Erstes richtiges BLUTBAD 2018 – Wo ist der Boden ?!

[battlecore]

Das Bitcoin kaum beachtet wird liegt daran das es in den Medien nicht erwähnt wird, es sei denn es fällt oder es gibt eine "Blase".

So wird man normale Leute die sonst nur Bausparen niemals in diesen Markt ziehen. Im Leben nicht.

Dazu die besagte vollkommen grauslige Vorgehensweise um überhaupt erstmal was zu kaufen.

Allein aus diesem Grund sehe ich selbst die erwähnten 50000 schon als schwierig an, da kommt vielleicht mal wieder ein ATH in ähnlicher Höhe 2019 oder 2020, aber das wird genausoschnell auch wieder ausgecasht sein wie es gekauft wurde. Das bedeutet dann vielleicht wieder ein Jahr Bärenmarkt. Dann isses 2021 oder 2022 bevor es wieder auf ein neues ATH geht.

Aber nur unter der Voraussetzung das es nun wirklich dreht und zum Jahresende ein Bullrun kommt, sollte der ausbleiben oder nur gering ausfallen dann wird vielleicht auch 2019 nochmal sehr sehr langweilig werden.

Zusätzlich muss man auch mal sehen das BTC die 20000 auch von einem sehr niedrigen Level aus erreicht hat, eigentlich so aus dem Stand heraus. Da gehört schon was zu um das zu wiederholen.

Für mehr als 50000 ist der Markt die nächsten zwei Jahre nicht gut meiner Meinung nach.

[Jasssens]

vor 41 Minuten schrieb Adler:

Noch eine Sache die mich stutzig macht:

Der Bitcoin steht jetzt bei groben 6.000 €, für viele Menschen (bestimmt nicht alle und den Großteil) wäre es doch dann sinnvoll wenigstens einen Bitcoin zu kaufen und zu halten bis die besagten Sphären erreicht sind, oder?

Mir kann doch keiner sagen, das die, die sich mit Geld, Investmenst usw. auseinandersetzen, nichts vom Bitcoin und co. wissen...

Wenn ich einen Bitcoin (oder einen Teil davon) unbedingt haben will, dann finde ich doch einen Weg an einen ran zu kommen.

Also warum sind nach nun doch schon fast 10 Jahren noch immer nicht mehr in dieses Geschäft miteingestiegen? Und da meine ich jetzt nicht die zig IT-Unternehmer und Spezialisten, die sich mit der Thematik ohnehin auseinandersetzen.

Bei den meisten wird der Grund sein, dass man denkt, dass das nur was für Profis ist und man sich mit Märkten, Traden etc. auskennen muss um erfolgreich zu sein. Da ist es viel einfacher (und halt auch sicherer) zur Sparkasse zu gehen und denen sein Geld anzuvertrauen.

Bei denen, die sich mIt Geld, Investment usw. auskennen, steht halt immer noch der "Totalverlust" im Raum und zu viel Unsicherheit, deshalb muss zwingend die Regulierung kommen (natürlich nicht die Dezentralisierung vernächlässigen), damit kommt dann auch die Adaption der breiten Masse. Momentan ist es noch irgendiwie ne "Zockerphase" und da spielen die dicken Fiche nicht mit, die wollen nicht zocken.

[Adler]

vor 16 Minuten schrieb battlecore:

So wird man normale Leute die sonst nur Bausparen niemals in diesen Markt ziehen. Im Leben nicht.

Aber bei diesen Renditeaussichten, die überall bei Google, Youtube usw. rausposaunt werden, müssten doch schon viel mehr Menschen wenigstens "Kleines Geld" hier anlegen wollen.

Sicherlich spielt die Anti-Bitcoin-Haltung der Medien, Banken, Regierung usw eine Rolle, aber irgendwann wäre doch so eine Welle der Begeisterung nicht mehr aufzuhalten, wenn sie glaubwürdig wäre...

[battlecore]

Gerade eben schrieb Adler:

Aber bei diesen Renditeaussichten, die überall bei Google, Youtube usw. rausposaunt werden, müssten doch schon viel mehr Menschen wenigstens "Kleines Geld" hier anlegen wollen.

Sicherlich spielt die Anti-Bitcoin-Haltung der Medien, Banken, Regierung usw eine Rolle, aber irgendwann wäre doch so eine Welle der Begeisterung nicht mehr aufzuhalten, wenn sie glaubwürdig wäre...

Nönönö. Bei welcher Dorfsparkasse wird denn gesagt das Krypto so toll ist? Seit wann schauen Oma und Opa Knülleküddel sich diese YT-Videos an?

Ich versuch mal die Stimmung wiederzugeben wie sie in meinem Umfeld so ist, Freunde, Kollegen, Nachbarn, Verwandte usw. Diese Meinungen sind fast alle nahezu identisch egal von wieviel Leuten sie kommen. Was der eine erzählt, plappert der andere nach.

Das ist doch nur Luftgeld, das ist doch gar nicht echt

Das bekommt man doch nicht wieder wenn man das kauft

Bitcoin soll doch 500 Euro runtergehen, stand doch letztes Jahr in der Bildzeitung

Das ist doch wo die Betrüger da bezahlen in diesem Daknät

Das ist doch verboten, wenn sie dich erwischen kommste in den Knast

Das ist aber gefährlich, wenn du Aktien kaufst und in 20 Jahren wieder nachguckst haste doch 5 Prozent!

Damit kann man aber doch nix machen, das ist doch nur sowas im internet

 

[Adler]

vor 18 Minuten schrieb Jasssens:

Bei den meisten wird der Grund sein, dass man denkt, dass das nur was für Profis ist und man sich mit Märkten, Traden etc. auskennen muss um erfolgreich zu sein. Da ist es viel einfacher (und halt auch sicherer) zur Sparkasse zu gehen und denen sein Geld anzuvertrauen.

Ja richtig, aber nochmal, bei diesen Renditeaussichten, die ja nun überall bei Youtube usw. ihre Runde machen, müssten dennoch viel mehr in Bitcoin investieren wollen, egal wie schwierig es ist. Gerade diese ganzen Finanzdienstleister müssten doch schon längst Dollar-Zeichen in den Augen haben, wäre es so vielversprechend. Für mich passt da vieles nicht zusammen, ich denke einfach, weil der Ganze Krypto-Hype, wo wir ja hier alle mitdrinstecken, ist in der Breiten Masse längst nicht so. Warum, weshalb auch immer... Wenn man es objektiv betrachtet und sich näher (also wirklich nur näher, nicht intensiv) mit dieser Thematik beschäftigt, müsste der Markt viel mehr Akzeptanz bekommen, von jeglicher Seite her. Leider ist es nicht so, darum eben mein Pessimismus.

[Adler]

vor 7 Minuten schrieb battlecore:

Nönönö. Bei welcher Dorfsparkasse wird denn gesagt das Krypto so toll ist? Seit wann schauen Oma und Opa Knülleküddel sich diese YT-Videos an?

Aber von denen rede ich ja auch gar nicht. Oma und Opa werden dies nie machen, also zumindest nicht die jetzige Generation von Oma und Opas. Auch nicht der Großteil von Otto-Normal-Verbraucher. Aber der andere Teil der Gesellschaft, die die sich im Social-Media rumtreiben, die die aufgeschlossen sind für Neues, da gibt es doch genügen auf unserem Globus... Warum können die nichts mit Krypto anfangen? Für mich ist das alles rätselhaft und somit kann ich jegliche Prognose in besagten Spähren nicht glauben.

[Adler]

vor 44 Minuten schrieb battlecore:

Für mehr als 50000 ist der Markt die nächsten zwei Jahre nicht gut meiner Meinung nach.

Denkst Du wirklich das könnte annähernd geschehen? Und nach den zwei Jahren? Wieder runter um dannach noch weiter in die Höhe zu schnellen?

Für mich wie gesagt unvorstellbar... Hilf mir, warum sich das alles so extrem noch entwickeln sollte? Warum steigen die jetzt nicht alle ein wenn der Weg dahin führen soll/kann? Es muss ja schlagkräftige und bessere Gründe geben nicht einzusteigen als einzusteigen... Oder sehe ich das komplett falsch?

Bearbeitet 25. Oktober 2018 von Adler

[battlecore]

vor 8 Minuten schrieb Adler:

Denkst Du wirklich das könnte annähernd geschehen? Und nach den zwei Jahren? Wieder runter um dannach noch weiter in die Höhe zu schnellen?

Für mich wie gesagt unvorstellbar... Hilf mir, warum sich das alles so extrem noch entwickeln sollte? Warum steigen die jetzt nicht alle ein wenn der Weg dahin führen soll/kann? Es muss ja schlagkräftige und bessere Gründe geben nicht einzusteigen als einzusteigen... Oder sehe ich das komplett falsch?

Der einzige Grund für "Nichtwissende" in Krypto einzusteigen, ist eben nur ein Hype. Solange kein Hype kommt und auch in den Medien richtig aufgepeitscht wird kann da nicht so viel passieren. Nicht nachdem die Medien alles so schlechtgeredet haben wie in diesem Jahr. Man hat in diversen Sendungen öfter mal den Eindruck das Krypto ein Tabuthema ist.

Gestern, kann auch vorgestern gewesen sein, jedenfalls diese woche, da hatte ich auch eine Sendung kurz geschaut, ging natürlich um die Parteien so vor der Hessenwahl. Ein Gast touchierte so leicht die Technologieignoranz seitens der Regierung und kam dabei dann auch Blockchain. Zack, Moderator sofort dazwischen und angemerkt das man ja nicht darüber sprechen will sondern über Politik.

Aber leider ist sowas ja auch, neben vielen vielen anderen Faktoren, von der Politik abhängig. Und somit natürlich von den Banken. Solange die Krypto als Gefahr sehen wird sich nicht so dolle viel ändern im Umgang damit.

Das Thema wird also größtenteils einfach wegignoriert, worüber man nicht redet das existiert auch nicht. Selbst wenn man drüber redet, solang das nicht auch nach aussen in die Öffentlichkeit transportiert wird, nutzt das garnix.

Bearbeitet 25. Oktober 2018 von battlecore

[Fantasy]

@Adler

Deine Fragen sind relativ einfach zu beantworten. Die "breite Masse" wie du sie nennst, hat ein völlig anderes Zeitgefühl als diejenigen, die mittendrin sind wie du und ich.

Das begründet deine "Ungeduld", wenn ich das so ausdrücken darf. Anfang der 2000er Jahre haben die Mobilfunkanbieter einen Arsch voller Geld für UMTS-Lizenzen bezahlt. Für was? "Eigentlich" für nichts. Das Interesse, mobil zu surfen war nicht sonderlich groß, die Abdeckung war hundsmiserabel, es gab keine gescheiten Endgeräte. Edge oder gar LTE waren noch Fremdwörter. Es gab lediglich "WAP", was kaum einer genutzt hat.

Der Tenor der Verbraucher war eher, wozu muss ich mobil online sein? Meine Mails kann ich zuhause abrufen. "Apps" wie wir sie heute kennen, gab es noch nicht. Die Hauptfunktionen der Handys waren telefonieren und SMS schreiben (<- da haben sich die Mobilfunkanbieter eine goldene Nase verdient, ist aber jetzt unwichtig).

Dann kam die Firma Apple, von der man dachte sie ist am sterben. Erst mit dem ipod, dann die "Revolution" 2007 mit dem iPhone (das Wort "iphone" war übrigens früher durch die Fa. freenet für ihre Voip-Telefonie besetzt. Ohne jetzt nachzuschlagen, glaube ich, haben sich Apple und freenet aber irgendwie geeinigt... auch das ist jetzt unwichtig ).

Plötzlich war mobiles Surfen wieder Thema. Es hat relativ lange gedauert, bis wir "alle" onlinemobil geworden sind. Spätestens mit der Erfindung von whatsapp wurde dann der Nachrichtendienst "SMS" verdrängt und der Schrei nach mobilen Flatrates wurde immer lauter (nachdem wieder die Mobilfunkanbieter sich mit den Volumentarifen die Taschen vollgestopft haben, weil sie ja an SMS nichts mehr verdienen konnten, ist aber hier unwichtig ).

Schau dich mal am Bahnhof oder an einer Bushaltestelle um. Was machen die Menschen? Leider starrt ein sehr großer Teil auf sein Smartphone, online, jederzeit erreichbar und mit Kopfhörern bewaffnet natürlich.

Was wollte ich denn eigentlich damit sagen? Ganz einfach. Das sollte ein Vergleich sein. Schau mal, wie lange es gedauert hat vom mobilen Telefonieren bis zum mobilen Surfen+Telefonieren. Wir reden hier von etwa 10-15 und mehr Jahren. Es geht ja nicht von heute auf morgen.

Und es ist auch genauso, wie es hier schon mal ausgeführt wurde. Es ist noch zu "kompliziert". Mobiles surfen war anfangs auch noch kompliziert, nur Business-Leute hatten einen Palm oder ähnliches genutzt und ein Schweinegeld dafür bezahlt. Apple hat eine Benutzeroberfläche geschaffen, mit der auch Opa und Oma umgehen können. Somit war der Durchbruch des mobilen Surfens nicht mehr aufzuhalten.

Um es auf die Kryptoszene zu übertragen: Es gibt schon mobiles Surfen. Wir sind noch die Business-Leute, die mit dem PDA und Palm rumhantieren. Die breite Masse kommt, wenn es ein iPhone gibt, da bin ich völlig überzeugt. Jeder kann es plötzlich bedienen, jeder will es haben.

Vielleicht habe ich aber auch unrecht und ich hab einfach zuviel Fantasy

[Adler]

vor 6 Minuten schrieb battlecore:

Der einzige Grund für "Nichtwissende" in Krypto einzusteigen, ist eben nur ein Hype. Solange kein Hype kommt und auch in den Medien richtig aufgepeitscht wird kann da nicht so viel passieren. Nicht nachdem die Medien alles so schlechtgeredet haben wie in diesem Jahr. Man hat in diversen Sendungen öfter mal den Eindruck das Krypto ein Tabuthema ist.

Du hast recht, aber ich rede ja nicht mal unbedingt von den "Nichtwissenden", ich rede vielmehr von den ganzen anderen, da gibt es doch in aller Welt genügend die diese Möglichkeiten erkennen müssten (wenn es sie denn dann auch wirklich gibt) und dann doch eher jetzt als in zwei, fünf oder was weiß ich wann einsteigen/investieren/spekulieren müssten... Was also hält (noch) viele Menschen davon ab einzusteigen? Der Kurs kann es ja nicht sein, wenn man davon spricht das im Speziellen der Bitcoin noch so hoch klettern soll?

Im Grunde genommen besagen ja diese ganzen, meines Erachtens übertriebenen, Prognosen, dass Jeder der jetzt einen Bitcoin (oder mehrer) besitzt in Zukunft Millionär (oder Fast-Millionär) sein wird. Oder sagen wir mal so, im Durchschnitt wird jeder der jetzt Bitcoins besitzt, irgendwann mal wohlhabend sein. Warum zum ... wollen das nicht mehr, also nur wir?

 

[siwun]

Nein du hast nicht zu viel Fantasy, die Blockchain wird kommen und in 10 Jahren (5J) im Hintergund auf jedem Handy, Parkautomaten laufen, ABER deswegen brauchen die Leute nicht unbedingt Coins!

Coins wird was für Spekulanten bleiben und für Freaks die damit was bezahlen im Internet, so wie du jetzt Coins auf Sexseiten den Girls als Trinkgeld geben kannst!  

10% der Deutschen haben Aktien, es werden auch nie mehr sein die Bitcoin und co haben, denke ich. Derzeit sind wir bei 3% oder so.

[Fantasy]

@siwun klar, aber ein oder zwei werden sich durchsetzen. Einer als Wertanlage wie der Bitcoin und eines als Zahlungsmittel unabhängig der Banken (vielleicht auch Bitcoin, auch wenn immer gesagt wird, er hätte sein Ziel verfehlt, ich bin nicht ganz überzeugt).

[battlecore]

vor 2 Minuten schrieb Adler:

Du hast recht, aber ich rede ja nicht mal unbedingt von den "Nichtwissenden", ich rede vielmehr von den ganzen anderen, da gibt es doch in aller Welt genügend die diese Möglichkeiten erkennen müssten (wenn es sie denn dann auch wirklich gibt) und dann doch eher jetzt als in zwei, fünf oder was weiß ich wann einsteigen/investieren/spekulieren müssten... Was also hält (noch) viele Menschen davon ab einzusteigen? Der Kurs kann es ja nicht sein, wenn man davon spricht das im Speziellen der Bitcoin noch so hoch klettern soll?

Im Grunde genommen besagen ja diese ganzen, meines Erachtens übertriebenen, Prognosen, dass Jeder der jetzt einen Bitcoin (oder mehrer) besitzt in Zukunft Millionär (oder Fast-Millionär) sein wird. Oder sagen wir mal so, im Durchschnitt wird jeder der jetzt Bitcoins besitzt, irgendwann mal wohlhabend sein. Warum zum ... wollen das nicht mehr, also nur wir?

 

Die Leute die jetzt schon genug Geld haben, egal ob nur gut situiert oder richtig reich, haben ihr Geld woanders gemacht, lange vor dem Bitcoin-Hype. Aber die sind nunmal eben auch von den Banken getrieben, wieso sollten die Banken die Kuh die sie melken wollen an einen anderen Stall verschenken? Oder besser gesagt, wieso sollten sie ihren Kunden auf einmal Krypto empfehlen an denen sie selber nix verdienen? Das wird niemals passieren. Und solange diese Altkunden von den Banken hören das Krypto halt nix ist, wird keiner so von selbst in diesen Markt kommen.

Es fehlt der Hype in Medien und Institutionen.

[Adler]

vor 11 Minuten schrieb battlecore:

Es fehlt der Hype in Medien und Institutionen.

Kann so etwas in der heutigen Zeit von Social-Media usw. überhaupt noch gestoppt werden, wenn die Leute richtig dran glauben und Potenzial sehen? Ich muss immer wieder dazu sagen, ich spreche nicht von den "Otto-Normal-Verbrauchern" wie wir es ja im Grunde auch sind, aber wir haben uns eben mit dieser Thematik befasst und befanden die Sache als gut UND genau das ist der Knackpunkt der mich zweifeln lässt. Warum sehen es erstens nicht mehr Menschen als wir und zweitens, warum steigen diejenigen nicht jetzt ein, die schon von Bitcoin und dessen Prognosen wissen? Es kann doch nicht ernsthaft so sein, das sich wirklich nur 3 oder 5 % der Menschheit mit Krypto näher befassen, oder?

Bearbeitet 25. Oktober 2018 von Adler

[battlecore]

vor 2 Minuten schrieb Fantasy:

@siwun klar, aber ein oder zwei werden sich durchsetzen. Einer als Wertanlage wie der Bitcoin und eines als Zahlungsmittel unabhängig der Banken (vielleicht auch Bitcoin, auch wenn immer gesagt wird, er hätte sein Ziel verfehlt, ich bin nicht ganz überzeugt).

Ich glaube nicht das Bitcoin oder Ethereum oder ein anderer Coin aus der "Steinzeit" bzw. "Mittelalter" der Kryptowährungen das Anlageobjekt oder Anwendungsobjekt der Zukunft sein wird.

1. Dafür ist die Entwicklung meiner Meinung nach schon viel zu weit vorangetrieben worden. Es gibt Altcoins mit realen funktionierenden Anwendungen die sich auf ihrem Gebiet breitmachen und akzeptiert werden. Allein aufgrund der Menge dieser verschiedenen Anwendungen kann BTC nur verlieren. Auch ETH wird sich da kaum wehren können.

2. An den Shitcoinbörsen ist jeder Coin nicht nur für BTC oder ETH zu bekommen, nein, auch für Doge und Tether z.b. Wenn die großen Exchanges das auch mal machen, dann wären die Altcoins viel unabhängiger vom Bitcoin und die könnten über kurz oder lang den Markt komplett umkrempeln was die Kurse angeht. Dann ist Achterbahn angesagt, in voller Breite. Ob BTC dann noch mithalten kann?

[battlecore]

Gerade eben schrieb Adler:

Kann so etwas in der heutigen Zeit von Social-Media usw. überhaupt noch gestoppt werden, wenn die Leute richtig dran glauben und Potenzial sehen? Ich muss immer wieder dazu sagen, ich spreche nicht von den "Otto-Normal-Verbrauchern" wie wir es ja im Grunde auch sind, aber wir haben uns eben mit dieser Thematik befasst und befanden die Sache als gut UND genau das ist der Knackpunkt der mich zweifeln lässt. Warum sehen es erstens nicht mehr Menschen als wir und zweitens, warum steigen diejenigen nicht jetzt ein, die schon von Bitcoin und dessen Prognosen wissen? Es kann doch nicht ernsthaft so sein, das sich wirklich nur 3 oder 5 % der Menschheit mit Krypto näher befassen, oder?

Die Meinungen die ich oben zitiert habe sind allesamt von Leuten die auch in Social Media unterwegs sind.

du musst unterscheiden zwischen Nerds die sich auch technisch interessieren, wir sind bei Kryptos die Nerds, sowie den Leuten die einfach nur Whatsapp, Fratzenbuch und was weiss ich alles haben weil es eben jeder hat. Denn die interessieren sich hauptsächlich für dösige Videos, lahme Witze, Bandbreitenverschwendung usw. Ich kenne nur einen einzigen der so wie ich hauptsächlich nach Informationen sucht auf diesem Wege. ALLE anderen, auch im aller- allerweitesten Umfeld finden es schon zuviel mehr als drei Sätze irgendwo in den Weiten des internets durchzulesen. Da müssen Bilder reichen. Und von denen kannste nicht erwarten das die irgendwas über Blockchain oder Coins erfassen können / wollen.

[Fantasy]

vor 4 Minuten schrieb battlecore:

Ob BTC dann noch mithalten kann?

Mit Sicherheit. Der erste gewinnt oft - nicht immer, aber oft.

 

Ja ich weiß, Betamax war besser als VHS...

[Fantasy]

vor 20 Minuten schrieb Adler:

Ich muss immer wieder dazu sagen, ich spreche nicht von den "Otto-Normal-Verbrauchern"

OK

 

vor 20 Minuten schrieb Adler:

Warum sehen es erstens nicht mehr Menschen als wir

Siehe oben, Zeitgefühl.

 

vor 20 Minuten schrieb Adler:

warum steigen diejenigen nicht jetzt ein, die schon von Bitcoin und dessen Prognosen wissen?

Warum sollten sie im Bärenmarkt einsteigen wenn er noch nicht vorbei ist? Lieber abwarten und beobachten wenn man schlau ist. Hätte ich es getan, hätte ich jetzt ein bisschen Fiat mehr als am Jahresanfang... Hätte hätte...

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe: Der Kurs stand (2013?) bei 1000,- $, dann erst Anfang 2017 wieder! D.h. es mussten drei Jahre vergehen, bis dieses Niveau wieder erreicht wurde.

Jetzt sieht sich ein intelligenter Anleger/Börsenexperte die Charts an und denkt sich - der Anstieg Ende '17 war völlig unnatürlich. Seit Jahresanfang sackt und kackt der Kurs ja nur noch ab, scheint aber auch endlich einen "Boden" gefunden zu haben - oder rauscht nochmal richtig runter bis der "wahre" Preis sich bildet.

Also sorry, auch als Millionär würde ich noch abwarten, sofern ich nicht traden möchte. Das wäre doch viel zu riskant?!

Bearbeitet 25. Oktober 2018 von Fantasy

[Aktienspekulaant]

Boah, eyh, was für ein Zuspruch zu diesem Thread.

Ich habe das, glaube ich, schon mal geschrieben: In meinem Bekanntenkreis sind genügend Leute, die bis heute in ihrem Leben nicht eine einzige e-mail versendet haben. Diese Leute sind beileibe nicht dumm oder arm, ganz im Gegenteil. Diese Leute sind Ärzte, Anwälte, oder auch der Inhaber eines Malerei-Betriebes mit 30 Angestellten, die halt bislang in ihrem Leben erfolgreich waren und Angestellte oder Personen ihres Vertrauens hatten, die sich um den "Büro-Kram" gekümmert haben. Von denen hat auch noch nie einer seine Steuererklärung selber gemacht. Das haben die machen lassen. Die kaufen auch keen Aktien "online". Die gehen zur Sparkasse und sagen: "Kaufen Sie für mich morgen für 100.000 euro Siemens Aktien". 

Erzähl denen mal was von Bitcoin. Die lachen dich aus.

Anders sieht es bei den potentiellen Erben dieser Leute aus: Die Kinder sind jetzt auch schon Mitte/Ende 20,  und verdienen sich die ersten Sporen im Berufsleben. Das sind potentielle Kunden, die könne gar nicht ohne Facebook, Twitter etc leben. Aber bis die mal an die richtige Kohle kommen und dann in Kryptos einsteigen, das dauert noch ein wenig.

Und momentan haben diese potentiellen Kunden auch wenig Anreize dazu, in Kryptos zu investieren. Das kommt erst, wenn die Kurse wieder oben sind.

Rainer 

 

[battlecore]

@Aktienspekulaant Haste gut auf den Punkt gebracht. Die zukünftigen Investoren sind die welche jetzt schon Finanzinteressiert sind und vielleicht auch eine Selbständigkeit anstreben oder einfach gute / höhere Positionen.

Nicht die welche sich nix als dämliche Videos bei YT angucken und per Whatsapp irgendwelchen hirnlosen Schwachsinn weiterverbreiten.

[siwun]

vor 59 Minuten schrieb battlecore:

@Aktienspekulaant Haste gut auf den Punkt gebracht. Die zukünftigen Investoren sind die welche jetzt schon Finanzinteressiert sind und vielleicht auch eine Selbständigkeit anstreben oder einfach gute / höhere Positionen.

Nicht die welche sich nix als dämliche Videos bei YT angucken und per Whatsapp irgendwelchen hirnlosen Schwachsinn weiterverbreiten.

Jain, die 13-16 Jährigen für die YT die Welt ist, könnten zukünftige Investoren sein und wenn sie nur ihr Taschengeld da rein stecken statt in Handygames ?

[battlecore]

vor 3 Minuten schrieb siwun:

Jain, die 13-16 Jährigen für die YT die Welt ist, könnten zukünftige Investoren sein und wenn sie nur ihr Taschengeld da rein stecken statt in Handygames ?

Stimmt schon, aber das wäre dann nicht die nächste sondern übernächste Generation von Investoren.

Von uns hier ausgehend sag ich mal sind wir jetzt die erste Generation bzw. viele gehören noch zu den ersten.

Was uns jetzt interessiert ist die nächste Generation, die jetzt 35 jährigen ungefähr. Und die kommen noch nicht so recht scheinbar. Jedenfalls kommt ja nix frisches. abr das sind die welche sich jetzt anfangen Gedanken um Geld, oder Vorsorge allgemein machen. Unter 35 verschwenden die meisten da warscheinlich noch nicht so viele Gedanken dran. Aber die sind Technikaffin und würden sich vielleicht mehr mit der Materie befassen wenn sie da etwas rangeführt würden.

Die jetzt 13 oder 15-jährigen, naja die investieren vielleicht wenn wir alle schon gut in Rente sind. Obwohl...vielleicht können wir ja selbst dann noch gute Gewinne mitnehmen und die Rente aufpolieren. Tja, da soll noch einer sagen die kriegen es nicht hin für unsere Rente zu arbeiten

[Adler]

vor 4 Stunden schrieb Fantasy:

Warum sollten sie im Bärenmarkt einsteigen wenn er noch nicht vorbei ist? Lieber abwarten und beobachten wenn man schlau ist. Hätte ich es getan, hätte ich jetzt ein bisschen Fiat mehr als am Jahresanfang... Hätte hätte...

Wie weit soll denn der Kurs noch fallen? Hat er sich nicht schön langsam eingependelt?

 

[Fantasy]

vor 2 Minuten schrieb Adler:

Hat er sich nicht schön langsam eingependelt?

Das kann dir wirklich absolut niemand sagen.

[Downgii]

vor 40 Minuten schrieb Adler:

Wie weit soll denn der Kurs noch fallen? Hat er sich nicht schön langsam eingependelt?

 

Am besten so bis 4000$, macht nen guten Einstiegspunkt. Aber wir sind hier nicht bei Wünsch dir was