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Roman54

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Moin Leute!

Ich möchte mit dem Thema keine Panik verbreiten aber was mich interessiert ist, was würden staatliche Regulierungen für Konsequenzen unsererseits mit sich ziehen?

Ich beziehe mich damit auf diesen Artikel der heute erschienen ist. http://www.spiegel.de/wirtschaft/bitcoin-bundesbank-vorstand-nennt-regulierung-eine-frage-der-zeit-a-1188060.html

Ist das auch der Grund warum die Kurse gerade so abrutschen? :D 

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vor 39 Minuten schrieb Roman54:

aber was mich interessiert ist, was würden staatliche Regulierungen für Konsequenzen unsererseits mit sich ziehen?

Damit meinst Du diesen Abschnitt?

Zitat

Anleger sollen laut einer neuen Geldwäscherichtlinie künftig nicht mehr anonym bleiben können, wenn sie digitales in staatliches Geld umtauschen. 

... und nun bitte einmal ganz scharf nachdenken:

Könnte es sein, dass diese Geldwäscherichtlinie in Deutschland bereits umgesetzt ist? ;-)

vor 40 Minuten schrieb Roman54:

Ist das auch der Grund warum die Kurse gerade so abrutschen? :D 

Negativberichterstattung jeglicher Art sind Gründe für Kursverluste. 

 

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vor 6 Minuten schrieb Adriana Monk:

Ja, die modernen Coins sind nichts anderes als moderne Falschmuenzerei, da muss eingegriffen werden, schnellstens.

Adrian

Ja! "Moderne" Coins abschaffen und verbieten! Sofort! :lol:

Bei dir weiß man echt nicht, was dir als nächstes einfällt, lieber Adrian. Aber immer für nen Knaller gut.

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vor einer Stunde schrieb Adriana Monk:

Das ist relativ einfach. Solange der Tanz auf dem Vulkan weitergeht, bin ich dabei. Auch ich will Geld verdienen und der neue Wagen ist mit Coins bereits bezahlt.

Wenn man versteht, was da gerade abgeht, weiss man, dass das in der heutigen Form nicht weitergehen kann. Ein Eingriff wuerde das ganze also in laengerfristige Formen transferieren.

Alternative ist das Totalverbot von coins. Andere Alternative gibt es nicht, wer denkt, dass das alles so weiter laeuft, ist naiv.

 

Da bin ich ganz bei dir. Wobei eine Regulierung (kein Verbot) aus meiner Sicht positiv zu bewerten wäre und übefällig ist. Regulierte Märkte bedeuten Rechtssicherheit für institutionelle Anleger und damit Stabiliät auf lange Sicht.

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vor 5 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Da bin ich ganz bei dir. Wobei eine Regulierung (kein Verbot) aus meiner Sicht positiv zu bewerten wäre und übefällig ist. Regulierte Märkte bedeuten Rechtssicherheit für institutionelle Anleger und damit Stabiliät auf lange Sicht.

Und genau was soll reguliert werden? Der Kursverlauf? Nach § 3 KryptoG ist es dem Bitcoin verboten, den Kurs innherlab von 24h sich mehr +/- 5% zu verändern. 

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vor 13 Minuten schrieb Adriana Monk:

Solche Aussagen machen mir Angst ...

Das war keine Aussage, sondern eine Frage. Provokant formuliert. Ich warte auf eine Antwort. Der Ruf nach staatlicher Regulierung kommt nämlich immer schnell von dennen, die groß zockken wollen, aber es nicht können.

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vor 7 Minuten schrieb wildzero:

Das war keine Aussage, sondern eine Frage. Provokant formuliert. Ich warte auf eine Antwort. Der Ruf nach staatlicher Regulierung kommt nämlich immer schnell von dennen, die groß zockken wollen, aber es nicht können.

Nicht der Kursverlauf soll reguliert werden, sondern der Handel mit Kryptowährung. Bedeutet in etwa, dass rechtliche und damit verbindliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, in denen ein Handel mit Kryptowährungen erlaubt ist, was auch heißt, dass der Handel außerhalb des Rahmens nicht erlaubt sein mag.

Ein Stichwort hierzu vielleicht als Beispiel: Transparenzerzeugung an Börsen durch gesetzliche Verankerung des know your costumer Prinzips zur Verhinderung von Geldwäsche.

Bearbeitet von SkaliertDoch
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vor 18 Minuten schrieb Adriana Monk:

Staatliche Regulierung hat auch seine Vorteile, z.B. Rechtsicherheit. Damit nicht alle ihre Rente verzocken.

Ja richtig. Sehr gutes Statement. Man kann das sehr gut im Forex betrachten.  Da haben einige Nahmhafte Spieler die Lizens verloren, weil sie entweder nicht liquide genug waren oder

durch fruehere Einsicht in die Orderbuecher, Positionen gegen die Kunden eingenommen haben, ohne das die Kunden das wussten.  Einen Schritt weiter kann man dann an den Preisen drehen, da alle vor sich her wursteln und der Markt nicht vereint ist. In anderen Laendern haben Kunden einfach ihre Einlagen komplett verloren, weil da die Behoerden nicht aufgepasst haben.

Es geht hier um viel Geld, und irgendwann muessen Leute aufpassen, dass da andere nicht zu sehr an den Schrauben drehen. Es muss Regeln geben, die dieses Zusammenspiel schuetzen, sonst ist es bald vorbei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einige Exchanges nicht die Orderbucheinsicht fuer sich selber nutzten.

 

Adrian

 

Ja, sehe ich auch so.

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Guten Abend! :)

Die Frage wurde hier im Forum vermutlich schon öfter gestellt, leider lässt sich danach aber nicht so gut suchen, deshalb im Zusammenhang mit den Regulierungen die Frage: Glaubt ihr, dass man seine Coins schnellstmöglich von chinesischen Börsen runterholen sollte? KuCoin ist ja in Shanghai, Binance und Bitfinex in HongKong (was ja eine Sonderverwaltungszone ist, aber keine Ahnung, ob die Schließung der Börsen auch dort durchgesetzt würde?)

Wie ist eure Einschätzung dazu?

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vor 14 Minuten schrieb Colibri:

Guten Abend! :)

Die Frage wurde hier im Forum vermutlich schon öfter gestellt, leider lässt sich danach aber nicht so gut suchen, deshalb im Zusammenhang mit den Regulierungen die Frage: Glaubt ihr, dass man seine Coins schnellstmöglich von chinesischen Börsen runterholen sollte? KuCoin ist ja in Shanghai, Binance und Bitfinex in HongKong (was ja eine Sonderverwaltungszone ist, aber keine Ahnung, ob die Schließung der Börsen auch dort durchgesetzt würde?)

Wie ist eure Einschätzung dazu?

Einen Großteil der Coins auf den Börsen zu belassen ist eh nicht ratsam. Gerade als Hodler. Dafür gibt es offline Wallets, wie z.B. den Ledger Nano S. Um diese  Börsen zu schliessen müsste China massiv Druck auf die genannten Staaten ausüben. Ich halte das für ausgeschlossen, aber in dieser Welt ist nichts mehr unmöglich. 

 

Bearbeitet von Gast
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9 minutes ago, Colibri said:

dass man seine Coins schnellstmöglich von chinesischen Börsen runterholen sollte? KuCoin ist ja in Shanghai, Binance und Bitfinex in HongKong

Wie ist eure Einschätzung dazu?

Ich bin da eigentlich recht entspannt. Als in China die Börse bter zugemacht wurde, haben die Leute quasi sofort eine neue Plattform woanders (keine ahnung wo) aufgemacht und die Kundenaccounts 1:1 mit umgezogen. Da war nicht ein coin weg. Die heissen jetzt anders, sind woanders, aber sonst ist alles beim alten.

Auch finex schätze ich als sehr kundenorientiert ein. Die lassen sich ihr Brot nicht so einfach wegnehmen. SOLLTE es soweit kommen, kommt im Kundenbereich sicher eine Newsmeldung, wie und was zu tun ist. Und dem Kunden ist es letztlich Wumpe, wo diese Börse sitzt, ob die ein .com, .nz, oder .cn dran hat. Das wissen die Betreiber auch. Die haben die Kohle, einen Umzug innerhalb kürzester Zeit zu realisieren.

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vor 5 Stunden schrieb Adriana Monk:

Staatliche Regulierung hat auch seine Vorteile, z.B. Rechtsicherheit. Damit nicht alle ihre Rente verzocken.

Rente verzockt = selber Schuld.

vor 6 Stunden schrieb Adriana Monk:

Ja, Stabiliaet sollte die naechste Stufe sein, sonst sind wir bei den Tulpen und das Ganze wird als "die grossse Luftnummer" in die Geschichte eingehen.

Die nächste Stufe sollte eher sein: Ausgereifte dezentrale Börsen. Damit entzieht man sich dem staatlichen Eingriff noch weiter. 
 

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vor 1 Stunde schrieb Adriana Monk:

Schau Dir an, wie der Forex aufgebaut ist, genau das wird kommen.

Mag sein das Regulierungen und Gesetze bezüglich dem Cryptohandel kommen, aber...
...wenn die erste Plattform kommt, also eine Wallet über die mit allem was dazu gehört getradet werden kann, dann können von mir aus Regulierungen und Gesetze in Massen kommen. Sie werden nichts nützen. Die einzige Möglichkeit einen Nutzer dann noch vom Handel zu stoppen, ist das Kappen der Internetverbindung.

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vor 2 Stunden schrieb Adriana Monk:

Nein, man kann einfach die Plattform un deren Traffik aus dem Internet schiessen, das ist Technology, die gibts schon. Oder den Internetprovider haftbar machen, das wollten die AMis mit ACTA. Deine Vorstellung ist schon etwas naiv.

Nein, kann man nicht EINFACH, sondern nur mit sehr hohen technischen Aufwand und einer Kontrolle die nordkoreanischen Zuständen gleich käme. Das ist wie der Versuch YouTube-Videos in bestimmten Ländern zu sperren (dann will sie erst recht jeder anschauen) oder der Kampf gegen illegale Streaming-Anbieter (für jede Streamingseite die man schließt, schießen zwei neue aus dem Boden).
Eine gute und einfache Lösung gegen Internetzensur liefert uns eventuell bald Substratum (https://substratum.net/).

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Also meiner Meinung nach sind Cryptos (ausgenommen ZentralCoins ala Ripple, JSE etc.) überhaupt nicht zu regulieren. Das ist der Grund warum ich mich überhaupt mit Cryptos befasse. Ich glaube eher an ein Verbot von Cryptos, als an staatliche Regulierung (Wie soll das auch von Statten gehen?). Der Staat (unser Vorteil) ist langsam... und ich meine wirklich langsam. Unsere Herren und Frauen Politiker (für die das Internet ja Neuland darstellt - dennen müsste man wahrscheinlich sogar das FIDO erklären), sind so beschränkt (Manchmal frage ich mich, ob nicht Alle von diesen Futzi´s ihre Doktorarbeiten nur kopiert haben.).

Anstatt sich mit der Materie auseinanderzusetzen und Überlegungen über die Möglichkeiten die Cryptos bieten anzustellen. Wird nur darüber diskutiert, dass ne Regulierung her muss. Die meisten haben so viel Ahnung, wie weit die Mülltonne steht!

Vielleicht sollte Deutschland nen Cryptoamt (am Besten genauso überdimensioniert wie das Amt für Binnenschifffahrt in Leipzig) eröffnen, dann haben unsere Politiker noch nen Thema mit dem sie sich nicht auskennen.

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