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Biete BTC und ETH zum Verkauf an


KryptoDittrich

Empfohlene Beiträge

  • 3 Wochen später...
Am ‎11‎.‎02‎.‎2018 um 15:14 schrieb boardfreak:

kraken-com oder bitcoin-de oder gdax-com oder bitstamp-net oder oder oder

Ich denke  das weiß er, aber bei jedem Verkauf an einer Börse teilt diese dem Finanzamt etwas mit. Ohne Börse, keine Meldung, keine Steuer :)

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vor 28 Minuten schrieb ratazonk:

aber bei jedem Verkauf an einer Börse teilt diese dem Finanzamt etwas mit.

Das tun sie (derzeit) nicht.

vor 28 Minuten schrieb ratazonk:

keine Steuer

Waere ich Steuerfahnder, wuerde ich mich mal mit KryptoDittrich treffen um "zu handeln" ... so ein "potenzieller" Steuerhinterzieher auf oeffentlicher Strasse .. ein gefundenes Fressen :-)

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vor 23 Minuten schrieb Jokin:

Das tun sie (derzeit) nicht.

Waere ich Steuerfahnder, wuerde ich mich mal mit KryptoDittrich treffen um "zu handeln" ... so ein "potenzieller" Steuerhinterzieher auf oeffentlicher Strasse .. ein gefundenes Fressen :-)

Es ist erstmal ganz legal auf der Strasse zu handeln. Was kann/will der Steuerfahnder machen?

Die kümmern sich außerdem nicht um kleine Fische...

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Ob das ein kleiner Fisch ist wird sich dann ja herausstellen.

Und natuerlich ist es vollkommen legal auf der Strasse zu handeln, aber auch ein Bauchladenverkaeufer muss von Zeit zu Zeit eine Buchpruefung ueber sich ergehen lassen - egal wie dick der Bauch ist.

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vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Es ist erstmal ganz legal auf der Strasse zu handeln. Was kann/will der Steuerfahnder machen?

Die kümmern sich außerdem nicht um kleine Fische...

soweit ich weiß ist das recht simpel rauszufinden:
Der Trader muss einen Beleg ausstellen, dieser wird dann auch für die steuer gebraucht. Es müssen also beide Handelnden ihre Identität nachweisen und auf dem Beleg niederschreiben. (das war es zumindest mal, was jemand hier berichtet hat, nachdem er einen Steuerberater gefragt hat... daraufhin hat er den Bargeldhandel eingestellt, da keiner der Handelspartner dazu bereit war).
Und jemand der solche Belege ablehnt, ist schonmal sehr sehr verdächtig bzgl Steuerhinterziehung.

Dazu kommen natürlich noch mögliche Probleme mit der Bafin und Betrügern (falschgeld und Überweisungen von fremden Konto). Ist also extremst risikoreich außerhalb von Börsen zu handeln.
 

Bearbeitet von Serpens66
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vor 1 Stunde schrieb Jokin:

Das tun sie (derzeit) nicht.

Waere ich Steuerfahnder, wuerde ich mich mal mit KryptoDittrich treffen um "zu handeln" ... so ein "potenzieller" Steuerhinterzieher auf oeffentlicher Strasse .. ein gefundenes Fressen :-)

Das sind aber auch nur Menschen!

 

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Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn jemand ohne Börse seine Bitcoins verkaufen will, ist das in Ordnung.
Anonym bleibt es nur über den Bargeldverkehr. Hier aber wird auch eine Überweisung angeboten - also alles ganz im Rahmen der Seriösität.

Im übrigen bleibt man in Deutschland als Privatperson steuerfrei, wenn man seine Coins wenigstens 1 Jahr fest gehalten hat.
Insofern können wir uns also wichtigeren Dingen widmen.

Was soll denn verkauft werden und zu welchem Preis?

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vor 2 Stunden schrieb Serpens66:

soweit ich weiß ist das recht simpel rauszufinden:
Der Trader muss einen Beleg ausstellen, dieser wird dann auch für die steuer gebraucht. Es müssen also beide Handelnden ihre Identität nachweisen und auf dem Beleg niederschreiben. (das war es zumindest mal, was jemand hier berichtet hat, nachdem er einen Steuerberater gefragt hat... daraufhin hat er den Bargeldhandel eingestellt, da keiner der Handelspartner dazu bereit war).
Und jemand der solche Belege ablehnt, ist schonmal sehr sehr verdächtig bzgl Steuerhinterziehung.

Dazu kommen natürlich noch mögliche Probleme mit der Bafin und Betrügern (falschgeld und Überweisungen von fremden Konto). Ist also extremst risikoreich außerhalb von Börsen zu handeln.
 

Steuerberater != Finanzamt

Das ist unlogisch, weil man ja auch Gold als Tafelgeschäft unter 15 000 Euro anonym in bar kaufen und verkaufen kann.

Warum sollte es für Bitcoins andere Regeln geben?

Gibt es ein offizielles Statement dazu? (die Meinung eines Steuerberaters halte ich nicht für ausschlaggebend....)

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vor 31 Minuten schrieb fjvbit:

Das ist unlogisch, weil man ja auch Gold als Tafelgeschäft unter 15 000 10 000 Euro anonym in bar kaufen und verkaufen kann.

15 000€ war mal bis vor kurzen. Ist aber irgendwie zum Jahreswechsel auf 10 000€ gesenkt worden. Bargeldbekämpfung! Steuerhinterziehung und Terrorismus.... 

Axiom

Nachtrag: https://www.gold.de/artikel/neues-geldwaeschegesetz-2017-anonyme-goldkaeufe/

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

Das tun sie (derzeit) nicht.

Waere ich Steuerfahnder, wuerde ich mich mal mit KryptoDittrich treffen um "zu handeln" ... so ein "potenzieller" Steuerhinterzieher auf oeffentlicher Strasse .. ein gefundenes Fressen :-)

Das ist in Deutschland ganz schlimm. Wer anonym bleiben will, wird gleich kriminalisiert.

Aber Schutz der Privatsphäre ist nun mal ein Grundrecht!
Und klar kann sich dahinter auch mal 1-2 Steuersünder, paar Betrüger usw. verbergen. 
Das Grundrecht ist in der Abwägung hier höher zu bewerten. 
Wer alles und jeden überwachen will, hat ein ganz deutliches Problem mit den Grundrecht.

Axiom

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Hmm ... naja, der Job der Steuerfahnder ist es ja, Steuerfahndung zu betreiben. Ich denke mal, so ein Vorgehen kann auch zum Mandat gehören, daher würde es ihnen persönlich nicht vorwerfen.

Aber im Kern stimme ich dir natürlich zu: Wer alle überwachen will, um jede Straftat zu verhindern, sollte in einen Polizeistaat auswandern. Hier haben wir eine gewisse Balance zwischen Freiheit und Kontrolle, und zu der gehört nun mal auch, dass Menschen ihre Freiheit missbrauchen, um dumme oder kriminelle Dinge zu tun.

Das erinnert mich daran, wie die Grünen irgendwann 2014 ein Statement zu Bitcoin abgegeben haben, etwa so, sinngemäß und rein aus meiner Erinnerung: "Wir finden das an sich gut, ein staatenloses digitales Geld, und wir finden es auch gut, dass es mehr Privatsphäre gewährt. Aber uns gefällt es nicht, dass damit im Darknet Drogen gekauft werden." Da dachte ich mir, ok, die haben die Sache mit der Freiheit noch nicht ganz zu Ende gedacht ...

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vor 2 Stunden schrieb Christoph Bergmann:

Hmm ... naja, der Job der Steuerfahnder ist es ja, Steuerfahndung zu betreiben. Ich denke mal, so ein Vorgehen kann auch zum Mandat gehören, daher würde es ihnen persönlich nicht vorwerfen.

Aber im Kern stimme ich dir natürlich zu: Wer alle überwachen will, um jede Straftat zu verhindern, sollte in einen Polizeistaat auswandern. Hier haben wir eine gewisse Balance zwischen Freiheit und Kontrolle, und zu der gehört nun mal auch, dass Menschen ihre Freiheit missbrauchen, um dumme oder kriminelle Dinge zu tun.

Das erinnert mich daran, wie die Grünen irgendwann 2014 ein Statement zu Bitcoin abgegeben haben, etwa so, sinngemäß und rein aus meiner Erinnerung: "Wir finden das an sich gut, ein staatenloses digitales Geld, und wir finden es auch gut, dass es mehr Privatsphäre gewährt. Aber uns gefällt es nicht, dass damit im Darknet Drogen gekauft werden." Da dachte ich mir, ok, die haben die Sache mit der Freiheit noch nicht ganz zu Ende gedacht ...

Das der Staat Mittel hat, um Verbrechen aufzuklären, ist schon klar und in Ordnung. Und er hat bessere als vor 10-20 Jahren. Trotzdem konnte man auch damals Verbrechen aufklären. 

Was ich oben meine, ist dass allgemeine "Kriminalisieren". Man ist solange Unschuldig, bis man die Schuld durch ein Gericht nachgewiesen bekommt. Neben wir mal ein Beispiel, was nicht mit Krypto oder Geld zu tun hat.
Zum Beispiel Kachelmann ist dermaßen vorverurteilt worden, es war eine Schande. Und um so mehr der Intelligenzquotient sinkt, um so lauter worde Polemik und Hetze. Nur mit "dummen Volk" konnte man Hexenverbrennungen veranstalten. 
Heute habe wir Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Darüber sollten wir froh sein und uns dafür einsetzen, dass dies so bleibt. Und das beginnt im Kopf bei jeden.
Ich wünsche keinen, dass er mit ungerechtfertigten Beschuldigungen belastet wird. Neben den juristischen und finanziellen Problemen, ist es gerade, wer zu Unrecht beschuldigt wird, auch ein psychisches Problem.

Was ich ebenfalls verurteile, ist mit Polemik und falschen Behauptungen gegen Sachen zu kämpfen, die einen nicht in den Kram passen. Hier haben wir ja gerade bei Bitcoin seit Jahen viele Beispiele erlebt. Terrorfinanzierung, Steuerhinterziehung, Kinderpornografie... 

Oder "ganz platt gesagt", Grundrecht (Verfassung) geht vor allen anderen (Rechts)Auffassungen. Was man ja leider heute viel zu oft sieht, dass das Verfassungsgericht gewählte Politiker zurecht weisen muss. 

Axiom

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