsen? Und das ohne 2-Faktor zu aktivieren? OK. Generell würde mich mal interessieren wer den einschlägigen Anbietern überhaupt wieviel "Geld" anvertraut. Ich traue keinem dieser Anbieter wirklich. Weder hat man die geringste Absicherung noch sonst einen Schutz wenn die Coins weg sind, die Börse nicht mehr online ist. Auch Pleite, Missbrauch oder Diebstahl durch interne Mitarbeiter. Keiner kann das kontrollieren noch wird es kontrolliert.
  6. Du hast dann 2 Bitcoins. Das machts für die Steuererklärung nicht einfacher. Mir wurde CoinTracking für die Steuerauswertung empfohlen. Bevor man wild loslegt sollte man sich gleich mit dem Steuerkram befassen damit einen die Arbeit dann nicht später erschlägt. Ich arbeite mich da langsam rein aber alles braucht seine Zeit im Leben. Oder simpel: Alles aufschreiben wenn man nur wenig tauscht und handelt. Heute 1 BTC zum Kurs YX gekauft und "eingelagert" Alles natürlich irgendwie nachvollziehbar ablegen. Screenshots, Bankauszüge, Notizen usw. Beim nächsten Kauf wieder der gleiche Kram. Ich spiele auch mit dem Gedanken mehrerer Wallet Fächer. Wie es z.B. in electum möglich ist. Dort könnte man für jeden Einkauf ein eigenes Wallet anlegen. Nachteil: Man ist dann sehr beschränkt auf Bitcoin und Altcoins für die es ein electum Wallet gibt. Oder muss ich sich für diese Altcoins wieder eine Methode ausdenken.
  7. Das dachten die User der MT.-Gox Börse sicher auch Meine Coins lagen bei Bitcoin.de auch ewig herum bis ich sie zufällig wieder entdeckt hatte. Hat sich gelohnt da lange nicht mehr hinein zu schauen. Aber wäre bitcoin.de nicht mehr da gewesen, pleite, gehackt, defekt oder was weiss ich wären sie weg gewesen. Darum wäre ich bei höheren Beträgen schon vorsichtiger mit dem "liegenlassen" bei den Börsenanbietern. Solang man mehr oder weniger nur herumspielt kann man sich die Bequemlichkeit leisten. Muss natürlich jeder selber wissen wie man die ganze Sache handhabt. electrum Wallets sind schon ganz gut und simpel in der Bedienung. Auch Exodus als MultiWallet für mehrere Coinsorten mag ich sehr. Bei allen kann man sich schnell und einfach die Private Keys herausziehen und sichern. Und um die gehts letztlich. Beim verschieben von Wallet A nach B und C und D können schon einige Gelder bei draufgehen. Je nach Einstellung der Wallet, Coinwährung usw. Beim Bitcoin sind es teilweise schon ordentliche Beträge pro Transaktion, da kann man schon mal einen guten Kaffee für trinken gehen. Habe da anfangs auch sehr naiv hin- und her geschoben bis ich merkte, dass es immer weniger wird mit den Coins Und mach Dir mal gleich schon Gedanken zu den Steuern und recherchiere dazu. Je früher man sich damit beschäftigt umso weniger Arbeit hat man nachher. Wenn man erstmal 2000 Trades auseinander pflücken muss, macht das Hobby nämlich keinen Spaß mehr.
  8. https://youtu.be/IiArmxpMKSc Der weiss es auch nicht. Anscheinend weiss niemand was.
  9. Keine Ahnung. Habe mich mit was du wieder kommt auch nicht beschäftigt. Beim Bitcoin Gold hatte ich die einfach von bitcoin.de gutgeschrieben bekommen. Auf einmal gabs da zwei Währungen. Das soll auch beim Bitcoin Gold wieder so sein bzw. die Goldtaler stellt bitcoin.de dann automatisch in den Account. Wie es nun beim nächsten Fork wird weiss der Geier. Man kommt ja gar nicht mehr mit bei all den Infos und neuen Zeug auf der Welt.
  10. Hier ist der Countdown zum B2X Fork: http://bashco.github.io/2x_Countdown/ Wann aber wann ein "Snapshot" gemacht wird weiss ich nicht. Müsste ja eigentlich kurz davor erfolgen oder nicht?
  11. Wenn du eine Mobilnummer und eine email Adresse nicht als Verifikation ansiehst dann gehts. Außer Dollar und Tether. Hier muss eine Verifizierung erfolgen. Zitat Bitfinex: If you wish to deposit or withdraw US Dollars, your account must be verified to comply with relevant anti-money laundering (AML) and counter-terrorism financing (CTF) laws and regulations.
  12. Wer hat den nicht Im Laufe meines Reallebens stellte sich dann heraus, dass ich am besten aktives Einkommen mit meiner Hände Arbeit erziele. Dann habe ich festgestellt: Wenn ich mehr arbeite kommt noch mehr Geld. Das ist und bleibt meine Basis. War gut, ist gut, macht mich satt. Wer nicht grad das Glück hatte als Millionenerbe geboren zu sein muss halt sehen was er macht. Ob das nun im ollen Fiat Geld war/ist oder in der neuen Welt der Kryptowährungen. Es ist eigentlich überhaupt kein Unterschied. Man muss investieren. Zeit und Geld. Je mehr man hat und einsetzt umso höher die möglichen Erträge aber auch die Verluste. Für ein beständiges Einkommen wäre z.Zt. auch eher die olle EUR Währung eher geeignet als die rauf und runter hüpfenden Kryptokurse. Hat man nichts, muss man eben klein anfangen, Dinge austesten, sich bilden, lernen, Rückschläge hinnehmen können usw. Das alte Lied. Der Unterschied und die Chance zum bisherigen System sehe ich darin, dass das Ganze relativ neu ist, neue Möglichkeiten eröffnet und es viele neue Dinge gibt in die man auch als Homeinvestor sein Geld stecken kann. Ohne dass ich dazu einen Banker, Broker oder sonst wen brauche. Dazu pennen viele noch und begreifen die Revolution noch gar nicht. Dieses Zeitfenster möchte ich nutzen. Ähnlich ging es vielen nach der Wende 1989. Da haben sich Etliche richtig frisch gemacht weil andere noch geschlafen haben und reinstes Chaos herrschte. Viele andere haben aber auch alles verloren. Sind immer zwei Seiten zu beachten. Und zu guter Letzt: Glück. Ein nich unerheblicher Anteil ist auch Glück. Das gehört dazu.
  13. Nun auch mal bei Ark geschaut. Sehr gut. Gefällt mir ebenfalls gut. Der Client schaut auch schon sehr gut programmiert aus und läuft gut. Tja, wenn die das umsetzen was sie vorhaben... Dann könnte das was werden. Auch hier werfe ich mal ein paar Coins ins Schweinderl :-) Die Ark Coins gibt natürlich wieder nicht bei Poloniex aber bei Bittrex.
  14. Ich weiss nicht so ganz genau warum aber in Lisk habe ich erstmal investiert. Heute sogar erst. Aus einem Bauchgefühl heraus. Die Coins habe ich dann in die Lisk eigene Wallet Lisk Nano hier bei mir reingeschoben. Und nun warte ich mal der Dinge die da kommen. Ich habe die Lisk Taler über Poloniex gekauft: Bitcoins zu Poloniex und dann kann man die Lisk kaufen. Dauerte allerdings extrem lang bis die Bitcoins bei Poloniex ankamen. Kann auch an meiner Ungeduld gelegen haben :-) Die Verifizierung bei Poloniex war mal angenehm einfach und schnell: Man muss Google Chrome als Browser drauf haben, eine Webcam, einen Pass bereithalten und den Verify Prozess ankicken. Einmal Pass in die Kamera halten und Foto machen, dann selber reinlächeln und Foto machen. Das war es schon. Dauerte keine 5 Minuten. Da habe ich bisher nervigere Prozesse hinter mich gebracht. Mit Ark habe ich mich noch nicht beschäftigt.
  15. Ja das weiss ich mittlerweile bzw. habe das nun so verstanden. But in the real life: Niemand kann diese Spielereien kontrollieren solang ich diese virtuelle Welt gar nicht verlasse. Ich habe ja nicht vor mit Millionenbeträgen zu spielen. Mir gehts um lästiges Notieren von lächerlichen Dingen nur weil mich das Technische dahinter interessiert. Man kann es ja auch übertreiben aber natürlich streng genommen ist es halt so. Ich finde die 12 Monatshaltefrist auch OK und kann damit gut leben. Mal sehen wie lange sie einem diesen Spaß noch gönnen werden. Bei den derzeitigen Entwicklungen wird da wohl bald was kommen was uns allen keine Freude machen wird. Wenn wir denn überhaupt noch einen Finanzminister bekommen.... Wer macht das eigentlich nun während die da herum sondieren?
  16. Hey cOin. Super. Danke für die Tipps, habe schon einiges von deinen Links durchgearbeitet. Ich habe mich nach einigen Studieren nun erstmal entschieden meine vier Kryptocoinsorten zu einer einzigen zusammen zu fassen und alles erst mal nur in BTC zu lagern. Damit ich nun erstmal eine Ordnung reinbekomme die auch später die Steuersachen erleichtert. Einfacher als wenn da zig Kryptowährungen herumschwirren. Außerdem kann ich so deinen Tipp mit der Electum Wallet umsetzen. Ich habe mir Electum angesehen und für die Art "1 Jahres Depotverwaltung" die ich vorhabe ist Electum in der Tat besser geeignet durch die beliebig vielen Wallets die man anlegen kann. Das ist ja eigentlich alles was man braucht um es auch einem Beamten klar zu machen der kein Bitcoin Experte ist: Die Münzkäufe die ich mit EUR getätigt habe kann ich durch die Auszüge von Fidor / Bitcoin / Coinbase usw. nachweisen inkl. Kaufdatum usw. Dann die BTC Depots die mit Electum angelegt werden und mind. 12 Monate nicht angerührt werden. Mehr kann man ja wohl nach derzeit geltenden WIssen und Recht nicht von einem erwarten. Kommt der zweite Punkt: Was mache ich dann mit den jeweils steuerfreien Bitcoins? Muss ich sie in EUR wechseln um die Steuerfreiheit zu dokumentieren oder lass ich sie einfach liegen? Oder spiele damit herum oder eine Mischform? Letztlich kann ich ja damit machen was ich will. Wenn die sich aber durch einen ständig weiter steigenden Kurs immer weiter vermehren hat man wieder Gewinne gemacht... Es ist echt nicht einfach das Thema :-) Denn aus den jeweils steuerfreien Monatsdepots kann ja theoretisch ein weiteres großes Vermögen anwachsen wenn man nicht in EUR wechselt. Man muss wirklich viel dokumentieren merke ich schon.
  17. Ich denke so werde ich es machen. Ich muss mir nur noch überlegen wie ich die einzelnen Wallets gestalte. 12 Ledger Hardware Sticks wären ein wenig teuer für den Zweck. Ich nutze zur Zeit ja Exodus als Wallet. Dort lagern gleich alle "Währungen" drin die ich halte. Zur Zeit 4 Stück. Dieses ganze Wallet Paket kann ich ja mit dieser Word-Chain wieder herstellbar machen sollte der Wallet oder dem Rechner etwas passieren. Meine Idee: Ich speichere die Word-Chain (sagt man Seed dazu?) ab und auch die Private Keys usw. Das alles packe ich einen Ordner den ich z.B. "14. Januar 2018" nenne, der Tag an dem ich den weglege und nicht mehr anrühre. Evtl. noch die Bestände der der Coins dazu notieren, damit ich weiss was in dem Januar Paket alles drin ist. Am 1. Februar lösche ich Exodus vom Rechner, installiere es wieder neu als leeres neues Wallet (ich hoffe das funktioniert) und kann dann meine Februar Einkäufe dort hineinpacken. Wenn ich alle Coins in diesem neuen Exodus Wallet habe, speichere ich wieder Word-Chain und Private Keys usw. und lege das Februar Paket weg. Zu diesen Paketen kann man ja dann auch noch Bankauszüge von Fidor oder/und der Börsen bei denen man eingekauft hat dazu legen. Soweit meine grobe erste Idee dazu. Ich muss mal ausprobieren ob das so überhaupt technisch funktioniert. Ja klingt kompliziert. Komme so einigermassen mit aber ist mir im Moment jedenfalls noch zu viel zum denken. Verluste vortragen nennt sich das meine ich. Aber noch zu viel Neues für mich. Bin überhaupt kein Steuerfreak, schon lange selbstständig aber hatte auch noch nie Stress mit den FA Behörden weil ich im Zweifel lieber auf dies und jenes verzichte obwohl ich es wohl steuerrechtlich durchboxen könnte. Keine Bewirtungskosten z.B. oder das Arbeitszimmer daheim ansetzen. Ich lasse diese Dinge einfach weg weil es hier bekanntermassen immer zu Diskussionen kommt. Damit bin ich immer gut gefahren und mein Kühlschrank war trotzdem immer voll genug.
  18. Ich habe nicht gesagt, dass die doof sind. Dass alle Transaktionen auf den Börsen wie Bitcoin.de, Coinbase und Co. und bei den Banken sowieso gläsern sind, ist mir auch klar. Ich habe auch nicht vor das FA zu veräppeln. Ich will aber eine Lösung finden bei der ich gut schlafen kann und möglichst unkompliziert alles richtig mache. Heisst z.B.: Ich möchte einen kleinen Haufen Coins kaufen und den auf einen Stapel legen. Mind. 12 Monate lang um die Frist einzuhalten. In diesen 12 Monaten aber möchte ich ja aber auch weiter mit Krypto Coins spielen. Nicht mit denen die ich eingelagert habe, sondern neue natürlich. Vielleicht noch einen Haufen machen und den auch 12 Monate liegen lassen. Im dritten Monat auch wieder einen Haufen Coins besorgen und wieder liegen lassen. Wenn ich das aber alles in ein einziges Wallet schiebe, "vermischt" sich das doch und dann geht das Chaos los. Würde es denn funktionieren nach folgendem Muster: Januar 2018: Ich kaufe für 1000 Euro Coins, auch kreuz und quer durch die Währungen und lege diese jeweils als Paper Wallets in einen Aktenordner. Februar 2018: Ich kaufe für 500 Euro wieder Coins, erstelle mir wieder ein frisches Wallet und lege die Paper Wallets auch in den Aktenordner. März.... April... Mai... Juni...2018 mache ich es genauso..... Im Februar 2019 schaue ich mal was der Haufen aus Januar 2018 überhaupt wert ist. Entweder lass ich ihn weiter schmoren oder wechsel ihn in Euro. Dieser Haufen müsste ja steuerfrei sein egal wie hoch der dann steht?! Und auch egal wann ich den nun zu Geld mache oder nicht? Ich habe mir auch eben die Cointracker Seite angesehen. Ist nicht schlecht, mir aber alles viel zu kompliziert und komplex. Ich möchte eine einfache Lösung die ich und jeder andere einfach und klar nachvollziehen kann. Und da kann dann auch der Steuermann gerne bei Bitcoin.de, Fidor und Co. nachsehen, dass ich jeden Monat einen Haufen Coins gekauft habe den ich dann auch mind. 12 Monate weggelegt habe. Mag alles naiv klingen aber sonst platzt mir bald die Birne :-) Würde das so in etwa funktionieren, damit alle zufrieden sind? Dass es nebenher ein Leichtes ist das Ganze auch komplett ohne Banken und Börsen abzuziehen ist eine andere Sache. Da haben sie sich jahrelang so viel Mühe gegeben, alles durchleuchten zu können und nun kommen da 1000 Kryptowährungen die sich simpel mit Papierbögen und Smartphones tauschen lassen. Das ist aber gar nicht mein Ziel. Die 12 Monatsregel finde ich schon ok und damit könnte ich leben, wenn ich eine vernünftige Vorgehensweise finde.
  19. Verstehe. Aber gut zu wissen. Darum habe ich ja eine Hardware Wallet bestellt. Da bleiben dann die Trojaner schon mal aussen vor. Da ich Macs nutze ist die Gefahr zum Glück eh überschaubar aber Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Steuerkram Das Thema Steuern wird ja wohl nun auch bald die Behörden und Münzsammler richtig beschäftigen. Wenn es die letzten Jahre eher Spielkram war weil kaum Gewinne drin waren wird das bei den Kursen wohl bald ernster Kram für den einen oder anderen. Ich steige nach drei, vier Tagen von A nach B nach C nach D transferieren und Hin- und Herwechseln in alle möglichen virtuellen Münzen jedenfalls schon nicht mehr durch wo, wann welcher und wieviel Gewinn entstanden ist, welche Gebühren usw. Das ist ja unmöglich alles festzuhalten. Das kann niemand nachvollziehen. Ich will mir da mal eine feste Vorgehensweise vornehmen: Ich dokumentiere zur Zeit mit was ich exakt an Euro wann in virtuelles Zeug gewechselt habe. Wenn ich aus technischen Gründen die virtuellen Taler von einer Wallet auf eine andere spule habe ich die ja nicht verkauft oder zu Geld gemacht. Im Gegenteil, es kostet mich sogar noch was. Wenn man dann BTC in ETH tauscht, wieder zurück und hin und her, was gilt dann wann? Welche der Kryptowährungen gilt als Geld, welche als Nichts? Das wird noch richtig kompliziert werden das Ganze. Oder man legt sich immer wieder ein Paper Wallet mit einer Summe X an Coins an die man mind. ein Jahr nachweisbar lang liegen lässt. Wie eine gute Papieraktie. Ich frage mich wer das alles wie kontrollieren will?
  20. Jo z.B. per Handy App würde ich mir denken läuft das
  21. Ach das geht auch eine Seed für zwei Rechner? Dass zwei Rechner den Geist aufgeben ist höchst unwahrscheinlich. Das werde ich mal probieren. Ja so will ich das ja auch machen. Obwohl es ja hier irgendwie immer noch nichts wirklich Klares gibt. Aber sicher ist sicher und wenn man die Dinger 12 Monate nicht anrührt, kann einem ja keiner blöd kommen. Aber wie soll man dann sowas wie einen "Sparplan" machen? Immer neue Wallets aufmachen kann es ja auch nicht sein.
  22. Das beruhigt mich. Genauso muss man es auch sehen. Alles andere wäre irre. Wollte Dich auch nicht angreifen, hatte nur etwas das Gefühl, dass da jemand voreilig sein Geld los werden könnte. Da ich selber recht neu in dem Metier bin und die letzten Tage und Nächte auch nur probiert, gelesen, probiert, gelesen und gefühlt 30 Verifizierungsprozesse über mich ergehen lassen habe, kann ich Dir höchstens meine derzeitige Lösung darlegen: Als Wallet auf dem Rechner habe ich nach einigen Probieren anderer Wallets Exodus ausgewählt. Optisch wunderbar und man kann die wichtigsten Coinwährungen damit verwalten, senden, empfangen usw. Ich verwalte da drin zur Zeit 4 Währungen und die werden auch nur angezeigt (auswählbar). Man kann z.B. auch innerhalb dieser Wallet von einer Währung zur anderen transferieren ohne Umwege über andere Webseiten usw. Ständig habe ich auch das gesamte Portfolio im derzeitigen Eurowert im Blick. Diese Wallet ist optisch wirklich hervorragend gestaltet und kinderleicht zu bedienen. Auf die Private Keys, wordchain und anderes lässt sich exportieren. Um an die ersten Einlage-Coins zu kommen war ich bei Bitcoin.de ja eh schon länger angemeldet. Habe auch Kraken, Bitstamp und wie sie alle heissen probiert. Aber irgendwann verzettelt man sich bei so vielen Einloggdaten, 2-Faktor Authorisierungen... Man wird echt irre davon. Bin nun fast nur noch bei Coinbase zum einkaufen von frischen Coins. Mag vielleicht von den Gebühren her teurer sein, aber auch hier: Das Auge isst mit und so ordentlich und einfach wie bei Coinbase hat es mir bisher keine Börse bzw. Einkaufstelle für Coins gemacht. Dort ist das selbe Fidor Bankkonto verknüpft wie bei Bitcoin. Dieses Fidor Konto dient mir auch ausschliesslich nur dieser Coingeschichte. So kann ich auch gegenüber dem Finanzamt später alles einfacher nachweisen falls mal Fragen in Zukunft kommen. Ich kann dort bei Coinbase zur Zeit drei Währungen einkaufen per Prepaid Kreditkarte und nun auch von meinem Fidor Bankkonto nachdem nun alles verifiziert wurde. Alles passiert auch sofort ohne Wartezeiten. Also: Bei Coinbase und Bitcoin.de kaufe ich und transferiere dann alles auf meine Exodus Wallet. So läuft es nun bei mir. Habe aber schon eine Hardware Wallet bestellt, den Ledger Nano S. Dort will ich dann in Zukunft die eigentliche Coin Anlagesammlung drauf speichern. Exodus bleibt dann als Spielwallet für kleinere Sachen auf dem Rechner. Übungen: Zum üben hatte ich wie gesagt auch eineinhalb Litecoins eingekauft. Die Handhabung ist ja 1:1 identisch wie mit Bitcoins und damit habe ich dann meine ersten Transferversuche gemacht. Als das dann alles reibunglos lief, wurden die Bitcoins zu mir transferiert und alle anderen noch irgendwo rumliegenden virtuellen Münzen. Schürfen: So nebenher um mir das mal anzusehen habe ich auch schon etwas gemint. Das bringt zwar finanziell reinweg gar nichts, schon gar nicht mit dem PC als Miner aber ich wollte sehen wie das funktioniert. Ich habe also ein wenig Litecoins gemeint mit der kleinen Mac Software MacMining und den dann über den Minerpool von litecoinpool.org dann mal laufen lassen. Es funktioniert tatsächlich. Aber um einen Litecoin zu minen müsste mein Mac wahrscheinlich Jahre laufen zzgl. der anfallenden Stromkosten. Aber darum gings mir dabei ja auch nicht. Das alles was ich hier beschreibe mag einen Profi vielleicht zum grinsen bringen aber alle sind schliesslich einmal angefangen. Und im Moment bin ich mit meiner Konstelletion ganz zufrieden. Feinschliff erfolgt dann in den nächsten Jahren nach und nach eh.
  23. Ich habe da nochmal eine Anfänger Frage: Erstmal Wallet auf dem Mac installiert bis das Hardware Wallet kommt. Auch herausbekommen wie ich meine Private Keys abspeichere und auch noch eine Wortkette (Seed?) zusätzlich zur Wiederherstellung. Soweit so gut. Nun frage ich mich gerade, wie oft muss ich die Private Keys abspeichern und alles brav wegschliessen? Jedesmal wenn sich der Coinbestand verändert hat? Was passiert wenn ich das mal vergesse? Beispiel: Ich habe 2 Bitcoins in der Wallet. Habe dazu auch die Private Keys usw. Dann schicke ich jemanden 1 Bitcoin. Vergesse danach aber mir die Private Keys neu zu speichern und der Rechner geht dann defekt. Habe also nur die Private Keys als ich noch 2 Bitcoins hatte. Schlimmer wäre es ja auch andersherum. Ich habe die Private Keys mit den 2 Bitcoins auf Papier, dann kam noch 1 Bitcoin dazu und habe danach aber keine Private Keys gespeichert. Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? Ich stelle es mir grad so vor, dass ich einen großen Bestand an Coins in einer extra dafür angelegten Wallet speichere, die Keys ausserhalb sichere und dann die Wallet nicht mehr anrühre. Für die alltäglichen Münzverschiebungen nehme ich ein anderes Wallet wo ein Verlust nicht so superdramatisch wäre. Ist das so in etwa korrekt?
  24. Ich habs ein wenig gestreuselt in Bitcoin, Bitcoin Cash (war halt das Sommergeschenk 2017), ein bisschen Litecoins und ein bisschen Ether. Mit den Litecoins habe ich geübt zu transferieren, zu minen, kaufen, verkaufen usw. Da hätte es nicht wehgetan wenn was dabei passiert wäre und die weg gewesen wären. Der Löwenanteil aber sind "echte" Bitcoins und das will ich wohl auch so beibehalten. Mit den Litecoins bringe ich auch Freunde dazu sich die Sache mal anzusehen. Ich spende denen dann ein wenig LTC per Transfer auf ihr frisches Wallet, dauert meist nicht lang und die Leute sind infiziert. Bekomme dann schnell mehr LTC zurück vor lauter Dankesfreude :-) Beim derzeitigen raufrasen des Kurses fällt es schwer da länger nicht rein zu schauen ins Portfolio, es ist einfach zu spannend und faszinierend wie es grad abgeht.
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