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Möglicherweise Bitcoin Betrug


Adrian

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Jetzt habe ich allerdings zwei Überweisungen von verifizierten Konten, die zurückgebucht werden sollen. Da könnte die Lage vielleicht anders aussehen.

Sind zusammen gute 500€, ich habe so die Schnauze voll.

Sehr krass!

Also ich kann verstehen, dass Du die Schnauze voll hast. Die Frage wäre jetzt aber, wie soetwas sein kann und ob es nicht wenigstens jetzt ein guter Grund wäre, die Rückbuchung anzufechten? Du kannst ja nun wirklich recht gut verständlich argumentieren, dass die Zahlung von jemandem mit Kontoeinsicht oder gar -vollmacht getätigt wurde.

 

Aber wie ihr ja alle auch schon gesagt habt, Zivilklage ist extrem teuer und das Druckmittel der Kontokündigung dürfte auch bei vielen ein Problem sein.

 

Wie bitteschön machen es denn andere, die "rein-virtuelle" Güter verkaufen?

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Jetzt habe ich allerdings zwei Überweisungen von verifizierten Konten, die zurückgebucht werden sollen. Da könnte die Lage vielleicht anders aussehen.

Sind zusammen gute 500€, ich habe so die Schnauze voll.

 

Hmm, das ist jetzt wirklich problematisch. Und die Namen stimmten beide Male mit denen von bicoin.de übermittelten überein? Dann muss ja in der Tat eine volle Kontrolle über das Konto bestanden haben von der Zeit der Registrierung bei bitcoin.de bis zur Rückbuchung. Wurden für die Rückbuchung Gründe angegeben?

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Kannst ja hier gern einen Lauten machen, aber leider ist das alles nicht so einfach.

 

Auch mein Anwalt, den ich dafür teuer bezahle hat mir geraten, dass Geld freizugeben, da der Anspruch der Bank wohl rechtens ist.

 

Klar, ich würde auch gern sehen, wenn andere Leute gegen diese Praxis vor Gericht ziehen. Mich würde es nichts kosten und die Banken würde vielleicht etwas gegen Ihre Sicherheitslücken tun. Aber das wäre ein Zivilprozess und der kann richtig Geld kosten. Wenn Du also nicht selber klagen und eine Menge Geld riskieren willst, hör auf hier so rumzublöcken.

 

 

Was ist dann mit § 935 Absatz 2 BGB: (Aus Wikipedia)

 

Ob Transaktionen mit Bitcoins auch rechtlich gesehen in jedem Fall irreversibel sind, hängt unter anderem von einer Anerkennung als Geld im Sinne von „gesetzlichem Zahlungsmittel“ ab, die zurzeit nicht abzusehen ist. Denn reguläre Geldzahlungen aus entwendeten Beträgen, die in gutem Glauben entgegengenommen werden, gelten beispielsweise nach § 935 Absatz 2 BGB als rechtmäßig erworben,

 

??

 

Ich bölke nicht rum. Ich mache keine Lauten. Ich sag dir nur, was ich tun würde. Das ich so verfahren würde, davon kannst du aber 100% aus gehen. Wenn mir so wie bei dir die scheiß Bank in Deutschland kündigen würde, hätte ich kein Problem mit. Ich hab schon lange kein Konto mehr in Deutschland. Ich lebe auch nicht in diesem komischen Land mit seiner totalüberwachung und komischen Gesetzen. Du bist ein freier Mensch, lebst in einem geinten Europa. Du kannst ohne Probleme überall auf der Welt ein Konto eröffnen. Es ist definitv nicht verboten sein Konto in der Schweiz oder in Österreich zu haben. Die interessiert es auch nicht ob die Stasi in Deutschland irgendwo in einer "Schufa" Datei einträgt das dein Konto gekündigt wurde. Ich kann dir versprechen, das in der Schweiz ein anderer Wind weht, gibt es sowas lächerliches nicht. Da hält man sich noch an Recht und Gesetz. Recht und Gesetz ist, was du empfangen hast, das ist deines. Punkt aus Ende im Gelände.

 

Wenn dir das derzeitige deutsche Rechtssystem nicht dabei hilft deine Interessen vernünftig zu wahren, dann würde ich an deiner Stelle keine Bitcoingeschäfte mehr über Deutschland abwicklen. Ein Konto bei der Postfinance in der Schweiz ist schnell eröffnet, du bekommst dein Geld genauso aus dem Automaten will bei einem deutschen Konto. Auch offshore werden deine Rechte gewahrt:

 

http://www.belizebankinternational.com/

 

 

Ich bekräftige nochmal meine Aussage: Zeigt den Banken den Mittelfinger und lasst euch nicht verscheißern. Es gibt genug Mittel und Wege. Dann wünsche ich einer Bank aus Deutschland viel Spaß dabei, ihr "Recht" in Mittelamerika einzuklagen.

Bearbeitet von terfor
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Hmm, dann könnte man sich ja fast wünschen, dass es Dich auch "erwischt", damit sich dann einer die Mühen und Kosten mit dem Zivilrechtsprozess macht ... ich kann mich da leider nur den Vorrednern anschließen, weder kann ich mir einen langwierigen Prozess leisten, noch dass mir meine Bank das Konto kündigt und ebensowenig möchte ich gerne ein Inkassounternehmen vor meiner Tür stehen haben ...

 

Was das Konto in der Schweiz angeht, habe ich eben beim Überfliegen bei der Postfinance nur Konten gesehen, die mit Gebühren behaftet sind, u.a. auch für jede Überweisung, womit das Ganze eher wieder unattraktiv wird.

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Jetzt habe ich allerdings zwei Überweisungen von verifizierten Konten, die zurückgebucht werden sollen. Da könnte die Lage vielleicht anders aussehen.

Sind zusammen gute 500€, ich habe so die Schnauze voll.

 

Gibt es hierzu evtl. einen Kommentar des Supports/ der Betreiber von Bitcoin.de? Anscheinend schützt das neue System der Kontoverifizierung ja auch wieder nicht vor Betrug ...

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Hmm, dann könnte man sich ja fast wünschen, dass es Dich auch "erwischt", damit sich dann einer die Mühen und Kosten mit dem Zivilrechtsprozess macht ... ich kann mich da leider nur den Vorrednern anschließen, weder kann ich mir einen langwierigen Prozess leisten, noch dass mir meine Bank das Konto kündigt und ebensowenig möchte ich gerne ein Inkassounternehmen vor meiner Tür stehen haben ...

 

Was das Konto in der Schweiz angeht, habe ich eben beim Überfliegen bei der Postfinance nur Konten gesehen, die mit Gebühren behaftet sind, u.a. auch für jede Überweisung, womit das Ganze eher wieder unattraktiv wird.

 

Entweder du hast meinen Text nur flüchtig gelesen, oder nicht verstanden. Wünschen darfst du dir natürlich viel, aber wiederhole noch einmal: Mir KANN das nicht passieren. Ich HABE kein Konto mehr in Deutschland. Auch wohne ich dort nicht mehr. Seit Jahren bereits, glücklich und zufrieden ausgewandert. Wenn ich lese was es bei euch für Sorgen und Probleme gibt, gleich noch ein wenig glücklicher mehr. Genau solche nicht nachvollziehbaren Gesetzgebungen sind der Grund, warum zwischen 4 und 5 Millionen Deutsche dauerhaft im Ausland leben. Mir wird so was nicht passieren können. Selbst wenn die Banken wollten, bei mir können Sie nicht.

 

Also nichts für ungut, es war nur ein Tipp. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, und wenn die Gebühren die man bei einer Postfinance zahlen muss, zu hoch sind, dann können die Verluste durch die Bitcoins ja nicht so hoch gewesen sein. Ich las da nur was anderes und bei dem Schaden hätte ich mir schon längst eine Offshore .Ltd eingerichtet, auf deren Namen dann ein Konto in einem EU Land (Sepa verfügbar) eröffnet, und dann hätten auch Inkassofirmen ihren Spaß gehabt, Guten Flug wünsche ich an eine Briefkastenadresse in St. Kittis und Nevis. Natürlich wenn man nur mal hier und da 10€ verliert dann würde ich sowas auch nicht machen. Ich dachte halt hier reden Händler die substanzielle Vermögenswerte bewahren möchten, deswegen der Tipp. Bitte um entschuldigung für meinen

 

PS: Warum eigentlich kein Liberty Reserve verwenden?

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Gibt es hierzu evtl. einen Kommentar des Supports/ der Betreiber von Bitcoin.de? Anscheinend schützt das neue System der Kontoverifizierung ja auch wieder nicht vor Betrug ...

 

So ist das Leben. Hilf dir selbst sonst hilft dir niemand. Ebay und Paypal Nutzer warten bis heute darauf das Sie irgendwer vor Betrug schützt. Der Betreiber wird hier gegen nichts unternehmen können. Was soll der Unternehmen? Bitcoin un-anonym machen? Dann wandern die Leute zu anderen Marktplätzen ab oder nutzen offizielle Exchanger. Die Banken könnten ihre Konten sicher machen. Bis das passiert, kannst du nur eine Custom-Made Lösung anfertigen.

 

Die Profis hier werden über kurz oder lang sicher eigene Wege finden sich zu schützen, da bin ich mir sicher.

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Ich werfe meinen momentanen Stand der Dinge mal in den Raum (auf Seite 14 waren zwei Posts von mir):

Mittlerweile per Einschreiben eine Kuendigung der DKB erhalten, inklusive Hinweis auf Schufa-Eintrag. Auf dem DKB-Konto sind meine 390 Euro gesperrt (Rueckbuchung widersprochen) und ich weiss nicht, ob ich sie wieder bekommen werde, als Guthaben werden diese noch angezeigt. Von der Bank des Senders habe ich noch nichts gehoert.

 

Zum Rechtsthema: Ich habe unabhaengig von meinem geposteten Link da einen mit mir befreundeten Mann vom Fach (Staatsanwalt) gefragt, der hat auch gemeint, dass ich wahrscheinlich nur gegenueber dem Dritten (dem Betrueger) einen Anspruch auf Rueckzahlung besitze. Da dieser zu 99% nicht ermittelt werden kann, lasse ichs jetzt einfach gut sein und werde mich nicht wehren, falls die Bank des Senders zurueckfordert. Habe keine Rechtsschutzversicherung und keine Lust auch noch Gerichtskosten zu zahlen. Anzeige gegen Unbekannt habe ich ueberlegt, aber bringt wahrscheinlich eh nichts, also spar ich mir das Ganze.

 

Vom Support von bitcoin.de habe ich bis heute nichts gehoert... Mein Freund hat gemeint, dass man evtl. den Betreiber der Platform haftbar machen koennte, aber dazu konnte er auf die Schnelle nichts konkretes sagen, und auch da bin ich mir nicht sicher, ob dass erfolgversprechend waere.

 

Fazit: 390 Euro als Lehrgeld, dass man im Internet vorsichtig sein sollte.

Bearbeitet von hmpf
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Danke für Deine Erfahrungsbericht. Leider hat sich der Support immer noch nicht bei mir gemeldet. Anrufen bringt gar nichts, da geht so ein genervtes Mädel ran, welches offensichtlich alles notiert und den Zettel dann sofort in den Mülleimer schmeißt.

 

Die Jungs von Bitcoin.de hatten wohl mal wieder einen Schub, als sie sich der Sache angenommen hatten und hier auch Rede und Antwort standen. War fast schon zufrieden und wieder versöhnt. Aber anscheinend haben wichtige Features wieder mehr Priorität.

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Oh Mann, ja, die ganze Sache sieht für mich jetzt auch so aus, als wäre es das reinste Glücksspiel. Bleibt wohl nur der Rat, zur Sicherheit immer nur kleine Beträge umzutauschen. Die Gauner betreiben sicherlich nicht solchen Aufwand für Summen unter 50€.

 

Andererseits hat es mich sehr fasziniert, welchen Handlungsspielraum die Banken hier haben und nutzen. Warum verfahren die bei Online-Transaktionen nicht auch so? Ich meine, wem seine Online-PIN und ein paar TANs abgegriffen wurden dem sagt die Bank doch immer "Dein Pech". Zurückholen können wir nix...

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Ich habe ja mein Handel hier fast komplett eingestellt seitdem ich diesen Thread hier aufgemacht hatte. Momentan teste ich wieder mein Glück. Zur Bank im Ausland kann ich nur sagen, dass man sich das genau überlegen muss. Belize ist sicherlich schön aber ihr habt dann nur SWIFT und Überweisungen werden euch einiges Kosten. Es gibt einfach kaum Alternativen zu Bankkonten in Europa. Ich denke wir User haben hier keine Möglichkeit etwas zu tun. Entweder man hat Glück oder nicht. Die einzige Möglichkeit ist das Bitcoin.de gegen Betrug klagt genau so wie es Ebay und Paypal machen. Die Konten wurden schließlich verifiziert und ihr habt die Daten der User. Sorry Leute aber es ist eure Pflicht die User die hier handeln zu schützen. Diese Spinner wird es wohl weiterhin geben und wer sagt dass diese Leute es nicht vorsätzlich machen? Ich kann mir gut vorstellen dass diese Spinner davon ausgehen dass nicht geklagt wird. Einfach sein Konto verifizieren lassen und dann weiterhin schön per Überweisung betrügen. Wer wird denn schon klagen und wie sind wohl die Aussichten vor Gericht? Bitcoin.de muss hier ein Exempel statuieren ansonsten wird dieser Marktplatz früher oder später verschwinden.

 

P.S Schaut euch außerdem mal ein wenig um. Viele Marktplätze haben Probleme. Selbst bei Mt.Gox wurden jetzt Konten eingefrohren. Das wird noch lustig mit den Bitcoints

Bearbeitet von Adrian
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Hallo ich wohne in Holland

 

Ich hatte ein Konto bei der Deutschebank eröffnet, um meine Bitcoins zu verkaufen, und schon nach 2 Monate dass gleiche was al die anderen auch ist passiert.

Muste mir bei der Bank melden, und mir wurde gesagt das ein Betrag von 136,-- zu unrecht auf mein Konto überwiesen war, und das ich es besser zurück geben sollte.

Natürlich habe ich dagegen gewehrt, aber Sie haben mir erklärt das es besser ist zu zustimmen, was ich dann auch getan habe.

Dann kam doch ein schone Brief von der Bank mit der kondigung van mein Konto. Weg schönes deutsche Konto.

 

 

Dan bin ich weiter gegangen und habe mein Holländisches Konto genutzt, und da kam auch schon ein Anruf von der Bank, das ein Deutschebank angegeben hatte das ich zu unrecht 298.50 Euro kassiert hatte, und ob ich das Geld zurück überweisen wollte.

Ich habe nein gesagt, und nichts mehr gehört, bis fur3 Wochen wieder der Bank, jetzt um ein Betrag von 366.70 und ob ich mich mal schnell bei der Bank vorbei kommen wohle.

 

Habe von beide Transaktionen ein Kopie mit Genomen nach der Bank und alles erklärt, jetzt geht es nach dass Hauptburo der Bank, und ich warte mal ab.

 

Habe meine verkaufe eingestellt.

 

Und habe auch jedes mal den Support geschrieben mit den Namen von die betruger, aber keine antwort vom Support, ich glaube die betruger sind noch immer actief.

 

Es sind:

 

monotop88 (32) 366.70 euro

bienchenput (23) 298.50 euro

 

MfG Der Hollander :confused:

Bearbeitet von Btc4Euro
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Liebe Bitcoin.de-User,

 

seit der Einführung der Verifizierung von Käufer-Konten vor einigen Wochen sind betrügerische Überweisungen deutlich zurückgegangen. Leider scheint es vereinzelt aber immer noch Betrugsfälle zu geben. Insgesamt sprechen wir von derzeit 5 Fällen in denen Geld von verifizierten Käufer-Bankkonten überwiesen und später storniert wurde, weil der vermeintliche Käufer bei seiner Bank vorgebracht hat, dass Betrüger die Überweisung für die Bitcoins angewiesen haben müssen.

 

Die Betrüger müssen in solchen Fällen für die Konto-Verifizierung bei bitcoin.de entweder die Kontoauszüge per Post abfangen oder über Phishing-Angriffe die PIN ausspähen, um an den Code für die Konto-Verifizierung zu gelangen, den wir ja mittels Überweisung eines Centbetrages im Verwendungszweck einer Überweisung einfügen.

 

Um auszuschließen, dass die Kontoinhaber die Überweisung nicht doch selbst ausgeführt haben und dies nun in betrügerischer Absicht bestreiten, werden wir betroffene Verkäufer beim gerichtlichen Vorgehen gegen die Banken der Käufer, bzw. gegen die vermeintlichen Käufer selbst unterstützen. Das schließt ausdrücklich auch rechtlichen Beistand ein, da wir nun eine gerichtliche Klärung herbeiführen wollen, da wir der Meinung sind, dass die Banken der vermeintlichen Käufer oder die Käufer selbst schadenersatzpflichtig gegenüber den geschädigten Bitcoin-Verkäufern sind. Wir prüfen derzeit die Erfolgsaussichten für einen Musterprozess.

 

Unabhängig davon werden wir so schnell wie möglich zusätzlich zur bereits vorhandenen Konto-Verifizierung eine weitere Verifizierung von Käufern per Postident-Verfahren einführen, um die Sicherheit für Verkäufer auf bitcoin.de weiter zu erhöhen.

 

Wir sind uns bewusst, dass es uns gut zu Gesicht stehen würde, wenn bitcoin.de für jeden entstandenen Schaden (vor allem vor Einführung der Konto-Verifizierung) einstehen würde. So ein Verkäuferschutz ist für uns jedoch weder finanziell noch organisatorisch zu stemmen. Wir werden uns jedoch etwas einfallen lassen, um betroffene User zumindest teilweise zu entschädigen, sofern die jeweiligen polizeilichen Ermittlungen zu keinem Ergebnis führen und die Verfahren rechtskräftig eingestellt werden. Wir werden auf jeden User, der uns einen Überweisungsbetrug gemeldet UND Strafanzeige bei der Polizei gestellt hat unaufgefordert zukommen. In der Zwischenzeit unterstützen wir die ermittelnden Behörden nach besten Kräften und stellen diesen alle uns vorliegenden Daten von betrügerischen Käufern zur Verfügung - wohl wissend, dass die Erfolgsaussichten auch nur einem Betrüger habhaft zu werden wohl eher "mäßig" sind.

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Da bin ich mal gespannt was bei der rechtlichen Klärung rauskommt wie diese Masche überhaupt noch laufen kann. Ich vermute mal ganz stark das in diesen Fällen seit der Verifizierung die Kontoinhaber selber "nicht ganz unschuldig" sein können. Vorher wars klar, da brauchte man praktisch nur die Kontoverbindung einer Person und die Unterschrift um einen Überweisungsbeleg zu fälschen. Wie man sich dann allerdings sogar auch noch Zugriff auf die Kontoauszüge verschafft ist mir schleierhaft. Das müsste dann ja praktisch eine Person sein die dem Kontoinhaber zumindest nahe steht. Wenn die dafür "gehackte" Konten über Onlinebanking verwenden würden hätten sie ja immer noch das Problem das sie die Unterschrift von dem Inhaber nicht hätten. Das man zu so einem Konto die passende Unterschrift im Internet findet dürfte ja eher unwahrscheinlich sein.

 

Ich vermute das wie gesagt die Kontoinhaber involviert sind und nur ganz frech eins auf blöd machen. Für alles andere wäre die erforderliche kriminelle Energie vermutlich viel zu hoch für die Beträge um die es hier geht. Die Mitglieder haben ja sogar teilweise auch Goldstatus und den werden sie ja nicht durch Betrügereien bekommen haben.

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Wieso muss man die Unterschrift kennen?? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Banken da irgendeine Prüfung vornehmen. Maschinell wäre es wohl zu fehlerträchtig und manuell wohl unbezahlbar...

Genau deswegen machen sie's auch lieber "unter Vorbehalt" und das ist auch genau das, was passiert.

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Es gibt einfach kaum Alternativen zu Bankkonten in Europa.

 

 

Das stimmt natürlich, es muss auch nicht gleich Belize sein. Aber ich bin mir doch ziemlich sicher das du z.B. mit einem Schweizer Konto besser fährst, auch mit einem Belgischen oder österreichischen. Dort gibt es ein ziemlich hohes Bankgeheimnis und solche Rückbuchungen sollten dort nicht möglich sein. Illegal ist das nicht, du musst nur beim Finanzamt angeben das dort Geld liegt und du ein Konto da hast, aber verbieten ein Konto dort zu haben kann dir niemand. Ein deutsches Konto hat doch nur Nachteile, der gläserne Bankkunde ist schon längst Realität. In Deutschland. Außerhalb gibt es noch Freiheit.

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Wir prüfen derzeit die Erfolgsaussichten für einen Musterprozess.

 

Das ist eine Gute Nachricht und die richtige Entscheidung.

 

Unabhängig davon werden wir so schnell wie möglich zusätzlich zur bereits vorhandenen Konto-Verifizierung eine weitere Verifizierung von Käufern per Postident-Verfahren einführen, um die Sicherheit für Verkäufer auf bitcoin.de weiter zu erhöhen.

 

Das wird euer Grab werden, wenn ihr das wirklich einführt. Das meint ihr doch wohl nicht ernst? Noch mal Luft anhalten und nachdenken. Bitcoin soll ein anonymes Zahlungsmittel sein. Käufer die Bitcoins kaufen, haben kein Interesse daran, sich zu identifizieren. Betrüger wird ein PostID dagegen nicht abhalten, immerhin werden auch Bankkonten massenhaft von Betrüger auf falschen Namen eröffnen.

 

Der Umsatz auf Bitcoin.de wird vermutlich gegen 0 tendieren wenn ihr wirklich einen Postident einführen solltet. Es gibt immerhin genug Marktplätze wo es so was nicht gibt, und ich sehe keinen Grund Bitcoins zu kaufen wenn ich dafür einen Postident machen müsste. Dann kann ich auch gleich von Bankkonto zu Bankonto überweisen, da muss ich auch einen PostID machen und ich muss nicht den Umweg über BTC nehmen. BTC ist ein Zahlungsmittel. Überweisung ist ein Zahlungsmittel. BTC hat den Vorteil gegenüber dem Zahlungsmittel Banküberweisung, anonym zu sein. Wenn ihr diesen Vorteil nehmen wollt, dann gibt es keinen Grund mehr für BTC und die Leute nutzen wieder gleich vermehrt das Bankkonto. Easy und weniger umständlich. :)

 

Den Gedankengang solltet ihr also noch mal stark überdenken, bzw. ihr solltet euch überlegen, wer eure Kunden sind und zu welchem Zweck. Marktanalyse nennt man das. Kunden die heiß darauf sind überall ihre Identität zu bestätigen, sind vermutlich eher weniger da drunter. Aber wenn euch diese 5% eure aktuellen Kundschaft reichen die auch noch Lust auf BTC haben wenn Sie den Vorteil der Anonymität verlieren, dann haut mal rein. Ich bin dann auf jeden Fall weg - Postident, ich hust euch was, gibt auch noch andere Märkte zum BTC kaufen.

Bearbeitet von terfor
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Bei welcher Börse kannst du denn anonym BTC kaufen per Überweisung du Klugscheisser? Mal ganz abgesehen davon das sich Überweisung und anonym sowieso ausschliessen.

 

Konto in Österreich hilft dir übrigens gar nix. Die buchen auch zurück, den Gedanken hatte ich auch schon und bei schweizer Banken zahlste für jede Überweisung Gebühren und die werden vermutlich auch zurückbuchen.

Bearbeitet von Trader
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Also ich glaube, so kommen wir nicht weiter. PostIdent ist genau so Käse wie ausländische Bankkonten. Dabei denke ich persönlich gar nicht mal an die Anonymität sondern viel eher an die Bequemlichkeit ;-)

 

Man müsste sich einfach nur noch andere Bestätigungsmechanismen einfallen lassen. Dinge, die es Betrügern erschweren (Wege wird es natürlich immer geben), für sie diese Art von Gaunerei unattraktiv weil zu zeitintensiv machen und den ehrlichen Teilnehmern kaum Steine in den Weg legen. Wie schonmal vorgeschlagen wäre doch die SMS-Sache, zusätzlich zum Kontoverfahren ein kleiner Schritt. Alternativ wäre auch die Sache mit einem eBay-Account denkbar, oder?

Was wäre denn, wenn man zur Verifizierung einfach eine Art Gebühr i. H. v. 5,- € auf ein Konto der Bitcoin.de GmbH überweisen würde? Dann sind die Kontodaten dort auch hinterlegt.

Wie gesagt, ich denke, das sind alles Punkte die niemandem großartig wehtun, aber zusammengenommen die Sache für die schwarzen Schafe echt komplizierter als das althergebrachte Klauen von Packstation- oder Paypal-Accounts machen.

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SMS gabs doch schon mal kurzzeitig, hat nichts geholfen.

 

Was soll das bringen mit 5 EUR überweisen? Kontoverifizierung wird doch auch so durchgeführt mit 0,01 Cent und hat auch nicht 100% geholfen.

 

Die sichere Identifikation der angemeldeten Person per Post-Ident in Kombination mit der Kontoverifizierung wird das einzige sein das wirklich wasserdicht ist. Ich kann mir zumindest beim besten Willen nicht vorstellen wie dann noch jemand ernsthaft rechtfertigen will das er von einer bestimmten Überweisung nichts weiss.

 

Anonym ist man wie gesagt eh bei keiner Börse. Zumindest nicht wenn man per Überweisung bezahlt/einzahlt.

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Bei welcher Börse kannst du denn anonym BTC kaufen per Überweisung du Klugscheisser? Mal ganz abgesehen davon das sich Überweisung und anonym sowieso ausschliessen.

 

Konto in Österreich hilft dir übrigens gar nix. Die buchen auch zurück, den Gedanken hatte ich auch schon und bei schweizer Banken zahlste für jede Überweisung Gebühren und die werden vermutlich auch zurückbuchen.

 

 

Bei Bitcoin OTC zum Beispiel, Klugscheisser? Die setzen sogar gleich auf polnische Einzahlungskonten damit sowas wie Geld zurückholen gar nicht erst passieren kann. Wenn es nach deiner Meinung nicht möglich ist anonym Bitcoins zu kaufen per Überweisung, warum dann die Aufregung? Wozu dann Postident? Ist doch sowieso keiner anonym, in deiner Welt, sind alle bereits identifiziert, richtig? Du musst mal überlegen was du schreibst bevor du was sagst, auf der einen Seite sagen niemand sei anonym, auf der anderen Seite nach einem PostIdent schreien weil es offentsichtlich Probleme bei der Identifizierung der ID gibt. Also was jetzt, hüh oder hott? Beides gleichzeitig geht nicht.

 

 

Ich glaube irgendwie du bist hier falsch bei Bitcoins. Informiere dich mal, von welchen Leuten, für was für einen Zweck Bitcoins erfunden wurden. Solche Typen wie dich braucht Bitcoins nicht. Gottseidank gibt es die auch nur in Deutschland.

 

 

Du glaubst Bitcoin ist nur ein Spielzeug das du hoch und runter traden kannst und welches nur zu diesem Zweck erfunden wurde, her Trader, um deinen Profit einzustreichen, möglichst sicher? Da liegst du aber falsch. Bitcoin ist ein anonymes Zahlungsmittel welches dafür erfunden wurde, um z.B. Organisationen wie Wikileaks unterstützen zu können ohne das eine Staatsmacht nachprüfen kann von wem die Zahlung kommt.

 

Du kannst dir sicher sein das der Marktplatz hier tot ist wenn die hier einen Postident einführen. Warum gehen solchen Sicherheitsfuzzis wie du einer bist nicht mit Aktien an einer richtigen Börse handeln, da hast du 100% ID check, alles vom feinsten, mit Finanzamtüberachung und allem was dazu gehört, kein Mensch kann dich da betrügen. Das was du suchst gibt es schon, aber bei Bitcoin hat kein Mensch nach Leuten wie dir gerufen. Das hier ist etwas für Leute die genau sowas eben nicht wollen.

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Du meinst also allen ernstes das du anonym bist wenn du auf ein polnisches Konto einzahlst? Mehr braucht man dazu wohl nicht sagen..........

 

Und BTC als alleiniges Zahlungsmittel ist ja wohl eh der Witz schlechthin. Was sind denn die BTC wert wenn du sie nicht umtauschen könntest in eine echte Währung? Kein Schwein würde die als Zahlungsmittel akzeptieren wenn er sie nicht umgehend danach in EUR, Dollar oder was auch immer umtauschen könnte.

 

Und was meinst du wer die ganzen Börsen am Leben hält? Diejenigen die täglich mit viel Geld traden oder so ein paar Spacks die einmal im Monat 10 BTC für Drogen kaufen?

 

Also mache leben schon wirklich in ihrer ganz eigenen Welt!

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Ich denke auch nicht dass der PostIdent irgendetwas bewirken wird. Ebensowenig irgendwelche SMS Verfahren. Das Ding ist, dass es garnicht darum geht die Betrüger zu identifizieren. Die Daten sind ja da, jedoch werden diese Spinner es weiterhin machen da sie nicht davon ausgehen, dass sie belangt werden können und das ist das Problem. Schaut euch doch mal an wie viele von diesen Leuten mittlerweile Gold Status haben? Das geht doch nicht von heute auf morgen. Die haben hier legal Geschäfte gemacht und erst angefangen zu betrügen als sie ihren Goldstatus hatten. Erst dann lohnt es sich für diese Leute. Rechnet es doch mal durch, mit den Gold Status können diese Leute 500 BTC am Tag rausholen. Das sind rund 5000€ momentan.

 

Anders als bei Ebay wo zumindest man recht einfach beweisen kann dass man die Ware nun verschickt hat, ist es bei den Bitcoints schon wesentlich schwieriger. Welches Gericht wird denn wohl die blockchain als Beweißmittel ohne weiteres annehmen und welche Gültigkeit hat eine Bitcoinadresse?. Es gab bei ebay mal den interessanten Fall wo eine Frau Waren verkauft hat die sie nicht hatte und das ganz offiziell mit der Begründung dass sie Geld brauchte. Bei Ebay ist das aber kein Thema da man die Frau ohne weiteres verklagt hat. Eine solche Person hier kann sich aber richtig austoben da bisher Bitcoin.de keine Klage angestrengt hat und wenn ich sowas lese wie ich zitiere:

 

"wohl wissend, dass die Erfolgsaussichten auch nur einem Betrüger habhaft zu werden wohl eher "mäßig" sind. "

 

dann hört es sich für mich eher dannach an als ob man nicht davon ausgeht dass eine Klage irgendwas bringt. Leute gibt mal bei google ein "ebay ware nicht bekommen" und schaut wie viele Ergebnisse ihr bekommt. Sowas ist einfach Altag und deswegen wundere ich mich nicht das Bitcoin.de von Betrug nun auch betroffen ist. Alle Bitcoin Märkte sind davon betroffen unabhängig vom Standort. Wieso hat wohl mtgox eine Verifikation integriert?

 

Wieso wird überhaupt eine Verifikation integriert? Richtig um die User zu identifizieren wenn diese Mist bauen aber das alles bringt absolut nichts wenn man diese User nicht verklagen kann. Bevor ihr also mit irgendeinen PostIdent was auch immer Verfahren nun daherkommt, VERKLAGT diese Spinner auf Schadensersatz. Ihr habt die Daten!.

 

Mal sehen wie lange außerdem noch die polnischen Konten halten. Ich glaube wenn die Polen immer mal wieder Anfragen von irgendelchen deutschen Banken bekommen, werden diese früher oder später mal das eine und andere Konto "genauer" überprüfen wie jetzt bei Barclays schon geschehen.

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