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Was ist in den letzten Monaten passiert?


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vor 2 Stunden schrieb newt:

Aus dem grund ist zocken mit dem worin man wohnt auch absolut tabu. Das allerdings tun die meisten menschen leider die einen kredit für hauskauf aufnehmen, sie implizieren in ihre berechnungen nicht mit ein dass sie womöglich mal nicht leistungsfähig sein werden über einen längeren zeitraum. 

Unfall, Krankheiten whatever...

Mit bitcoin & co zocken hat man 2-3 kritische jahre. Beim haus auf Kredit 15-25 jahre.

Da gehen dann Beziehungen und familien kaputt und manchmal folgen gar völlige verzweifelung und (erweiterter) suizid. 

 

Worin man wohnt, gar mit familie, muss von der zockerei 100% unberührt bleiben.

Auch dann ist der verlust nicht angenehm aber keine katastrophe, weil das was du hattest, kannst du weiterhin behalten. Du musst nicht in der krise auch noch packen und übersiedeln usw... 

 

Trollalarm! ?

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vor 41 Minuten schrieb ch13f:

Sehe ich auch so. Das sollte sich niemand als Beispiel nehmen.

Wenn man nicht in der lage ist vom allerschlimmsten ausgang weg zu planen sollte man das konzept sicher nicht anwenden...

Man sollte aber ebenso nicht vergessen dass man mit einem kredit für ein haus 15-25 jahre mit seiner arbeitskraft und seinem zu hause zockt. Üblicherweise gar mit der vollen leistungsfähigkeit 2 berufstätiger personen. 

In den 2-3 riskanten krypojahren aber muss was passieren arges dass man nicht mal mehr in der lage ist einen pc zu bedienen.... kann aber auch vorkommen....muss daher ebenso mit eingeplant werden....

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vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und was hättest Du gemacht, wenn es schief gegangen wäre, der Kurs also vom Juli 2017 bis Dezember 2017 in den Keller gerauscht wäre?

Dann hättest Du den Verlust plus die Schulden plus die Zinsen an der Backe.

Rainer

Dazu hätte der Kurs auf 20'% oder so zusammen brechen müssen damit ich meine Schulden nicht mehr durch den Coinverkauf zurückzahlen konnte. 

Das war für mich vollkommen unwahrscheinlich, da die Technologieentwicklung auf zwei Strängen erfolgte und gleichzeitig den gordischen Knoten löste. Es musste nach oben gehen.

Blöderweise hab ich meine Kredite zurück gezahlt ... hätte ich sie behalten, wäre ich super schnell Millionär geworden. :D

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vor 44 Minuten schrieb Jokin:

Von daher: Nun bin ich auch ein "Alter Hase" ... juchu! (meiner Definition nach sind "Alte Hasen" nur die, die keinerlei eigenes Geld mehr in Kryptowährungen haben und somit vollkommen emotionsfrei traden können, da es nie wieder Verluste geben kann)

Na, dann hatte ich eine Verjüngungskur vom "Alten Hasen" zum "jungen Bunny". Ich hab, als letztens die Kurse so nett gefallen sind, doch nochmal meinen Einsatz plus Gewinn, den ich mir Anfang des Jahres hatte auszahlen lassen, wieder reingesteckt. Schien mir eine wunderbare Gelegenheit. B)

 

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vor 6 Minuten schrieb coinmasterberlin:

Den schnellen Erfolg hast du doch sicherlich vorher ordnungsgemäß versteuert nehme ich an?

Warum "vorher"? Ich hab mich "vorher" über das Steuergesetz informiert.

Das lief dann so ab:

Ich hatte eine gewisse Anzahl an Bitcoins. Durch das Auflösen meines Bausparvertrags habe ich die verfünffacht (ich glaub, so ungefähr war das). Durch das Aufnehmen der Kredite kamen nochmal 20% dazu.

Dann kam der Coinsplit. Ich hab den Split in meiner Wallet durchgeführt, damit die Haltezeit auch schon vor dem Split-Zeitpunkt stattfand. Direkt danach hab ich die BCH auf eine Paperwallet transferiert und dort liegen sie auch heute noch.

Im Anschluss hab ich meinen BTC-Bestand wieder reduziert und die Kredite zurück gezahlt. Danach hab ich ca. 30% meiner BTC in IOTA getauscht mit dem Plan, dass die vielleicht schneller steigen als BTC und mit dem Plan nach einem Jahr meine Einkommensteuer aus dem Trading damit zu begleichen, daher klare Trennung nicht nur bei der Wallet sondern auch bei der Währung (12 Monate Haltezeit).

Im Oktober ging der BTC-Preis massiv rauf und der IOTA-Preis massiv runter ... wäre ich mal in BTC geblieben.

Also hab ich alle IOTA verkauft und dadurch Verluste realisiert und diese dann zum niedrigen Kurs wieder eingekauft und somit hatte ich keine 70-Cent-IOTA mehr sondern nur noch 40-Cent-IOTA im Bestand (die sind seitdem unangetestet im Steuerschlaf)

Das gesamte Jahr 2017 arbeitete ich wieder daran meine BTC-Anzahl wieder auf den August-Stand hochzutraden ... und am 31.12.2017 hab ich es mit Ach und Krach geschafft :D 

... um nun Anfang Februar wieder dasselbe zu machen wie schon mit den IOTA ... meine 10.000-Euro-BTC hab ich gegen 5.000-Euro-BTC ausgetauscht und erneut in den Steuerschlaf geschickt und wunderbar Verluste erzeugt, die ich gegen meine (weit höheren) Gewinne verrechnen werde.

 

Und wegen der Versteuerung: Ich hatte mit Finanzamt und Steuerfahndung abgestimmt welche Unterlagen ich auf welche Art und Weise erstellen muss um sauber durch die Einkommensteuer zu kommen ... und ja, ich werde wohl eine riesige Summe an Steuern zahlen müssen aufgrund meines Tradings. Die Split-BCH liegen noch auf ihrer Paperwallet und schlafen.

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vor 26 Minuten schrieb Jokin:

Warum "vorher"? Ich hab mich "vorher" über das Steuergesetz informiert.

Das lief dann so ab:

Ich hatte eine gewisse Anzahl an Bitcoins. Durch das Auflösen meines Bausparvertrags habe ich die verfünffacht (ich glaub, so ungefähr war das). Durch das Aufnehmen der Kredite kamen nochmal 20% dazu.

Dann kam der Coinsplit. Ich hab den Split in meiner Wallet durchgeführt, damit die Haltezeit auch schon vor dem Split-Zeitpunkt stattfand. Direkt danach hab ich die BCH auf eine Paperwallet transferiert und dort liegen sie auch heute noch.

Im Anschluss hab ich meinen BTC-Bestand wieder reduziert und die Kredite zurück gezahlt. Danach hab ich ca. 30% meiner BTC in IOTA getauscht mit dem Plan, dass die vielleicht schneller steigen als BTC und mit dem Plan nach einem Jahr meine Einkommensteuer aus dem Trading damit zu begleichen, daher klare Trennung nicht nur bei der Wallet sondern auch bei der Währung (12 Monate Haltezeit).

Im Oktober ging der BTC-Preis massiv rauf und der IOTA-Preis massiv runter ... wäre ich mal in BTC geblieben.

Also hab ich alle IOTA verkauft und dadurch Verluste realisiert und diese dann zum niedrigen Kurs wieder eingekauft und somit hatte ich keine 70-Cent-IOTA mehr sondern nur noch 40-Cent-IOTA im Bestand (die sind seitdem unangetestet im Steuerschlaf)

Das gesamte Jahr 2017 arbeitete ich wieder daran meine BTC-Anzahl wieder auf den August-Stand hochzutraden ... und am 31.12.2017 hab ich es mit Ach und Krach geschafft :D 

... um nun Anfang Februar wieder dasselbe zu machen wie schon mit den IOTA ... meine 10.000-Euro-BTC hab ich gegen 5.000-Euro-BTC ausgetauscht und erneut in den Steuerschlaf geschickt und wunderbar Verluste erzeugt, die ich gegen meine (weit höheren) Gewinne verrechnen werde.

 

Und wegen der Versteuerung: Ich hatte mit Finanzamt und Steuerfahndung abgestimmt welche Unterlagen ich auf welche Art und Weise erstellen muss um sauber durch die Einkommensteuer zu kommen ... und ja, ich werde wohl eine riesige Summe an Steuern zahlen müssen aufgrund meines Tradings. Die Split-BCH liegen noch auf ihrer Paperwallet und schlafen.

Wär alles runter gegangen auf 0, bitcoin eine blase totaklcrash und kryptowährungen allesamt schlagartig wertlos oder wäre dir alles von einem hacker  gestohlen worden, wie wärst du damit umgegangen? 

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vor 1 Minute schrieb newt:

Wär alles runter gegangen auf 0, bitcoin eine blase totaklcrash und kryptowährungen allesamt schlagartig wertlos oder wäre dir alles von einem hacker  gestohlen worden, wie wärst du damit umgegangen? 

Unterschätz doch unseren Jokin nicht. Oder denkst du, dass es so supereinfach ist, einen Bankkredit für Cryptocoins zu bekommen, ohne entsprechende Sicherheiten in der Hinterhand zu haben? :)

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vor 3 Minuten schrieb nachtbild:

Unterschätz doch unseren Jokin nicht. Oder denkst du, dass es so supereinfach ist, einen Bankkredit für Cryptocoins zu bekommen, ohne entsprechende Sicherheiten in der Hinterhand zu haben? :)

Es ist eine rein demonstrative frage für die zweifler zu denen ich - keine sorge - nicht gehöre

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Ich frage mich schon seit längerem, wie das Finanzamt herausfinden will, das ich mit Kryptos Geld gemacht habe?

Ich habe im Dezember innerhalb von ca. 3 Wochen ca. 3.000€ Gewinne eingefahren, wovon ich mir sofort 1500 € auszahlen lassen habe.

Wie wollen die nun herausfinden, das ich das Geld versteuern muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Finanzamt jedes Konto von 83 Millionen Menschen 24/7 kontrolliert.

Kann mich bitte jemand belehren?

Danke

Gruß Richi

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vor 4 Minuten schrieb SonnyGold:

Ich frage mich schon seit längerem, wie das Finanzamt herausfinden will, das ich mit Kryptos Geld gemacht habe?

Ich habe im Dezember innerhalb von ca. 3 Wochen ca. 3.000€ Gewinne eingefahren, wovon ich mir sofort 1500 € auszahlen lassen habe.

Wie wollen die nun herausfinden, das ich das Geld versteuern muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Finanzamt jedes Konto von 83 Millionen Menschen 24/7 kontrolliert.

Kann mich bitte jemand belehren?

Danke

Gruß Richi

Unterschätzt bitte die Kreativität der Finanzämter nicht. Das haben andere auch gemacht, z. B. die Herren Zumwinkel und Hoeneß.

Da wäre ich echt vorsichtig.

Rainer

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vor 12 Minuten schrieb SonnyGold:

wovon ich mir sofort 1500 € auszahlen lassen habe

Indem das Finanzamt von allen Börsen(Deutschsprachig)eine Liste mit Verifizierten Usern einfordert(incl.Ein und Auszahlungen),und schon haben sie dich,

das Thema passt aber besser in den Steuerthread

Bearbeitet von Tom 2
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vor 13 Minuten schrieb SonnyGold:

Ich frage mich schon seit längerem, wie das Finanzamt herausfinden will, das ich mit Kryptos Geld gemacht habe?

Ich habe im Dezember innerhalb von ca. 3 Wochen ca. 3.000€ Gewinne eingefahren, wovon ich mir sofort 1500 € auszahlen lassen habe.

Wie wollen die nun herausfinden, das ich das Geld versteuern muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Finanzamt jedes Konto von 83 Millionen Menschen 24/7 kontrolliert.

Kann mich bitte jemand belehren?

Danke

Gruß Richi

Wenn Du von der These ausgehst, dass das Finanzamt uneingeschränkt Zugriff auf alle Kontobewegungen hat, brauchen Sie nur einen Such-Algo schreiben, der auf Begriffe wie COINBASE, BTC.DE, etc anspringt. Das System schreibt Dir automatisch einen Brief in dem steht – Sie handeln anscheinend mit Cryptos, legen Sie mal bitte ne Bilanz vor. Punkt, Aus, Ende. Vielleicht steht dann auch noch in dem Brief »Ach ja, und falls Sei auch noch minen, dürfen wir Sie darauf hinweisen, dass Sie hierfür eine Gewerbeanmeldung brauchen. Im Gewerberegister taucht Ihr Name nicht auf. Bitte legen Sie uns das kurz dar. Nachdem Sie Angestellter sind, haben Sie ja sicher eine Erlaubnis Ihres Arbeitgebers, dass Sie außerhalb Ihrer Arbeitszeiten auch noch einer Nebentätigkeit nachgehen dürfen. Viele Grüße, Ihr FA.« 

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Gerade eben schrieb peli.kann:

Wenn Du von der These ausgehst, dass das Finanzamt uneingeschränkt Zugriff auf alle Kontobewegungen hat, brauchen Sie nur einen Such-Algo schreiben, der auf Begriffe wie COINBASE, BTC.DE, etc anspringt.

Den brauchen sie nicht einmal mehr zu schreiben, den gibt es schon seit geraumer Zeit. :D

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Geht sogar noch einfacher: Die Finanzbehörden brauchen sich nur die Kundendaten der Fidor-Bank organisieren. Mit hinreichender Wahrscheinlichkeit größer 80% wissen die Finanzbehörden dann, dass ein Großteil der Kunden Handel auf Bitcoin.de betreibt. Welchen Grund außer der Verbindung Fidor-Bitcoin.de r sollte jemand haben , ein Konto dort zu eröffnen?

 

Rainer

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vor 41 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Welchen Grund außer der Verbindung Fidor-Bitcoin.de r sollte jemand haben , ein Konto dort zu eröffnen?

Ursprünglich sind die unter dem Motto "Social-Banking" an den Start. Das hatte mit Coins erstmal nix zu tun Auf der verlinkten Seite ist ne nette Grafik über die History von Fidor. Kooperation mit Bitcoin war erst 2013.

https://www.konto.org/social-banking/community-banking/fidor-bank/

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vor 4 Stunden schrieb SonnyGold:

Ich frage mich schon seit längerem, wie das Finanzamt herausfinden will, das ich mit Kryptos Geld gemacht habe?

Ich habe im Dezember innerhalb von ca. 3 Wochen ca. 3.000€ Gewinne eingefahren, wovon ich mir sofort 1500 € auszahlen lassen habe.

Wie wollen die nun herausfinden, das ich das Geld versteuern muss? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Finanzamt jedes Konto von 83 Millionen Menschen 24/7 kontrolliert.

Kann mich bitte jemand belehren?

Danke

Gruß Richi

Es gibt kein Bankgeheimnis mehr.

Das Finanzamt hat kein Interesse irgendetwas herauszufinden, sie pruefen lediglich Deine Steuererklaerung. Wenn Du keine Kryptogewinne angibst, dann ist das eben so.

Bloed nur, wenn Dein Nachbar morgens immer aus dem Bett faellt weil Dein neuer Lambo so laut ist und er Dich bei der Steuerfahndung anschwaerzt. Sie pruefen zuerst Deine Steuererklaerung, danach besuchen sie Dich.
Bei 1.500 Euro unversteuertem Gewinn sicher ein vertretbares Risiko, da Du keinen Lambo kaufen kannst.

ABER! Es gibt genuegend Leute, die die 2017er-Kryptogewinne nicht angeben werden (ich habe lange mit der Steuerfahndung telefoniert), da ist es egal ob nur 5.000 oder 5 Millionen Euro ... es "kann" einen Bankscan geben bei dem alle Buchungen rausfallen, die "BTC" im Verwendungszweck haben und es "kann" ein automatischer Abgleich mit den Steuererklaerungen erfolgen.

Dabei purzeln etliche Nachpruefungsfaelle heraus.

vor 5 Stunden schrieb newt:

Wär alles runter gegangen auf 0, bitcoin eine blase totaklcrash und kryptowährungen allesamt schlagartig wertlos oder wäre dir alles von einem hacker  gestohlen worden, wie wärst du damit umgegangen? 

Wie gehst Du damit um, wenn Du morgen auf der Strasse angefahren wirst und querschnittsgelaehmt bist?

... reine Wahrscheinlichkeitsrechnung ... ich hab mehr Sorge bei einem Unfall zu schaden zu kommen als dass die Kryptowaehrungen auf "Null" fallen.

Und selbst wenn, dann hab ich halt ein paar Schulden, die ich innerhalb ein paar Monate zurueck gezahlt haette.

vor 5 Stunden schrieb nachtbild:

Unterschätz doch unseren Jokin nicht. Oder denkst du, dass es so supereinfach ist, einen Bankkredit für Cryptocoins zu bekommen, ohne entsprechende Sicherheiten in der Hinterhand zu haben? :)

Beides ist moeglich:

Richtung A: Immobilien als Sicherheit hinterlegen um Geld fuer Kryptowaehrungen zu leihen.
Richtung B: Kryptowaehrungen als Sicherheit hinterlegen um Geld fuer Immobilien zu leihen.

 

 

 

 

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vor 48 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Geht sogar noch einfacher: Die Finanzbehörden brauchen sich nur die Kundendaten der Fidor-Bank organisieren. Mit hinreichender Wahrscheinlichkeit größer 80% wissen die Finanzbehörden dann, dass ein Großteil der Kunden Handel auf Bitcoin.de betreibt. Welchen Grund außer der Verbindung Fidor-Bitcoin.de r sollte jemand haben , ein Konto dort zu eröffnen?

 

Rainer

Die Fidor Bank ist doch eine ganz normale Bank wo jedermann ein kostenloses Giro-Konto eröffnen kann und darf.

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vor 16 Minuten schrieb tux3:

Die Fidor Bank ist doch eine ganz normale Bank wo jedermann ein kostenloses Giro-Konto eröffnen kann und darf.

Das stimmt.

Wie gesagt, ich hab lange mit der Steuerfahndung telefoniert:
- sie kennen bitcoin.de
- sie kennen die Fidorbank
- sie kennen die Geschaeftsbeziehungen
- sie kennen die Gewinne, die 2017 generiert wurden
- sie warten auf die Steuererklaerungen 2017
- sie starten danach die Ueberpruefungen aufgrund fehlenden Bankgeheimnisses.
(ab jetzt muss ich raten)
- die Ergebnisse gehen zurueck zu den Bearbeitern der Steuererklaerungen
- diese entscheiden ob sie die Steuererklaerung erneut oeffnen und Anlage SO nachfordern
- eventuell werden dann die Steuerpruefer eingeschaltet

Nochmal: Die sind nicht doof.

... Ihr koennt mal davon ausgehen, dass ich mich weder mit Finanzamt noch mit Steuerfahndung abgestimmt haete, wenn ich nur ein paar Tausend Euro Gewinn haette und eine Steuerhinterziehung im Zweifel lediglich eine Geldstrafe nach sich ziehen wuerde.

Es geht natuerlich um mehr und wie Ihr mittlerweile zwischen meinen Zeilen lesen konntet: Mein Risikomanagement ist mir nicht nur hochgradig wichtig, sondern ich pruefe auch regelmaessig ob es funktioniert. (naheliegend, dass ich auch beruflich mit Risikomanagement zu tun habe)

Dass niemand diese Pruefungen per Hand durchfuehrt, liegt doch auf der Hand.
Dass bei diesen Pruefungen auch "kleine Fische" im Netz landen ist doch logisch.

 

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Mal was aus der Bankensicht :

Eine Bank in Europa, ist jedem Finanzamt/Steuerfahndung  auskunftspflichtig  - auch wenn nur ein Verdacht erhoben wird. Sprich, es muss weder ein Gericht noch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Das Finanzamt kann auch mal ganz schnell euer Konto nur aufgrund eines unbestätigten Verdachtes sperren. Dagegen kann eine Bank nichts machen.

Gerade seit diesem Jahr gibt es auch noch die PSD2 - wo sämtliche Kontodaten per API realtiv schnell abgefragt werden können. Auch ist die PSD2 eine EU Regulierung, also hat das wiederum auch jede Bank in Europa. Normalerweise muss der Kontobesitzer natürlich erlauben, das ein 3rd Party an seine Kontodaten kommt, aber auch hier hat das Finanzamt respektive des Bundesamts Sonderechte. Hier mal schnell ein paar Abfragen, ein paar Analysen und schon hat man da wertvolle Ergebnisse ;)

 

Abgesehen davon sind die nicht blöd beim Finanzamt - auch die bekommen mittlerweile Schulungen zum Thema Crypto Währungen und auch dort arbeiten junge Menschen die da auch ein privates Interesse dran haben.

 

 

 

Bearbeitet von Kuang11
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Jeder der von Kryptoexchanges irgendwelche Buchungen auf ein deutsches Konto tätigt, sollte die Herkunft belegbar nachweisen und das bei seiner Steuererklärung offen angeben.
Wer das nicht macht, ist selbst schuld.

Zwar haben wir in den letzten 2,5 Jahren gesehen, das manche Straftaten (wie illegale Einwanderung, Falschangaben bei Identitätserfassung, Dealen, Mehrfachidentitäten für Sozialbetrug, etc) anscheinend nicht so streng verfolgt werden (oder wie bei Dealen vor paar Wochen gemeldet in Berlin akzeptiert werden), aber bei Steuern wird dieser Staat wohl  weiterhin streng kontrollieren.
Schließlich braucht ein Staat mit über 50% Staatsquote immer mehr und mehr Geld, damit er es weiterhin munter "Umverteilen"  kann.

Egal, wird wieder zu politisch......
 

@JokinRespekt. Man muss Chancen auch als solche erfassen können und dann entschloßen handeln. Scheint bei dir genau aufgegangen zu sein. Hut ab davor.

Soviel Eier hätte ich zB nicht gehabt. Mich zu verschulden (im Grunde ist eine Kreditaufnahme eine Verschuldung) um dann mit diesem Fremdkapital in den Markt stark einzusteigen.
Dieser Hype kam dann für dich ja genau zur richtigen Zeit. Da braucht man auch manchmal das Glück des Tüchtigen.

Aber ich würde Jedem dennoch abraten mit Krediten oder geliehenem Geld einzusteigen.
Mit Fremdkapital investiere ich NUR, wenn ich das Risiko einer Anlage einschätzen kann. Bei Kryptos kann man das aber nicht.

Ich bin ein Fan vom Konzept diesem Asset, das habe ich oft hier schon gesagt, aber ebenso oft habe ich auch Bedenken geäußert, das dieses Asset viel zu anfällig ist.

Wie oft haben wir schon erlebt, das Twittergerüchte in den letzten Wochen ausgereicht haben, um den Kurs sehr stark zu dumpen oder stark zu pumpen?
Dann kann sich ein Jeder hier ausmalen was los wäre, wenn es ein offizielles Statement der US-Behörden gibt, das ab nächsten Monat alle Kryptos verboten werden, alle Banken keine Kyptoauszahlungen machen dürfen und alle amerikanischen Exchanges (hier Coinbase) verboten werden.
Ein 3 stelliger BTC-Kurs wäre dann durchaus drin.

Und alleine aus dem Grund das man "hoffen" muss, das Regierungen keinen Mist bauen, sind Kryptos für Fremdkapital-Investition ungeeignet.

Bearbeitet von bartio
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Zum Thema, was in den letzten Stunden passiert ist:

Der Kurs BNB/LTC (Binance Coin / Litecoin) ist bei Binance in den letzten 2 Stunden von 17,5 BNB/LTC auf 20 BNB/LTC extrem gestiegen (https://www.binance.com/trade.html?symbol=LTC_BNB), falls jemand da noch BNB gegen LTC tauschen will um bei Binance nur die Hälfte der Tradinggebühren zu bezahlen.

Und der LTC-Kurs ist auch schlagartig gestiegen, liegts am geplanten LCC-Fork?

Was mich nervt, seit dem ich ETC kaufen will, steigt der Kurs konstant, und ich finde keinen Dip um einzusteigen...

 

P.S.: Ob man mit solchen Aussagen hier im Forum wohl den Kurs durch Veränderung der Nachfrage beeinflusst, und wenn ja, wie stark...?

Bearbeitet von koiram
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vor 5 Stunden schrieb bartio:

Aber ich würde Jedem dennoch abraten mit Krediten oder geliehenem Geld einzusteigen.

Das sehe ich auch so.

Grundsätzlich rate ich jedem davon ab ... wer das im persönlichen Einzelfall anders macht: Klar, warum auch nicht, wer die Konsequenzen überblicken kann und grundsätzlich mit einem Krypto-Totalverlust leben kann, dem kann überhaupt nichts passieren.

Jedem, der anfängt ergeht es gleich - er steigt erstmal ganz vorsichtig mit eigenem Geld ein. Es gibt noch keine Freecoins und somit keine Chance sein Eigenkapital wieder vom Tisch zu nehmen ohne wieder all-out zu sein.

Und in der Phase in der es noch gar keine Gewinne gibt, sind Kursverluste sehr, sehr schmerzhaft - da muss man entweder durch oder so doof sein wie ich damals und seine "Verluste begrenzen" während kurz darauf der Kurs wieder nach Norden abbiegt ... das passiert sicher jedem zu Beginn.

Aus dem Grund ist es gut, dass es immer mehr "Alte Hasen" gibt, die keine Panikverkäufe durchführen - auf jeden neuen alten Hasen kommen zwei Neulinge, so ist dann das Gleichgewicht immer gewahrt und wir werden so bald keinen Totalcrash sehen.

... wenngleich mir die aktuelle Durststrecke schon verdammt lang vorkommt. Eigentlich müsste doch schon wieder Euphorie-Stimmung herrschen.

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vor 7 Minuten schrieb koiram:

Was mich nervt, seit dem ich ETC kaufen will, steigt der Kurs konstant, und ich finde keinen Dip um einzusteigen...

Der wird wohl nicht so schnell fallen, derzeit kaufen die Leute und bereiten sich für den anstehenden Coinsplit vor.

(und nein, dieser Split ist es mir nicht wert Kredite aufzunehmen ... )

Bearbeitet von Jokin
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