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Faktoren zur Wertbestimmung von Kryptos


Skar

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Es ist ja schwer den Wert von Kryptowährungen zu schätzen. Aktien haben irgendwo einen Unternehmenswert mit Finanzkennzahlen, Innovationsarbeit, Community, Werbegesichter und so weiter.

Was haben Kryptos?
Welche Faktoren zur "Bewertung" von Kryptos kommen euch in den Sinn?

Ich fang mal an:

allgemeine Argumente für (alle) Kryptowährungen:

  • Angst vor Währungs-Blasen (Fiat-Abstürze)
  • Versteckte Konten
  • schwer nachvollziehbare Geschäfte
  • weils gehyped ist (Goldgräberstimmung)
  • Idealismus (crowd vs. Bank)

 

für spezielle Kryptowährungen:

  • Bekanntheitsgrad (Name)
  • Verfügbarkeit (Handelsplätze)
  • * Handhabung der Handelsplätze (App vs. Desktop)
  • Nutzbarkeit (als Zahlungsmittel)
  • News (Innovationen, Zweck)
  • Mining möglich?
  • * Mining einfach/schwierig


 

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der wert vom bitcoin zb ist
dass er nicht von einer machtelite willkürlich geschöpft werden kann
und dass er auch hilft das währungsmonopl aufzubrechen

gibt aber auch andere coin die andere / anders gewichtete werte haben
war zb zahlungsmitel / geschwindigkeit / sicherheit / anonymität / usw
betrifft

Bearbeitet von E20
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vor 1 Minute schrieb E20:

der wert vom bitcoin ist
dass er nicht von einer machtelite willkürlich geschöpft werden kann
und dass er auch hilft das währungsmonopl aufzubrechen

Für dich und mich vielleicht, aber nicht für 80 % der Bitcoin-Halter. Für die ist es einfach Spekulation auf eine Wertsteigerung...Ausserdem kannst du das bei jedem Coin sagen, speziell für die Anonymen...

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vor 3 Minuten schrieb BIEBR:

Für dich und mich vielleicht, aber nicht für 80 % der Bitcoin-Halter. Für die ist es einfach Spekulation auf eine Wertsteigerung...Ausserdem kannst du das bei jedem Coin sagen, speziell für die Anonymen...

wollte ich noch schreiben

dass es zumindest momentan noch so ist
dass die Kryptos eine gewisse "demokratisierung" der spekulation bringt
und das wird auch rechlich genutzt
und weil da jetzt auch reichlich geld von den großen fiatquellen reinschwappt
sind profite auch relativ leicht möglich

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Die Frage, die sich meiner Meinung nach viel zu wenig Leute ganz unabhängig vom jeweiligen Projekt bzw. der Idee dahinter stellen:

 

Warum sollte der zugrundeliegende Coin/Token jemals etwas wert sein?

 

Es gibt massig gute Ideen da draußen. Nur braucht man für viele davon den hauseigenen Coin nicht, bzw. keinen hohen Wert des Coins. Klar, solang das Schneeballsystem noch gut am Laufen ist, kann man in solche Coins rein und die Gewinne mitnehmen. Aber ob man dann nicht zu gierig wird und den Absprung verpasst?

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vor 1 Stunde schrieb Roliok:

Die Frage, die sich meiner Meinung nach viel zu wenig Leute ganz unabhängig vom jeweiligen Projekt bzw. der Idee dahinter stellen:

 

Warum sollte der zugrundeliegende Coin/Token jemals etwas wert sein?

 

Es gibt massig gute Ideen da draußen. Nur braucht man für viele davon den hauseigenen Coin nicht, bzw. keinen hohen Wert des Coins. Klar, solang das Schneeballsystem noch gut am Laufen ist, kann man in solche Coins rein und die Gewinne mitnehmen. Aber ob man dann nicht zu gierig wird und den Absprung verpasst?

 

Ein gutes Zeichen dafür ist meist, wenn die entsprechende Organisation Coins/Tokens für sich behält. Dann hat sie offenbar ein Interesse daran, diese dann zu möglichst viel Geld zu machen.

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Ich habs mir heute nochmals überlegt, und komme auf 3 Kriterien:

1. Wie hoch ist das Hypepotential (aufgrund der genannten Kriterien) - finde ich einen Dümmeren, der mir den Coin teurer abkauft?

2. Kann man mit dem Coin selbst wie mit einer Aktie oder Obligation Geld verdienen? (eigentlich irrelevant, da diese Gewinne im Verhältnis zum Coinpreis selbst meist sehr schlecht sind. Ausser z.B. wenn eine Art Zins garantiert ist wie bei Bitcore->dann kommt aber auch wieder Kriterium 1 ins Spiel)

3.b ->Marktkapitalisierung

 

Eigentlich traurig, nicht?

Bearbeitet von BIEBR
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vor 2 Minuten schrieb BIEBR:

Ich habs mir heute nochmals überlegt, und komme auf 2 Kriterien:

1. Wie hoch ist das Hypepotential (aufgrund der genannten Kriterien) - finde ich einen Dümmeren, der mir den Coin teurer abkauft?

2. Kann man mit dem Coin selbst wie mit einer Aktie oder Obligation Geld verdienen? (eigentlich irrelevant, da diese Gewinne im Verhältnis zum Coinpreis selbst meist sehr schlecht sind. Ausser z.B. wenn eine Art Zins garantiert ist wie bei Bitcore->dann kommt aber auch wieder Kriterium 1 ins Spiel)

 

Eigentlich traurig, nicht?

3. Welche Geldmenge muss das jeweilige Krypto-Ökosystem (wenn das Konzept voll aufgehen sollte) in der "hauseigenen" Kryptowährung bereithalten?

 

Beispiel IOTA: die aktuellen 12 Milliarden Dollar wären 2020 bei vermuteten 20 Milliarden IoT-Geräten ein Witz. Wenn das wirklich die Währung für sämtliche Maschinenzahlungen wird, dann wird eine vielfach höhere Geldmenge im Umlauf benötigt -> folglich steigt automatisch der Wert eines IOTA.

Beispiel Ripple: die Hauptfunktion von Ripple besteht in dem Protokoll mit digitalen Schuldscheinen. Der "Coin Ripple" kann zwar genutzt werden (und je nach Nutzermenge vielleicht auch einen gewissen Wert haben) aber wird zur Funktionalität des Ripple-Netzwerks nur zum Verbrennen als Spamschutz benötigt. Also auch wenn in Zukunft alle Banken Ripple als den "dezentralen zentralen" Standard festlegen sollten, freut das vielleicht ein paar hypegierige Krypto-Investoren, ändert aber absolut nichts an der Nutzung des eigentlichen Coins.

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vor 10 Minuten schrieb Roliok:

3. Welche Geldmenge muss das jeweilige Krypto-Ökosystem (wenn das Konzept voll aufgehen sollte) in der "hauseigenen" Kryptowährung bereithalten?

 

Beispiel IOTA: die aktuellen 12 Milliarden Dollar wären 2020 bei vermuteten 20 Milliarden IoT-Geräten ein Witz. Wenn das wirklich die Währung für sämtliche Maschinenzahlungen wird, dann wird eine vielfach höhere Geldmenge im Umlauf benötigt -> folglich steigt automatisch der Wert eines IOTA.

Beispiel Ripple: die Hauptfunktion von Ripple besteht in dem Protokoll mit digitalen Schuldscheinen. Der "Coin Ripple" kann zwar genutzt werden (und je nach Nutzermenge vielleicht auch einen gewissen Wert haben) aber wird zur Funktionalität des Ripple-Netzwerks nur zum Verbrennen als Spamschutz benötigt. Also auch wenn in Zukunft alle Banken Ripple als den "dezentralen zentralen" Standard festlegen sollten, freut das vielleicht ein paar hypegierige Krypto-Investoren, ändert aber absolut nichts an der Nutzung des eigentlichen Coins.

Habs noch um Marktkapitalisierung ergänzt.

Zu IOTA: Ich denke hier hast du Recht. Wahrscheinlich würde IOTA als Zwischenwährung genutzt werden, aber auch diese müsste man ja dann kaufen / verkaufen. Das ist aber eher die Ausnahme, als die Regel; die meisten Coins haben kaum einen solchen Nutzen.

Bezgl. Ripple: Schreib das mal ins Ripple-Forum, da werden gleich einige verkaufen :P

 

Damit ist es also noch ergänzt um die Funktion als Zwischenwährung bzw. eigenem Ökosystem, danke :) Wären dann 4 Faktoren...

Bearbeitet von BIEBR
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