Storj - Potential?

[GhostTyper]

vor 33 Minuten schrieb Philbert:

spielt die Prozessorleistung eine Rolle oder tuts das auch mit relativ kleinen CPUs die eben in NAS verbaut werden?

Ich betreibe alle Nodes mit 2 Xeon-Cores und die haben kaum CPU%. Ich vermute also: CPU ist nicht so wichtig.

vor 34 Minuten schrieb Philbert:

macht es Sinn mehrere sehr große Platten zu verbauen oder ist im Moment eh nicht soviel los dass diese auch gefüllt werden würden?

Derzeit wird nicht so viel Test-Traffic generiert. War aber auch schon anders und wird vielleicht auch bald wieder anders sein.

vor 35 Minuten schrieb Philbert:

kann man die Bandbreite des Nodes reduzieren, bzw. einstellen?

Ich glaube nicht in der Node selbst. Es wäre also eine entsprechende Firewall notwendig. Aber ich würde davon absehen, da der Traffic eigentlich selbst wenn Test-Daten gepumpt werden überschaubar ist. Ich betreibe 4 Nodes in 2 Klasse C IP-Bereichen, die mit 200 MBit/s angebunden sind und selbst wenn Maximal Test-Traffic erzeugt wird kommen diese Nodes nicht über 40 MBit Ingress. Bei dem beschrieben Setup von 200 MBit also nie ein Problem.

vor 38 Minuten schrieb Philbert:

Raid auf dem eigenen System wäre vermutlich nicht nötig. Ich denke mal die Redundanz ist im Netz schon gegeben?

Von STORJ wird gepredigt, dass man eine Node pro physikalischer Platte aufsetzen soll - also kein RAID. Ich halte mich aber auch nicht dran, da eine Node erst nach 15 Monaten komplett gevettet ist und ich diesen Fortschritt nicht verlieren möchte.

vor 39 Minuten schrieb Philbert:

wie fummelig ist die Installation auf einem NAS Linux? Gäbe es gute Gründe für einen Windows Server als Grundsystem? (ein solcher wäre nämlich vorhanden; aber am liebsten würde ich das getrennt behandeln.)

Ich glaube es gibt Beta-Packages für Synology und QNAP habe selbst aber leider keine Erfahrung damit.

vor 40 Minuten schrieb Philbert:

was könnte als "Reward" dabei rumkommen? Angenommen 16 TB Speicher und 300/150 MBit (DL/UL) Bandbreite.

Ich kann Dir dieses Excel-Sheet zum berechnen des Rewards empfehlen: https://docs.google.com/spreadsheets/d/16qwEJzmcIUb0z0JZwBc_38ZUex6-onoxGTsp2XxQlEA/edit

Ansonsten kannst Du auch abschätzen, was verschiedene Nodes von mir (oder jemand anderem) an Reward geben: https://coinforum.de/topic/10196-storj-potential/?do=findComment&comment=482139

[skunk]

Am 26.9.2020 um 13:48 schrieb Philbert:

- spielt die Prozessorleistung eine Rolle oder tuts das auch mit relativ kleinen CPUs die eben in NAS verbaut werden?

Das NAS alleine kostet mehr als ein selbst zusammen gestellter Server. Von daher stelle dir lieber selber etwas zusammen. Also Betriebssystem würde ich OpenMediaVault oder vergleichbares empfehlen.

Am 26.9.2020 um 13:48 schrieb Philbert:

- macht es Sinn mehrere sehr große Platten zu verbauen oder ist im Moment eh nicht soviel los dass diese auch gefüllt werden würden?

Verbaue alle Festplatten, die du aktuell im Schrank liegen hast. Ich habe hier noch 2 Festplatten rumliegen, die schon so alt sind, dass ich ihnen kein Stück mehr vertraue. Ich erwarte eigentlich, dass sie jeden Tag hops gehen. Also eigentlich perfekt für eine Storage Node.

Neue Festplatten würde ich erst zum Black Friday oder Cyber Monday kaufen. Bis dahin müssen die alten Festplatten durchhalten.

Zuwachsraten sind im Moment eher gering aber es gab schon Monate in denen meine Storage Node mehrere TB angenommen hat. Wenn das nochmal passiert, wären meine Festplatten in kurzer Zeit komplett voll. Ob wir solche Zeiten nochmal sehen, weiß ich nicht.

Am 26.9.2020 um 13:48 schrieb Philbert:

- kann man die Bandbreite des Nodes reduzieren, bzw. einstellen? 

Nur indirekt. Du kannst jederzeit die Annahme von Daten verweigern indem du deine Node auf "Festplatte voll" stellst. Damit sinkt der Upload zu deiner Node auf 0. Den Download kannst du nur über den used space regulieren. Je mehr Platten Platz du belegt hast um so mehr Daten können auch abgefragt werden. Limitieren kannst du den Download Traffic nicht. Für den Satellite ist das ein Grund für eine mögliche Disqualifizierung. Also besser rechtzeitig die Annahme von neuen Daten verweigern um den Download Traffic in etwa auf dem gewünschten Level zu halten. Das setzt natürlich voraus, dass das Verhalten der Enduser sich halbwegs vorhersehbar verhält. Also besser noch einen Puffer mit einplanen.

Am 26.9.2020 um 13:48 schrieb Philbert:

- Raid auf dem eigenen System wäre vermutlich nicht nötig. Ich denke mal die Redundanz ist im Netz schon gegeben?

Es dürfte wirtschaftlicher sein einfach eine Node pro Festplatte laufen zu lassen. Du kannst ein Raid aufsetzen aber brauchst dafür auch zusätzliche Festplatten. Einfach diese zusätzliche Festplatten ebenfalls zu Storage Nodes machen. Wenn eine Festplatte abschmiert, wird die Storage Node disqualifiziert und du verlierst den Held Amount. Das zusätzliche Payout von den zusätzlichen Storage Nodes sollte das kompensieren. Das war zumindest mal meine initiale Berechnung. Für alles weitere fehlen mir bisher noch die Daten.

Am 26.9.2020 um 13:48 schrieb Philbert:

- wie fummelig ist die Installation auf einem NAS Linux? Gäbe es gute Gründe für einen Windows Server als Grundsystem? (ein solcher wäre nämlich vorhanden; aber am liebsten würde ich das getrennt behandeln.)

Mit Docker Trivial. Mit systemd ebenfalls Trivial. Wenn dir beides nichts sagt, könnte es tatsächlich etwas fummelig werden. So schwer ist es aber eigentlich nicht Docker oder systemd kennen zu lernen.

Am 26.9.2020 um 13:48 schrieb Philbert:

- was könnte als "Reward" dabei rumkommen? Angenommen 16 TB Speicher und 300/150 MBit (DL/UL) Bandbreite.

Meine Rechnung mit deinen Zahlen würde in etwa so aussehen:
150 MBit/s für bezahlten Download traffic verfügbar. Davon will ich einen Teil selber nutzen. Mein Ziel ist eine 50% Auslastung. Zur Sicherheit rechne ich lieber mit 30% damit bei besonders viel Download Aktivität meine Leitung nicht dauerhaft mit mehr als 50% belegt wird.

Also 45MBit/s als Ziel. Macht im Monat 14.5 TB an Download Traffic. Theoretisches Payout dafür wäre so um die 200€ pro Monat.

Um 14.5 TB an Download Traffic pro Monat zu bekommen wären aber 145 TB an Speicher notwendig. Also brauche ich einen Server für mindestens 10 Festplatten. Ich würde die 10 Festplatten nicht sofort kaufen. Ich würde eher mit einer Festplatte anfangen und wenn es gut läuft einfach weitere Festplatten zustecken. Da ich bei mir noch 6 alte Festplatten verbaut habe, brauche ich sogar einen 11. Anschluss damit ich im Fall der Fälle die Daten von den kleinen Storage Nodes auf eine neue größere Festplatte migrieren kann. Für die Migration brauche ich zumindest kurzzeitig einen weiteren Anschluss.

Vorsicht es ist fragwürdig ob du die 145 TB je voll bekommen wirst. Es ist auch fragwürdig ob es bei aktuell 10% Download traffic bleibt. Der Rest der Rechnung sollte aber auch auf jede andere Situation übertragbar sein.

[GhostTyper]

Ich habe eine Einladung zum Multi-Node-Panel von StorJ bekommen. Was ist das? XD

[Heisenberg420]

Bislang ist das nur eine Anmeldung um in Zukunft was Testen zu können. -> https://forum.storj.io/t/give-feedback-get-paid/9700/31

Zitat

We are hoping to start some user tests next week and if you are selected for tests you will be emailed when we start posting them!

 

@skunk ich hab das mit den Subnetzen und den Traffic noch nicht ganz verstanden.

Es heißt ja dass ein zweiter Node im gleichen Netz nur die hälfte an Traffic - oder beide Nodes am Ende jeweils 50% Traffic erhalten.

Nun musste ich vor kurzem ein  8TB Node für einige Tage nach Hause holen, so hatte ich 3 Nodes in einem Netz. Die Nodes haben aber den gleichen Traffic verursacht wie an ihren eigenen Standort/Netz. Nun ist Node2 wieder an seiner eigenen Location und generiert weiterhin den gleichen Traffic wie alle 3 in meinem Subnetz.

 

 

Bearbeitet 16. Oktober 2020 von Heisenberg420

[GhostTyper]

vor 46 Minuten schrieb Heisenberg420:

Nun musste ich vor kurzem ein  8TB Node für einige Tage nach Hause holen, so hatte ich 3 Nodes in einem Netz. Die Nodes haben aber den gleichen Traffic verursacht wie an ihren eigenen Standort/Netz. Nun ist Node2 wieder an seiner eigenen Location und generiert weiterhin den gleichen Traffic wie alle 3 in meinem Subnetz.

Kannst Du das überhaupt gut sagen, weil derzeit ist der Traffic relativ wenig.

Als viel Traffic war (3 TB ingress pro Monat pro IP-Range) habe ich sehr deutlich bemerkt, dass diese Regel greift.

Ich habe mir jetzt 16x16TB gekauft. ❤️ und habe sie in RAID 6 (203.73 TB netto nach formatieren).

[Heisenberg420]

 

vor 34 Minuten schrieb GhostTyper:

Kannst Du das überhaupt gut sagen, weil derzeit ist der Traffic relativ wenig.

Mir ist das beim Egress aufgefallen dass es absolut keine Veränderung gab. Ich dachte dass der Egress dann ja dementsprechend pro Node halbiert wird was aber nicht der Fall war. Mag sein dass es aber auch am niedrigen Traffic liegt. Momentan habe ich immerhin 25-30GB Egress pro Node am Tag.

 

vor 36 Minuten schrieb GhostTyper:

Ich habe mir jetzt 16x16TB gekauft. ❤️

Alter, da will aber jemand hoch hinaus 🐵😅 Bei Aktuellen Ingress wird das ja Jahre dauern bis die Gefüllt sind 😁

 

Ich habe mir zum Prime Day 'ne neue 14TB WD Elements geordert und das auch nur weil mir eben aufgefallen ist dass meine Leitung doch mehr hergeben würde als bisher gedacht. An Standort 2 werde ich dann die 2x8TB laufen lassen und zuhause hab ich dann 1x 14TB und 1x 4TB

 

Wenn ich 'ne 100MBit Leitung hätte.... 😆

[GhostTyper]

vor 31 Minuten schrieb Heisenberg420:

Mir ist das beim Egress aufgefallen dass es absolut keine Veränderung gab. Ich dachte dass der Egress dann ja dementsprechend pro Node halbiert wird was aber nicht der Fall war. Mag sein dass es aber auch am niedrigen Traffic liegt. Momentan habe ich immerhin 25-30GB Egress pro Node am Tag.

Achso. Ich glaube nur der Ingress wird so gewählt, zur Egress-Selection stehen alle Nodes bereit, die halt Fragmente enthalten müssten.

vor 32 Minuten schrieb Heisenberg420:

Alter, da will aber jemand hoch hinaus 🐵😅 Bei Aktuellen Ingress wird das ja Jahre dauern bis die Gefüllt sind 😁

Ich habe jetzt 7 IP-Bereiche und 12 Nodes. Wenn also wieder Test-Traffic kommt, dann füllt sich der auch einigermaßen schnell.

Zudem habe ich noch 20 BTFS-Nodes und eine Theta Edge-Node.

[Heisenberg420]

vor 45 Minuten schrieb GhostTyper:

Ich glaube nur der Ingress wird so gewählt, zur Egress-Selection stehen alle Nodes bereit

Das glaube ich mittlerweile auch.

 

Zitat

Ich habe jetzt 7 IP-Bereiche und 12 Nodes

Achso, das ist natürlich ein ganz anderer Schnack.

Ich warte derzeit dass mein Serverhoster wieder Block Storages Verfügbar hat

 

Zitat

Zudem habe ich noch 20 BTFS-Nodes und eine Theta Edge-Node.

Interessant. Muss ich mir mal anschauen.

[GhostTyper]

vor 2 Stunden schrieb Heisenberg420:

Ich warte derzeit dass mein Serverhoster wieder Block Storages Verfügbar hat

Was zahlst Du denn da?

[skunk]

Am 15.10.2020 um 00:46 schrieb GhostTyper:

Ich habe eine Einladung zum Multi-Node-Panel von StorJ bekommen. Was ist das? XD

Ein Dashboard was die dann deine 12 Nodes auf einmal anzeigt.

[GhostTyper]

vor 42 Minuten schrieb skunk:

Ein Dashboard was die dann deine 12 Nodes auf einmal anzeigt.

Woran identifizieren die das dann? Also, welche Nodes mir gehören? Habe nämlich für Testzwecke unterschiedliche E-Mail-Adressen und Wallets benutzt, etc.

[skunk]

vor 5 Stunden schrieb GhostTyper:

Woran identifizieren die das dann? Also, welche Nodes mir gehören? Habe nämlich für Testzwecke unterschiedliche E-Mail-Adressen und Wallets benutzt, etc.

Die würdest du selber identifizieren. Du müsstest deine 12 Nodes einzeln dem Dashboard hinzufügen.

[Heisenberg420]

Am 16.10.2020 um 15:22 schrieb GhostTyper:

Was zahlst Du denn da?

Hab ich dir schon mal geschrieben 😁

Das war die Gescichte mit dem Hoster und den vielen Nodes im Subnetz. Und mittlerweile muss der Anbieter voll mit StorjNodes sein. Dort gibts kaum Ingress.

 

Zitat

Habe nämlich für Testzwecke unterschiedliche ... Wallets benutzt

Nicht dass ich mich an alles halte.. Aber du weißt dass das gegen die AGB's verstößt? Und es kostet dich und StorjLabs unnötige ETH Gebühren 🙂

Bearbeitet 20. Oktober 2020 von Heisenberg420

[coco]

mal ein paar noob-fragen zu storj:

hat storj mitlerweile eine eigene blockchain oder ist das immer noch auf eth als erc-20?

falls letzteres, wie wird die praktische nutzung als cloudspeicher zu günstigen konditionen gesichert, wenn doch die gas-kosten so hoch sind.

damit zur letzten frage: gibt es tatsächlich schon eine echte relevante nutzung als cloud-speicher? ich habe von kooperationsgesprächen mit microsoft etc gelesen...

[skunk]

vor 2 Stunden schrieb coco:

hat storj mitlerweile eine eigene blockchain oder ist das immer noch auf eth als erc-20?

Es ist weiterhin ein ERC-20 Token.

vor 2 Stunden schrieb coco:

wie wird die praktische nutzung als cloudspeicher zu günstigen konditionen gesichert, wenn doch die gas-kosten so hoch sind.

Der Cloudspeicher funktioniert unabhängig von der Blockchain. Lediglich die Bezahlung am Monatsende wird in STORJ durchgeführt. Es wäre recht einfach möglich dort auch eine beliebige andere Währung zu nutzen allerdings ist das auch verschiedenen Gründen nicht sinnvoll.

Einige der anderen Projekte nutzen die Blockchain direkt zum Speichern von Metadata. Dieser Ansatz wurde bei Storj recht früh verworfen weil es zu Lasten der Performance geht. Wie willst du in möglichst kurzer Zeit eine kleine Datei hochladen wenn du erst noch auf Bestätigung der Blockchain warten musst? Selbst eine 0 conf Transaktion bedeutet in dieser Situation eine zusätzliche und eigentlich unnötige Verzögerung.

Deine letzte Frage beantworte ich jetzt absichtlich nicht und überlasse derartige Einschätzungen besser anderen.

[coco]

vor 1 Stunde schrieb skunk:

Einige der anderen Projekte nutzen die Blockchain direkt zum Speichern von Metadata. Dieser Ansatz wurde bei Storj recht früh verworfen weil es zu Lasten der Performance geht. Wie willst du in möglichst kurzer Zeit eine kleine Datei hochladen wenn du erst noch auf Bestätigung der Blockchain warten musst? Selbst eine 0 conf Transaktion bedeutet in dieser Situation eine zusätzliche und eigentlich unnötige Verzögerung.

wenn die blockchain nur für zahlungsdienste verwendet wird, wie wird dann die kommunikation über die speicherorte der daten gewährleistet? ich denke, dass konzept ist es, nicht die daten auf der blockchain zu sichern, wohl aber die kodierung, wo diese zu finden sind. oder gibt es neben storj noch einen anderen token, der mitspielt?

[skunk]

vor 10 Minuten schrieb coco:

wenn die blockchain nur für zahlungsdienste verwendet wird, wie wird dann die kommunikation über die speicherorte der daten gewährleistet? ich denke, dass konzept ist es, nicht die daten auf der blockchain zu sichern, wohl aber die kodierung, wo diese zu finden sind. oder gibt es neben storj noch einen anderen token, der mitspielt?

Bei Storj wird deine Datei verschlüsselt und aktuell zu 110 Nodes hochgeladen wobei nur die schnellsten 80 Nodes gewinnen. Diese 80 Nodes befinden sich irgendwo auf dieser Erde. Bei diesem Wettrennen unter den Nodes werden mehr Nodes in Europa gewinnen als Nodes aus Asien. Für einen Upload aus Asien wäre es dann genau andersrum.

Um die Daten runter laden zu können musst du nur wissen mit welchen 80 Nodes du kommunizieren musst. Genau da kommt dann der Satellite ins Spiel. Am Ende vom Upload sendest du zum Satellite die Liste der 80 Nodes. Der Satellite speichert das in seiner Datenbank. Willst du die Datei runter laden, fragst du erneut den Satellite und er gibt dir die Liste zurück. Das müssen nicht die gleichen 80 Nodes sein. Der Satellite führt regelmäßig Audits durch und überwacht auch welche Nodes offline gegangen sind. Wenn zu viele Teile deiner Datei verloren gegangen sind, wird der Satellite ein Repair anstoßen. Dazu lädt er die verbleibenden Teile runter, baut daraus die weiterhin verschlüsselte Datei zusammen, generiert die verlorenen Teile neu und lädt diese zu neuen Nodes hoch. Dadurch kann es passieren, dass du beim nächsten Download plötzlich eine andere Liste zurück bekommst als in den Tagen zuvor.

[coco]

vor 14 Minuten schrieb skunk:

Um die Daten runter laden zu können musst du nur wissen mit welchen 80 Nodes du kommunizieren musst. Genau da kommt dann der Satellite ins Spiel. 

und wie muss ich mir den satellite vorstellen? ist das dann eine blockchain?

[skunk]

vor 3 Minuten schrieb coco:

und wie muss ich mir den satellite vorstellen? ist das dann eine blockchain?

Ein Cockroach Cluster für die Datenhaltung und oben drauf dann mehrere Docker Container mit unterschiedlichen Zuständigkeiten. Zum Beispiel gibt es pro Satellite 3 oder mehr API Instanzen, die dann deine Anfragen bearbeiten. Fällt ein Server und damit einer der API Instanzen aus, wird einfach irgendwo ein neuer gestartet. Eine Blockchain ist dabei nicht im Spiel. Höchstens der Storj Token aber wie gesagt nur für die Zahlungsabwicklung.

[Heisenberg420]

Am 20.10.2020 um 08:51 schrieb coco:

gibt es tatsächlich schon eine echte relevante nutzung als cloud-speicher?

Bislang nutze ich Tardigrade als Sync Lösung zwischen mehreren Geräten und das klappt mit Duplicati mittlerweile erstaunlich gut.

Außerdem sichere ich dort meine wichtigen Daten die niemanden was angehen. Hier weiß ich dass nur ich meine Daten entschlüsseln kann. Amazon und Co würde ich diese nicht anvertrauen.

Man kann Tardigrade auch mittels S3 Gateway in Nextcloud integrieren, habe ich selber aber noch nicht versucht.

Melde dich doch einfach mal an und Teste Tardigrade.

Ich weiß nicht ob das noch immer so ist aber ich habe 50GB Speicher + Traffic Free, das ist genügend zum rumspielen und austesten.

 

[skunk]

vor 2 Stunden schrieb Heisenberg420:

Bislang nutze ich Tardigrade als Sync Lösung zwischen mehreren Geräten

Dafür nutze ich Syncthing allerdings nur im LAN. Ich habe mich bisher nicht damit beschäftigt wie sicher Syncthing über WAN ist. Die Verknüpfung unter den Geräte läuft über eine recht lange ID und sie muss auf allen Geräten bestätigt werden. Es sollte über WAN also nicht möglich sein ein unbekanntes Gerät ohne deine Erlaubnis mit in die Syncronisation aufzunehmen. Bleibt also nur die Frage ob der Transfer auch TLS oder ähnlich verschlüsselt ist.

Um dieser Frage aus dem Weg zu gehen nutze ich einfach VPN. Damit kann ich dann auch gleich alle anderen Verbindungen nach Hause abwickeln. Ich will damit nur sagen vielleicht ist Syncthing für diese Aufgabenstellung besser geeignet ob nun mit oder ohne VPN Verbindung.

Unabhängig davon würden mich deine Duplicati Einstellungen interessieren. Ich bin noch dabei ein Video Guide zu machen. Daher bin ich für jeden Tipp dankbar.

[skunk]

vor 2 Stunden schrieb Heisenberg420:

Ich weiß nicht ob das noch immer so ist aber ich habe 50GB Speicher + Traffic Free, das ist genügend zum rumspielen und austesten.

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte selbst 1 TB + Free Credits sind kein Problem. Technisch können wir das pro Account einstellen und entsprechende Anfragen werden in der Regel in weniger als 24 Stunden bearbeitet. Es läuft also nur auf die Frage hinaus was der Kunde mit den 1 TB vor hat und ob wir bereit sind das Risiko einzugehen am Ende nicht bezahlt zu werden. Bei 1 TB ist das Risiko noch gering. Wenn ein Großkunde mal eben 1 PB testen möchte, schauen wir da durchaus etwas genauer hin. Grundsätzlich wäre aber auch in der Größenordnung eine kostenlose Testphase möglich.

[Heisenberg420]

vor 7 Stunden schrieb skunk:

...würden mich deine Duplicati Einstellungen interessieren.

Die habe ich so wie es in der Anleitung steht vorgenommen.

Ich hab das noch nicht ganz raus, nutze das ganze auch erst seit 2 Wochen und hab mich noch nicht recht damit beschäftigt. Ich war erstmal froh dass ich es über haupt hinbekommen habe  

Sync Lösung war villeicht auch falsch. Ich habe Tardigrade vor kurzem einfach mal so genutzt dass ich Dateien hochgeladen habe und diese auf einen anderen Rechner wieder heruntergeladen habe, dort weitere hinzugefügt habe und diese wieder auf den anderen Rechner herunter geladen habe. Das hat sehr gut geklappt außer dass ich eine Fehlermeldung erhalten habe dass Lokale Dateien nicht vorhanden sind und ich die Datenbank reparieren muss. Wie gesagt ich hab mich damit noch nicht weiter außeinander gesetzt weil ich dort eher Dateien speicher die ich sonst nirgendwo hochladen würde.

Ich benutze sonst gar kein Sync weil ich ebenfalls immer ne VPN Verbindung nach Hause habe. Nur meine Browser synchronisieren sich.

 

Was ich bei Duplicati nicht verstehe: Wie bekomme ich Dateien oder gar den ganzen Ordner gelöscht?

[skunk]

Am 15.10.2020 um 00:46 schrieb GhostTyper:

Ich habe eine Einladung zum Multi-Node-Panel von StorJ bekommen. Was ist das? XD

Ich habe inzwischen erfahren was da genau passieren soll. Wir haben bereits einen Mock fertig. An diesem Mock können wir mit deiner Hilfe dann prüfen ob der Workflow in etwa passt, an welchen Stelle du gegebenenfalls Probleme bekommst und welche Informationen du dir zusätzlich von dem Dashboard wünsche würdest. Die eigentliche Implementierung des Multi Node Dashboard folgt dann später. Erwarte nicht zu viel von dem Mock  

[skunk]

vor 15 Stunden schrieb Heisenberg420:

Was ich bei Duplicati nicht verstehe: Wie bekomme ich Dateien oder gar den ganzen Ordner gelöscht?

Beim löschen des Backup Jobs kannst du auch die Daten aus dem Tardigrade Netzwerk löschen lassen. Standardmäßig ist das erstmal nicht aktiviert.

Alternativ nimm Filezilla. Damit kannst du dann auch alles löschen. Duplicati selber erlaubt dir das Löschen von Daten ansonsten nicht. Das ist bei Duplicati absicht. Du sollst dem Backup nicht ins Handwerk pfuschen und es einfach machen lassen. Du kannst mit deinen Einstellungen natürlich etwas steuern wie lange eine Datei aufgehoben wird bevor sie gelöscht wird, wie schnell Blöcke mit überflüssigen Dateien ersetzt bzw wie lange diese "Speicherverschwendung" toleriert wird und vielleicht auch noch ein paar andere Sache die mir noch nicht bekannt sind.