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Ethereum Hardfork Etherzero


Berwiner

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

Wer nichts verpassen möchte, sollte seine Coins auf einer privaten Wallet speichern und das Risiko, das die Arbeit mit den privaten Schlüsseln mit sich bringt, selbst übernehmen.

THIS!

Es wird überall geschrieben und empfohlen. Nicht nur hier.
Wer jede Shitfork mitnehmen möchte, soll doch bitte seine Coins einfach in einer lokalen Wallet halten, wo man selbst die private keys kontrolliert.

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Ja, ein scam ist wohl möglich...

aber ob scam oder nur ne roadmap in der Zukunft... es wird ihm ein nennenswerter Wert zugeschrieben.

Es muß ja keinen Handel jedes Forkcoins auf bitcoin.de geben, aber wenn es einen nennenswerten Wert (z.Zt 3000 Either im Angebot, d.h. bestimmt 5000 bei Bitcoin.de auf den wallets geparkt zu 150€ macht 750.000€).

 

Zudem wurde die Frage hier am 12.1 aufgeworfen und vom Support nicht beantwortet.

Die Alternative ist, das demnächst jeder seine Coin zuvor abzieht, Bitcoin.de den Cold Storage auflösen muß, 2 Tage kein Handel stattfindet (und damit auch keine Provisionen) da die Coins auf den privaten Wallets liegen, nur um dann (hoffentlich) wieder auf Bitcoin.de eingezahlt zu werden.

 

Dieser Aufwand würde wohl wesentlich höher liegen, oder?

Es ist auch nichts gegen eine Provision für den Service einzuwenden.

Ihr solltet in der tat nochmal über die Konsequenzen Eurer Politik nachdenken.

MfG eVASPO

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Wie gesagt: Eine Auszahlung der Forkcoins ist mit Aufwand + Risiken verbunden. Wir nehmen nicht an, dass alle Kunden wegen einzelner Forkcoins sämtliche Coins abziehen werden. Da es nicht möglich ist, jeden Forkcoin zu bedienen, dürfte dies auf alle Börsen der Welt zutreffen. Daher sehen wir diesem Szenario mit Gelassenheit entgegen.

Wer alle "Dividenden" einstreichen möchte, soll bitte auch selbst das Risiko übernehmen. Gerade beim Fall von Etherzero scheint das Risiko ja nicht unerheblich zu sein.

Eine Provision wäre natürlich nett, und natürlich haben wir auch schon darüber nachgedacht. Z. B. in China scheinen die börsen (ex-Börsen) die Auszahlung von Forks gegen eine Provision als neues Geschäftsmodell entdeckt zu haben. Für Bitcoin.de ist dies aber nicht das Kerngeschäftsmodell. Dieses ist der Handel mit Kryptowährungen, und hier haben wir erst begonnen, zu skalieren. Allein das, was derzeit schon läuft, hält unser (aufgestocktes) Support-Team kräftig in Trab, und wir haben zahlreiche Pläne, wohin wir in Zukunft expandieren. D.h. es gibt derzeit weder ein Bedürfnis noch auch die personellen Kapazitäten, um weitere Geschäftsmodelle wie Fork-Auszahlungen gegen Provision auszutesten, schon gar nicht, wenn diese, wie es bei Forkcoins eben oft so ist, eine potenzielle Gefahr für die bestehenden Modelle sind. 

Ich hoffe, du verstehst.

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Hier die Antwort von Bitcoin.de:

 

Sehr geehrter Herr ....,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Bitcoin.de hat sich an dem ETH-Fork nicht beteiligt. Daher werden Ihnen auch keine ETZ gutgeschrieben und ETZ kann auf unserem Marktplatz auch nicht gehandelt werden.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Herford in Ostwestfalen
Ihr bitcoin.de Support-Team
Thomas Harting
 

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Herzlichen Dank für die Antworten. Ich habe da aber noch eine Frage. Meine ETH hatte ich beim HardFork auf meinem MyEtherWallet. Kann ich jetzt meine ETH auf ein anderes Wallet transferieren? Bleiben die ETZ dann drine? Oder muss ich noch warten?

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vor 53 Minuten schrieb Reeko90:

Herzlichen Dank für die Antworten. Ich habe da aber noch eine Frage. Meine ETH hatte ich beim HardFork auf meinem MyEtherWallet. Kann ich jetzt meine ETH auf ein anderes Wallet transferieren? Bleiben die ETZ dann drine? Oder muss ich noch warten?

Kannst du machen, der "Snapshot" war bereits.

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vor 9 Stunden schrieb guckdo:

Ich glaube darum geht es hier nicht. Es geht darum, daß bei einem Fork ja "Werte" entstehen und diese Werte den Besitzern der "Ursprungswährung" ja eigentlich zustehen. Und die berechtigte Frage ist: Wo gehen dann die "geforkten" ETZ hin, wenn nicht zu diesen Leuten ?

Tja, jetzt wurde hier zwar viel diskutiert und auch Hr.Bergmann hat uns aufgeklärt (oder was man auch immer darunter verstehen kann), aber meine Frage: wohin gehen die "geforkten" ETZ ? wurde leider nicht beantwortet.

Was mich stört, daß hier immer so auf das große Riskio außerhalb von bitcoin.de / Fidor abgehoben wird. Naja, wenn ich mir so die Diskussionen anschaue mit gesperrten Konten etc. lebt man auch auf dieser Handleplattform nicht auch der glückseligen Insel. Und grade was den support betrifft, dieser scheint ja ausbaufähig zu sein.

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vor 20 Stunden schrieb guckdo:

aber meine Frage: wohin gehen die "geforkten" ETZ ? wurde leider nicht beantwortet.

Das kannst Du in der Blockchain nachvollziehen.

Gib Deine Depositadresse in etherscan.io ein und schau Dir an wohin die Coins wanderten und wo sie zum Zeitpunkt des Snapshots lagen.

Dann schau in zwei Monaten in den Blockchain-Explorer von EtherZero und schau wo die EtherZero nun liegen.

... ich gehe mal davon aus, dass die auch weiterhin genau auf diesen Snapshot-Adressen liegen und sich niemand die Muehe macht, den Coinsplit fuer alle Adressen durchzufuehren.

Eventuell und ganz vielleicht kann es auch passieren, dass bitcoin.de in einem halben Jahr oder so doch noch den Split durchfuehrt und den Usern die EtherZero zur Verfuegung stellt so wie es kraken.com jetzt gerade mit XLM getan hat ... die XLM gab's fuer BTC-Adressen, die Ende Juni 2016 mit BTC gefuellt waren (bitcoin.de hatte da nicht mitgemacht).

 

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