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Was ist in den letzten Monaten passiert?


BuzzLightyear

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vor 1 Stunde schrieb N3VS84:

@Dutcher: Sorry mein Freund, aber ich kann deinen linguistischen lyrischen Ergüssen nicht ganz folgen. Auch nach mehrfachem Lesen wird mir nicht ganz klar was deine Doppel- und Dreifachpostings uns sagen sollen/wollen. :D

Back to topic:

Heute morgen sieht's ja mal etwas entspannter und stabiler aus. Alles gut einstellig im Plus. Vielleicht kommt ja mal etwas Ruhe rein. 

Liebe Grüße Sven 

 

 

 

Ich kann mir denken was er meint so in etwa, Holländischdeutsch ist aber auch nicht ganz mein Gebiet.

Die Aussage ist wohl das man zur Zeit schlecht auf steigende oder fallende Kurse spekulieren kann weil der Markt sehr manipuliert wird. Pump&Dump kann man ja z.b. nicht vorher prognostizieren.

Die Coins unter die Matratze zu stecken, ich denke ist klar was er meint. Eher traden und damit Verluste wieder reinholen. Aber das ist ja jedem überlassen, manche Halten, manche traden.

Mit coins kann man nix anfangen, ist wohl auch klar. Man kann damit noch nix sinnvoll bezahlen oder als neue Währung benutzen. Also bei ATH verkaufen gegen Fiat.

 

Sein Vorschlag mit dem Notfall bezieht sich wohl darauf das jemand der in einer Notlage ist schnellstmöglich seine coins versilbern kann, oder das er sein Geld schnell in Coins "verstecken" kann welche nicht gepfändet werden können (Soweit ich weiß).

Fände ich auch eine gute Idee so eine Anlaufstelle für Notfälle. Aber das ist bestimmt auch schwer umsetzbar.

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vor 17 Stunden schrieb Al1E:

Checkt mal dieses Video:

Finde die Ansicht mega interessant! Auch bezüglich des derzeitigen Verlaufs.

Ich sehe beim BTC keine Wertsteigerung, die irgendwie im Verhältnis zur Preissteigerung stehen würde. Nicht ansatzweise.

Aber ich bin auch kein Typ, der BTC mit Tulpenzwiebeln vergleichen würde.

Bearbeitet von SkaliertDoch
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vor 9 Stunden schrieb SkaliertDoch:

Ich sehe beim BTC keine Wertsteigerung, die irgendwie im Verhältnis zur Preissteigerung stehen würde. Nicht ansatzweise.

Aber ich bin auch kein Typ, der BTC mit Tulpenzwiebeln vergleichen würde.

Naja, aber es gibt ja schon viele Unternehmen, die dahinter stehen, also würde ich schon sagen, dass langfristig der Wert steigt - also stimme den typen eigtl. zu:

hier auch nochmal ein interessantes Video von ihm bezüglich des weiteren Verlaufs

 

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Man weiß nie welche Interessenslage die Leute haben, die irgendwelche Aussagen treffen.

 

Ich sehe den ganzen Kryptomarkt als interessante Technologie, als Option oder Chance, ähnlich wie Lotto. Ich investiere und lasse erstmal einfach liegen, rechnerisch ist alles auf 0 abgeschrieben, ist nur Spielgeld.

 

Und dann mal schauen wie es sich entwickelt. Wenn die Preise verfallen, drehe ich mich gähnend auf die andere Seite und schaue einen Film. Wenn es sich positiv entwickelt, dann umso besser. Aber von der allgemeinen FOMO Hektik distanziere ich mich bewusst. Mein Geld verdiene ich auf andere Weise.

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Diese futures haben null einfluss auf den btc kurs.

derzeit gehts wieder richtung 10.000. ursache ist da auch die viele  negativpresse der finanzwelt in letzter zeit.

ich wette auch dass es nach davos weitergeht mit dem „reden“ über reglementierung und damit der kurs weiter fällt. Mein nächstes kursziel ist bei etwa 7500 dollar.

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Am 24.1.2018 um 22:56 schrieb bartio:

Es brennt an allen Ecken und Ende auf der Welt.

(...)

Ich sehe das wie Einige hier: Es steht steht eine große Zäsur an. Die Welt wird sich noch weiter drehen, aber es wird sehr ungemütlich werden.

Sehe das genauso, wobei ob es ungemütlich wird werden wir noch sehen. Es scheint so zu werden aufgrund der von dir erwähnten Probleme (und da kommen noch viele genauso oder noch gefährlichere dazu: Weltkrieg, (programmierbare) Biowaffen, Aufrüsten mit KI, ein total implodierendes Finanzsystem, etc.)

Andererseits gibts aber auch gute Tendenzen. So ist wohl unsere Zivilisation weit friedlicher als sie das je mal war (welche Zivilisation vor uns hat sich z.B. so um Tiere und die Armen gekümmert und so sehr auf Dialoge gesetzt).

Dazu gibt es immer mehr neue Lösungen um beispielsweise Klimaprobleme zu lösen, seien das politische oder auch technische. (man denke auch an die ganzen innovativen Startups in allen möglichen Gebieten)

Das Teilen von Informationen ist leichter denn je. Und auch das allgemeine Bewusstsein für viele Probleme wächst und wächst.

Zudem gibt es immer mehr antibiotikaressistente Bakterien, wer weiss, vielleicht haben wir mal eine Pandemie und das Problem der "Überbevölkerung" wird gelöst. Solche "schlechten" Ereignisse können in ihrer letzten Wirkung oft eine gute Seite haben: ich freue mich jeden Tag darüber, dass die blöden Dinos ausgestorben sind, nur so konnten die Menschen überhaupt entstehen und damit auch ich ;) (Also Asteroid in Mexiko, falls du das hörst, ich mag dich!)

Ein Leben ohne Probleme ist doch letztlich ein langweiliges Leben, wir Menschen brauchen evolutionär bedingt einen Nutzen für andere um glücklich zu sein. Mir ist diese Welt also weit lieber, als die Welt die sich so manche Utopisten vorstellen. Egal, ob es dann am Ende gut rauskommt, oder nicht.

 

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vor 12 Minuten schrieb BIEBR:

Sehe das genauso, wobei ob es ungemütlich wird werden wir noch sehen. Es scheint so zu werden aufgrund der von dir erwähnten Probleme (und da kommen noch viele genauso oder noch gefährlichere dazu: Weltkrieg, (programmierbare) Biowaffen, Aufrüsten mit KI, ein total implodierendes Finanzsystem, etc.)

Andererseits gibts aber auch gute Tendenzen. So ist wohl unsere Zivilisation weit friedlicher als sie das je mal war (welche Zivilisation vor uns hat sich z.B. so um Tiere und die Armen gekümmert und so sehr auf Dialoge gesetzt).

Dazu gibt es immer mehr neue Lösungen um beispielsweise Klimaprobleme zu lösen, seien das politische oder auch technische. (man denke auch an die ganzen innovativen Startups in allen möglichen Gebieten)

Das Teilen von Informationen ist leichter denn je. Und auch das allgemeine Bewusstsein für viele Probleme wächst und wächst.

Zudem gibt es immer mehr antibiotikaressistente Bakterien, wer weiss, vielleicht haben wir mal eine Pandemie und das Problem der "Überbevölkerung" wird gelöst. Solche "schlechten" Ereignisse können in ihrer letzten Wirkung oft eine gute Seite haben: ich freue mich jeden Tag darüber, dass die blöden Dinos ausgestorben sind, nur so konnten die Menschen überhaupt entstehen und damit auch ich ;) (Also Asteroid in Mexiko, falls du das hörst, ich mag dich!)

Ein Leben ohne Probleme ist doch letztlich ein langweiliges Leben, wir Menschen brauchen evolutionär bedingt einen Nutzen für andere um glücklich zu sein. Mir ist diese Welt also weit lieber, als die Welt die sich so manche Utopisten vorstellen. Egal, ob es dann am Ende gut rauskommt, oder nicht.

 

Na super. Bei solchen Szenarien gibt es kein Internet mehr, das meine CC's in trockenen Tüchern hätte bei gleichzeitigem Fiat-Verlust. Also ich geh dann mal zu den Preppern und deck mich vorher noch mit genug Lebensmitteln, Pflanzensamen und Tauschwaren ein. Ach ja, und mit Gold. :wacko:

(Bevor der Post hier missverstanden wird: So ganz unernst meine ich das nicht einmal. Heißt nicht die Devise "streuen"? ;))

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vor 1 Stunde schrieb BIEBR:

Dazu gibt es immer mehr neue Lösungen um beispielsweise Klimaprobleme zu lösen, seien das politische oder auch technische. (man denke auch an die ganzen innovativen Startups in allen möglichen Gebieten)

Das Teilen von Informationen ist leichter denn je. Und auch das allgemeine Bewusstsein für viele Probleme wächst und wächst.

Ich glaube eher nicht das wir besser dran sind...trotz der technischen Möglichkeiten.

Das Problem sind nicht die theoretischen Möglichkeiten, sondern es ist die Ethik und Moral der Menschen. 
Die Geschichte zeigt leider, das beinahe jede Erfindung, die von Wissenschaftlern aus guter Intention entwickelt wurden, genauso Verbrecher, Ausbeuter oder gewinnorientierte Firmen anzogen, die das dann für Ihre Zwecke benutzt haben um selbst zu profitieren. Das Allgemeinwohl spielte da keine Rolle. Sei es um ihre Gier oder ihren Machthunger zu befriedigen.

Die Psyche des Menschen ist weniger für das Gemeinwohl, sondern nur für sich und seine nächsten Verwandten konzipiert.
Das stammt noch aus der Steinzeit, als die ersten Menschen in kleinen Stämmen lebten und die Funktionsfähigkeit der eigenen Sippe extrem wichtig war. Der nächste Stamm war aber ein Gegner und Gefahr.
Deshalb ist uns Familie und nächsten Bekannten wichtig, das Leid der Allgemeinheit aber egal.

Und genau das sehen wir auch heute. Glaubst du es juckt viele Mitmenschen wenn in Indien Menschen ausgebeutet werden, damit wir hier eine billige Jeans bekommen?
Oder meinst du ein Wal und Spekulant juckt es wenn Kleinstinvestoren bei ihren Spielchen viel Geld verlieren?
(ich bin echt kein linker oder Gutmensch, auch wenn es sich so anhört. Diese Personengruppen liegen mit ihrer Sicht der Dinge aus anderen Gründen falsch, es geht Ihnen auch nur um die Befriedigung eines Gefühls....also eigentlich auch Egoismus)

Habe einen sehr interessanten Bericht eines Psychologen vor einiger Zeit mal gelesen der folgendes sinngemäß sagte (leider habe ich die Quelle nicht mehr :():
Der Intellekt hat sich beim Menschen stärker entwickelt als die Ethik- und Moralvorstellung. Vom Interlekt sind wir in der Neuzeit, vom Ethikverständnis eher noch in der Steinzeit.
Wir sind uns der Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten unserer Welt bewusst, haben aber nicht den Willen und das Verständnis für die Allgemeinheit gemeinsam an einen Strang zu ziehen. Und genauso sehe ich das auch.

Selbst wenn es wunderbare Erfindungen und Möglichkeiten gibt, die Menschheit wird sich am Ende selbst vernichten, weil es in der eigenen Natur liegt.
Tiere und geistig behinderte Menschen sind da ehrlicher, weil Sie nicht mit gefakten Moralsimulationen ihre Triebe/Wünsche verdecken.

Edit:
bei einem Stimme ich klar zu: Erst durch Probleme und Fehler kommt eine Zivilisation voran. 
Ein Alkoholiker/Drogenabhängiger ist leider auch erst bereit etwas zu ändern, wenn er ganz unten angekommen ist. 

Es bleibt also zu hoffen, dass wenn es zu erheblichen Umstrukturierungen/Turbulenzen kommen sollte, es ein Ansporn für die Zivilisation ist, die Notwendigkeit Veränderungen endlich anzugehen.
Wenn man aber sieht wie sich die Welt entwickelt (sage nur Religiosität, Abschottung, etv), dann darf bezweifelt werden das man jemals eine StarTrek-Utopie (Keine Ausbeutung, kein Geld, Fairness, etc) überhaupt kommen wird.

Bearbeitet von bartio
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vor 1 Minute schrieb bartio:

Das stammt noch aus der Steinzeit, als die ersten Menschen in kleinen Stämmen lebten und die Funktionsfähigkeit der nächsten Sippe extrem wichtig war. Der nächste Stamm war aber ein Gegner und Gefahr.
Deshalb ist uns Familie und nächsten Bekannten wichtig, das Leid der Allgemeinheit aber egal.

Ja, das ist letztlich das Dilemma in der sich die Zivilisation befindet. Ausserdem ist die Allgemeinheit auch genug weit weg, wären das unsere direkten Nachbarn ginge das Spiel so auch schon nicht mehr. (oder hättest du Lust, zuzusehen, wie dein Nachbar verhungert?)

vor 1 Minute schrieb bartio:

Und genau das sehen wir auch heute. Glaubst du es juckt viele Mitmenschen wenn in Indien Menschen ausgebeutet werden, damit wir hier eine billige Jeans bekommen?

Nö, aber es werden mehr. Ausserdem werden die Jeans bald nicht mehr in Indien oder Bangladesh, sondern in den USA, China, Europa und evtl. noch in Afrika erzeugt, wo es bald noch günstiger sein wird durch Automatisierung. Dann ist es auch mit Fairtrade und Öko hoffentlich nicht mehr allzu weit, da man ja gar nicht mehr in einem entsprechend heiklen Gebiet produziert. Die Nachteile, die dies produziert, gepaart mit den Auswirkungen des Klimawandels....Tschiiiises

Die Politik ist hier gefragt. Und die Politik sind letztlich wir, also du und ich und der komische Typ der das auch noch liest (Ja, du!)

vor 1 Minute schrieb bartio:

Oder meinst du ein Wal und Spekulant juckt es wenn Kleinstinvestoren bei ihren Spielchen viel Geld verlieren?

Nö, aber juckt es dich wenn der Spekulant dabei sein Geld verliert? ;)

vor 1 Minute schrieb bartio:

Habe einen sehr interessanten Bericht eines Psychologen vor einiger Zeit mal gelesen der folgendes sinngemäß sagte (leider habe ich die Quelle nicht mehr :():
Der Intellekt hat sich beim Menschen stärker entwickelt als die Ethik- und Moralvorstellung. Vom Interlekt sind wir in der Neuzeit, vom Ethikverständnis eher noch in der Steinzeit.
Wir sind uns der Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten unserer Welt bewusst, haben aber nicht den Willen und das Verständnis für die Allgemeinheit gemeinsam an einen Strang zu ziehen. Und genauso sehe ich das auch.

Unser ganzes Hirn ist ja aus der Steinzeit, das kannst du so rasch nicht ändern...die Frage ist mehr, wie man das System so ändern kann, dass das primitive Steinzeit-Ethikverständnis auch für Leute gilt, die weit weg von einem wohnen, vielleicht auch ausserhalb der menschlichen Rasse. Sprich, wie man die Umstände unserem nun mal begrenzten Gehirn anpassen kann.

 

So ums mal konkret zu machen wo meiner Meinung nach der grösste Hebel und zugleich das grösste Problem ist: Unser Bildungssystem ist einfach der letzte Dreck! Würde Ethik, Moral, Psychologie, Glück, Politik, Wirtschaft und so weiter in der Schule gut(!) unterrichtet, hätten wir die ganzen Probleme gar nicht erst. Mein Vorschlag: Bildungswettbewerb.

Sorgen wir für ein Bildungswesen, in dem die Schulen untereinander in Konkurrenz stehen, um den Kunden (den Kindern und vllt. noch den Eltern) am besten zu dienen. Dann brauchen wir gar nicht mehr über die einzig richtige Schule diskutieren, sondern können das dem Markt überlassen. (natürlich weiter von Staat bezahlt und mit der Einschränkung, dass man keine Gebühren verlangen dürfte).

Das wäre sogar leicht zu finanzieren. Und wenn mans noch weiter treiben will, kann man ja auch gleich mal ein paar Milliarden in das Bildungswesen stecken um es wirklich zukunftsfähig zu machen. Das Geld dazu können die Staaten ja sowieso leihen bis es keine Ende mehr gibt, das ganze Geldwesen ist ja sowieso so konzipiert, das Schulden nicht zurückbezahlt werden. Und das Wirtschaftswachstum kann man auch gleich noch ankurbeln mit mehr Geld im Markt.

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vor 21 Minuten schrieb bartio:

Edit:
bei einem Stimme ich klar zu: Erst durch Probleme und Fehler kommt eine Zivilisation voran. 
Ein Alkoholiker/Drogenabhängiger ist leider auch erst bereit etwas zu ändern, wenn er ganz unten angekommen ist. 

So meinte ich das aber nicht (nur). Ich sage, Probleme sind die Voraussetzung um überhaupt glücklich zu sein. Denn ohne sie wäre unsere Existenz nutz/sinnlos

vor 21 Minuten schrieb bartio:

Es bleibt also zu hoffen, dass wenn es zu erheblichen Umstrukturierungen/Turbulenzen kommen sollte, es ein Ansporn für die Zivilisation ist, die Notwendigkeit Veränderungen endlich anzugehen.
Wenn man aber sieht wie sich die Welt entwickelt (sage nur Religiosität, Abschottung, etv), dann darf bezweifelt werden das man jemals eine StarTrek-Utopie (Keine Ausbeutung, kein Geld, Fairness, etc) überhaupt kommen wird.

Na dann ran an die Arbeit, wir können ja unser bestes tun ums besser zu machen :) Dann müssen wir wenigsten uns keine Vorwürfe machen, wir hätten nur zugeschaut oder sogar mitgemacht..

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vor 28 Minuten schrieb BIEBR:

Na dann ran an die Arbeit, wir können ja unser bestes tun ums besser zu machen :) Dann müssen wir wenigsten uns keine Vorwürfe machen, wir hätten nur zugeschaut oder sogar mitgemacht..

Naja, ob wir da die Richtigen sind bezweifel ich stark. Wie packen es ja nicht einmal hier im Forum den Prognosethread flamefrei zu halten :lol: 
 

Zitat

So meinte ich das aber nicht (nur). Ich sage, Probleme sind die Voraussetzung um überhaupt glücklich zu sein. Denn ohne sie wäre unsere Existenz nutz/sinnlos

Interessante These, aber ich sehe das etwas differenzierter und muss dir aus meiner Sicht da etwas widersprechen.

Ohne jetzt zu philosophisch und abstrakt zu werden (da bin ich auch echt nicht der Typ für), möchte ich Franz Kafka zitieren......hehe, ne keine Angst,  war nur ein Spass :P.

"Der Sinn des Lebens" (genau genommen ist das die Essenz deiner Aussage "Existenz nutzlos") und damit Verbunden das Lebensglück kann man nicht wie in einem Rollenspiel in eine klar definierte Kategorie packen. Die vorgegebenen Aufgaben erfüllen und schon hat man die Quest "Sinn des Lebens" erfolgreich beendet.
Es ist dagegen eine ganz individuelle Sache und jeder muss sich selbst die Frage für sich beantworten: was will ich im Leben?

Viele Menschen stellen sich eben nicht diese Frage, sondern rennen von einer Belanglosigkeit zur nächsten und leben dabei am Ende ein Leben das sie nicht ausfüllt.
Diese Leute stellen sich dann die Frage nach dem "Sinn des Lebens" und kapieren dabei nicht was damit gemeint ist.
Meist wird dann durch Schicksalsschläge (Krankheiten, Tod von nahen Personen, Unfälle, andere traumatisierende Erlebnisse) diese Frage nochmal ganz intensiv aufgeworfen und das Leben dann entsprechend neu sortiert. Oder vielleicht ist auch ein Reifeprozess.

Sinn ist mMn nicht, ob man Probleme löst oder nicht. Sondern ausnahmslos was jeder Einzelne als Sinn definiert.
Für Manche ist es eine große Familie, für Andere reich zu werden, wiederrum Andere einmal einen Porsche zu besitzen oder andere zu helfen.

Deshalb bringen Herausforderungen, Fehler und Probleme die Zivilisation und einen Selbst vielleicht auf einer Seite weiter, aber definiert nicht den Sinn und ist auch kein Garant für eine positive Entwicklung der Gesellschaft.

Ich sehe nur wie sich die Welt entwickelt und habe da keine große Hoffnung das sich die menschliche Zivilisation zusammenraufen kann.
Was dann wiederrum zum Punkt führt, den einige hier schon ansprachen: Es wird ungemütlicher werden.

Bearbeitet von bartio
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Ich führe das etwas mehr aus damits hoffentlich klar wird was ich wirklich meine. Evolutionär gibt es keinen Nutzen, den Menschen mit einem Drang nach einem "Sinn" zu versehen. Ein Bedürfnis nach "Sinn" gibts nicht. Schau dir mal Tiere an, meinst du die suchen nach einem Sinn? Nein, zurecht nicht.

Es gibt letztlich auch im grossen und ganzen keinen Sinn. Erstens ist Sinn ein relativer Begriff. Ich halte etwas für sinnvoll, jemand anderes nicht. Das Leben anderer zu retten halte ich und diese Leute für sinnvoll, aber das interessiert eine peruanische Tiger-Heuschrecke nicht. Geschweige denn das ganze Universum. EInen höheren Sinn kann es nicht geben, denn sogar wenn es z.B. einen Gott gäbe der uns diesen Sinn verleiht, wer verleiht den Sinn dann wiederum Gott?

Einen Drang dazu, der Gruppe einen Sinn zu spenden ist evolutionär hingegen enorm sinnvoll. So konnte unser Vorfahre (nenen wir in Hans) sicherstellen, dass die andern abhängig von ihm sind. Damit hat Hans eine gute Voraussetzung, beschützt zu werden und in der Gruppe gut angenommen zu werden. Je höher der Nutzen (evolutionär!), desto beliebter wird Hans wohl auch.

Meine These ist, mit Sinn meinen wir letztlich immer einen Nutzen. Es ist genauso relativ und bedeutet fast das gleiche, auch wenns verschieden klingt.

Wenn meine These stimmt, und davon bin ich überzeugt, dann würde es Menschen Sinn verleihen anderen zu helfen bzw. einen Wert zu stiften. Und dies wiederum würde sie glücklich machen, so wie essen uns glücklich macht wenn wir Hunger haben.

vor 2 Minuten schrieb bartio:

Es ist dagegen eine ganz individuelle Sache und jeder muss sich selbst die Frage für sich beantworten: was will ich im Leben?

Viele Menschen stellen sich eben nicht diese Frage, sondern rennen von einer Belanglosigkeit zur nächsten und leben dabei am Ende ein Leben das sie nicht ausfüllt.
Diese Leute stellen sich dann die Frage nach dem "Sinn des Lebens" und kapieren dabei nicht was damit gemeint ist.
Meist wird dann durch Schicksalsschläge (Krankheiten, Tod von nahen Personen, Unfälle, andere traumatisierende Erlebnisse) diese Frage nochmal ganz intensiv aufgeworfen und das Leben dann entsprechend neu sortiert. Oder vielleicht ist auch ein Reifeprozess.

Ja, andererseits ist die Frage nicht letzlich sowieso sinnlos / nutzlos, wenn am Ende sowieso nicht viel dabei rauskommt? Sterben müssen wir sowieso, und die ganze Erde wird früher oder später verglühen.

vor 2 Minuten schrieb bartio:

Sinn ist mMn nicht, ob man Probleme löst oder nicht. Sondern ausnahmslos was jeder Einzelne als Sinn definiert.

Für manche ist es eine große Familie, für andere reich zu werden, wiederrum andere einmal einen Porsche zu besitzen oder andere zu helfen.

Ich spreche von relevanten Problemen. Das andere, was du hier nennst wird kaum einer als seinen Sinn im Leben bezeichnen. Jeder weiss doch, das ein Porsche ganz geil ist, aber den Sinn im Leben wird es nicht bringen. Der Reichtum genauso.

Und bei der Familie ist der Sinn doch auch eher, ein guter Vater/eine gute Mutter zu sein, viele Kinder allein sind doch sinnlos.

vor 2 Minuten schrieb bartio:

Deshalb bringen Herausforderungen, Fehler und Probleme die Zivilisation und einen Selbst vielleicht auf einer Seite weiter, aber definiert nicht den Sinn und ist auch kein Garant für eine positive Entwicklung der Gesellschaft.

Beim Sinn sehe ich es anders, der Garant für eine positive Entwicklung ist es natürlich nicht. Was auch immer man als positiv erachtet...

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vor 32 Minuten schrieb bartio:

Es ist dagegen eine ganz individuelle Sache und jeder muss sich selbst die Frage für sich beantworten: was will ich im Leben?

Viele Menschen stellen sich eben nicht diese Frage, sondern rennen von einer Belanglosigkeit zur nächsten und leben dabei am Ende ein Leben das sie nicht ausfüllt.

Diese Leute stellen sich dann die Frage nach dem "Sinn des Lebens" und kapieren dabei nicht was damit gemeint ist.

Du widersprichst Dich hier meiner Meinung nach ein bischen. Du sagst, viele Menschen denken nicht darüber nach, was sie im Leben wollen und rennen von einer "Belanglosigkeit" zur nächsten und dann stellen sich diese Leute plötzlich die Frage nach dem Sinn des Lebens? Ich stelle diese Frage auch, obwohl ich sowohl Ziele im Kopf als auch Ziele bereits erreicht habe. Aber seien wir mal ehrlich: Wir stellen diese Frage doch nur, weil wir dazu in der Lage sind und ich persönlich stelle diese Frage eher deshalb, weil ich denke, es geht immer noch einen Ticken "besser". Ich bin ziemlich hartnäckig und zielstrebig.. kann gut sein, kann aber auch ins Verderben führen.

Abgesehen davon, gibt es mind. 2 Dinge zu klären:

1. Wieso "maßt" Du Dir an, von "Belanglosigkeit" zu sprechen? Belanglosigkeit ist individuell und definiert jeder Mensch für sich persönlich. Für mich ist es belanglos, wenn Leute 3h am PC oder Handy Spielchen spielen. Ich nutze die Zeit lieber "sinnvoller". Das ist natürlich total arrogant und ich meine das jetzt mehr sinnbildlich. Aber diese Menschen erfüllt es mit Spaß und Freude. Jeder soll bitte mit seiner Zeit tun, was er möchte und in den meisten Fällen, da bin ich mir sicher, tun die Leute Dinge, weil sie sie eben tun wollen. Was will man mehr?

2. "und leben dabei am Ende ein Leben das sie nicht ausfüllt" - Woher weißt Du das?

Meiner Meinung nach pauschalisierst Du hier und misst "dem großen Ganzen" zu viel Bedeutung bei. Ich komme aus der "Mittelschicht" und kenne viele Menschen aus der "Unterschicht", die ein vermutlich Deiner Meinung nach belangloses, aber ihrer Meinung nach glückliches Leben führen, was auch sicher für viele Menschen in ärmeren Ländern dieser Welt gilt. "Wohlstand" und Geld mögen in der westlichen Welt ja ein gängiges, erstrebenswertes Ziel sein, aber wer "geldarm" geboren wird und ein "geldarmes" Leben führt (egal ob relativ in DE, der EU oder in "Dritte Welt"-Ländern) setzt in den meisten Fällen andere Prioritäten, einfach weil er es nicht anders kennt. Dem stehen maximal die Globalisierung und das Internet entgegen, weil hier Mensche in Kontakt kommen, die auf normalem Wege nie zueinander finden würden, was natürlich ungekannte Interessen wecken kann.

 

Edit: Gab es nicht mal irgendeine Dokumentation darüber, dass ärmere Menschen glücklicher sind, als reiche? Bin da ziemlich sicher.

Bearbeitet von freemount
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vor 20 Minuten schrieb freemount:

Edit: Gab es nicht mal irgendeine Dokumentation darüber, dass ärmere Menschen glücklicher sind, als reiche? Bin da ziemlich sicher.

Würde mich überhaupt nicht überraschen. Es gibt viele Menschen, die härtere Kriegszustände erlebt haben, und nun sagen, das war die schönste Zeit ihres Lebens (wegen der Gemeinschaft und dem Gebraucht-werden, nicht wegen dem Krieg per se). Durch unsere Zivilisation sind wir unabhängig geworden von allen andern, entsprechend aber auch weniger gebraucht.

Letztlich heisst es jedoch immer, wir im Westen seien die glücklichsten Menschen und in den Diktaturen seien die unglücklichsten. Das mag zum Teil stimmen, aber die Glücksmessungen sind oft auf objektive Kriterien wie Bildungsqualität, Freiheitsgrad, Gesundheitswesen etc. gestützt. Blöd nur, dass Glück, bzw.  das "glücklich sein" nichts Objektives ist, sondern ein subjektives Gefühl.

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vor 2 Minuten schrieb BIEBR:

Letztlich heisst es jedoch immer, wir im Westen seien die glücklichsten Menschen und in den Diktaturen seien die unglücklichsten. Das mag zum Teil stimmen, aber die Glücksmessungen sind oft auf objektive Kriterien wie Bildungsqualität, Freiheitsgrad, Gesundheitswesen etc. gestützt. Blöd nur, dass Glück, bzw.  das "glücklich sein" nichts Objektives ist, sondern ein subjektives Gefühl.

Genau mein Denkanstoß. ;)

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@freemount
ich maße mir nichts zu, sage nur wie ich die Sache so einschätze. 

Natürlich verschwenden wir in der westlichen Welt ein Großteil unserer Zeit mit Belanglosigkeiten und Unsinn. Ich rede jetzt bewusst nicht über Diskussionen in Foren ;) 

- Wie lange beschäftigen wir uns vor einem Handykauf mit den lachhaften Unterschieden zwischen Samsung Typ 39a und Samsung Typ 39b?
- Wie lange beschäftigen wir uns mit der Frage wenn ein Autokauf ansteht ob wir VW-Langweiler Auto 1 oder VW-Langweiler Auto 2 nehmen sollen (fahr selbst VW, deshalb darf ich das sagen ;))
- Wieviel Zeit wird mit dem anschauen von unsinnigen Youtube-Videos verschwendet die man 30mins schon wieder vergessen hat?

Das meine ich mit Belanglosigkeit. Sich mit Sachen zu befassen die im Grunde nicht relevant sind, aber uns so unfassbar relevant vorkommen. Und da kann sich jeder an die eigene Nase fassen (auch ich).
Das heißt aber nicht das ich Jemanden für sein Leben abwerte. Jeder soll das Leben führen, was er selbst führen will. Und wenn einer es für mega wichtig hält, welches Handy er die nächsten Monate ganz stolz in der Hand hält, bitte sehr. Nur weiß diese Person nicht, das eben das belanglos ist.
Und warum? Weil sich diese Person nicht klar gemacht hat auf was es ankommt.

Es gab bei einer Onlinezeitung (glaube war bei Focus) einen guten Bericht über eine Hospizmitarbeiterin, die Sterbende begleitete (also auch mit am Totenbett saß) und sie berichtete  eindrücklich was beinahe alle Sterbenden uni solo am Ende des Lebens bereuten und was für sie wichtig war.

Ganz oben standen Punkte wie:
- Es wurde bereut das man aus Angst nicht das Leben gelebt hat, das man eigentlich wollte ("Was sagen die anderen dazu?", "Angst zu scheitern").
- Und das man sich nicht genug um die Menschen gekümmert hat die man liebt 

Das sind die fundamental wichtigen Dinge. Die Sachen die man später auf dem Sterbebett bereut. Und Niemand wird da sagen: "Verdammt hätte ich doch damals lieber Konsumgut X anstelle Konsumgut Y gekauft".

Dessen sind sich aber nur Wenige bewusst. Dessen wird man sich meist erst dann bewusst, wenn etwas gravierendes passiert ist.
Wie ich schrieb: lebensbedrohliche Erkrankung, Unfall, etc.
Genau das ist auch der Grund warum Überlebende solcher Erfahrungen meist etwas merklich an ihrem Leben ändern. Sei es neues Hobby oder den Fokus neu ausloten.

Wenn du selbst noch nicht so en Erlebnis hattest, dann wirst du das auch nicht wirklich verstehen können.
 

Zitat

Edit: Gab es nicht mal irgendeine Dokumentation darüber, dass ärmere Menschen glücklicher sind, als reiche? Bin da ziemlich sicher.

Gibt es. Es wurde der "Glücklichkeitsindex" aller Länder ermitteln. 
Dabei wurde ersichtlich das man in ärmeren Ländern tendenziell glücklicher ist (wegen einer Fokusierung auf Familie und Geminsinn) als in den hauptsächlich auf Konsum fokusierten reichen Staaten.
 

Bearbeitet von bartio
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Also zurück zum Thema (und weniger philosophische Dinge, die sicherlich auch interessant sind, aber wir sind hier in Coin-Forum und seit einigen Tagen ist es am Markt relativ unruhig).

Ist das jetzt der Crash? Die Kurse fallen, sie erholen sich leicht wieder, um dann am nächsten Tage wieder zu fallen. Geht das jetzt so weiter, bis der Kurs von Bitcoin auf 10 Dollar steht?

 

Rainer

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vor 12 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Ist das jetzt der Crash?

Ein richtiger Crash wäre unterhalb von 2000 Dollar würde ich sagen. Wir sehen momentan Kurse vom November bzw Dezember. Ich persönlich halte das für völlig normal.

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