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Lightning Network - Bitcoin


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Das ist jetzt so halb off-topic - wollte nur vermelden, dass ich meinen Lighning-Raspibolt erfolgreich um einen Electrum Personal Server ergänzt habe.

Bin dieser Anleitung gefolgt (und bin irgendwann draufgekommen, den Port 50002 dann auch in der uwt-firewall zu öffnen ?

https://github.com/Stadicus/guides/blob/master/raspibolt/raspibolt_64_electrum.md

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vor 2 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Du hast einen Lightning-Node und einen Electrum-Server auf einem Raspberry?

Ja. Einen Electrum Personal Server. Der überwacht nur die Adressen, die ich ihm fest reinkonfiguriert habe. Nicht alle, die ihm ein x-beliebiger Electrum-Client schickt. Dadurch kann ein Raspi das problemlos wuppen.

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  • 2 Wochen später...

Haben wir hier jemand der mir bei einer Frage weiterhelfen kann? :)

Hab seit zwei Monaten einen Raspi mit Lightning installiert, etwa 30% von meinen Satoshi sind in Channel drin. Wird der Rest bei "Gebrauch" automatisch reingelassen oder kann ich die irgendwie selber in die Channel's packen?

Grüsse

Waffi

Bearbeitet von waffi
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  • 3 Wochen später...

Keine Ahnung, die Frage kann ich nicht beantworten.

Aber ich bin nun auch kurz davor, im Club Lightning zu sein. Da ich Geld empfangen will, ohne direkt online zu sein, habe ich ein VPS angemietet, darauf Bitcoind installiert, synchronisiert, LND installiert, und das synchronisiert nun auch. Hoffe, dass ich Morgen die ersten Channels aufmachen kann.

Da ich empfangen möchte, brauche ich vermutlich jemand, der einen Channel zu mir aufmacht, oder?

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Sehr gut, willkommen im Club! Ich hab noch Satoschis über und mache gerne einen Channel zu Dir auf, wenn Du mir deine Node URI bzw. pubkey gibst.

Guter Artikel auf bitcoinblog.de! Euphorie und technischen Begeisterung alles schön und gut, aber eine gesunde Skepsis bleibt angebracht ob Lightning die hohen Erwartungen erfüllen wird.

Den LightningHackday lass ich mir auch diesmal auf keinen Fall entgehen...Wow, Lightning begeistert und Bigblogger, eine ganz seltene Spezies! Man wünscht sich mehr solch undogmatische Neugier gerade in der Krypto Welt!!

 

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Am 27.7.2018 um 16:30 schrieb waffi:

Haben wir hier jemand der mir bei einer Frage weiterhelfen kann? :)

Hab seit zwei Monaten einen Raspi mit Lightning installiert, etwa 30% von meinen Satoshi sind in Channel drin. Wird der Rest bei "Gebrauch" automatisch reingelassen oder kann ich die irgendwie selber in die Channel's packen?

Grüsse

Waffi

Hey Waffi,

ich kennen mich nur mit LND aus, da gibt es einen Option namens "autopilot" die automatisch channels eröffnet wenn Du Satoschis im Wallet hast. Vielleicht ist genau das schon passiert...?!

Es ist aber trotzdem immer möglich channels zu Nodes deiner Wahl zu eröffnen.

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Am 13.8.2018 um 22:32 schrieb leblitzdick:

Sehr gut, willkommen im Club! Ich hab noch Satoschis über und mache gerne einen Channel zu Dir auf, wenn Du mir deine Node URI bzw. pubkey gibst.

Guter Artikel auf bitcoinblog.de! Euphorie und technischen Begeisterung alles schön und gut, aber eine gesunde Skepsis bleibt angebracht ob Lightning die hohen Erwartungen erfüllen wird.

Den LightningHackday lass ich mir auch diesmal auf keinen Fall entgehen...Wow, Lightning begeistert und Bigblogger, eine ganz seltene Spezies! Man wünscht sich mehr solch undogmatische Neugier gerade in der Krypto Welt!!

 

Logisch. Ich kann ja die Realität nicht ändern, und das einzige, was uns derzeit wohl bleibt, um Bitcoin zu skalieren, ist wohl Lightning.

Ich muss zugeben, es hat mich schon begeistert, einen LN-Node aufzusetzen, und zu sehen, dass es klappt. Andererseits ist es aber bisher vor allem eine aufwändige, komplizierte, undurchsichtige und weniger sichere Methode, das zu tun, was Bitcoin für mich auch schon gemacht hat. Aber ich bleibe dran, erstmal muss ich rausfinden, wie ich es erkenne, wenn ich bezahlt wurde, und ob man mich auch ohne Invoice bezahlen kann, und so weiter.

Ich habe aber schonmal eine Seite gebaut, die meine Node URI anzeigt und Invoices generiert:

https://bitcoin-buch.org/lightning.html

Freue mich über Verbindungen, Channels und so weiter!

 

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vor 44 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

eine aufwändige, komplizierte, undurchsichtige und weniger sichere Methode

Wenn man Zahlungen empfangen möchte, dann ja. Im use-case Handel also auf Seiten des Anbieters. Noch... (hoffentlich)

Wer per Lightning nur bezahlen will, der zieht sich Eclair auf's Handy, füttert es mit Kleingeld und fertig.

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vor 9 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Logisch. Ich kann ja die Realität nicht ändern, und das einzige, was uns derzeit wohl bleibt, um Bitcoin zu skalieren, ist wohl Lightning.

Ich muss zugeben, es hat mich schon begeistert, einen LN-Node aufzusetzen, und zu sehen, dass es klappt. Andererseits ist es aber bisher vor allem eine aufwändige, komplizierte, undurchsichtige und weniger sichere Methode, das zu tun, was Bitcoin für mich auch schon gemacht hat. Aber ich bleibe dran, erstmal muss ich rausfinden, wie ich es erkenne, wenn ich bezahlt wurde, und ob man mich auch ohne Invoice bezahlen kann, und so weiter.

Ich habe aber schonmal eine Seite gebaut, die meine Node URI anzeigt und Invoices generiert:

https://bitcoin-buch.org/lightning.html

Freue mich über Verbindungen, Channels und so weiter!

 

...channel zu deinem Node ist aufgebaut!

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  • 2 Wochen später...
Am 29.8.2018 um 16:47 schrieb Christoph Bergmann:

Habe einen Artikel zu meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Lightning-Node geschrieben:

https://bitcoinblog.de/2018/08/29/eine-anleitung-wie-man-mit-einem-lightning-node-geld-empfaengt/

Den Kommentaren unter dem Artikel nach zu urteilen, war es einfacher den Missionsflug der Raumsonde "Rosetta" zu berechnen, als einen LN- Node einzurichten.  

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vor 12 Stunden schrieb SkaliertDoch:

Den Kommentaren unter dem Artikel nach zu urteilen, war es einfacher den Missionsflug der Raumsonde "Rosetta" zu berechnen, als einen LN- Node einzurichten.  

Mein Bruder hat bei dem Projekt "Rosetta" mitgewirkt. War vollkommenes Neuland damals. Es war ein relativ kleines Team voller Enthusiasten, die heute lachhafte kleine Rechner benutzt haben. Es soll eigentlich gar nicht so schwer gewesen sein, diesen Flug zu berechnen: Die Daten waren größtenteils bekannt, man musste sie "nur" in die richtige Reihenfolge bringen. Die größte Unbekannte waren die ersten 3 Stunden des Fluges. Da wusste man nicht so genau, wie schnell sich die Rakete bewegt. Aber die Geschwindigkeit im Orbit und die Flugbahnen waren relativ sicher.

Interessant waren die Jahre des "Tiefschlafs". Das Team hatte sich aufgelöst, sie übernahmen andere Aufgaben und gingen in Rente. Wichtig war, dass jemand auf diese Rechner aufpasst, die Rosetta dann aus dem Tiefschlaf holen soll. Irgendein übereifrige IT-Mitarbeiter wollte diesen Uralt-Schrott sogar mal entsorgen.

Als man Rosetta dann aus dem Tiefschlaf geholt hat, wurden alle ehemalige noch lebende Mitarbeiter des Teams eingeladen und die ersten Funksignale wurden gesendet. Der Weg von der Erde bis zu Rosetta und zurück dauerte etwa 40 Minuten. Das waren die längsten 40 Minuten für viele. Aber als Rosetta dann antwortete,  war die Freude riesengroß.

Rainer

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Mein Bruder hat bei dem Projekt "Rosetta" mitgewirkt. War vollkommenes Neuland damals. Es war ein relativ kleines Team voller Enthusiasten, die heute lachhafte kleine Rechner benutzt haben. Es soll eigentlich gar nicht so schwer gewesen sein, diesen Flug zu berechnen: Die Daten waren größtenteils bekannt, man musste sie "nur" in die richtige Reihenfolge bringen. Die größte Unbekannte waren die ersten 3 Stunden des Fluges. Da wusste man nicht so genau, wie schnell sich die Rakete bewegt. Aber die Geschwindigkeit im Orbit und die Flugbahnen waren relativ sicher.

Interessant waren die Jahre des "Tiefschlafs". Das Team hatte sich aufgelöst, sie übernahmen andere Aufgaben und gingen in Rente. Wichtig war, dass jemand auf diese Rechner aufpasst, die Rosetta dann aus dem Tiefschlaf holen soll. Irgendein übereifrige IT-Mitarbeiter wollte diesen Uralt-Schrott sogar mal entsorgen.

Als man Rosetta dann aus dem Tiefschlaf geholt hat, wurden alle ehemalige noch lebende Mitarbeiter des Teams eingeladen und die ersten Funksignale wurden gesendet. Der Weg von der Erde bis zu Rosetta und zurück dauerte etwa 40 Minuten. Das waren die längsten 40 Minuten für viele. Aber als Rosetta dann antwortete,  war die Freude riesengroß.

Rainer

Hier gibt es wirklich für jedes Thema einen, der mitreden kann. :D

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vor 15 Minuten schrieb SkaliertDoch:

Hier gibt es wirklich für jedes Thema einen, der mitreden kann. :D

War vielleicht ein wenig "off Topic", und ich habe das Rosetta-Projekt auch nur durch Gespräche mit meinem Bruder am Rande mitbekommen. Vor allem den Tiefschlag, als der ursprünglich vorhergesehene Komet nicht erreichbar war und sie einen neuen Kometen suchen mußten, war schon deprimierend. Aber es zeigt wieder auch: Wenn man sich nicht entmutigen lässt, dann klappt es halt mit anderen Wegen und Mitteln.

Und: Langfristig und mit Visionen denken. Die Jungs haben irgendwann Mitte der 1990 damit begonnen, das Projekt zu planen und zu entwickeln.

Rainer

 

 

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Am 16.2.2018 um 12:50 schrieb Jokin:

Status Lightning Network:

Das Netzwerk besteht nun aus etwas mehr als 700 Nodes. Bei 1.000 Nodes kann mal die nächste Sektflasche entkorkt werden :-)

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Die Anzahl der Channels und der Kapazität weicht in beiden Darstellungen voneinander ab - komisch.

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Gut zu erkennen ist, dass es immer mehr Masternodes gibt und somit die Möglichkeit bald ein exponentiell wachsendes Netzwerk zu sehen

Nachdem ein User mal testweise 35 BTC in das LN gepumpt hatte und diese dann durch das Schließen seiner Channels wieder rauszog, dürften wir nun bei recht stabilen 100 BTC Kapazität angekommen sein.

Mittlerweile sind es über 3.000 LN Nodes und es werden immer noch täglich mehr:

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Unbenannt2.thumb.png.7c34d083eee6f9b1e21a408dfdfbb82b.png

 

Warum die Anzahl der Channels in beiden Darstellungen voneinander abweicht kann daran liegen, dass nicht jedem Lightning-Node sämtliche andere Lightning-Nodes bekannt sind.

In der Natur des Konzept liegt es, dass es auch mehrere Lightning-Netzwerke geben kann, die überhaupt keine Payment-Channels zu jeweils anderen Lightning-Netzwerken haben und sich somit untereinander nicht sehen können. (macht zwar wenig Sinn, aber möglich ist das).

Und falls es mal wirklich Millionen von Nodes gibt, dann wäre auch dann unwahrscheinlich, dass jeder Node jeden anderen Node des Netzwerkes kennt solange es keine Notwendigkeit dazu gibt.

 

Während also die BCH-Community pompös ihren gemeisterten Stresstest der Skalierung feiert, wächst in der BTC-Community das Lightning-Netzwerk beständig weiter.

Zwei vollkommen unterschiedliche mit einander konkurrierende Konzepte - ich bin gespannt wohin die Reise gehen wird.

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vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Und falls es mal wirklich Millionen von Nodes gibt,

Kleine sehr interessante  Denksport Aufgabe von einem Vortrag beim #lightninghackday: 

Wieviel Blöcke braucht es um 1 Million Nodes zu etablieren wenn jeder Node sagen wir 3 channels haben soll?

Wenn wir davon ausgehen das 100 Transaktionen pro Block für die "funding transaktions" benutzt werden, was ein sportlicher Wert ist, der momentan glaube ich nicht erreicht wird! Das hieße nämlich das 33 Nodes mit jeweils 3 channels alle 10 Minuten entstehen würden !

1 000 000 * 3 / 100 = 30000 BTC Blöcke

Wie lange dauert es diese zu minen?

30000 / 144  ~ 208 Tage

Das geht ja noch,  mit 5 Millionen Nodes sieht das schon ganz anders aus...fast 3 Jahre...?

Sicher man kann diese Rechnung in  die eine oder andere Richtung "optimieren",  trotzdem zeigt es finde ich ganz deutlich das noch nicht alle Kühe vom Eis sind

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Warum sollen nur 100 Transaktionen für Fundingtransactions genutzt werden?

Wieso nicht mehr?

Und warum sollte ein Node für 3 Channels drei Transaktionen machen? Wieso reicht nicht eine Fundingtransaction zum Node wenn der Node ohnehin intern auf die Channels verteilt?

Bei 5 Mio. Nodes braucht es keine 5000 Blöcke, also weniger als 1000 Stunden, also weniger als 1,5 Monate.

Das eigentliche Problem sind nicht die sukzessive entstehenden Nodes, es sind irgendwann die zu schließenden und öffnenden Channel.

Aber auch das ist kein Problem, denn die Small-Blocker verwehren sich nict grundsätzlich gegen größere Blöcke sondern gegen Platzverschwendung.

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Und warum sollte ein Node für 3 Channels drei Transaktionen machen?

Ähh, funding transaction zum öffnen eines channels ist schon nötig, oder steh ich auff'm Schlauch?

vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Das eigentliche Problem sind nicht die sukzessive entstehenden Nodes, es sind irgendwann die zu schließenden und öffnenden Channel.

Das kommt noch dazu, das öffnen und schließen von channels im laufenden Betrieb...Von mir aus auch 500 funding transactions pro Block, ich wollte nur auf die Dimensionen der Zahlen hinweisen und keine beweisbare Formel vorstellen - wie gesagt an den Variablen läßt sich drehen...

 

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@Jokin , eine tx (für alle Channels) auf die Lightning-Wallet, dann für drei Channels (von denen oben die Rede war)  je eine open- (und irgendwann close-) tx .

Deswegen funktioniert Lightning ja auch nur als Netz - würde man für jeden Kaffee einen eigenen Channel öffnen und wieder schließen dann wäre die Last auf der Blockchain sogar weit höher als bei einer direkten tx.

Bearbeitet von wwurst
Netz ergänzt
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öhm, ok .. Du hast recht ... derzeit ist das so.

Ich hatte gedacht, die Funktion "autopilot" ist schon vollständig implementiert. Denn wenn der Node selber die Funds zwischen den Channels so verteilt, dass er eintreffende Zahlungsaufforderungen auch direkt bedienen kann, dann ist er auch in der Lage neue Paymentchannel nicht nur (als Abkürzung) einzurichten, sondern diese neuen Channels auch mit entsprechenden Funds zu füllen.

Gleichzeitig werden Payment-Channels vom Autopilot auch wieder abgebaut, wenn es keinen Sinn macht diese weiter aufrecht zu erhalten.

Aber Du hast recht, soweit sind die Entwickler noch nicht.

... jedoch hoffe ich, dass Du mir insofern recht gibst, dass dieser Automatismus zwangsläufig das händische Befüllen jedes einzelnen Paymentchannels ersetzen wird?

Was auch dazu führen wird, das geschlossene Channels nicht zwangsläufig dazu führen, dass die Funds wieder in die Blockchain geschmissen werden sondern erstmal beim Node verbleiben. Erst wenn ein Node geschlossen wird, fallen die Funds wieder in die Blockchain zurück.

Jeder Node kann dann auch als "Wallet" verstanden werden ... so wie ich meine Brieftasche aus der Hosentasche ziehe (online bringe) und an der Kasse etwas bezahlen will 8Paymentchannel zur Kassiererin aufbauen) und nach Abschluss stecke ich meine Wallet wieder in die Tasche (Node geht offline). Von Zeit zu Zeit gehe ich zur Bank und hole mir Bargeld (ich transferiere Coins von der Blockchain zum Node) oder umgekehrt

Bearbeitet von Jokin
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vor 10 Minuten schrieb Jokin:

Aber Du hast recht, soweit sind die Entwickler noch nicht.... jedoch hoffe ich, dass Du mir insofern recht gibst, dass dieser Automatismus zwangsläufig das händische Befüllen jedes einzelnen Paymentchannels ersetzen wird?

Was auch dazu führen wird, das geschlossene Channels nicht zwangsläufig dazu führen, dass die Funds wieder in die Blockchain geschmissen werden sondern erstmal beim Node verbleiben. Erst wenn ein Node geschlossen wird, fallen die Funds wieder in die Blockchain zurück.

Dann haben entweder du oder ich da was gründlich missverstanden.

Mein Verständnis: Der Node greift auf ein ganz normales , aber für diesen speziellen Zweck eingerichtetes Wallet (das "Lightning-Wallet", LW) zurück.

1. Dieses LW fülle ich, mit einer ganz normalen Blockchain-tx.

2. mit einem Teil des LW-Guthaben eröffne ich einen (oder mehrere) Channel, mit je einer Blockchain-tx

Die spezielle Lightning-Implementierung LND hat ein "autopilot" Feature, das mir (stark verkürzt) automatisch ein paar Channels zu gut verbundenen Knoten im Lighning-Netz aufmachen kann. Das ändert aber nichts an der Funktionsweise dieser Channels: jeder braucht eine open- und irgendwann eine close-tx auf der Blockchain. Beim close landet das verbliebene Saldo im Channel wieder im LW.

Das was du beschreibst, Channel zu und der Autopilot behält das Geld, wäre eine ziemlich einseitige Sache ? Das closen eines Channels über die Blockchain sorgt ja auch dafür, das Betrugsversuche und "Verwaisung" aufgelöst werden.

 

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