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Was ist in den letzten Monaten passiert?


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vor 18 Minuten schrieb Jokin:

Warum sollte ein Staat eine weltweit gültige Währung in die eigene selbst gedruckte Währung tauschen?

Wenn Russland die Milliarden am Weltmarkt braucht, macht es wohl Sinn, dass sie ihre Bitcoins in USD auscashen. Schließlich wissen auch sie nicht, wie weit der Bitcoin fallen wird. Die Rede war auch, dass Bulgarien Bitcoins im Wert von Milliarden USD hat. Kann auch sein, dass sie ausgecasht haben unter der Angst, dass ihre Milliarden USD bald nur Millionen oder noch weniger Wert sind. Auch ein Kriminalamt aus Deutschland war in Panik schnellstmöglich zu verkaufen, bevor der Bitcoin noch mehr Wert verliert. Wieviele Staaten haben wohl Bitcoins von kriminellen erbeutet, die sie auch schnellstmöglich loswerden wollen oder schon geworden sind?

Und all das kann natürlich auch ein Grund sein, dass der Bitcoin sinkt bzw weiter sinken könnte. Dieser Aspekt wurde bis jetzt in diesem Thread nicht berücksichtigt. Da sind einige Staaten dann wohl die großen Wale (wenn Bulgarien oder andere  Staaten Bitcoins im Wert von Milliarden haben).

Bearbeitet von coinboy
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vor 12 Minuten schrieb coinboy:

Wenn Russland die Milliarden am Weltmarkt braucht, macht es wohl Sinn, dass sie ihre Bitcoins in USD auscashen.

Könntest Du hier in Deutschland Deine Bitcoins zu USD machen? Wohin würdest Du sie überweisen? ... da passt die Logik doch vorn und hinten nicht - und wozu sollte jemand USD benötigen, wenn es auch alternative Bezahlmöglichkeiten gibt? ... genau das ist der Grund für diese Bitcoin-Zahlung des Weizentransports.

... denk in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit. Staaten sind ja nun auch nicht doof ...

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Russland kauft GOLD anstatt Dollar. Trump braucht einen schwachen Dollar daher wäre es dumm in Dollar zu investieren!

Bitcoin wird erst bei rund 3000 nen Boden finden — wenn sich die Panik legt. 

Dazu crasht grad auch der Aktienmarkt und das braucht dann auch ein paar Tage bis es sich beruhigt...vor März sollte man nix tun — höchsten CFD auf Bitcoin shorten und damit verdienen!

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vor 5 Stunden schrieb Thealb648:

Ich hab zwei Freunde von mir die in der Bank arbeiten, und mich jedes mal damit volllabern das hinter Bitcoin nichts steckt. Ich antworte meistens mit, ja gut wenn morgen keiner Bitcoin haben will, bin ich halt im Arsch. Aber wer sagt den das morgen noch irgendjemand den Euro will?

 


 

Hinter dem Euro steckt immerhin eine komplette Volkswirtschaft und zwar keine ganz kleine. Hinter Bitcoin steckt gar nix.

 

" ABER hinter Bitcoin steht auch ein realer Wert, denn es gibt eine riesen Community die Bitcoin handelt und damit zahlt. "

Das ist KEIN realer Wert.

 

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Salute! Ich hab mich jetzt erst registriert, obwohl ich schon ne Weile hier stiller Mitleser bin. Ich hab um die 2010 mit Bitcoinen angefangen, streng nach dem Motto "i've heard, the first man mined with cpus". Ich war davor schon bei sethi@home, der Sprung zu Bitcoin aus Neugier an der Technik war daher nicht zu umfangreich. Ich bin kein Krypto-Millionär, hab aber den einen oder anderen Bitcoin auf ner Hardware-Wallet liegen. Seit 2010 gibts eigentlich keinen Zeitpunkt, an dem Freunde und Bekannte nicht gesagt haben, ich solle jetzt cashen: "Dude, der Bitcoin ist bei 100$, wenn du jetzt nicht cashed, wirst du alles verlieren!" Das Spiel hat sich im Prinzip jedes Jahr wiederholt. Und bei jedem kleinen Absturz kam ein fast schon hämisches "told you so, hinter dem Bitcoin steht nix, hättest du nur mal verkauft". 

Die Frage, die man sich stellen muss, lautet wohl einfach: Ist man ein Spekulant oder ein überzeugter Anleger der Technologie. Ich gehöre zu letzteren. Hab 2015 bisschen angefangen, Ether zu minen und bin mittlerweile zu Zcash gewechselt. Nicht mit großen Rigs - zwei kleine FX4300 mit je drei Grafikkarten, die zusammen unter 400 Watt liegen. Damit dreht man keine großen Dinge, aber mir machts immer noch Spass, an den Rigs zu tüfteln, sie im bescheidenen Umfang zu optimieren, an den Untervoltings zu schrauben und mich in neue Coins einzulesen, mir kleine Thesenpapiere anzulegen und zu schauen, was auf meinen Rigs am besten minebar ist und was das Potential hat, sich langfristig zu etablieren: Kurz, ich würde es als Hobby bezeichnen. 

Was mir die letzten Tage speziell hier im Thread aufgefallen ist, und was auch der letztliche Grund war, mich endlich mal zu registrieren, war das neu auftauchende Heer der überzeugten "Der Bitcoin ist ein Schneeballsystem"-Jünger. Ich muss schon grinsen. Besonders die stellenweise irrwitzige Argumentation: "Ich bin Dezember 2017 in Bitcoin eingestiegen und nun mit großen Verlusten ausgestiegen - weil der Bitcoin ist ein Schneeballsystem!!!1 ... Ich werde aber wieder einsteigen, wenn sich der Boden gefunden hat". Soso, wieder in ein Schneeballsystem einsteigen. 

Die Argumentationen erinnern mich frappierend an den Aktienmarkt: Auch hier gehöre ich eher zu den Fire&Forget-Anhängern. Ich kauf gerne unkonventionelle Titel, grob unter dem Deckmantel des value investings: Als ich 2013 AMD-Aktien für 1,86€ gekauft habe, haben mir auch haufenweise Leute den Vogel gezeigt. Als sie mal zwischenzeitlich auf 13,68€ standen: "Wenn du jetzt nicht verkaufst, wirst du alles verlieren!!!1eins". Tell me the Story, Boy. 

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vor 30 Minuten schrieb Longstreet:

Die Argumentationen erinnern mich frappierend an den Aktienmarkt: Auch hier gehöre ich eher zu den Fire&Forget-Anhängern. Ich kauf gerne unkonventionelle Titel, grob unter dem Deckmantel des value investings: Als ich 2013 AMD-Aktien für 1,86€ gekauft habe, haben mir auch haufenweise Leute den Vogel gezeigt. Als sie mal zwischenzeitlich auf 13,68€ standen: "Wenn du jetzt nicht verkaufst, wirst du alles verlieren!!!1eins". Tell me the Story, Boy. 

Gutes Beispiel mit AMD. Auch diese Aktien hatten um die Jahrtausendwende einen deutlich höheren Wert. Leute die damals "gehodlt" haben, stehen auch heute noch mit einem extrem dicken Minus da. Genau so wird es bei den ganzen Kryptowährungen sein. Wer erst im Dezember/Januar eingestiegen ist, kann im Prinzip auch jetzt mit Verlust verkaufen in meinen Augen - oder halten. Das Geld ist so oder so zum Großteil weg. Es wird auf Jahre (oder noch länger) keine neuen ATHs mehr geben. Der Hype bzw. die Party ist einfach vorbei.

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vor einer Stunde schrieb Franz:

Guten Morgen ,

anscheinend ist der Bitcoin doch irgendwie an die Aktienmärkte gekoppelt. Das wäre auch ein schönes Thema für eine Auswertung bzw Diskussion, aber hier leider fast nicht mehr möglich.

"Echtes Blutbad": Lage an der Börse weltweit dramatisch

Fragt sich, wann jemand was gegen diese Blase machen möchte. Die Anleger müssen geschützt werden:lol:

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vor 4 Stunden schrieb GoetzCebu:

Russland kauft GOLD anstatt Dollar. Trump braucht einen schwachen Dollar daher wäre es dumm in Dollar zu investieren!

Bitcoin wird erst bei rund 3000 nen Boden finden — wenn sich die Panik legt. 

Dazu crasht grad auch der Aktienmarkt und das braucht dann auch ein paar Tage bis es sich beruhigt...vor März sollte man nix tun — höchsten CFD auf Bitcoin shorten und damit verdienen!

Könnte es nicht sein, dass die Leute ihre Aktien verscherbeln um jetzt in den BTC zu investieren? Also ich würde das vermutlich so machen wenn ich Aktien hätte :-)

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vor 16 Minuten schrieb Longstreet:

Salute! Ich hab mich jetzt erst registriert, obwohl ich schon ne Weile hier stiller Mitleser bin. Ich hab um die 2010 mit Bitcoinen angefangen, streng nach dem Motto "i've heard, the first man mined with cpus". Ich war davor schon bei sethi@home, der Sprung zu Bitcoin aus Neugier an der Technik war daher nicht zu umfangreich. Ich bin kein Krypto-Millionär, hab aber den einen oder anderen Bitcoin auf ner Hardware-Wallet liegen. Seit 2010 gibts eigentlich keinen Zeitpunkt, an dem Freunde und Bekannte nicht gesagt haben, ich solle jetzt cashen: "Dude, der Bitcoin ist bei 100$, wenn du jetzt nicht cashed, wirst du alles verlieren!" Das Spiel hat sich im Prinzip jedes Jahr wiederholt. Und bei jedem kleinen Absturz kam ein fast schon hämisches "told you so, hinter dem Bitcoin steht nix, hättest du nur mal verkauft". 

...

Willkommen!

Ähnlicher Werte- und Nutzungsgang. Ja, die Scam und Ponzi Schreie kenne ich zum Glück schon ungefähr seit 2000 (nicht in Zusammenhang mit Bitcoin), da stumpft man leicht ab und verhält sich nicht unbedingt wie ein Lemming. Schade ist aber, dass jetzt in den letzten Monaten viele Leute wirklich viel verloren haben und diese Menschen dann wieder für Cryptos zu begeistern (für mich zählt hauptsächlich die Technik) wird schwer.

Ich hatte Glück mit meinen Entscheidungen und hab meist zum richtigen Zeitpunkt vorhandene Coins investiert. 

Den BTC sehe ich noch ein Stück weiter fallen. Dann werde ich mir auch wieder ein paar zulegen.

 

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Hallo Erstmal!

Die menschliche Gier lässt einen erfinderisch werden. Egal auf welche Weise - so lange man moralisch "flexibel" ist. Ich hoffe es ist den meisten hier klar, dass viele, die hier vehement und öffentlich an den BitCoin glauben, das aus eigenem Interesse machen. Wenn nur genug Menschen daran glauben, dass es klappt und immer mehr andere davon überzeugen, steigt ja auch deren eigener Gewinn ;) Und da Menschen an etwas glauben wollen (von Gott, Horoskopen über FIAT-Geld bis Krypto-Währungen) funktionierte das über die Jahre ganz gut.

"Ein Freund von mir" hat es ganz exzessiv mit u.a. NXT(Coin) gemacht vor Jahren. Unter verschiedensten Accounts in diversen Foren etc. als Bitcoin 2.0 gepriesen, da er selbst Early Investor war. Man hat bei Kursänderungen immer wieder Durchhalteparolen und Charts analysiert etc - Na klar, je höher der Kurs, desto größer die Bedeutung und desto mehr Menschen vertrauen und steigen ein, was den Kurs wieder zum BTC wachsen lässt. 

Er hatte ein riesiges Netzwerk an Accounts (sogar Kumpels, die ihn unterstützten, wenn er schlief) 3 Monitore zum handeln der ganzen Aktivitäten und im Endeffekt hat es sich gelohnt für Ihn. Das Geld ist nun in FIAT und annehmliche Dinge des Lebens geflossen.

Niemand! Kann in die Zukunft sehen. Niemand kann ausschließen, dass der BTC bei 1000 Euro / Dollar landet in kurzer Zeit - oder bei 100 000. 

Man sollte bloß sich seinen eigenen Verstandes bedienen und nicht allzu blauäugig sein. Rational ist es, sich nicht bei jedem Browser-Refresh zu ärgern, nicht doch gestern verkauft zu haben. (Aber vielleicht sage ich das ja auch nur um mit meinen Short-Positionen noch reicher zu werden ;))

 

EDIT: Der Post, die Signatur, der Account meines Nachfolgers hätte meinen Text nicht noch besser unterstreichen können :) Danke!

Bearbeitet von MalDranGedacht
Der Post vom Nachfolger
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Ach ich find die Kurse derzeit herrlich. Ich bin spät eingestiegen, trotzdem mit Streuung in Altcoins sehr sehr gut Gewinn gemacht. Jetzt sind auch die Altcoins mit runtergegangen, aber ich habe jetzt die chance endlich ultragünstig nachzukaufen, das mach ich seit einer Woche auch Stückweise immer wieder.

So geht es eigentlich vielen hier, egal wie lange sie dabei sind. Die schlechte Laune über die Kurse kann ich gar nicht so richtig nachvollziehen. Klar, viele ärgern sich das ihr Gewinn zusammenschrumpft, aber hey, solche mageren Strecken gab es schon öfter. Wer es durchgehalten hat konnte sich später ein Loch ins Knie freuen.

ETH geht Richtung utner 400 Euro, vielleicht sogar Richtung 300. Besser gehts nicht, da kann sich jeder gleich ein ganzen ETH kaufen. Ich seh da Potential auf 3000 in den nächsten paar Jahren.

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vor 36 Minuten schrieb Antares1337:

Gutes Beispiel mit AMD. Auch diese Aktien hatten um die Jahrtausendwende einen deutlich höheren Wert. Leute die damals "gehodlt" haben, stehen auch heute noch mit einem extrem dicken Minus da. Genau so wird es bei den ganzen Kryptowährungen sein. Wer erst im Dezember/Januar eingestiegen ist, kann im Prinzip auch jetzt mit Verlust verkaufen in meinen Augen - oder halten. Das Geld ist so oder so zum Großteil weg. Es wird auf Jahre (oder noch länger) keine neuen ATHs mehr geben. Der Hype bzw. die Party ist einfach vorbei.

Aber das Problem hast du immer: Wenn du auf einen fahrenden bis überhitzten Zug aufspringst, kann der demnächst schon wieder abbremsen. Neuer Markt wird hier auch gerne zitiert. Ja, die Dotcom-Blase der New Economy ist geplatzt: Wer 2000 aber günstig Amazon für 60$ oder Google für 40$ gekauft und gehalten hätte, hätte trotzdem einen sensationellen Schnitt gemacht. Der Kryptomarkt ist sicher überhitzt, zu viele metoos, zu viele Scams: Aber er wird nicht weggehen, der Damm ist gebrochen, die Technologie ist da: Es wird natürlich eine Marktbereinigung geben, auf die richtigen Titel gesetzt, wird man aber auch hier in einer 10- bis 20-Jahres Perspektive seinen Schnitt machen.

Bearbeitet von Longstreet
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vor 26 Minuten schrieb Longstreet:

Aber das Problem hast du immer: Wenn du auf einen fahrenden bis überhitzten Zug aufspringst, kann der demnächst schon wieder abbremsen. Neuer Markt wird hier auch gerne zitiert. Ja, die Dotcom-Blase der New Economy ist geplatzt: Wer 2000 aber günstig Amazon für 60$ oder Google für 40$ gekauft und gehalten hätte, hätte trotzdem einen sensationellen Schnitt gemacht. Der Kryptomarkt ist sicher überhitzt, zu viele metoos, zu viele Scams: Aber er wird nicht weggehen, der Damm ist gebrochen, die Technologie ist da: Es wird natürlich eine Marktbereinigung geben, auf die richtigen Titel gesetzt, wird man aber auch hier in einer 10- bis 20-Jahres Perspektive seinen Schnitt machen.

Der Bitcoin ist technisch jetzt schon überholt und taugt deshalb nicht zum Vergleich mit Amazon oder Google, sondern eher mit AOL oder Netscape. Leg doch bitte mal dar, warum diese ganzen Kryptowährungen zwangsläufig notwendig sind, damit ein peer-to-peer-Verfahren zum Austausch von Daten weitere Verbreitung findet. Um nichts anderes geht es doch. Das Neue am Bitcoin ist eigentlich nur, dass man quasi eine Wette auf eine vermeintliche Zukunftstechnologie abschließen kann. Ja Blockchain könnte hier und dort sinnvoll genutzt werden, aber doch nicht so wie viele es hier darstellen.

Bearbeitet von pipe
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Er wird es vermutlich nicht argumentativ können, nur das Lemming-Gefasel eines Verkäufers runterbeten können.

Ich mache grade meinen Master in Informatik und es gab einen Kurs im Bachelor, wo wir uns zwei Wochen mit Bitcoins beschäftigt haben. Ist auf jeden Fall "nett". Aber nichts besonderes, was die Industrie oder der Dienstleistungssektor nun unbedingt braucht. Die breite Masse kann allerhöchstens nen if- oder for-, while-Statement schreiben (unter denen, die überhaupt je mal einen Programmierkurs hatten) und es plaudern alle nur nach, wie klasse diese Technologie doch ist.

Organe klonen ist bahnbrechend, dass ein MD5-Hash doch nicht so gut ist, war bahnbrechend. Bitcoins Idee war sicher mal faszinierend, aber AOL ist ein herrvoragender Vergleich!

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vor 15 Minuten schrieb pipe:

Der Bitcoin ist technisch jetzt schon überholt und taugt deshalb nicht zum Vergleich mit Amazon oder Google, sondern eher mit AOL oder Netscape. Leg doch bitte mal dar, warum diese ganzen Kryptowährungen zwangsläufig notwendig sind, damit ein überarbeitetes peer-to-peer-Verfahren zum Austausch von Daten weitere Verbreitung findet. Um nichts anderes geht es doch. Das Neue am Bitcoin ist eigentlich nur, dass man quasi eine Wette auf eine vermeintliche Zukunftstechnologie abschließen kann. Ja Blockchain könnte hier und dort sinnvoll genutzt werden, aber doch nicht so wie viele es hier darstellen.

Ich beziehe mich da nicht ausschließlich auf Bitcoin. Es ist eben ein Paradigmenwechsel: Die Einflüsse der New Economy waren prägend bis umwälzend. Für die Kryptowährungen wird das gleiche gelten. Aber auch das ist nur meine ganz persönliche Meinung. Das muss ja jeder für sich selbst ausmachen. Wenn du der Meinung bist, es ist alles nur ein riesengroßer Scam, ein Schnellballsystem und die Party ist ohnehin vorbei: Dann liegt die Sachlage doch klar auf der Hand und die Konsequenzen, die du daraus ziehen solltest auch. Ich bin ja jetzt nicht hier, um dich vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn du aber ein leichtes Zwicken in der Magengegend verspürst, ob es nicht doch anders kommen könnte, dann würde ich dem Gefühl mal nachgehen und schauen, ob du es mit Fakten und Informationen untermauern kannst. So oder so, jeder trifft da seine ganz eigenen Entscheidungen und Einschätzungen und jede einzelne davon ist völlig in Ordnung. Nur anschließend rumheulen, weil man falsch, zu früh oder zu spät investiert oder realisiert hat, ist eben ein low move. 

Was jetzt den Bitcoin angeht: Technisch teile ich deine Kritik. Er war eben der Türöffner, davon profitiert er und das sollte man nicht unterschätzen. Ob er sich jetzt zum Yahoo der New Econemy entwickelt oder zu einer Art Apple: Kann man nicht sagen. Ein paar Google und Amazon wirds sicher geben, smarte Teams in der zweiten Reihe, welche die Fehler der FirstMover mit ein paar technologisch interessanten Ansätzen lösen: Ob das jetzt IOTA, ZCash oder Ripple sein wird, ist eben Spekulation. Dazu sollte man sich eben mal hinsetzen und deren Konzepte analysieren und einen Blick darauf werfen, wie sie es anstellen und ob es sich lohnt, Zeit und Geld darauf zu verwenden. Wenn du Pech hast, erwischt du eben Ricardo statt eBay als Invest. Dann waren die angestellten Überlegungen und Einschätzungen eben für die Tonne. Nicht umsonst verteilt man seine Eier auch am besten in viele Nester und legt sie nicht alle in eins. 

vor 6 Minuten schrieb MalDranGedacht:

Er wird es vermutlich nicht argumentativ können, nur das Lemming-Gefasel eines Verkäufers runterbeten können.

Du kannst gerne in der dritten Person über mich reden, anstatt dich direkt an mich zu wenden, whatever floats your Boat. Master in Informatik zur Untermauerung der eigenen Kompetenz, dazu ein paar unhöfliche Floskeln, fertig ist die Diskurslaube. Was mich an der Sache ja stets stutzig macht, ist die verwendete Energie. Wenn mich etwas nicht überzeugt, sattel ich meine Pferde und reite weiter. Geht mir zum Beispiel mit Wasserbetten so. Ich würde aber nicht im Traum daran denken, jetzt ständig in einem Wasserbettenforum abzuhängen und meine Meinung kundzutun, wie schlecht das technisch alles gelöst sei, immerhin würde ich gerade meinen master in science machen und allen anderen Lemming-Gefasel vorwerfen. Ich mein, jeder darf seine Hobbys haben, aber so richtig sinnstiftend erscheint es mir nicht. 

Bearbeitet von Longstreet
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Das Einbringen meines (noch nicht abgeschlossenen) Studiums war mehr als Zusatzinfo und nicht als Verkaufsargument "Autorität" gedacht. Denn es ist natürlich jedem klar, dass man damit nicht argumentiert. Beste Szene dazu im Studium: "Das englische Wort 'vest' heißt nicht Weste, sondern Unterhemd". Darauf ich: "Naja, im amerikanischen Englisch heißt es schon Weste". Dozent: "Ich unterrichte seit 30 Jahren und habe Anglistik studiert, ich werde das ja wohl besser Wissen als Sie!". Nach etwa 20 Minuten im Unterricht kommt er dann mit dem Pons zu mir und entschuldigt sich. Was ich sagen will, dass man diese Autorität - und vor allem behauptete im Internet - nicht als Argument gelten lassen kann.

Zurück zum Thema:

Ja, das Argument der Energie wird von beiden Seiten verwendet. Ethisch korrekt scheint mir ein Stromverbrauch Dänemarks für ein Spekulationsobjekt nicht. Aber um beispielsweise Gold zu schürfen wird neben dem Energieaufwand z.B. Cyanwasserstoff verwendet, was auch nicht besonders gesundheitsfördernd ist. Wenn fleißige Menschen die Möglichkeit sehen Geld zu machen, dann machen sie es. Menschen suchen sich den einfachen Weg. Sie werden einem über Krypto-Währungen alles erzählen - Hauptsache sie profitieren. Das noch einmal anzustoßen, eine kritische Stimme zur folgenden Logik zu sein, dafür bin ich hier:

"ES IST JETZT SO GÜNSTIG, SCHNELL BILLIG NACHKAUFEN!".

PS: Das gleiche wie unten passiert doch nun auch. Man muss bloß die Analogien ausfindig machen. Der Unterschied ist jedoch, dass man Silber im Gegensatz zu BitCoins auch dann noch irgendwie nutzen kann, selbst wenn keiner mehr daran glaubt:

http://www.silberknappheit.de/historisches/spekulation_der_brueder_hunt.php

Bearbeitet von MalDranGedacht
Rechtschreibung
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Hier mal meine Interpretation (eines Anfängers, aber vielleicht ist es auch mal interessant aus Amatuerperspektive ;) ):

Der Bitcoin an sich verliert oder gewinnt nie an Wert, das Ökosystem Bitcoin ist konstant (Gott sei Dank). Was sich jedoch ändert, ist die Verbindung zum Fiatgeld (Kauf und Verkauf von Bitcoins). Blasenverläufe treten dann auf, wenn Menschen nicht in das Ökosystem Bitcoin investieren, sondern es nur als Aufzug benutzen wollen. Wenn ich BTCs kaufe, um sie später zu verkaufen, dann ist dieser Anteil des Anstiegs eine potentielle Blase. Warum wird aus dem System Bitcoin geflüchtet? Ganz einfach, der Grund liegt darin, dass man mit Fiat heuzutage immer noch besser reale Dinge kaufen kann. Der Kurs ist vor Weihnachten gefallen (wahrscheinlich wegen eincashen) und alle die BTC nur als Aufzug benutzen, fangen an zu früher oder später zu verkaufen, weil sonst die Gewinnrechnung nicht aufgeht. Ich denke da reichte ein leichts Down aus, um dauerhaft den Kurs in den Keller zu bringen. Bei jedem kleinen Hoch wird wieder massig verkauft.

Der Kurs wird dann wieder steigen, wenn entweder wieder alle mit BTCs reich werden wollen, oder wenn sie mit dem Fiat nicht arm (Inflation, Krisen) werden wollen. Und letzteres wird Ersteres wieder triggern. Futures, Reguliereungen, FUD sind alles nur kleine Auslöser, die Hauptursache ist, dass wir Menschen ein Gespür für Wert haben. Da man mit Fiat alles kaufen kann, steigt der BTC nur, UM mehr Fiat zu erhalten. Und der Faktor des Wertgespürs steigt, je mehr der Bitcoin zum Mainstream wird.

In dem Moment an dem man hodlt, hat man weder Verlust noch Gewinn, der Kurs kann einem egal sein, denn man hat sich in das Bitcoinsystem eingenistet. Wer schlecht gelaunt oder Panik hat, sieht den Wert des Bitcoins nicht als "System Bitcoin" an sich, sondern nur als Mittel zum Zweck. Und da es viele von denen gibt, ist es der Grund warum der BTC tatsächlich gefallen ist. Allen die jeden Tag den Kurs checken, ist der Eingang und der Ausgang aus dem Bitcoinsystem wichtiger als der Bitcoin selbst.

Würde ich an das Fiatgeld glauben, hätte ich nie einen Cent in Bitcoins investiert. Ich bin aber fest überzeugt, dass das Fiatgeld noch viele Kristen vor sich hat.

 

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vor 36 Minuten schrieb MalDranGedacht:

Ja, das Argument der Energie wird von beiden Seiten verwendet. Ethisch korrekt scheint mit ein Stromverbrauch Dänemarks für ein Spekulationsobjekt nicht. Aber um beispielsweise Gold zu schürfen wird neben dem Energieaufwand z.B. Cyanwasserstoff verwendet, was auch nicht besonders gesundheitsfördernd ist. Wenn fleißige Menschen die Möglichkeit sehen Geld zu machen, dann machen sie es. Menschen suchen sich den einfachen Weg. Sie werden einem über Krypto-Währungen alles erzählen - Hauptsache sie profitieren. Das noch einmal anzustoßen, eine kritische Stimme zur folgenden Logik zu sein, dafür bin ich hier:

Valider Punkt. Über den Energieverbrauch und seine Blüten kann man diskutieren - wird ja auch getan. Gilt im übrigen auch für die Clouddienste im speziellen oder das Internet im allgemeinen: Dagegen ist der Stromverbrauch der Kryptowährungen momentan noch eine nerdige Nachkommastelle. Zum Investment selbst: Auch hier, valides Argument. Ich hab noch die Telekom-Kleinaktionäre in den Ohren. Wer unüberlegt Dinge tut, ohne sich mit der Materie zu beschäftigen, der trägt eben die Konsequenzen. Nicht umsonst wird an allen Börsen eindringlich gewarnt: Do NOT enter here unless you're absolutely sure and know what you do! Meine beiden Rigs sind z.B. so strukturiert, das ich sie prima noch weiterverwenden kann: Als Streaming-Cases oder als Gaming-Rechner. Deswegen auch keine dieser offenen Rigs, sondern zwei große Gehäuse, in denen mit etwas Modding bequem drei Karten Platz haben. Aber auch dieses Modding ist, wie oben erwähnt, teil des Spasses sich mit Kryptowährungen zu beschäftigen. 

Entsprechende Parallelen zum überhitzten Häusermarkt: Ich hab 2002 gebaut, zu 5,5% Zinsen. Bausumme war vergleichsweise übersichtlich. In der Niedrigphase habe ich geschickt umgeschuldet und profitiere nun von der niedrigen Bausumme und dem niedrigen Zinsniveau. Bekannte und Freunde, die derzeit bauen, nutzen das niedrige Zinsniveau um etwas üppiger zu bauen - dazu können die Handwerker derzeit auch ausnahmslos hohe Preise abrufen: In der Summe kommen Bausummen zustande, bei denen mir persönlich schlecht wird, wenn ich an ein steigendes Zinsniveau denke. Gleiches denke ich mir hier auch im Forum, wenn mit der Gießkanne Coins gekauft werden und großzügig nachgekauft wird oder große Rigs mit 6 bis 12 Grafikkarten im Highprice-Segment zusammengestellt werden: Aber das ist eben deren Überlegung und deren Risiko, nicht meines.

Investieren benötigt einen gewissen Kodex, an den man sich halten will. Z.B. kein Geld zu verwenden, das einem nicht nur weh tut, wenn es weg ist oder einen Investment mit der Brechstange zu suchen. Ich habe z.B. nicht den Plan, mit Kryptowährungen steinreich zu werden. Auch nicht mit Aktien - auch wenn ich letztere durchaus als einen Baustein meiner Altersversorgung sehe - nur eben nicht als alleinigen. Und auch innerhalb der Aktien gibts Schichten: Paar sichere Bluechips mit Blick auf Dividenden und einen Anlagehorizont auf 20-30 Jahre. Gespickt mit ein paar risikoreicheren Käufen (AMD war z.B. so einer), die aber in einer Größenordnung sind, das ein potentieller Totalverlust vielleicht weh tut, aber keine existentiellen Größenordnungen annimmt. Wer Ende 2017 zu Höchstkursen in Bitcoin eingestiegen ist, hat eben alle Grundlagen soliden Investierens in den Wind geschlagen und war nur auf den schnellen Dollar aus. Kann man machen, muss aber auch damit rechnen, das es gehörig schief geht. Ich hab z.B. seit 2016 keine Aktien mehr gekauft, weil mir die Kurse bis jetzt zu hoch waren, ich pack jeden Monat die dafür vorgesehen Summe auf ein Tagesgeldkonto und schaue, wie sich die Kurse entwickeln und reagiere gemütlich und besonnen auf sich verändernde Situationen - niemals impulsiv und aus dem Gefühl heraus, etwas zu verpassen. 

Bearbeitet von Longstreet
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vor 10 Stunden schrieb Tim1984:

Ich hatte zu Jahresanfang mit weit kleinerem Gewinn als ich ihn noch im Dezember gehabt hätte, alles verkauft. Bei solchen Schneeballsystemen ist es wichtig, zu den ersten und niemals zu den letzten zu gehören. Natürlich habe ich große Achtung vor allen, die länger als ich drin geblieben sind und bin diesen auch sehr dankbar, weil sie mich ja quasi „ausgezahlt“ bzw. für mich den Kurs hochgehalten haben.

 

vor 10 Stunden schrieb Tim1984:

Sprechen wir einfach in einem Monat nochmals darüber, mein Gewinn (der letztlich von denjenigen kommt, die länger dringeblieben sind) befähigt mich bereits so zu einem gewissen Luxus und ich verdiene auch ohne Spekulationen sehr gut. Klar bin ich froh das andere länger drin blieben. Ich weiß besser, wie man Geld stilvoll unter die Leute bringt ;-) Leider auch ans Finanzamt :-((

vor 10 Stunden schrieb Tim1984:

Vielleicht hast Du recht, auch wenn ich selbst nicht mehr investiert bin, gönne ich allen, die länger als ich drin blieben und und mir damit quasi den Gewinn ausgezahlt haben, dass es wieder aufwärts geht.

vor 9 Stunden schrieb Tim1984:

Ich bin froh, dass ich den Absprungzeitpunkt (wenn auch nicht optimal) so doch ganz gut getroffen habe und bin allen sehr dankbar, denen ich den erheblichen Gewinn verdanke (die jetzt noch investiert sind). Kleiner Trost: Das Geld ist nicht weg, sondern nur wo anders und der Blick auf mein (FIAT)Kto gibt mir ein gutes Gefühl.

vor 9 Stunden schrieb Tim1984:

Ich bin sehr froh, dass ich mich intensiv mit dem Thema „holländische Tulpenmanie“ beschäftigt hatte und daher früher als die meisten Mitstreiter beim Kurs von ca 12.000 EUR ausgestiegen bin (denen ich sehr dankbar bin, dass ihr Geld jetzt gewissermaßen auf meinem FIAT-Kto ist).

vor 9 Stunden schrieb Tim1984:

Ich bin nur allen sehr dankbar, die länger als ich drinblieben und damit vor dem Absinken auf den realen Wert meinen Ausstiegskurs finanziert haben. Ich liebe Luxus (Autos, gutes Essen, Reisen, ...) und weiß damit mehr mit dem ganzen Geld anzufangen, als die meisten meiner Bitcoin-Mitstreiter.

Lieber Tim, ich glaube, Du hast jetzt erst mal genug angegeben und Dich genug über andere lustig gemacht. Deine "Dankbarkeit", die in Wirklichkeit nur notdürftig getarnter Spott ist, kannst Du Dir sparen. Sich hämisch zu freuen und noch "nachzutreten", wenn andere am Boden liegen, das ist schon ziemlich armselig. Wenn Du tatsächlich der zufriedene, selbstsichere Mensch wärst, als der Du Dich hier ausgibst, hättest Du das nicht nötig - dann hättest Du einfach die Gewinne mitgenommen und geschwiegen.

Ich könnte hier ganz ähnlich schreiben wie Du. Ich habe im Dezember und Anfang Januar erhebliche Gewinne mitgenommen und bin jetzt schön im Plus. Aber ich veräppele nicht die Leute, die mir meine für 0,20 € eingekauften Ripple für über 2,00 € abgenommen haben, oder meine für 400 € eingekauften Ether für über 1000 € . Warum tue ich es nicht? Ganz einfach, weil sich das nicht gehört.

Nun ja. Immerhin können wir Dir für die Illustration der Tatsache dankbar sein, dass man sich mit materiellem Reichtum zwar vieles kaufen kann, aber keinen Stil!

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vor 3 Stunden schrieb kryptosilver:

Hinter dem Euro steckt immerhin eine komplette Volkswirtschaft und zwar keine ganz kleine. Hinter Bitcoin steckt gar nix.

 

" ABER hinter Bitcoin steht auch ein realer Wert, denn es gibt eine riesen Community die Bitcoin handelt und damit zahlt. "

Das ist KEIN realer Wert.

 

Naja klar kann man nicht den Euro mit dem Bitcoin 1zu1 vergleichen. Aber wie gessagt hinter dem Bitcoin steckt halt seine Community. 

In Betriebswirtschaftslehre, hab ich in der Oberstufe gelernt das man zwischen Nominalwert und Realwert unterscheidet.
Geht man von der betriebswirtschaftlichen Definition aus, das der Realwert  angibt wieviel man damit kaufen kann -> hat Bitcoin sehr wohl einen realen Wert.
Denn ich kann mit meinen Bitcoins sehr wohl Dinge kaufen und handeln. (Wo der tatsächliche Realwert ohne die Spekulanten steht - das ist die Frage und warscheinlich auch unser tatsächlicher Boden - ich seh den aber über 1000$ -> *Aber nur meine persönliche Meinung)


Schaut man sich den Realwert des Euros an - stellt man auch fest das er im Vergleich zum Nominalwert drastisch gefallen ist. Ich weiß nicht wieviele hier aus Bayern kommen - aber als Beispiel hat man hier für ein Haus um die 250.000€ gezahlt heute verlangt man mehr als das Doppelte. Lass mal dein Geld auf der Bank liegen bei 1,6% Inflation (laut Prognosen für 2018) und grade mal 0,3 - 0,5% Zinsen - wird dein Euro in einem Jahr einen geringeren Realwert besitzen als heute.

Im Gegensatz dazu hat der Bitcoin die genau andere Entwicklung genommen. Den der Nominalwert vom Bitcoin ist seit Anfang an gleich - der Realwert steigt aber immer weiter an. Ich kann mir mit den selben Bitcoins heute mehr kaufen als Anfang 2017.
 

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vor einer Stunde schrieb pipe:

Der Bitcoin ist technisch jetzt schon überholt und taugt deshalb nicht zum Vergleich mit Amazon oder Google, sondern eher mit AOL oder Netscape. Leg doch bitte mal dar, warum diese ganzen Kryptowährungen zwangsläufig notwendig sind, damit ein peer-to-peer-Verfahren zum Austausch von Daten weitere Verbreitung findet. Um nichts anderes geht es doch. Das Neue am Bitcoin ist eigentlich nur, dass man quasi eine Wette auf eine vermeintliche Zukunftstechnologie abschließen kann. Ja Blockchain könnte hier und dort sinnvoll genutzt werden, aber doch nicht so wie viele es hier darstellen.

Ihr bringt ja das gesamte forum zum hinken bei soviel hinkenden Vergleichen.

Wieso es soviele Coins gibt und nur eine Blockchain?? Unsinn.

Jeder Coin hat seine eigene Technologie, er ist speziell für einen bestimmten Zweck entwickelt, benutzen tun viele Coins dazu die Ethereum-Blockchaintechnik. Denn die meisten, eigentlich fast alle, Altcoins nutzen die ETH-Technik.

TRX bietet z.b. eine Medienplattform, also all Inclusive. Das ist nicht nur einfach ein Coin und fertig. Der Coin ist das Vehikel um die Mittel zu beschaffen, Investoren anzuziehen, um später als Bezahlmittel in dieser Plattform zu dienen.

Andere Blockchains sind wieder spezialisierter auf Vernetzungstechnologie, oder auf direkte Anwendbarkeit in verschiedenen Gebieten als Datennetzwerk oder Bezahlnetzwerk z.b.

Und so sind alle Coins irgendwo auf einen bestimmten Einsatz entwickelt, manche sehr eng, manche etwas breiter.

Die Frage wieso es soviele Coins gibt und nur eine Blockchain ist in sich bereits verkehrt.

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