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Bitcoin-Mining mit einem Supercomputer


trade21

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Na, schon mal auf die Idee gekommen Bitcoin´s mit einem Supercomputer zu minen, wie etwa einem, der zu Kernforschungszwecken benutzt wird? Nun zwei russische Wissenschaftler schon. Die Polizei war allerdings schneller bei ihnen, als der Computer rechnen konnte. Schade, eigentlich hätten sie sicher gute Ergebnisse damit erzielen können, oder? Hier der originale Beitrag:

Zitat

Mitarbeiter des russischen Forschungszentrums für Experimentalphysik (RFNC-VNIIEF) sind beim Versuch festgenommen worden, Rechnerkapazität der Einrichtung für das Mining von Bitcoins zu missbrauchen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Interfax. Genauere Angaben, etwa wie viele Mitarbeiter festgenommen wurden, machte die Agentur nicht.

In dem lange Zeit streng geheimen Kernforschungszentrum in der russischen Stadt Sarow wird an der militärischen und zivilen Nutzung der Nukleartechnik geforscht. Dort wurde die erste russische Atombombe gebaut. Im Jahr 2011 erhielt die Anlage einen Supercomputer mit der Rechenleistung von einem Petaflop. (jo) 

Quelle: heise.de

 

Was meint ihr dazu? Ich bin kein Mining-Experte, aber das könnte sich lohnen, nicht wahr?

Dabei stellt sich mir gleich die nächste Frage; Wie meint ihr ist die Polizei eigentlich so schnell auf sie aufmerksam geworden? Wodurch?

Bearbeitet von trade21
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Soweit ich es mitbekommen habe, kam gleich eine Systemmeldung als sie versucht haben den Supercomputer ans Netz anzuschließen. 

Ob sich das lohnt, kann ich dir leider nicht sagen, wobei ich denke in Russland ist der Gewinn nicht den Verlust (Vermute Hochverrat :-)) wert. 

 

 

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vor 42 Minuten schrieb Axiom0815:

Ich würde sagen, dass dies Beispiel zeigt, dass eine hohe Rechenpower im Bitcoin-Netz sehr wichtig ist. Wer sagt den, dass sie Mining machen wollten?
Vielleicht wissen Sie auch, was ein 51% Angriff ist.

Axiom

[OffTopic] GW zum Staff [/OffTopic]

 

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Die Mininghardware ist auf den Miningalgorythmus ausgelegt. Der lässt sich effizient und energiesparend berechnen.

Setzt man da einen Supercomputer dran, dann wird der ein Vielfaches des Stroms brauchen, den ein Miner braucht. Ich vermute sogar, dass der Supercomputer nicht in der Lage ist schneller zu sein als ein Miner, weil er schlichtweg gar nicht darauf ausgelegt ist.

 

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  • 3 Wochen später...
Am 13.2.2018 um 13:00 schrieb Jokin:

Setzt man da einen Supercomputer dran, dann wird der ein Vielfaches des Stroms brauchen, den ein Miner braucht.

Wobei das diesen russischen Wissenschaftlern aus dem Eingangsbeitrag möglicherweise auch egal war. Den Computer zu Kernforschungszwecken dürften sie ja am Arbeitsplatz stehen (gehabt) haben und ich denke nicht, dass man in Russland den am Arbeitsplatz verbrauchten Strom aus eigener Tasche zahlen muss. 

Mir wäre es das Risiko dennoch nicht wert gewesen, aber da ist ja jeder seines eigenen Glückes Schmied.

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vor 19 Stunden schrieb Jokin:

Hmm, einen Supercomputer am Arbeitsplatz?!?

Gegenfrage: Ein Supercomputer ohne Pflegepersonal?

Mit Arbeitsplatz ist in diesem Fall nicht das Büro gemeint. Der Supercomputer steht schon im Rechenzentrum. Für einige Menschen ist das Rechenzentrum ihr Arbeitsplatz auch wenn sie ein Großteil ihrer Zeit in einem benachbarten Büro verbringen werden.

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Am 28.2.2018 um 22:33 schrieb Jokin:

Hmm, einen Supercomputer am Arbeitsplatz?!?

Nun, Supercomputer sind, glaube ich, seltenst in Privatbesitz und für eine Person zur Einzelnutzung, oder? Ich gehe stark davon aus, dass die Standorte von Supercomputern auch die Arbeitsplätze einiger Personen sind. Vielleicht nicht der Computer selbst, da habe ich mich ungeschickt ausgedrückt, aber eben wie Skunk meint halt benachbarte Büros und so. 

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