Überweisungsbetrug - rechtliche Klärung

[goldmar]

Hallo Leute,

 

ich wurde vor kurzem Opfer von Überweisungsbetrug - nicht hier, sondern auf LBC, wo die User nicht verifiziert werden. Bis vor kurzem wusste ich auch gar nicht, dass sowas überhaupt möglich ist. Ich hab gesehen, dass es hier schon einen langen Topic zu dem Thema gibt, in dem aber ganz viele verschiedene Themen vermischt werden.

 

Aus meiner Sicht ist die wichtigste Frage folgende: Wer haftet bei diesem Betrug, der Verkäufer? Oder doch eher die Bank des Überweisenden, die meiner Meinung nach ihre Sorgfaltspflicht verletzt hat, indem sie die Unterschrift nicht ausreichend geprüft hat?

 

Bei meinen Recherchen bin ich lediglich das hier gestoßen, was zugunsten der Bank spricht. Aber ist das wirklich der Weisheit letzter Schluss? Daher meine Fragen:

 

* Gibt es hier Betroffene, die selbst zum Anwalt gegangen sind?

 

* Ich habe nächste Woche einen Termin beim Anwalt und werde versuchen das rechtlich zu klären. Glücklicherweise habe ich eine Rechtsschutzversicherung, wenn auch mit einer Selbstbeteiligung von 150 EUR. Hat hier vielleicht jemand ebenfalls Interesse an einer rechtlichen Klärung und Lust sich an den Kosten der RSV zu beteiligen?

 

Viele Grüße

Mark

Bearbeitet 10. Oktober 2013 von goldmar

[noi]

Grundsätzlich gab es da mehrere Möglichkeiten:

 

a) Die Haus-Bank hat automatisch zurückgebucht (bei mir zum Beispiel) und man hatte mit viel Glück die Coins noch nicht freigegeben oder sichern können

Die Fremd-Bank hat zur Rückbuchung aufgefordert: Ich habe zumindest hier von keinem Fall gelesen, wo die Bank über die Androhung von rechtlichen Schritten hinaus gegangen ist.

 

Wenn Du also Geld oder LBC noch hast, sorge dafür, dass es so bleibt ;-)