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Informatiker

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  1. Danke für die Informationen! Klingt gut. Also wenn ein Verkäufer ein Verkaufsangebot platziert, und der Käufer es später annimmt, dann muss er auch sofort überweisen. So weit, so gut. Aber wie funktioniert es in der anderen Richtung? Also wenn ein Käufer eine Kaufanfrage platziert, dann kann er ja noch nicht sofort überweisen, weil er noch nicht weiß, von wem er denn kaufen wird. Wenn die Kaufanfrage dann von einem Verkäufer angenommen wird, dann ist er Käufer viellicht ganz wo anders, z.B. im Tiefschlaf. Diese Frage wurde hier schon angesprochen:
  2. Naja, ich gebe es zu: Spätestens wenn die Kooperation mit der Partnerbank umgesetzt wird, werden wir uns darauf einlassen müssen. Man kann es also als eine "Angleichung der Sicherheitsstandards" auffassen. Ich für meinen Teil sehe das so, dass das kostenlose Girokonto bei der Partnerbank, wenn es dann eingeführt werden wird, genügend Mehrwert für den Kunden bietet, als dass ich den 2FA-Aufwand hinnehmen könnte... Die rechtliche Absicherung bezahlt der Kunde eben mit mehr Sicherheitsaufwand seinerseits. Ich finde es auch positiv, wenn es dazu beiträgt, hier ein zweites BTC-24 zu vermeiden. Als unnötig und vor allem nervig empfinde ich es trotzdem
  3. Danke für den Tipp. Also für diejenigen, die von dem Verfahren überhaupt nichts halten, gibt es ja einen Trick, mit dem man seine Coins auch direkt von bitcoin.de in ein anderes Wallet abziehen kann. Dank an Vknwxudwbikr dafür. Einzige Voraussetzung ist ein HTML5-fähiger Browser, wobei ich wette, dass man nach etwas Websuche auch eine Lösung mit weniger Anforderungen findet. Keine Installation und keine Hardware erforderlich: http://gauth.apps.gbraad.nl Wenn man das direkt im Browser-Tab neben bitcoin.de macht, dann stellt es den Sinn des "zweiten Faktors" natürlich in Frage. Das kommt halt davon, wenn man den Leuten ein Sicherheitsverfahren aufzwingt, dass sie nicht wollen. Letztlich ist es nur unnötige Klickerei. Schönes Bild! Am Ende wird es sowieso eine Abstimmung mit den Füßen geben. Meckern im Forum nützt da nichts.
  4. @flo Genau diese Detailfrage hat mir auch schon Kopfschmerzen bereitet (nur bildlich natürlich;-) Ich bin da sehr gespannt, wie die Lösung von Herr Flaskämper mit der bitcoin.de-Partnerbank (ist das etwa die Fidor?) aussehen wird. Also ich könnte es mir so vorstellen: - Ein Käufer will eine Kaufanfrage platzieren. - Um die Kaufanfrage tatsächlich auf dem Markt erscheinen zu lassen, muss er bereits eine Überweisung mit mTAN bestätigen. In dieser Überweisung ist das Empfängerkonto noch offen gelassen. Auch der Überweisungsbetrag ist noch nicht genau festgelegt, sondern lediglich zwischen zwei Grenzen bestimmt. - Zeit vergeht..... - Ein Verkäufer nimmt die Anfrage an, wobei er die genaue Menge der verkauften Bitcoins innerhalb der vom Käufer festgelegten Schranken angibt. Dadurch wird die bereits hinterlegte Überweisung automatisch ausgeführt, wobei Kontonummer des Empfängers und der genaue Betrag in die Schablone eingetragen werden. Dieses Verfahren würde natürlich voraussetzen, dass die Kunden der bitcoin.de-Partnerbank und der Bitcoin GmbH vertrauen. Das war wie gesagt nur meine Vorstellung; ob das überhaupt umsetzbar ist, weiß ich nicht :-P
  5. Ich begrüße ebenfalls die Einführung neuer Features! Finde ich auch gut, dass sowas angeboten wird, für die Leute, die es brauchen. Aber der entscheidende Unterschied ist doch: Die Bitcoin GmbH zwingt uns, das Verfahren zu verwenden. Wir haben ja gar keine Wahl. Besonders ärgerlich ist das, weil wir dieser Webseite Daten und Geld anvertraut haben, in dem Glauben, wir müssten das nicht benutzen. Leute, die das Verfahren aus prinzip nicht verwenden, sind also betrogen worden. H̶ä̶t̶t̶e̶ ̶i̶c̶h̶ ̶n̶o̶c̶h̶ ̶C̶o̶i̶n̶s̶ ̶h̶i̶e̶r̶ ̶l̶i̶e̶g̶e̶n̶,̶ ̶i̶c̶h̶ ̶w̶ü̶r̶d̶e̶ ̶s̶i̶e̶ ̶j̶e̶t̶z̶t̶ ̶s̶c̶h̶w̶e̶r̶e̶n̶ ̶H̶e̶r̶z̶e̶n̶s̶ ̶z̶u̶r̶ü̶c̶k̶l̶a̶s̶s̶e̶n̶.̶ ̶D̶a̶n̶n̶ ̶h̶ä̶t̶t̶e̶ ̶H̶e̶r̶r̶ ̶F̶l̶a̶s̶k̶ä̶m̶p̶e̶r̶ ̶a̶u̶f̶ ̶b̶i̶t̶c̶o̶i̶n̶t̶a̶l̶k̶.̶o̶r̶g̶ ̶n̶a̶t̶ü̶r̶l̶i̶c̶h̶ ̶e̶i̶n̶e̶n̶ ̶S̶c̶a̶m̶m̶e̶r̶-̶T̶a̶g̶ ̶v̶e̶r̶d̶i̶e̶n̶t̶.̶ [EDIT]Ich habe später bemerkt, dass es dank einem Trick sehr leicht möglich ist, seine Coins in ein anderes Wallet auszuzahlen; auch ohne dass man 2FA sinnvoll verwenden muss. Das mit dem Scammer-Tag nehme ich also zurück.[/EDIT] Hab' wie gesagt hier nur noch Daten, kann mich also glücklich schätzen. Man hätte das wenigstens vorher ankündigen sollen, damit sich die 2FA-Verweigerer rechtzeitig aus dem Staub machen können. Über ein freiwilliges Zusatzangebot würde sich natürlich jeder freuen.
  6. Ich bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin. Ich habe meine Weltanschauungen auch in dem unter #2 verlinkten Thread ausgelassen. Hoffentlich gibt's da bald 'ne benutzerfreundlichere Lösung (2FA freiwillig). +1 P.S.: Ich bin ja in der glücklichen Lage, dass ich vor der Sperre keine Coins bei bitcoin.de deponiert hatte (gesunde Vorsicht).
  7. Naja, ausdiskutiert war es ja, weil ich kein Kontra gegeben habe, werd ich auch nicht tun. Ich möchte nur anmerken, dass ich auch bei der Frage "Absolute (PC-)Sicherheit" eine etwas andere Ansicht habe. Damit könnte man dann aber mehr als nur ein ganzes Buch füllen.... Ich glaube, ich hatte schon gesagt, dass ich ein juristischer Laie bin. Wenn ich also irgendwas von Recht und Gesetz erzähle, betrachte es als einen gut gemeinten Schuss ins Blaue Die Bitcoin-Community ist sehr vielschichtig. Da gibt es auch Leute, die würden diese wohl eher rhetorisch gemeinte Frage direkt mit Ja beantworten. Wildwest-Style eben. Anarchie. Ich bin da doch noch ein vergleichsweise Gemäßigter. Du hast noch gar nichts zu meinem Kompromissvorschlag gesagt: Wäre das rechtlich machbar? Oder käme da jemand und sagt, es wäre ein sittenwidriger Disclaimer? Die Idee ist doch, dass der "nur bequeme Nicht-Nutzer" so ziemlich alles bei den Defaulteinstellungen lässt; aus Bequemlichkeit eben. Aber spätestens bei dem Disclaimer sollte ja jeder überlegen, was er da eigentlich tut.
  8. @Stonie Wolltest du das Thema nicht längst geschlossen haben? ;-)
  9. Ich gebe zu, dass ich mich da in der Aufregung nicht ausreichend informiert habe. Nach den zahlreichen mehr oder weniger als Skandal wahrgenommenen Vorgehensweisen von Google in Sachen Android (z.B. dass die sich das Recht vorbehalten ohne Wissen der Anwender nachträglich Software auf dem Gerät zu installieren), bekomme ich eben, wenn's um Google geht schon gewisse Abwehrreaktionen. Das ist wohl eher eine ideologische Frage: Als Dezentralisierungsbefürworter finde ich, dass man nie früh genug anfangen kann, den Marktführer zu boykotieren, um Monopole zu vermeiden (Ich trade zB auch nicht bei MtGox). Es lebe die Vielfalt und der Wettbewerb! Faktisch natürlich völlig richtig: GoogleAuth ist nicht properitär, das habe ich wie gesagt bei meinem kleinen Ausraster übersehen.... Insbesondere, wenn es um diese endlose Unix/Windows-Frage geht, möchte ich hier ausdrücklich Warnen: Diese Diskussion können wir nicht zu Ende führen!! Damit könnte man ganze Bücher füllen! Dieses Thema wollte ich eigentlich auch gar nicht anreißen Meineswissens sind die Banken gesetzlich dazu verplichtet, derartige Sicherungsverfahren ihren Kunden vorzuschreiben. Ob man das Gesetz gut findet, oder nicht, diese Diskussion würde auch den Umfang hier sprengen. Fakt ist: Andere Bitcoin-Börsen machen es vor, dass es reicht, die 2FA freiweillig anzubieten, statt sie den Kunden vorzuschreiben. Fakt ist auch: Manche Kunden (zB ich) empfinden ihr eigenes System als sicher, insbesondere solche, die auch in der Bitcoin-Community unterwegs sind (darauf beruht ja die Idee des Bitcoins: Nicht der Bank die Sicherheit anvertrauen, sondern selber für Sicherheit sorgen)!! Diese Kunden sind geschäftsfähig, und in der Lage, eigenverantwortlich zu handlen. Wenn die 2FA verpflichtend ist, fühlen die sich eben bevormundet. Ich bin doch nicht grundsätzlich gegen 2FA, im Gegenteil: Es ist sogar gut, wenn 2FA angeboten wird, für die Leute, die es brauchen. Aber eben freiwillig!! Ja, genau!!! Du bist meiner Logik zu 100% richtig gefolgt! Und ich möchte anmerken, dass es doch gerade in der Bitcoin-Community viele Leute gibt, die das genauso sehen. Ja, worum geht es denn beim Bitcoin überhaupt?? Doch wohl darum, dass man die Sichertheitsverwantwortung eben nicht mehr an die Banken auslagert, sondern selber trägt!! Bitcoin-Fans leben eigenverantwortlich. Um's auf deutsch zu sagen: Die Sicherheitsvorkehrungen im Online-Banking k̶o̶t̶z̶e̶n̶ ̶m̶i̶c̵h̶ ̶a̶n̶ gehen mir auf die Nerven. Ja, was glaubst du denn, warum ich in Bitcoins investiere? Weil ich geil auf den Profit bin? Nein, zu der Sorte von Bitcoinern gehöre ich nicht. Mich fasziniert die Technik und die Ideologie dahinter, die Bewegung, die dahinter steckt. Ja, solche Herumheuler gibt es leider, aber ich kann dir versichern: Ich gehöre nicht dazu! Wenn die Coins mal weg sind, dann beiß ich mir halt in den A....., aber dann ist's auch wieder gut. Bei diesem aber jedem das Seine, da kann ich zu 100% zustimmen. Folglich sollte die 2FA ja auch freiwillig sein: Dann können die einen das Risiko tragen, die anderen an bitcoin.de abgeben: Jedem seine Sache! EDIT - Nachtrag: Ich möchte wie gesagt hier nicht über ideologische Ansichten diskutieren; das dauert nur lang und dabei kommt nicht viel bei rum: Aber: Ein Kompromissvorschlag zur Güte Herr Flaskämper könnte es doch so einrichten, dass die 2FA per default aktiviert ist, sich aber deaktivieren lässt, nachdem man zwei bis drei riesige, fette Disclaimer mit roten Buchstaben weggeklickt hat, wo drin steht, dass die Bitcoin GmbH für nichts haftet. Also ich würd's machen ;-)
  10. Ich hab's selber noch nicht ausprobiert, aber versuch's doch mal so: Du tippst erst ein völlig absurdes Limit ein, klickst dich dann zur Bestätigungsseite, und dort kannst du dann das Limit nochmal ändern.
  11. https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/698-2-faktor-authentifizierung-ohne-smartphone.html So, wie's aussieht gibt's schon 5 Benutzer, die sich darüber aufregen!
  12. Ich kopiere das folgende Zitat einfach mal hierher, weil ich denke es passt zur Überschrift dieses Themas: Hinweis: Die Absätze hab ich selbst eingefügt: Es liest sich einfach leichter ;-)
  13. Das kann ich unterschreiben! Genau meine Meinung. Wenn man einen zweiten Authentifizierungsweg zusätzlich zum Passwort fordert, dann impliziert man ja, dass das Passwort alleine nicht sicher genug sei. Die Sicherheit des Passworts wird durch drei Faktoren bestimmt: 1.: Die Sicherheit des bitcoin.de-Servers. (Wenn jemand in den Server einbricht, kann er zumindest die Hash-Codes der Passwörter auslesen, bei veralteter Sicherheitstechnik sogar die Passwörter selbst.) 2.: Die Verbindung der Clients zum Server. Diese ist dank SSL-Verschlüsselung ja gegeben. 3.: Die Sicherheit des User-PCs. Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass Punkt 1 und 2 sicher sind, bzw. dass wir uns sowieso darauf verlassen müssen. Wenn bitcoin.de jetzt eine zusätzliche Authentifizierung zum Passwort fordert, dann heißt das doch, dass bitcoin.de den Punkt 3 als nicht sicher betrachtet. Bitcoin.de wirft mir (und allen anderen Usern) also vor, wir könnten unsere PCs nicht richtig sichern. Das ist eine unverschämte Unterstellung und obendrein eine Bevormundung, die ich nicht nötig habe. Mag sein, dass dieser Zusatzschutz für andere Nutzer gut und richtig ist, aber eben nicht für alle. Deshalb muss es freiwillig sein. Wie schon gesagt, ich benutze grundsätzlich nur Handelsplattformen, bei denen das freiwillig ist, würde bitcoin.de aber gerne weiterhin benutzen. Ich bin (bzw. war, als es die Sperre noch nicht gab,) ein bitcoin.de-Fan!
  14. Ich kann mir gut vorstellen, dass aufgrund der starken Schwankungen des Bitcoin-Kurses dieses Geschenk nicht mehr angeboten wird. Wenn man als Anfänger nur ein paar wenige Coins haben will, um zu schauen wie die Technik funktioniert, dann gibt es dafür auch schon Webseiten; das Stichwort lautet "free coins" In diesem Forum gibt es eine Liste einiger solcher Seiten: https://bitcointalk.org/index.php?topic=175065.0 (Man bekommt die Coins aber nicht wirklich umsonst, sondern muss sich dafür oft jede Menge Werbung ankucken - diese Webseiten wollen ja auch verdienen.)
  15. Bin ich der einzige, der den Eindruck hat, dass sich der Schreibstil, die Argumentationstechnik, und die Wortwahl von LvM und MyBTC ähneln?
  16. Ich bin gegen diesen Vorschlag, obwohl ich ihn gut finde. Ich weiß nämlich, dass auf dieser Plattform jede Menge Korinthenkacker und Streithähne unterwegs sind. Das sind so Leute, die würden sogar bei mikrigen Cent-Beträgen den Anwalt rufen; nicht weil sie Geld wollen (Durch die Anwaltskosten würde man das sowieso verlieren), sondern weil sie Streit suchen. Der Vorschlag wäre also, man würde bei Kursänderung den Euro-Verlust durch die hinterlegten Bitcoins bezahlen? Ja, wie soll denn der aktuelle Bitcoin-Kurs bestimmt werden? Die Chart auf der Startseite zeigt es doch: Es werden gleichzeitig Trades zu sehr unterschiedlichen Preisen abgeschlossen - Deshalb ist diese Chart ja auch eine "Wolke" und nicht eine Kurve. Um eine genaue Kurskurve zu bestimmen braucht es ein genau festgelegtes Verfahren, das aus den einzelnen Trades den Bitcoin-Kurs errechnet. Egal wie die genauen Parameter des Verfahrens aussehen werden: Die Streithähne werden versuchen das anzufechten. In dem anderen Forum hat mal jemand in Bezug auf den Handel mit Bitcoins diesen Satz geschrieben: Genau! Deshalb lege ich sowohl als Käufer, als auch als Verkäufer wert darauf, dass alles auf den Cent genau berechnet wird. Ich gehöre zwar nicht zu denen, die das nicht akzeptieren können, wenn das mal nicht so ist - aber wenn man Ungenauigkeiten vermeiden kann, sollte man es auch vermeiden! Also wenn ich jemandem Bitcoins für Euro verkaufe, und der zahlt nicht, sodass ich später für weniger Euro verkaufe, dann will ich den Verlust auch in Euro erstattet haben; das geht aber nicht, wenn nur Bitcoins und keine Euro hinterlegt sind. Nicht nur für Neueinsteiger! Ein verantwortungsvoller Bitcoin-Besitzer hat seine Coins in einem Paperwallet oder wenigstens in einem Offline-Wallet; auf der Handelsplattform sollte man nur die Coins haben, die man gerade handelt (BTC24-Opfer wissen, was passieren kann, wenn man es anders macht). Also wenn jemand länger nicht gehandelt hat, oder wegen fallender Kurse komplett in Euro gegangen ist, dann hat er auch keine Coins auf bitcoin.de. Wie gesagt: Es ist ein knallhartes Geschäft! Da müssen Sicherheiten her. Da kann man nicht einfach hingehen und sagen: "Hey, ich hätt gern deine Bitcoins, aber zahlen tu ich später...", und im Unterton anfügen: "...oder vielleicht gar nicht." So gehen die Käufer hier nämlich bisher vor; und dem muss ein Riegel vorgeschoben werden. Übrigens: Den schlechten Schutz der Verkäufer gegen Zahlungsausfall bezahlt man hier mit höheren Preisen. Wenn der Verkäuferschutz besser wird, werden auch mehr Leute bereit sein, hier zu verkaufen --> Der Preis wird sinken; und das ist ja wohl im Interesse der (ehrlichen) Käufer.
  17. Sehe ich genauso, ich wollte ja auch gar nicht drängeln. Aber wie's aus sieht, hat Herr Flaskämper uns ja bereits ein Update gegeben, das ich sehr positiv fand, denn es geht in die richtige Richtung: https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/689-neue-informationen-von-herr-flaskaemper.html Nur auf die Frage nach "vollwertigem" Girokonto hat er noch nicht (jedenfalls noch nicht explizit) geantwortet :-(
  18. Der Google-Authenticator ist absolut unbrauchbar für Leute, die Google boykotieren (zB ich). Ich verstehe nicht, warum einige Menschen glauben, ein PC, der am Internet hängt, sei generell nicht sicher. Ich benutze weder einen Virenscanner, noch einen Firewall, noch irgendwelche Anti-Phishing-Programme.... Und ich hatte noch nie Sicherheitsprobleme. (Ich benutze einen selbstkonfigurierten Unixoid.) Soll heißen: Die richtige Kombination aus verantwortungsvollem Benutzer und guter Software kann durchaus sicher vor Hackern sein. Deshalb ist ein PC am Internet nicht generell unsicher. Dass Leute, die ihren eigenen PC sicher halten können, in Mitleidenschaft gezogen werden, eine properitäre Lösung von einem zweifelhaften Anbieter (Google: die horten ja Daten wie die Verrückten) zu verwenden, nur weil man sonst kein dummy-festes Sicherungsverfahren findet, ist sehr schade. Also auf den Portalen, die ich verwende, ist die Verwendung freiwillig. Und nach diesem Post kann man sich ja denken, ob ichs benutze oder nicht.
  19. Herr Flaskämper hat kürzlich in einem anderen Thread, wie nebenbei, einen Beitrag gepostet, den ich so bemerkenswert fand, dass er einen eigenen Thread verdient: Vielen Dank Herr Flaskämper, aus meiner Sicht sind das sehr gute Neuigkeiten! Wenn ich das richtig verstehe, dann unterscheiden sich die kostenlosen Girokonten, die bitcoin.de-User bei der Partnerbank eröffnen, nicht gravierend von den Girokonten, die ansonsten (für nicht-bitcoin.de-User) von der Partnerbank angeboten werden? (siehe meinen anderen Thread und die Frage nach "vollwertigen" Girokonten) Das einzige, was ich bei Punkt 2 noch zu meckern finden könnte, ist, dass man Trading-Überweisungen mit mTAN absichern muss. Es wäre natürlich für den Echtzeithandel gut, wenn es alles nur mit einem Klick getan wäre. Aber ich schätze, da würde selbst die beste Partnerbank nicht mitmachen (Überweisung ohne TAN geht wohl nicht.) Punkt 3 ist das beste! aber wie lange braucht die BaFin denn voraussichtlich für die Bearbeitung der Anträge? Ich sehe diese Entwicklung sehr positiv; wenn das alles auch umgesetzt wird, steht bitcoin.de als größter Bitcoin-Euro-Handelsplatz wohl nichts mehr im Wege.
  20. Ich finde es schade, dass in diesem Thread die Atmosphäre so vergiftet wurde. @LvM, Ich finde das grenzt schon an Trollerei, was du hier machst. Man kann ja von mir aus beliebige Ansichten haben, und jede Meinung, die man haben will; aber durch ständiges Wiederholen von dem, was eh schon alle wissen, und dazu noch Beschimpfungen, dadurch wird doch wohl wirklich niemandem weitergeholfen!
  21. Der Aufruf zur Umfrage stand in der blauen Box, ganz oben auf der Startseite: http://bitcoin.de Darüber wurde auch hier im Forum gesprochen: https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/653-neue-info-auf-marktplatz-haltet-ihr-davon.html Mein Zitat ganz oben in diesem Thread ist auch aus dem blauen Kasten, und stellt zugleich das "Ergebnis" der Umfrage dar. Hätte mir natürlich auch mehr Details erhofft (Wollen eher Käufer oder eher Verkäufer das Girokonto?), aber das Wichtigste steht ja immerhin da (70% dafür, 1000 Teilnehmer). Frei nach Shakespeare: Vollwertig oder nicht vollwertig, das ist hier die Frage! Der Grund ist eben, dass es sich meiner Meinung nach einfach nicht lohnt, so einen Verifizierungsprozess zu machen, der ja für beide Seiten aufwendig ist (und sich auch auf die Trading-Gebühren auswirkt), wenn man dann nicht wenigstens ein vollwertiges Girokonto bekommt (wäre nach einer Verifizierung ja rechtlich möglich). Technisch wäre es sicher kein Problem den bitcoin.de-Registrierungsprozess mit der Online-Kontoeröffnung bei der Partnerbank zu verknüpfen, bitcoin-central.net macht ja vor, wie das geht. ? Das wusste man doch schon lange? Deshalb wird ja jetzt auch was getan. Ziel ist es, dass sowohl Käufer, als auch Verkäufer Sicherheit bekommen, und dass das ganze auch in "Echtzeit" abläuft.
  22. Hallo Herr Flaskämper, ich habe da eine Verständnisfrage zu der Umfrage, die hier letztens auf der Webseite lief; ich zitiere: Auf den ersten Blick war ich nämlich ein bisschen entäuscht, denn ich fürchte, dass es jetzt hier so ähnlich wird, wie bei bitcoin-central.net. Warum ich bitcoin-central.net nicht mag? Ganz einfach: Da muss man sich mit eingescantem Personalausweis und Adressdaten registrieren, was natürlich lange dauert, weil die die Daten auch wieder auswerten müssen. Das wäre ja an sich okay, aber als Gegenleistung bekommt man dort eben kein vollwertiges Girokonto, sondern nur so ein Spezialkonto bei deren Partnerbank, was man dann für nichts weiter als den Handel auf genau dieser einen Webseite gebrauchen kann. Das Konto bei denen ist zwar kostenlos, aber als entäuschter Nutzer von bitcoin-central.net finde ich, dass der Aufwand, sich dort ein Konto anzulegen, in keinem Verhältnis zur Leistung stand. Für den Nutzer viel einfacher wäre doch ein Sammelkonto für alle... Wenn das aber juristisch nicht zu machen ist, habe ich hier noch einen Vorschlag: Wie wäre es, wenn wir bei der bitcoin.de-Partnerbank ein vollwertiges Girokonto, mit allem drum und dran (Überweisungen, Bargeld-Ein- und Auszahlungen, etc.), eröffnen können, mit dem man dann eben auch bei bitcoin.de handeln kann? Oder ist das ganze bereits so angedacht und mein Vorschlag überflüssig? Das wär echt spitze!! Herr Flaskämper, bitte geben Sie uns doch einen kleinen Ausblick darauf, wie das Angebot aussehen wird... Sie müssen ja nicht alles verraten ;-) mit besten Grüßen, ein bitcoin.de-Fan
  23. Der beste Beweis dafür, dass das technisch möglich ist, ist doch bitcoin-24.com (Da gab' es zwar manchmal Aufregung über kleine "hick-ups" in der Software von TAiS, aber letztlich find' ich, dass der sehr fähige und vor allem minimalistische Software gebastelt hat). Leider ist bitcoin-24.com auch ein Beipsiel dafür, was passieren kann, wenn das ganze juristisch nicht wasserdicht ist: Der Betreiber der Webseite - "TAiS" - darf noch nicht mal mehr einen News-Post veröffentlichen, ohne dass das vorher sein Anwalt gegengelesen hat... der ärmste hat wohl gerade mächtig Ärger. Vielen Dank für den Hinweis, insbesondere die Stelle im Gesetz: Jetzt versteht ein Laie wie ich erstmal das ganze Problem. Ja, wie funktioniert denn da ein Nummernkonto? Ist das der Grund, warum's das in Deutschland nicht gibt? Und falls ja: Dann würde es sich doch anbieten, eine Kooperation mit einer ausländischen Bank einzugehen..... Und noch ein Problem: Wie würde man denn in Deutschland ein Bitcoin-Online-Wallet hosten? Also ich meine so einen Service, bei dem die Benutzer ihre Bitcoins auf einer Webseite lagern. Seit die Bitcoins ein Finanzinstrument sind, geht das nicht mehr anonym? Zurück zum Thema: Also, so wie ich das jetzt verstehe ist die einzige Möglichkeit, die da für bitcoin.de verbleibt, das Angebot nach dem Vorbild bitcoin-central.net zu gestalten; was ich sehr schade fände, denn die Registrierungsprozedur dafür ist ja langwierig und umständlich :-(
  24. Hallo Herr Flaskämper, freut mich, dass daran gearbeitet wird! Als selbsternannter Weltmeister im Tubenausdrücken möchte ich aber doch noch meinen Senf dazugeben: Da wär ich mir nicht so sicher!! Lassen Sie mich mal kurz den Paragraphen zitieren und ein paar Ausführungen dazu schreiben: KWG, §1, Abs. 1a: Nach aktuellem Stand der Interpretation sind Bitcoins ein Finanzinstrument: Der Betrieb dieser Webseite in der gegenwärtigen Form trifft bereits jetzt auf Nummer 1 ("die Vermittlung von Geschäften über [...]") oder Nummer 1b ("der Betrieb eines multilateralen Systems [...]") zu. Also ist bitcoin.de bereits in der gegenwärtigen Form ein Finanzdienstleistungsinstitut!!, und das bedarf meineswissens einer Erlaubnis. Warum das bisher ganz gut ohne funktioniert hat, weiß ich nicht. Vielleicht war die BaFin einfach nur kulant? Entscheidend ist doch, dass es weder im Gesetz noch in der Interpretation der BaFin eine explizite Aussage gibt, ob es ein Bankkonto pro Kunde braucht, oder ob ein Sammelkonto für alle Kunden ausreichend ist. Nach meinem Verständnis darf das der Dienstleister selbst entscheiden. Es ergeben sich also die folgenden Möglichkeiten für den Betrieb einer Bitcoin-Handelsplattform: (1) Betrieb ohne Lizenz. (2) Betrieb ohne eigene Lizenz, aber in Kooperation mit einem Vertragspartner, der eine Lizenz hat (wahrscheilich eine Bank). (3) Betrieb mit eigener Lizenz. (a) Treuhand-Verwaltung lediglich für die Bitcoins, die Fiatwährungen tauschen sich die Marktteilnehmer untereinander direkt per Überweisung aus. ( Treuhand-Verwaltung sowohl für Bitcoins, als auch für Fiatwährung, wobei pro Benutzer ein eigenes Konto in Fiatwährung eingerichtet wird. © Treuhand-Verwaltung sowohl für Bitcoins, als auch für Fiatwährung, wobei es ein gemeinsames Konto für alle Benutzer gibt. Diese zwei Pools von je drei Optionen lassen sich zu 3*3 = 9 Vorgehensweisen kombinieren: (1,a), (1,, (1,c), (2,a), (2,, (2,c), (3,a), (3,, (3,c). bitcoin-central.net verfährt nach Kombination (2,. mtgox.com verfährt nach Kombination (x,c), wobei ich x nicht weiß. bitcoin-24.com verfuhr (korrektes Deutsch?) nach Kombination (1,c). bitcoin.de verfährt bisher nach Kombination (1,a). Seit die BaFin den Bitcoin als Finanzinstrument ansieht, stellt jeder Bitcoin-Handelsplatz ein Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des KWG, §1 dar. Daher fallen die Kombinationen (1,a), (1, und (1,c) weg. Es verbleiben also noch 6 Kombinationen, die meineswissens legal sind: (2,a), (2,, (2,c), (3,a), (3, und (3,c). Da bitcoin-central.net bereits nach (2, vorgeht, fände ich es toll, wenn bitcoin.de einen anderen Weg geht, nämlich (2,c). Ich meine: Wenn es bitcoin.de jetzt am Ende genauso macht wie bitcoin-central.net, dann säh ich keinen Grund bitcoin.de noch zu benutzen, denn dann könnt ich ja gleich zu bitcoin-central.net gehen (was ich nicht will). Ich würde mir also wünschen, dass bitcoin.de (2) mit einem Vertragspartner, der eine Lizenz hat, kooperiert, und © sowohl die Bitcoins, als auch das Fiatgeld als Treuhänder verwaltet, wobei es ein gemeinsames Konto für alle Benutzer gibt. Wie gesagt: Kombination (2,c) fänd' ich am besten. Mein Nickname legt bereits nahe, das ich kein Jurist bin. Also ist es gut möglich, dass ich mich hier irgendwo irre. In dem Fall bitte ich denjenigen, der es besser weiß, mich hier zu korrigieren, am besten unter Nennung der Regelung / des Gesetzes.
  25. Obwohl ich mich nicht als Experte meines Fachs bezeichnen würde, denke ich schon das ich das erklären könnte. Aber: Wieso das Rad neu erfinden? Bitcoin-24.com hatte meines Erachtens ziemlich fähige Software. Man könnte ja mal der Person, die da hinter bitcoin-24.com stand eine Nachricht schreiben, und freundlich nach dem Quellcode fragen? (Ich würde das glatt machen...) Dann bräuchte es nur noch jemanden, der die Software von bitcoin-24.com in diese Seite hier integriert. (bitte nicht ich) Ich kann mir übrigens vorstellen, dass der gerade in seiner jetzigen Situation ein gutes Angebot nicht ablehnen kann, wenn man ihn danach fragt, ob er hier mithelfen will. Habe den Quellcode nicht an den üblichen Stellen gefunden, von daher schätze ich Nein :-( Nur, dass es hier keine Missverständnisse gibt: Der Quellcode dieser Seite und der Bitcoin-Quellcode sind zwei Paar Stiefel - letzteren findet man hier: https://github.com/bitcoin/bitcoin EDIT: Nebenbei eine Anmerkung in eigener Sache: Ich fänd' so 'ne Treuhandkontolösung auch ganz toll und hab' das auch im "Kommentar"-Feld bei Olivers Umfrage geschrieben. Damit's nicht verloren geht, kopier ich's nochmal hierher:
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