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Was ist in den letzten Monaten passiert?


BuzzLightyear

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vor 3 Minuten schrieb dono:

Passt jetzt vielleicht nicht hier rein aber wie bilden sich dort die Kurse? Allein aus Angebot/Nachfrage über der bitcoin.de Platform oder werden externe Faktoren/Platformen mit einbezogen? 

AFAIK abhängig nur von Angebot/Nachfrage der User dort, aber die wiederum motiviert vom generellen BTC Kurs.

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na super jetzt guck ich da auch noch :D

und ich dachte Aktien sind spannend...

gleich stehen die Chinesen auf und werden "begeistert" von dem Kursverfall sein... die Frage ist ob Sie auch aus Panik verkaufen oder schlauer sind?

Ganz ehrlich diese Regulierungsnews sind doch ein Witz und können die Kryptos niemals stoppen oder "ausrotten". Diese "Panik" ist unverständlich.

Ich trau mich garnicht nach Hause zu fahren, sitze noch im Büro, wenn ich Zuhause bin sind die Kurse warscheinlich wieder um 1K verändert :D

Respekt an alle erfahrenen Hasen die einfach ruhig schlafen :lol: (Was natürlich das Beste ist)

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vor einer Stunde schrieb andi2998:

Wenn man noch gut in der Gewinnzone ist, warum nicht mitnehmen... Was man hat, das hat man. Nachkaufen und oder wieder einsteigen kann man dann ja, wenn die Talfahrt mal beendet ist. Ich denke da ist noch richtig Luft nach unten.

Ich kann jeden verstehen, der jetzt erst mal seine Gewinne sichert, so lange noch welche da sind, und nicht zuschaut, wie es weiter und weiter nach unten rauscht. Warum soll man sich das antun, wenn man jetzt noch Gewinn mitnehmen und später günstig wieder einsteigen kann.

Im Prinzip haste ja Recht. Aber man kann sich ja denke das so ein tiefer Kurs genausowenig hält wie ein hoher Kurs. Wieso nicht ne Nacht schlafen und denn morgen mal schauen. Ich mein man verzichtet ja völlig auf jeglichen Gewinn. Und das ist eben das was eigentlich keinen Sinn macht. Alles was hochgeht geht auch mal runter, was runter geht geht auch hoch.

 

vor 53 Minuten schrieb Soldier360:

Hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht.

Vergangene Woche eingekauft, zwar keine Gewinne eingefahren aber auch nicht im Minus gewesen.

Aktueller Wert liegt bei der hälfte meines Einkaufspreises ?

Hätte ich mal bloß eine Woche mit dem Einkauf gewartet... :P

Ja klar, und weil du es nicht geahnt hast sitzt du dann da und wartest das deine Überweisung die nächsten Tage durchgeht und guckst hinterher wie die schön billigen Coins höher steigen als je zuvor. Ja, man kann nicht alles haben :D

 

vor 46 Minuten schrieb BuzzLightyear:

Ich wollte gerade ETH kaufen für unter 700€. Bin aber nicht sicher ob es noch weiter nach unten geht. 

Ist doch im Prinzip eigentlich egal, wenn er noch 100 oder 200 runtergeht...is halt so. Aber dann geht er auch wieder raus, da hast du auch schon Plus gemacht. Irgendwann ist der Punkt da muss man sich entscheiden. Meiner Meinung nach wäre jetzt schon ein sehr guter Zeitpunkt. Man muss eben auch mal auf die allerletzten paar Euro verzichten, bevor man nur noch einem steigenden Kurs hinterherguckt.

 

vor 31 Minuten schrieb dono:

Passt jetzt vielleicht nicht hier rein aber wie bilden sich dort die Kurse? Allein aus Angebot/Nachfrage über der bitcoin.de Platform oder werden externe Faktoren/Platformen mit einbezogen? 

Bitcoin.de ist ein Marktplatz, da kaufen und verkaufen eizelne Personen. Wie bei ebay. Du verkaufst da deine Coins, gibst ein zu welchem Kurs du die gern verkaufen möchtest und daraus ergibt sich dann der Kaufpreis für deine Coins.

So gesehen könnten die Kurse sostwo sein, allein durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Aber da ja niemand mal eben so ETH für einen Kurs von 234567,176 Euro kaufe würde, orientiert sich jeder an den allgemeine Kursen. Daher sind die Kurse bei solchen Marktplätzen meist ein wenig verzögert. Hat aber auch Vorteile, wenn man sieht das meinetwegen auf Binance der ETH schon auf 1000 Dollar runter ist, dann kann man sich schonmal bereitmachen, dann wird er sicher in der nächsten halben Stunde bei bitcoin.de auch diesen Kurs erreichen.

Ersetze Bitcoin.de durch einen beliebigen Marktplatz deiner Wahl.

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Hatte gerade so einen Gedanken weil ich selber so gehandelt habe:

Wenn aktuell einige Leute Ihre Altcoins gegen Bitcoin tauschen um ggf. eine sichere Basis zu haben (und im worstcase auszusteigen gegen FIAT Geld), müsste dann der Bitcoin nicht steigen auf den Börsen?

Gerade in Deutschland sehe ich als Noob keine andere Möglichkeit, oder kann man irgendwo zb. Ripple direkt in Euro verkaufen?

Es müssten dann doch alle erst in Bitcoin tauschen.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb dono:

Hatte gerade so einen Gedanken weil ich selber so gehandelt habe:

Wenn aktuell einige Leute Ihre Altcoins gegen Bitcoin tauschen um ggf. eine sichere Basis zu haben (und im worstcase auszusteigen gegen FIAT Geld), müsste dann der Bitcoin nicht steigen auf den Börsen?

 

 

Wo ist die sichere Basis, wenn der Bitcoin ebenso fällt? Ich glaube, Du solltest Dich noch ein wenig "einlesen". Du brauchst keinen Bitcoin, um traden zu können. Dein FIAT kannst Du in etliche andere Kryptos tauschen , wie umgekehrt.

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naja sichere Basis meine ich in dem Sinne, dass es eine schnelle Ausstiegsmöglichkeit gibt.

Die gibt es ja nicht wenn du die Coins zb. auf Bittrex hast oder?

Du musst ja erst die Coins zu einer Platform transferieren auf der dir jemand Geld gibt zb. Bitcoin.de

Mir war bis dato keine andere Möglichkeit bekannt? Kannst du mir ein Beispiel nennen?

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vor 6 Minuten schrieb dono:

Gerade in Deutschland sehe ich als Noob keine andere Möglichkeit, oder kann man irgendwo zb. Ripple direkt in Euro verkaufen?

Auf kraken.com kann man Ripple für Euro kaufen und verkaufen, und einige andere Altcoins wie z.B. Litecoin und Zcash auch.

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Gerade eben schrieb dono:

naja sichere Basis meine ich in dem Sinne, dass es eine schnelle Ausstiegsmöglichkeit gibt.

Die gibt es ja nicht wenn du die Coins zb. auf Bittrex hast oder?

Du musst ja erst die Coins zu einer Platform transferieren auf der dir jemand Geld gibt zb. Bitcoin.de

Mir war bis dato keine andere Möglichkeit bekannt? Kannst du mir ein Beispiel nennen?

Ich habe z.B. mein FIAT auf coinbase gegen ETH getauscht und diese dann an binance transferiert, weil coinbase nur ein paar große Kryptos anbietet und keine sonstigen Altcoins.

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vor 4 Minuten schrieb dono:

Hatte gerade so einen Gedanken weil ich selber so gehandelt habe:

Wenn aktuell einige Leute Ihre Altcoins gegen Bitcoin tauschen um ggf. eine sichere Basis zu haben (und im worstcase auszusteigen gegen FIAT Geld), müsste dann der Bitcoin nicht steigen auf den Börsen?

Gerade in Deutschland sehe ich als Noob keine andere Möglichkeit, oder kann man irgendwo zb. Ripple direkt in Euro verkaufen?

Es müssten dann doch alle erst in Bitcoin tauschen.

 

 

Da hast du schon Recht. Aber dieses momentane Tief war zu erwarten. Januar ist ein teurer Monat, jetzt haben viele ganz panisch ihre BTC uff de Husche verhökert aus purer angst. Und haben dabei völlig unterdrückt das der Kurs ohne diese Panikverkäufe sich wohl ganz normal weiter entlang der 12-13000 Euro entwickelt hätte. Aber er hat ein paarmal zuviel die magische Grenze von 10000 Dollar angetastet. Irgendwann knicken die ersten Leute ein, andere folgen usw usf. Eine selbsterfüllende Prophezeihung und alle klopfen sich auf die Schulter und sagen das sie es doch gewusst haben. Dabei haben sie es selbst verursacht.

Diese Untergrenzen sind viel psychologisch. Wenn der Kurs da nur einmal draufplumpst ist noch alles im Lot, die Grenze hält. Je öfter er jedoch draufrutscht umso durchlässiger wund unwirksamer wird diese Grenze. Immer mehr Leute bekommen Angst, erst ein paar, dann immer mehr.

Dazu kommen dann noch dicke Fische. Die hauen dann in den Marktplätzen noch Verkaufsangebote rein zu einem irrwitzig niedrigen Kurs. Nach wenigen Minuten ziehen sie wieder zurück. aber das reicht um die ersten Leute anzuregen das sie ihr eigenes Angebot nochmal revidieren und selbst auch zu einem viel niedrigere Kurs anbieten. Schwupp schon ist das irrwitzige Angebot wieder drin, diesmal noch viel tiefer. Wieder ziehen ängstliche Leute nach usw usf.

Das ganze entwickelt sich dann zu einem Wasserfall. Wenn der einmal läuft, dann läuft er von alleine weiter. Solange bis irgendwann die ersten keinen Bock mehr haben und ihre angebote einfach ganz zurückziehen. Oder bis jemand kommt der einen hohen Verkaufspreis hinstellt und andere dem dann auch wieder folgen.

Dieser Punkt hat schon begonnen. Die ersten Angebote zu höheren Kursen sind schon längst wieder drin.

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vor 3 Stunden schrieb cash365:

Auch ein Bitcoin ist erstmal nur Giralgeld. Es wurde aus Nullen und Einsen Buchgeld aus dem Nichts generiert. So wie man es vom Bankensystem gelernt hat...

Schade, das hier keiner protestiert, denn das ist völlig falsch. Natürlich kommt das Geld aus dem Nichts, aber Giralgeld kommt durch die Banken per Kredit auf die Welt (verliehen), während Bitcoins durch Mining von jedem Rechner geschürft werden können. Giralgeld wird durch Kreditrückzahlung wieder vernichtet, Bitcoins werden nicht mehr an den Block zurückgesendet oder so ähnlich. Für Giralgeld braucht die Bank eine Reserve bei der Zentralbank, also einer Zentralmacht, beim Bitcoin gibts diese politische Macht nicht.

 

Zu den "Verschwörungstheorien" allgemein: Ich glaube, ihr habt ein falsches Bild der "Eliten". Mit der menschlichen Natur und der Psychologie der Märkte lässt sich weit mehr erklären, als mit einem "die Eliten wollen es so". Das heisst überhaupt nicht dass ihr per se unrecht habt, und ja, die Blockchain und die Kryptowährungen sind eine Gefahr für herrschende Kreise speziell im Finanzwesen. Und vermutlich wird da sogar teilweise überlegt, ob es nicht möglich ist, Bitcoin wieder loszuwerden. Aber die Antwort ist nun mal nein, und das wissen wohl diese Leute auch. Man hätte auch gleich versuchen können, das Internet zu verbieten, aber auch das war nun mal nicht mehr möglich, die Büchse der Pandora war offen. Und genauso ist es mit den Kryptowährungen.

Gleichzeitig sind übrigens diese "Eliten" nunmal eben doch auch nur Menschen mit einem wahrscheinlich sehr gut ausgestatteten Ego - ich denke nicht dass die sich so dermassen zusammentun nur um Bitcoin zu schaden. Und falls doch, wäre es nun klug, zu verkaufen. Denn dann, glaubt mir, wären wir am Arsch und Bitcoin dürfte noch sehr weit fallen. So bei 1000 dürfte man dann etwa wieder einkaufen, nur die Rothschild besitzen wohl bis dann 90 % aller Coins :P

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es ist immer schlau in der Talsole nachzukaufen, nur wann ist diese erreicht?

Ich bin echt ein Anfänger aber bei den Steigerungen des letzten Jahres kann doch die Talsole auch bei 5K€ liegen...

Gerade bei dem Hype sind halt echt viele Spekulanten und Anfänger eingestiegen die vielleicht nicht an den Bitcoin selber glauben und schnelle Gewinne wollen.

Einige davon sind dann genauso schnell wieder weg wenn es schlecht läuft bzw. wenn die täglichen Steigerungsraten nicht mehr stimmen.

Deswegen sind warscheinlich auch viele auf Ripple aufgesprungen (mich eingeschlossen, hahaha :rolleyes:) als es rasant bergauf ging, und nun wieder komplett eingebrochen.

ps. wenn ich mir den jetzigen Kurs von ca. 11400USD angucke wäre es wirklich besser gewesen schlafen zu gehen :D

Bearbeitet von dono
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vor 57 Minuten schrieb BIEBR:

Zu den "Verschwörungstheorien" allgemein: Ich glaube, ihr habt ein falsches Bild der "Eliten". Mit der menschlichen Natur und der Psychologie der Märkte lässt sich weit mehr erklären, als mit einem "die Eliten wollen es so". Das heisst überhaupt nicht dass ihr per se unrecht habt, und ja, die Blockchain und die Kryptowährungen sind eine Gefahr für herrschende Kreise speziell im Finanzwesen. Und vermutlich wird da sogar teilweise überlegt, ob es nicht möglich ist, Bitcoin wieder loszuwerden. Aber die Antwort ist nun mal nein, und das wissen wohl diese Leute auch. Man hätte auch gleich versuchen können, das Internet zu verbieten, aber auch das war nun mal nicht mehr möglich, die Büchse der Pandora war offen. Und genauso ist es mit den Kryptowährungen.

Gleichzeitig sind übrigens diese "Eliten" nunmal eben doch auch nur Menschen mit einem wahrscheinlich sehr gut ausgestatteten Ego - ich denke nicht dass die sich so dermassen zusammentun nur um Bitcoin zu schaden. Und falls doch, wäre es nun klug, zu verkaufen. Denn dann, glaubt mir, wären wir am Arsch und Bitcoin dürfte noch sehr weit fallen. So bei 1000 dürfte man dann etwa wieder einkaufen, nur die Rothschild besitzen wohl bis dann 90 % aller Coins :P

Ein sehr guter Beitrag, der einen sehr wichtigen Punkt aufwirft.

Verschwörungstheorien gehen eigentlich immer davon aus, dass "die Eliten", "die Banken", "die Hochfinanz" usw. eine Art monolithischer Block sind, der geschlossen plant und agiert. Das ist aber absolut nicht der Fall. Tatsächlich haben verschiedene Staaten, Institutionen und Unternehmen völlig unterschiedliche, teilweise entgegengesetzte Interessen.

Die Regierungen und Zentralbanken rund um den Globus sind sich herzlich uneinig darüber, wie man mit Kryptowährungen umgehen soll. China will sie verbieten, weil die dortige Regierung (vermutlich völlig zu Recht) Kapitalflucht fürchtet. Venezuela will eine eigene Kryptowährung herausbringen, weil man so Sanktionen umgehen will; Russland spielt angeblich mit dem gleichen Gedanken. Die Japaner sind vorsichtig aufgeschlossen. Die USA und die EU warnen, warten aber erst mal ab.

Die Banken sehen Kryptowährungen sicher als Herausforderung, aber weil man sie vermutlich nicht wieder loswird, überlegt man sich dort längst, wie man am besten von der neuen Technologie profitieren kann. Ich denke, wir werden in den nächsten Jahren eine Revolution im Zahlungsverkehr sehen - dank Blockchain und anderer Innovationen werden Überweisungen auch im Bankensektor viel schneller vonstattengehen als heute.

Dass Kryptowährungen demnächst das Fiat-Geld ersetzen, glauben nur einige Träumer. Tatsächlich sind Kryptos in ihrer heutigen Form als Zahlungsmittel völlig ungeeignet - keine breite Akzeptanz, überlastete Netzwerke und extreme Volatilität statt Wertstabilität. Dass die Zentralbanken sie als existentielle Bedrohung sehen und deshalb gegen sie vorgehen, sehe ich somit beim besten Willen nicht. Die meisten Staaten werden wohl versuchen, die Kryptos zu regulieren (Geldwäsche und Steuerhinterziehung bekämpfen), sie aber nicht verbieten.

Wenn Ihr aber tatsächlich überzeugt davon seid, dass "die Finanzeliten" den Kryptowährungen den Garaus machen wollen, dann solltet Ihr schleunigst alle Eure Coins verkaufen. Das wäre dann rational und folgerichtig. Denn dass die Privatanleger sich gegen eine geschlossene Front von großen Playern durchsetzen können, darf als höchst unwahrscheinlich gelten - dafür ist die Plebs zu arm, zu doof und viel zu leicht manipulierbar.

Bearbeitet von Max Peck
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vor 15 Minuten schrieb Max Peck:

Tatsächlich sind Kryptos in ihrer heutigen Form als Zahlungsmittel völlig ungeeignet - keine breite Akzeptanz, überlastete Netzwerke und extreme Volatilität statt Wertstabilität.

sehe ich auch so! Ohne Wertstabilität wird keine Kryptowährung als Zahlungsmittel geeignet sein... nur wie soll man das Problem lösen?

Und warum investieren wir dann?

Egal wie die neue Kryptowährung heißt und wie gut die Technologie ist sobald viele Leute Ihr FIAT Geld darin umtauschen gehts los mit der Volatilität und der Wertsteigerung.

Es müsste also an irgendetwas gekoppelt sein, was den Wert stabilisiert, Wie wärs mit dem Bigmac Index ? hahahaha :D

ps. ich bin von der Kryptowährung und Technologie absolut überzeugt, aber nicht im heutigen Stadium.

Bearbeitet von dono
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@Max Peck

Gebe dir völlig Recht, aber trotzdem zum Festhalten: Kryptowährungen sind gekommen, um zu bleiben. Ich denke, das können auch die "Finanzeliten" und die Politiker kaum beeinflussen (ausser den Kursen selbst natürlich). Langfristig werden sich Kryptowährungen vermutlich zu einer Alternative zum aktuellen Geldsystem schlängeln, welches vor allem dann besonders lukrativ wird, wenn man in das aktuelle Geldsystem nicht mehr glaubt. (Dürfte in den nächsten 1-3 Jahren ziemlich sicher noch passieren, Sprichwort steigende Zinsen und damit zusammenhängende Risiken). Die technischen Probleme dazu dürften bald gelöst werden, da es hier ja auch sehr viel Geld zu verdienen gibt. Hoffen wirs mal :)

@dono Naja, man könnte es ans Welt-BIP knüpfen (+ zusätzlich 5 % Inflation erzeugen pro Jahr) Aber wie so etwas vollständig dezentral funktionieren sollte...naja irgendwie müsste es schon gehen, und wie oben erwähnt, bei dem Geld das hier zu verdienen ist, werden findige Köpfe auch eine Idee finden. Und wenn es über eine regulierende KI laufen sollte....

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vor 7 Minuten schrieb dono:

sehe ich auch so! Ohne Wertstabilität wird keine Kryptowährung als Zahlungsmittel geeignet sein... nur wie soll man das Problem lösen?

Und warum investieren wir dann?

Weil wir uns in einer dermaßen geilen, wahnwitzigen Spekulationsblase befinden, dass man als Investor einfach dabei sein muss. :P Allein schon zum Spaß, und potentiell mit sehr netten Gewinnen. Wohlgemerkt: Nur so viel Geld investieren, dass man einen Totalverlust im Fall des Falles verschmerzen kann.

Ich hoffe jedenfalls, dass der Goldrausch noch eine Weile weitergeht und wir gestern noch nicht den Anfang vom Ende erlebt haben.

Und ganz im Ernst: Kryptos werden vermutlich nicht das Fiat-Geld ersetzen, aber es wird einige Unternehmen geben, die dank Blockchain und mit guten Geschäftsmodellen sehr erfolgreich sein werden. Als die Dotcom-Blase geplatzt ist, war das ja auch nicht das Ende des Internets - im Gegenteil, Unternehmen wie Amazon und Google sind heute größer und gewinnträchtiger denn je. Wer heute in die Blockchain-Giganten von morgen investiert, wird gut Geld verdienen.

Wer das ist? Weiß ich leider nicht. Und wenn ichs wüsste, würde ich es für mich behalten, bis ich voll investiert bin.

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vor 15 Minuten schrieb BIEBR:

@Max Peck

Gebe dir völlig Recht, aber trotzdem zum Festhalten: Kryptowährungen sind gekommen, um zu bleiben. Ich denke, das können auch die "Finanzeliten" und die Politiker kaum beeinflussen (ausser den Kursen selbst natürlich). Langfristig werden sich Kryptowährungen vermutlich zu einer Alternative zum aktuellen Geldsystem schlängeln, welches vor allem dann besonders lukrativ wird, wenn man in das aktuelle Geldsystem nicht mehr glaubt. (Dürfte in den nächsten 1-3 Jahren ziemlich sicher noch passieren, Sprichwort steigende Zinsen und damit zusammenhängende Risiken). Die technischen Probleme dazu dürften bald gelöst werden, da es hier ja auch sehr viel Geld zu verdienen gibt. Hoffen wirs mal :)

Ich glaube auch, dass die Kryptowährungen gekommen sind, um zu bleiben. Man wird sie nicht effektiv verbieten können, also wird man versuchen, sie zu regulieren und in den traditionellen Markt einzubetten.

Ich denke, Kryptos können sich dauerhaft zu einer eigenen Assetklasse ähnlich Aktien entwickeln. In einigen Bereichen könnten sie auch durchaus als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Als Alternative zum Geldsystem insgesamt sehe ich sie jedoch nicht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich erstrebenswert wäre - Kryptos, auch die angeblich anonymen, sind theoretisch immer noch einfacher nachzuverfolgen als Bargeld.

Zum Thema "nicht mehr an das Geldsystem glauben" muss ich eine Meinung äußern, die hier vermutlich nicht sehr populär sein wird: Wenn ich an der Wertstabilität z.B. des Euro zweifeln würde (wofür es ja viele sehr gute Gründe gibt...), dann würde ich mir Sachwerte kaufen. Ein Haus, Gold und Silber, Kunstwerke, flaschenweise edlen Whisky, einen Hektar Wald... Aber keine Kryptowährungen. Die sind Spekulationsobjekte, die sich im Wert schnell verdoppeln, aber ebenso schnell halbieren können. Und auch wenn die Zahl der Bitcoins nicht beliebig vermehrbar ist, die Zahl der ICOs ist es schon. Zur Werterhaltung eignen sich deshalb andere Assets aus meiner Sicht deutlich besser.

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vor 2 Minuten schrieb Max Peck:

Man wird sie nicht effektiv verbieten können, also wird man versuchen, sie zu regulieren und in den traditionellen Markt einzubetten.

Ja das wäre eine typische Reaktion von einem Land wie Deutschland oder anderen freien europ. Ländern und auch der USA. Aber in anderen Teilen der Welt ist es nicht so mit Freiheiten, da wird es bestimmt Regierungen geben die harte Verbote durchsetzen, so wie es jetzt gerade in den News die ersten Gerüchte gibt.

Ich meine in China haben die nichtmal Zugriff auf google, facebook, youtube usw. ist das noch normal? Da wäre ein Kryptoverbot ja deutlich denkbarer und teilweise sogar verständlicher :D

Andererseits ist China gerne bei neuen Technologien dabei und will die Weltmarktführerschaft anstreben, das könnte natürlich positiv für die Kryptotechnologie sein.

Vermutlich wird es auf Dauer aber eher auf eine regulierte, vom Staat kontrollierte Variante hinauslaufen, was den Sinn natürlich zunichte macht. Die Regierung in China gibt ungerne die Kontrolle aus den Händen.

so schluss mit Hellseherei!

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vor 16 Minuten schrieb Max Peck:

Zum Thema "nicht mehr an das Geldsystem glauben" muss ich eine Meinung äußern, die hier vermutlich nicht sehr populär sein wird: Wenn ich an der Wertstabilität z.B. des Euro zweifeln würde (wofür es ja viele sehr gute Gründe gibt...), dann würde ich mir Sachwerte kaufen. Ein Haus, Gold und Silber, Kunstwerke, flaschenweise edlen Whisky, einen Hektar Wald... Aber keine Kryptowährungen. Die sind Spekulationsobjekte, die sich im Wert schnell verdoppeln, aber ebenso schnell halbieren können. Und auch wenn die Zahl der Bitcoins nicht beliebig vermehrbar ist, die Zahl der ICOs ist es schon. Zur Werterhaltung eignen sich deshalb andere Assets aus meiner Sicht deutlich besser.

Ich spreche auch nicht von der Wertstabilität des Euros. Die ist ja sowieso nicht gegeben, wenn man die richtigen Inflationsraten inkl. Inflation der Aktien und Immobilien anschauen würde.

Aber die EZB hat ein grosses Problem: Sie muss aktuell die Zinsen (primär wegen den Südeuropäischen Ländern) tief halten und kauft dafür sogar Anleihen und sonstige Schrottpapiere auf. Wenn sie diese nun plötzlich in einer grossen Finanzkrise (grösser als die von 2008) abschreiben muss, siehts für die EZB ziemlich düster aus. Dann darf der IWF noch als letzte Instanz mit seinen SZR (wahrscheinlich bis dann als Kryptowährung) aushelfen, aber sollte das nicht helfen, wäre wohl Ende Gelände. Ausser natürlich, die EZB bzw. der Staat beginnt mit massiven Steuererhöhungen oder sogar Enteignungen, um die Bilanz wieder in Balance zu bekommen. (New Deal) Das Vertrauen in sämtliche Autoritäten würde dadurch schwinden. Und dann, glaubt man noch an den Euro? Oder nutzt man lieber eine zwar nicht optimale, aber dafür unabhängige Kryptowährung? (welche in einer solchen Zeit vermutlich auch massiv an Wert gewinnt) Dann beginnt man vielleicht plötzlich, mit der Krypto-Kreditkarte zu zahlen und verzichtet auf den sowieso sehr labilen Euro. Denn der Euro ist genauso eine Blase wie der Bitcoin: Gedeckt allein durch das Vertrauen in seinen Wert.

Sorry für die Schwarzmalerei, wobei für den, der es versteht, ist das eine gute Chance....

Das Haus und das Gold und Silber will ich dir damit natürlich nicht madig machen ;) wobei die Immobilienpreise vermutlich auch eher abrauschen dürften in einer solchen Situation.

Übrigens sehe ich die Chancen für ein solches oder sehr ähnliches Szenario mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit kommen. Helfen könnten fast nur noch Negativzinsen, und die geben den Kryptowährungen gleich noch mehr Aufwind.

..........................................................................................................................

"Ich meine in China haben die nichtmal Zugriff auf google, facebook, youtube usw. ist das noch normal? Da wäre ein Kryptoverbot ja deutlich denkbarer und teilweise sogar verständlicher " - @dono

Es wird (so, oder so ähnlich) kommen, darauf wette ich mit dir ohne mit der Wimper zu zucken. Das Mining geben die trotzdem nicht auf, das ist einträglich...

Bearbeitet von BIEBR
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am Wertstabilsten sind sogesehen ja weder EURO noch Krypto sondern Wertgegenstände,

ein Ferrari für 150000€ wird mir warscheinlich immer auch 150000 Brote (oder von mir aus auch 5000 Brote in einer Krise) vom Bäcker bringen aber 150000€ oder BTC sind vielleicht nur noch 1 Brot wert?

Wer will denn später noch Papiergeld wenn es nichts mehr wert ist, darin kann ich weder wohnen noch damit fahren noch essen :D

Back to the roots wir tauschen mit Gewürzen und Lebensmitteln :D

Eine Finanzkrise wird kommen, so wie 2008 oder stärker, Krisen wird es immer geben, es gibt nie nur ein Bergauf.

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vor 31 Minuten schrieb dono:

am Wertstabilsten sind sogesehen ja weder EURO noch Krypto sondern Wertgegenstände,

ein Ferrari für 150000€ wird mir warscheinlich immer auch 150000 Brote (oder von mir aus auch 5000 Brote in einer Krise) vom Bäcker bringen aber 150000€ oder BTC sind vielleicht nur noch 1 Brot wert

Mit Sicherheit nicht!

Was will ich als Bäcker denn mit einem Ferrari? Wenn du mir aber für das Brot Heizöl, Rohstoffe zum Backen u.ä. gibst, dann kommen wir ins Geschäft....

Mit einem Ferrari kann man keine neuen Brote backen...

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