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Wie sollte die optimale Kryptowährung aussehen?


Franz

Empfohlene Beiträge

Vorweg bitte eine kleine Anmerkung. Mir persönlich wäre es lieb wenn hier keine Coin spezifischen Beiträge kommen. Sprich mein Bitcoin, Ripple oder Iota ist der beste. Oder

  • in einem Jahr ist mein XYZ Coin bei *** Prozent,
  • der eine oder andere Coin geht aktuell herunter, ist das schlimm?
  • Hilfe auf Twitter steht ein Beitrag, soll ich verkaufen oder nicht?
  • ich will diese Nacht dippen (<Unwort des Jahres), ist das gut?

usw...

Das soll eine völlig Coin unabhängige Diskussion werden.

 

Aber das war´s schon mit meinem Wunsch. Jetzt zum Thema. Wir sind ja alle irgendwann mal gestartet mit irgendwelchen Zielen die sich wahrscheinlich alle ums liebe Geld drehen. Der eine will langfristig Sicherheit (ich zum Beispiel), der andere will täglich neue Rekorde und Gewinnmitnahmen. Jeder hat sich irgendwann mal für einen Coin entschieden, aus irgendeinem Grund um seine Ziele mehr oder weniger zu verwirklichen. Es gibt scheinbar auch Leute die wechseln die Coins in ihrem Portfolio wie die Unterwäsche, auch sie müssen ja Gründe haben.

Aber wie sieht eigentlich für Euch der ideale (noch vielleicht fiktive) Coin aus? Bei der derzeitigen Fülle von Kryptowährungen muss es ja unzählige Ansichten geben. Ich fange dann auch gleich mal an.

Für mich ist erst mal folgendes wichtiges:

  • langfristige Sicherheit (Werterhalt), ich möchte nicht jeden Tag "schwitzen" oder Kurse beobachten,
  • der gesamte Zahlungstransfer sollte unabhängig von Firmen, Konzernen und Banken ablaufen,
  • geringe Transfer Kosten,
  • das Projekt wenn möglich Quelloffen,
  • das Projekt darf nicht manipulierbar oder kompromittierbar sein,
  • einfache Bedienbarkeit für jeden Menschen weltweit,
  • einfacher Umtausch in andere Währungen
Bearbeitet von Franz
Rechtschreibfehler
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- unbegrenzte Skalierbarkeit (siehe Tangle von IOTA)
- Keine Transaktionsgebühren (siehe IOTA)
- instant-Überwiesungen (siehe Lightning Network...leider nicht so ganz bei tangle :\)
- keine Miner (siehr Casper-Protocol bei ETH, Tangle von IOTA)
- Open Source
- Komplette Dezentralität und Unabhängigkeit von irgendwelchen Teams (gibt es leider bei keiner momentanen CC)
- Gewisse Wertstabilität (Deflation im Rahmen), damit keine Gierlappen und Zocker
- hohe Marketcap, damit die Volatilität eingeschränkt ist
- hohe Marketcap damit Whales es schwerer haben der Manipulation
- hohe Akzeptanz in Shops und weltweit
- Unregulierbar durch Banken oder Regierungen

Für mich ist ein optimaler Coin also keiner der zum Zocken missbraucht wird.
Ich will damit kein Geld verdienen, sondern Werte sicher, flexibel und einfach übertragen können.

Von den existierenden Coins, ist wohl IOTA der, der mit meiner Idealvorstellung am ehesten im Einklang ist.

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Die perfekte Kryptowährung sieht meiner Meinung nach so aus:

-keine Transaktionsgebühren und instant-Überweisungen ohne Skalierungsprobleme inkl. KI die überprüft, ob die Transaktion wirklich an den richtigen Empfänger geht

-Eine Platform, auf der Abertrillionen von Dollar jeden Tag verdient werden (am besten das Ganze Bruttoinlandprodukt der ganzen Welt darauf abgewickelt wird) und dieses Geld direkt an die Coin-Halter überwiesen wird

-Die übelste Marketingabteilung, die es schafft ALLE Menschen dazu zu bringen den Coin zu lieben, und zwar langfristig. Am besten so, dass alle Ihre Häuser verkaufen und gegen die Coins eintauschen. Wenn jeder Mensch nur noch von Wasser, Brot und Coins lebt ist das Ziel erreicht...

-so viel Macht, dass keine Regierung sich damit je anlegen würde

 

Mehr weiss ich gerade nicht... :D

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@Franz @bartio@BIEBR
Ich möchte mich mal kurz bei euch bedanken, es ist wirklich sehr schön zu sehen, dass "Neulinge" (zumindest lt. Reg-Datum vom User hier) hier noch guten qualitativen Content bringen und/oder versuchen zu schaffen. Eure Posts fallen mir in letzter Zeit einfach häufig positiv auf.

Zum Thema: Es wurden schon sehr viele Punkte genannt, eigentlich kann ich die nur so unterschreiben, ich teile die fast 1:1.
Vor allem aber:

-) der gesamte Zahlungstransfer sollte unabhängig von Firmen, Konzernen und Banken ablaufen
-) unregulierbar durch Banken oder Regierungen
-) geringe Transaktionskosten
-) sehr schnelle Transaktionen bzw. dessen Bestätigung
-) das Projekt darf nicht manipulierbar oder kompromittierbar sein
-) hohe Akzeptanz
-) geringe Volatilität

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vor 9 Minuten schrieb Amsi:

Ich möchte mich mal kurz bei euch bedanken, es ist wirklich sehr schön zu sehen, dass "Neulinge" (zumindest lt. Reg-Datum vom User hier) hier noch guten qualitativen Content bringen und/oder versuchen zu schaffen. Eure Posts fallen mir in letzter Zeit einfach häufig positiv auf.

Danke für die Rückmeldung, hat man heutzutage ja auch selten das sich mal ein Moderator bedankt. Ich gebe aber zu , das ich durch einen anderen Thread hier im Forum schon "fast" die Lust hier verloren hatte. Aber nur fast. :)

Hier gibt es so viele irre gute Informationen und hilfsbereite Menschen, das Forum ist für mich eine echte Perle im deutschsprachigen Krypto Raum.

 

 

vor 26 Minuten schrieb oldwiseman:

Und Zocker sind immer am Werk

Das könnte man mal noch ausdiskutieren wie man so etwas bewerkstelligen kann. Und ob das überhaupt machbar ist ohne irgendjemanden zu regulieren. Trotzdem, das nehme ich gleich noch mit in meine Liste :

 

(Update)

  • langfristige Sicherheit (Werterhalt), ich möchte nicht jeden Tag "schwitzen" oder Kurse beobachten,
  • der gesamte Zahlungstransfer sollte unabhängig von Firmen, Konzernen und Banken ablaufen,
  • geringe Transfer Kosten,
  • das Projekt wenn möglich Quelloffen,
  • das Projekt darf nicht manipulierbar oder kompromittierbar sein,
  • einfache Bedienbarkeit für jeden Menschen weltweit,
  • einfacher Umtausch in andere Währungen
  • Zocker und Spekulanten sollten keine Möglichkeit mehr haben die Kurse signifikant zu ändern 
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  • Transaktionen sollten innerhalb von Sekunden ausgeführt werden, Bestätigungen innerhalb von wenigen Minuten
  • Das Netzwerk sollte auch bei hoher Auslastung problemlos funktionieren
  • Transaktionen sollten sehr günstig sein
  • Es soll einfach zu benutzen sein
  • Es sollte auch als Wertaufbewahrungssystem dienen
  • Es sollte sehr sicher sein (PoW)
  • Die Entwicklung sollte dezentral sein, d. h. es sollte mehrere unabhängige Entwicklerteams geben
  • Keine einzelne Gruppe sollte den Coin kontrollieren
  • Es sollte keine Intermediäre oder andere zentrale Instanzen benötigen
  • Es sollte zensurresistent sein, Transaktionen dürfen nicht rückgängig gemacht werden, Guthaben können nicht eingefroren werden
  • Es muss egal sein, wer etwas versendet oder empfängt
  • Es sollte grenzenlos sein durch Peer-to-Peer
  • Es sollte offen sein, so dass jeder Mensch daran teilnehmen kann. Es darf keine Zugangsbeschränkungen geben. Jeder sollte Anwendungen dafür schreiben können
  • Es muss trustless sein, daß heißt, man muss niemanden vertrauen müssen
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Am 10.1.2018 um 19:58 schrieb Thiasos:
  • Die Entwicklung sollte dezentral sein, d. h. es sollte mehrere unabhängige Entwicklerteams geben
  • Keine einzelne Gruppe sollte den Coin kontrollieren
  • Es sollte keine Intermediäre oder andere zentrale Instanzen benötigen

satoshi hat ja wahrlich schon viel berücksichtigt in seinem Konzept. Seine Weitsichtigkeit damals (bzgl. mining, Zensurresistenz, etc.) ist m.M.n. unübertroffen. Nur warum hat er gerade im Hinblick auf die "Zentralisierung" bzw. Coin-Kontrolle durch ein "Core-Entwicklerteam" diese Weitsicht nicht gehabt? Oder er hatte sie, aber wusste keine Alternative bzw. hatte die Hoffnung, dass diese Gruppe nicht die Kontrolle/Macht "ausnutzen" könne?

Was denkst du: Wie hätte bzw. könnte man das für die Zukunft (bei einem anderen Coin) vermeiden? Alternativ-Ansätze damit solch eine Kontrolle nicht mehr möglich ist? (Habe selbst nach langem Überlegen keine überzeugende Idee dazu...:huh:)

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26 minutes ago, Libert said:

satoshi hat ja wahrlich schon viel berücksichtigt in seinem Konzept. Seine Weitsichtigkeit damals (bzgl. mining, Zensurresistenz, etc.) ist m.M.n. unübertroffen. Nur warum hat er gerade im Hinblick auf die "Zentralisierung" bzw. Coin-Kontrolle durch ein "Core-Entwicklerteam" diese Weitsicht nicht gehabt? Oder er hatte sie, aber wusste keine Alternative bzw. hatte die Hoffnung, dass diese Gruppe nicht die Kontrolle/Macht "ausnutzen" könne?

Was denkst du: Wie hätte bzw. könnte man das für die Zukunft (bei einem anderen Coin) vermeiden? Alternativ-Ansätze damit solch eine Kontrolle nicht mehr möglich ist? (Habe selbst nach langem Überlegen keine überzeugende Idee dazu...:huh:)

Nun, zuallerst wurde lediglich Gavin Andresen von Satoshi als Nachfolger benannt:

He was soon designated by the inventor of bitcoin, Satoshi Nakamoto to lead development of the client software for the bitcoin network which is now known as Bitcoin Core.

Er war dazu bestimmt, dass Projekt weiterzuführen. Allerdings wurde ihm die Zugangsberechtigung von den anderen Bitcoin Core Entwicklern zum Bitcoin-Projekt auf Github gesperrt:

His commit access on GitHub was revoked in May 2016.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Gavin_Andresen#Bitcoin

Der eigentliche Grund der Sperre: er spricht sich für größere Blöcke aus.

Er ist derjenige, der den intensivsten Kontakt per E-Mail mit Satoshi hatte. Er ist auch derjenige, der eine Gruppe von Kernentwicklern aufgebaut hat, um Satoshis Idee eines Peer-to-Peer Electronic Cash Systems weiterzuführen. Und er ist übrigens der Meinung, dass Bitcoin Cash das echte Bitcoin ist: https://bitsonline.com/gavin-andresen-endorses-bitcoin-cash/

 

Besser wäre es, wenn mehr als ein Entwicklerteam Zugangsberechtigungen hätten. Nicht nur der Bitcoin sollte als Währung dezentral sein, sondern auch die Entwicklung nicht nur von wenigen abhängen. Viele Teams haben unterschiedliche Ansätze und kommen zu völlig unterschiedlichen Ideen und Lösungen. Bei Bitcoin Cash gibt es beispielsweise 7 Entwicklerteams: Bitcoin ABC, Bitcrust, Bitprim, Bitcoin Unlimited, ElectrumX, nChain und Parity. https://bitcoinblog.de/2017/11/30/bitcoin-cash-abc-und-unlimited-verkuenden-roadmap-fuer-2018/

 

 

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vor 20 Stunden schrieb Thiasos:

Nun, zuallerst wurde lediglich Gavin Andresen von Satoshi als Nachfolger benannt:

He was soon designated by the inventor of bitcoin, Satoshi Nakamoto to lead development of the client software for the bitcoin network which is now known as Bitcoin Core.

Er war dazu bestimmt, dass Projekt weiterzuführen. Allerdings wurde ihm die Zugangsberechtigung von den anderen Bitcoin Core Entwicklern zum Bitcoin-Projekt auf Github gesperrt:

His commit access on GitHub was revoked in May 2016.

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Gavin_Andresen#Bitcoin

Der eigentliche Grund der Sperre: er spricht sich für größere Blöcke aus.

Er ist derjenige, der den intensivsten Kontakt per E-Mail mit Satoshi hatte. Er ist auch derjenige, der eine Gruppe von Kernentwicklern aufgebaut hat, um Satoshis Idee eines Peer-to-Peer Electronic Cash Systems weiterzuführen. Und er ist übrigens der Meinung, dass Bitcoin Cash das echte Bitcoin ist: https://bitsonline.com/gavin-andresen-endorses-bitcoin-cash/

 

Besser wäre es, wenn mehr als ein Entwicklerteam Zugangsberechtigungen hätten. Nicht nur der Bitcoin sollte als Währung dezentral sein, sondern auch die Entwicklung nicht nur von wenigen abhängen. Viele Teams haben unterschiedliche Ansätze und kommen zu völlig unterschiedlichen Ideen und Lösungen. Bei Bitcoin Cash gibt es beispielsweise 7 Entwicklerteams: Bitcoin ABC, Bitcrust, Bitprim, Bitcoin Unlimited, ElectrumX, nChain und Parity. https://bitcoinblog.de/2017/11/30/bitcoin-cash-abc-und-unlimited-verkuenden-roadmap-fuer-2018/

 

 

Das ist ja gerade Punkt. Satoshi hat überall penibel darauf geachtet dass keine oder so gut wie keine Möglichkeit bestehen wird, dass Zentralisierung möglich war. sei es in dem Bereich des Minings oder im Bereich des Business (exchanges, nodes), Zensur, etc.
Aber im Bereich der Entwicklung ist ihm dass nicht wirklich gelungen. Du schreibst ja selbst:

"Besser wäre es, wenn mehr als ein Entwicklerteam Zugangsberechtigungen hätten"

aber er hat es nicht verhindern können, dass EINE Gruppe nun die Entwicklung bestimmt (besser gesagt: dass eine Gruppe dafür sorgt, dass Bitcoin eigentlich gar nicht weiterentwickelt wird und "nur" den Status Quo erhält). Ich könnte mir vorstellen, dass er sich heute darüber ärgern wird. 

Aber eine Idee wie man "dezentralisierte Entwicklung" hätte garantieren können gibt es vielleicht auch gar nicht...leider

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9 minutes ago, Libert said:

Das ist ja gerade Punkt. Satoshi hat überall penibel darauf geachtet dass keine oder so gut wie keine Möglichkeit bestehen wird, dass Zentralisierung möglich war. sei es in dem Bereich des Minings oder im Bereich des Business (exchanges, nodes), Zensur, etc.
Aber im Bereich der Entwicklung ist ihm dass nicht wirklich gelungen. Du schreibst ja selbst:

"Besser wäre es, wenn mehr als ein Entwicklerteam Zugangsberechtigungen hätten"

aber er hat es nicht verhindern können, dass EINE Gruppe nun die Entwicklung bestimmt (besser gesagt: dass eine Gruppe dafür sorgt, dass Bitcoin eigentlich gar nicht weiterentwickelt wird und "nur" den Status Quo erhält). Ich könnte mir vorstellen, dass er sich heute darüber ärgern wird. 

Aber eine Idee wie man "dezentralisierte Entwicklung" hätte garantieren können gibt es vielleicht auch gar nicht...leider

Leider lässt sich das nicht ins Bitcoin Protokoll programmieren. Bitcoin ist trustless, die Entwicklung aber beruht auf Vertrauen.

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Franz hatte sich ja gewünscht, dass keine Coin explizit genannt werden.
Trotzdem konnte ich den einen oder anderen Coin lesen.

Deshalb mal was allgemeines: 
Man kann (hat) ein Entwicklerteam global aufgestellt. Eine Gruppe sind immer mehrere.
Wenn man aber alle die einen nicht passt in eine Gruppe (Sack) steckt, kann man schnell behaupten, "die eine Gruppe" macht ja  dies und das. 
Das ist nicht mehr weit weg, von "die ganze Welt ist gegen mich" und spätestens dann  sollte man ein Arzt seines Vertrauens konsolidieren.

Es spricht nichts für eine kritische Hinterfragung. Also nicht falsch verstehen.
Vielleicht ist bei einen Haus auf dem Meer der eine noch an der Realisierung der sicheren Stützen, die Meereswasser und Sturm langfristig stand halten, indes der/die andere schon im Haus sitzt und lautstark über die Einrichtung und Sonderwünsche diskutiert.
Wenn dann ein Fremder Dir einreden will, dass Geld nicht für Nichtrosterstahl für die Stützen auszugeben (Bambus tut es ja auch) und Dir lieber ein 5x2 Meter Superfernseher aufschwatzen will, solltest Du spätesten dann fragen, ob dies "Dein Freund" ist.
Klar groß, größer, am größten, hat im menschlichen Hirn irgendwie ein Interrupt und schon kleine Schuljunge fangen in der Umkleide an mit vergleichen. Aber ob das unbedingt intelligent ist...?

Um noch ein nach meiner Meinung wichtigen Punkt hinzu zu setzen:

  • Der Coin sollte unabhängig vom Internet sein.

Ich weis, jetzt nicht aus allen Wolken fallen. Ist zur Zeit noch nicht. Aber Zukünftig könnte man über ein intelligentes  Satelliten  und digitales Funksystem so etwas schaffen.

Axiom

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12 hours ago, Axiom0815 said:

Um noch ein nach meiner Meinung wichtigen Punkt hinzu zu setzen:

  • Der Coin sollte unabhängig vom Internet sein.

Ich weis, jetzt nicht aus allen Wolken fallen. Ist zur Zeit noch nicht. Aber Zukünftig könnte man über ein intelligentes  Satelliten  und digitales Funksystem so etwas schaffen.

Axiom

Soll es noch diesen Monat  geben:

https://twitter.com/CounterMarkets/status/953066201596350464

https://twitter.com/CounterMarkets/status/952002148170047489

Wenn das so funktioniert, könnte das kleinste Dorf an fast jedem Ort der Welt von der Blockchaintechnologie profitieren.

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Hmm, nen Blockchaininput via SMS? ..... macht mich neugierig. Tolle Idee! 

Für mich persönlich wäre es wichtig, dass der Coin von jedem Nutzer und von jedem Device minebar wäre.

Auch würde ich eine feste Fee-Größe (zB 10%) begrüßen.

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  • 1 Monat später...
Am 15.1.2018 um 20:21 schrieb Axiom0815:

 

  • Der Coin sollte unabhängig vom Internet sein.

 

Das ist in meinen Augen der wichtigste Punkt. Mit Bargeld könnte ich auch auf dem Himalaja nen Kaffee kaufen. Für CC bräuchte man ein Satellitennetz und eine neue art von Nachrichtentechnik, welche mit den Satelliten interagieren kann. Die Blockchain müsste effizient sein, und könnte nur schwer antastbar in den Satelliten gespeichert sein, sowas in der art wäre cool. Jedes Land könnte einen eigenen Satelliten stellen und die Sateliten überprüfen sich gegenseitig.

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  • 2 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Ergänzend zu den genannten Punkten darf der Coin nicht volatil sein. Es muss eine Art von automatischer Spekulationsbremse geben. In diese Richtung gehen offenbar die Entwickler von "Basis": https://www.zerohedge.com/news/2018-04-18/warsh-druckenmiller-buy-basis-central-bank-inspired-stable-cryptocurrency. Wenn die Nachfrage nach dem Coin steigt, wird die Blockchain mehr Coins erzeugen, sinkt die Nachfrage, kauft die Blockchain Coins zurück. Die Blockchain fungiert damit als automatische Zentralbank. Mal schauen, was draus wird.

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vor 9 Stunden schrieb IT-Genosse:

Ergänzend zu den genannten Punkten darf der Coin nicht volatil sein. Es muss eine Art von automatischer Spekulationsbremse geben. In diese Richtung gehen offenbar die Entwickler von "Basis": https://www.zerohedge.com/news/2018-04-18/warsh-druckenmiller-buy-basis-central-bank-inspired-stable-cryptocurrency. Wenn die Nachfrage nach dem Coin steigt, wird die Blockchain mehr Coins erzeugen, sinkt die Nachfrage, kauft die Blockchain Coins zurück. Die Blockchain fungiert damit als automatische Zentralbank. Mal schauen, was draus wird.

Finde ich persönlich sehr kluge und gute Idee. Doch mein Spekulationsgewinn bleibt dabei auf der Strecke. Ich müsste also in die Firma investieren. Der Token selbst bringt mir ja nichts, wenn er sich selbst ausgleicht. 

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vor 1 Stunde schrieb Carmenius:

Finde ich persönlich sehr kluge und gute Idee. Doch mein Spekulationsgewinn bleibt dabei auf der Strecke. Ich müsste also in die Firma investieren. Der Token selbst bringt mir ja nichts, wenn er sich selbst ausgleicht. 

Wenn wir von einem Coin als weltweitem Zahlungsmittel reden, dann wird er nur auf Akzeptanz stoßen, wenn seine Kaufkraft keinen Schwankungen unterworfen ist. Wenn ich Dir heute verspreche, dass Dein Gehalt am Ende des Monats der Kaufkraft X entspricht, dann wollen wir beide, dass das auch so ist. Wenn ich heute ein Haus bauen lasse, dann möchte ich sicher sein, was es mich zur Fertigstellung (an Kaufkraft) kostet. Für Spekulation ist da kein Raum; es gibt auch nichts zu investieren; um Deinen oder meinen Gewinn geht es hier gar nicht. 

Sondern es geht um die Ursprungsfrage der Kryptowährungen: Wie kann ich eine nichtmanipulierbare Währung schaffen? Die vorhandenen Ansätze weisen insbesondere zwei große Mängel auf: Sie unterliegen starken Preisschwankungen und die Geldmenge passt sich nicht der Produktivitätsentwicklung an. Der im verlinkten Artikel vorgestellte „Basic“ Coin soll zumindest Preisschwankungen ausschließen. Das sehe ich als wichtige Innovation an.

Aber hier stoßen wir in der Diskussion natürlich an ein grundsätzliches Problem  der Kryptoszene: 99 Prozent der Kryptofans sind es, weil sie damit Gewinne machen wollen. Nur dem restlichen Prozentchen gehts um eine unabhängige, nicht manipulierbare, stabile, hochverfügbare und gerechte Währung ?

BTW: Auch wenn ich hier oberschlau daherdoziere: ich  gehöre natürlich zu den 99 %

BTW2: Bitte keine Diskussion über das Geldmengenthema. Die verschiedenen Preisbindungen (z.B. Goldpreisbindung), die im Lauf der Geschichte entwickelt worden, sind alle gescheitert. 

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vor 28 Minuten schrieb IT-Genosse:

Wenn ich Dir heute verspreche, dass Dein Gehalt am Ende des Monats der Kaufkraft X entspricht, dann wollen wir beide, dass das auch so ist.

Wenn sich alle Marktbeteiligten ueber den Wert einer Waehrung einig sind, dann ist der Wert auch dementsprechend stabil.

Derzeit sind sich die Marktbeteiligten eben nicht einig ueber den Wert des Bitcoins - bereits eine miese Schlagzeile fuehrt zum "Umtausch" in eine andere Waehrung und bereits ein sehr gute Schlagzeile fuehrt zu einer erhoehten Nachfrage ohne ausreichendes Angebot.

Somit braucht es zuerst eine weit groessere Marktkapitalisierung um die jeweilige Nachfrage zu decken. (natuerlich meine ich mit "Marktkapitalisierung" den "der Waehrung begemessenen Wert" - erst wenn den ca. 17 Mio. vorhandenen Bitcoins ein um Faktor 100 groesserer Wert begemessen wird, wird es keine grossen Schwankungen mehr geben, da mit ein paar Millionen Euros nur noch ein 1/100 der Menge zu kaufen ist wie heute und somit auch der Einfluss auf den Kurs nur noch 1/100 betraegt.

Mit dem "gestiegenen Wert" kommt zudem auch das Vertrauen und die Stabilitaet eben von ganz allein.

Da der Bitcoin das Zeug zur Weltwaehrung hat und mit den derzeitigen Entwicklungsfortschritten auch die Transaktionskapazitaet im netzwerk moeglich wird, sehe ich "Faktor 100" als gar nicht sooo unwahrscheinlich an - auch wenn es viele fuer utopisch halten.

Mal anders herum gedacht; Wenn der "Faktor 100" nicht erreicht wird, dann bleibt die Volatilitaet und der Bitcoin kann keine ernstgenommene Waehrung werden, er wird dann untergehen und wer jetzt viel Geld reingesteckt hat, wird es verlieren wenn er nicht schnell genug zurueck tauscht.

Wer jedoch im Bitcoin vertraut und mit seinem "Umtausch" von Fiat in Bitcoin zu dieser Wertsteigerung beitragt, der wird sich irgendwann mal arg freuen duerfen ...

.... Nebeneffekt einer "anderen" Weltwaehrung: Die heutige Weltwaehrung verliert an Wert ... somit kann es durchaus sein, dass der bitcoin irgendwann zwar 100.000 Euro kostet, man dafuer aber dennoch nur eine Monatsmiete bezahlen kann.

 

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