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Trading und eure Einstellung zum eigenen Job


Musseum

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vor 4 Minuten schrieb Eiswolf:

Wenn die Summen hoch genug sind und man entsprechned Plan hat, dann kann das durchaus funktionieren.

Außerhalb des Kryptomarktes funktioniert es ja auch. Siehe diverse Stiftungen oder Börsenprofis die nichts anderes machen. Am Kryptomarkt kann ich mir das auch vorstellen.

Börsenprofis, die das hauptberuflich machen, haben ein riesiges Netzwerk an verlässliche Informanten, haben knallharte Prozesse und Kennzahlen, wann wo und warum sie etwas kaufen/verkaufen oder nicht.  Sie analysieren jede Ad-hoc Mitteilung eines Unternehmens und interpretieren die Bilanzen.

Sie setzen oft auch etwa 20% (plus/minus) des Kapitals in die entgegengesetzte Richtung. Also auf fallende Kurse. Sie schreiben also von vorneherein etwa 20% des Kapitals ab.

Gerade das Fehlen der "Kennzahlen" macht es im Kryptomarkt schwer. Welche Bilanz? Welche Ad Hoc Mitteilung? Ein Gerücht, dass das Land xy den Handel verbietet?

Rainer

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vor 18 Minuten schrieb Eiswolf:

Wenn die Summen hoch genug sind und man entsprechned Plan hat, dann kann das durchaus funktionieren.

aber auch mit weitreichenden Folgen floppen. Und den "entsprechenden Plan" muss man sich denke ist erst mühsam in der Praxis erarbeiten, mit kleinem Einsatz testen und wenns klappt nicht im Höhenflug all-in gehen.

So nach dem Motto "Ich befass mich die nächsten Monate jetzt mal intensiver mit dem Markt und dann lege ich los" kann ich mir nur schwer vorstellen. Sicherlich mag das beim einen oder anderen klappen - aber ich bin hier skeptisch, gerade auch beim Cryptomarkt. Vor allem halte ich hier die Risikostreuung schwieriger als z.B. im Aktienmarkt.

Bearbeitet von Gast
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vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Sie setzen oft auch etwa 20% (plus/minus) des Kapitals in die entgegengesetzte Richtung. Also auf fallende Kurse. Sie schreiben also von vorneherein etwa 20% des Kapitals ab.

Kein prof. Trader setzt 20% seines Kapitals in einen Trade!
Mit 5% gilt man schon als extrem risikofreudig ;)

... und erst recht, schreibt er nicht vorn vornherein sein eingesetztes Kapital ab 

Bearbeitet von cryptomaniac
Ergänzung
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vor 4 Minuten schrieb cryptonix:

aber auch mit weitreichenden Folgen floppen. Und den "entsprechenden Plan" muss man sich denke ist erst mühsam in der Praxis erarbeiten, mit kleinem Einsatz testen und wenns klappt nicht im Höhenflug all-in gehen.

So nach dem Motto "Ich befass mich die nächsten Monate jetzt mal intensiver mit dem Markt und dann lege ich los" kann ich mir nur schwer vorstellen. Sicherlich mag das beim einen oder anderen klappen - aber ich bin hier skeptisch, gerade auch beim Cryptomarkt. Vor allem halte ich hier die Risikostreuung schwieriger als z.B. im Aktienmarkt.

Ganz deiner Meinung. Deswegen hab ich ja geschrieben, dass es funktionieren kann, nicht muss. :lol:

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vor 2 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Börsenprofis, die das hauptberuflich machen, haben ein riesiges Netzwerk an verlässliche Informanten, haben knallharte Prozesse und Kennzahlen, wann wo und warum sie etwas kaufen/verkaufen oder nicht.  Sie analysieren jede Ad-hoc Mitteilung eines Unternehmens und interpretieren die Bilanzen.

Sie setzen oft auch etwa 20% (plus/minus) des Kapitals in die entgegengesetzte Richtung. Also auf fallende Kurse. Sie schreiben also von vorneherein etwa 20% des Kapitals ab.

Gerade das Fehlen der "Kennzahlen" macht es im Kryptomarkt schwer. Welche Bilanz? Welche Ad Hoc Mitteilung? Ein Gerücht, dass das Land xy den Handel verbietet?

Rainer

 

vor 2 Minuten schrieb cryptonix:

aber auch mit weitreichenden Folgen floppen. Und den "entsprechenden Plan" muss man sich denke ist erst mühsam in der Praxis erarbeiten, mit kleinem Einsatz testen und wenns klappt nicht im Höhenflug all-in gehen.

So nach dem Motto "Ich befass mich die nächsten Monate jetzt mal intensiver mit dem Markt und dann lege ich los" kann ich mir nur schwer vorstellen. Sicherlich mag das beim einen oder anderen klappen - aber ich bin hier skeptisch.

Sein Kapital möglichst gut zu sichern und minimale Verluste in kauf zu nehmen ist klar. Das hat jeder der selbstständig arbeitet von daher nix neues, lediglich die art und weise wie Geld verdient wird ändert sich hier in meinen Augen. .aber letztlich bestimme ich selbst mein Erfolg! Bilde ich mich im Vorfeld oder zocke ich einfach "all in" ohne jegliche Ahnung davon zu haben, wo ich mein Geld hinüberweise????... das kann jeder machen wie er will! Ich bin zur zeit in der lern Phase und trade nur nebenbei zum testen für mich selbst.  Das 90% flop gehen und 10 % sich freuen genau diese zahl hab ich auch vor Augen und die spiegelt auch sehr gut die Kommentare hier wieder. Allerdings gibt es auch sehr hilfreiche Kommentare hier wo sich die 10 % zu Wort melden.  Ich möchte mich hier lediglich bilden und der Unterhaltungsfaktor des Forums ist auch nicht schlecht  :) 

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vor 8 Minuten schrieb Adriana Monk:

Nein, das kann man. Ich habe mal einen getroffen, der tradet nur von 9-10 und geht dann nach Hause. Er hat dann meistens 3-5000 Euro gemacht. Wie macht er das ?

Ist ne Sache der Relation. Wenn Du 200.000 Euro einsetzen kannst und willst nur 1% Gewinn machen,, ist das 1 Trade. Fuer die, die nicht soviel riskieren koennen, dauert das eben etwas laenger.

 

Adrian

Genau so sehe ich das auch (Kurzform: Der Teufel scheißt immer auf den dicksten Haufen). Und warum? Deine Lebenshaltungskosten an sich sind fix, die rechnen sich nicht prozentual an deinem Gewinn oder an deinen Steuern aus. Je mehr Einsatz du hast, umso mehr kannst du also bei minimalsten Kursveränderungen an absolutem Fiat-Gewinn herausholen (oder verlieren, schon klar).

Bearbeitet von nachtbild
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Man sollte sich dann aber vom "Bauchgefühl" trennen und mit Strategien traden. (Schrieb ich ja schon weiter oben. Auch mit Literaturangabe.)

Des weiteren sollte man sich auch über Nebenkosten und Steuern Gedanken machen. Gewinne erzeugen nicht nur Steuern auf die Gewinn selbst, sondern erhöhen auch die Steuern der anderen Einnahmen (wie z.B. Gehalt).

Hier hat ja schon @Jokin die Lösung angedeutet. Auch mal Verluste machen und Coins in den Steuerschlaf schicken.

Also vorher Hausaufgaben machen! Und sonst ist das Okay. Gerade wenn man z.B. durch gesundheitliche Einschränkungen im sonstigen Erwerbsleben eingeschränkt ist. Besser als irgendwie abhängig oder Bittsteller zu sein.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 7 Stunden schrieb chris241985:

Mir stellt sich hier die Frage wie Defeniert man Daytrading ?

 

vllt denk ich schon wieder zu kompliziert , ich hab mit sowas angefangen , aber mir verkaufs order immer sehr hoch angesetzt und wenn das eben paar tage läuft oder länger stört mich nicht ...

 

Du kannst deine Einlage entweder als Investment betrachten und un angerührt lassen oder versuchst halt aktiv durch kauf und verkauf dein Einsatz zu erhöhen...hodln passiv, traden aktiv so ist meine defi. 

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vor 8 Stunden schrieb chris241985:

Mir stellt sich hier die Frage wie Defeniert man Daytrading ?

Positionen werden beim Daytrading zum Börsenschluss geschlossen.

Da es in der Kryptowelt keinen Börsenschluss gibt, gibt es nur „tägliche Trader“, die dann „Daytrader“ sind.

Gelenheitstrader, Hodler und Lender gibt es auch noch und der Mix aus allem.

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Am 24.2.2018 um 08:30 schrieb nachtbild:

Solltest du dich über solche und viele weitere Sachen nicht vorher schlau machen, bevor du so einen Entschluss fasst? Denk auch an die Gewerbeanmeldung, bei "hauptberuflich" sieht das alles nämlich wieder anders aus (im Gegensatz zum "Privatier").

Hallo nachtbild, das kann man so nicht stehen lassen.

Auch wenn man es "hauptberuflich" machen (möchte), muss es die Finanzbehörde nicht unbedingt so sehen und kann genauso "umgekehrt" agieren.

Heißt: wenn die Behörde die Tätigkeit als "Liebhaberei" ansieht, wird dir das "gewerbsmäßige" um die Ohren geworfen und dein "Gewerbe" wird als "Privatvergnügen" eingestuft.

Grund: angenommen man ist eine Niete und macht nur Verluste. Dann wird sich die Behörde das nicht lange anschauen. Denn, deine Verluste sind als "Gewerbetreibender" voll abzugsfähig, als Privatmann nur im Rahmen der privaten Veräußerungsgeschäfte.

Gewerbsmäßg handelt man in JEDEM Fall, wenn man Tradinggeschäfte nicht nur für sich abschließt, sondern auch noch für andere. (Vorsicht, große Verbrennungsgefahr ;-)

Auch KÖNNTE es ein Hinweis auf ein Gewerbe sein, wenn du z.B. ein Beratungsbüro eröffnest und Tipps und Strategien verkaufst usw. Aber auch da hat die Behörde das letzte Wort.

Bearbeitet von Fantasy
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vor 42 Minuten schrieb Fantasy:

Hier noch ein interessanter Artikel dazu. Man muss finanzgeflüster nicht gut finden, ich persönlich stufe die Seite als seriös ein.

https://www.finanzgefluester.de/gewerblicher-bitcoin-handel/

Das stimmt, man muss Finanzgeflüster "nicht gut" finden. Und die Begründung ist auch einfach: Weil sie Bullshit schreiben.

"Damit läuft der Anleger bzw. der Trader Gefahr, dass er durch regelmäßige Umschichtungen einen gewerblichen Bitcoin Handel ausübt."

Der EuGH hat das bereits geklärt und es gilt: "nicht gewerblich". Punkt. Nach seitenlangem anderen Thrad hat es sogar der letzte Depp verstanden ... bitte keine erneute Diskussion darüber und bitte verunsichere nicht Leute indem Du so einen Quatsch auch noch weiter verbreitest.

Danke.

Bearbeitet von Jokin
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vor 10 Stunden schrieb Jokin:

Das stimmt, man muss Finanzgeflüster "nicht gut" finden. Und die Begründung ist auch einfach: Weil sie Bullshit schreiben.

"Damit läuft der Anleger bzw. der Trader Gefahr, dass er durch regelmäßige Umschichtungen einen gewerblichen Bitcoin Handel ausübt."

Der EuGH hat das bereits geklärt und es gilt: "nicht gewerblich". Punkt. Nach seitenlangem anderen Thrad hat es sogar der letzte Depp verstanden ... bitte keine erneute Diskussion darüber und bitte verunsichere nicht Leute indem Du so einen Quatsch auch noch weiter verbreitest.

Danke.

Nö, ich diskutiere nicht. Wenn ich eine Seite generell gut finde, heißt das doch nicht, dass sie perfekt ist.

Was du zitiert hast, ist in der Tat Schwachsinn ;-) und ich sehe auch, letzter Stand, August 2017... :o

Danke dir für den Hinweis.

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Ich bin noch relativ neu im Cryptomarkt unterwegs. Anfangs habe ich nur Coins gehalten, doch der Abwärtsrutsch nach Weihnachten hat so weh getan, dass ich angefangen habe hin und her zu schieben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich durch die ganzen Transaktionen dermaßen den Überblick verloren habe ...! Neulich dachte ich, wow, was bin ich für ein ausgebuffter Fuchs, als ETC so einen langen Anstieg hatte. Bin immer rein, raus, rein ... (soll jetzt nicht erotisch daher kommen ;) ) und hatte am Ende irgendwie 30 Euro Gewinn. Dann ging ich schlafen ............. Am nächsten Morgen war irgendwie der ganze Gewinn weg.

Ich glaube, ich hab inzwischen durch die Traderei eher Verlust gemacht, aber ich kann es einfach nicht mehr nachvollziehen. Ich habe versucht das Gegenteil von dem zu Traden, was ich eigentlich machen würde, dann hab ich mich wieder auf News oder mein Gefühl verlassen. Als Ergebnis kann ich sagen, dass man mit wenig Einsatz, ca. 1000,-, viel zu viel Aufwand hat, der Gewinn bescheiden ist und es am Ende doch anders kommt!

Aber ich lerne gerne dazu. Irgendwie hab ich dennoch das Gefühl, dass man mit mehr Ehrgeiz und Disziplin gut ins Plus kommen kann. Aber so Faktoren wie - ein wichtiger Anruf und man hängt 1 Stunde an der Strippe können den ganzen Tageseinsatz wieder vernichten. 

Ich fluche und frohlocke abwechselnd :)

Die Frage ist, ob erfolgreiche Trader überhaupt eine Konkurrenz aufbauen, Tipps geben wollen.

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vor einer Stunde schrieb Sundance:

Die Frage ist, ob erfolgreiche Trader überhaupt eine Konkurrenz aufbauen, Tipps geben wollen.

Ach, das glaube ich schon. Denn erfolgreiche Trader habe eben auch Erfahrung.

Das Problem bei "Neueinsteiger" ist das richtige Werten.  Wenn man gute Gewinne macht ist man "einfach nur genial", geht's in die Hose "ist es Schicksal" und man "hätte es nicht kommen sehen können".

Deshalb bei Profis gut zuhören, sich selbst eine Stategie erarbeiten und immer wieder verbessern. 

Wichtig, Leute die es können müssen sich hier nicht brüsten und auch nicht diskutieren. Oder anders gesagt, manche kann man nicht helfen, die müssen einfach den harten Weg der Erfahrung selber gehen. Und in Finanzfragen ist er dann sehr bitter.

Axiom

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vor einer Stunde schrieb Axiom0815:

Oder anders gesagt, manche kann man nicht helfen, die müssen einfach den harten Weg der Erfahrung selber gehen. Und in Finanzfragen ist er dann sehr bitter.

Axiom

Eigene Erfahrung bringt Lerneffekt und praktische Anwendbarkeit. In der Schulzeit auswendig gelerntes hat auch nur an dem einen Datum geholfen, wo es abgefragt wurde. Oder wer kennt heute noch auswendig gelernte und perfekt vorgetragene Gedichte oder für die Geschichtsarbeit auswendig gelernte und sofort wieder vergessene Daten?

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vor 2 Stunden schrieb Sundance:

Ich bin noch relativ neu im Cryptomarkt unterwegs. Anfangs habe ich nur Coins gehalten, doch der Abwärtsrutsch nach Weihnachten hat so weh getan, dass ich angefangen habe hin und her zu schieben. Ich muss ehrlich sagen, dass ich durch die ganzen Transaktionen dermaßen den Überblick verloren habe ...! Neulich dachte ich, wow, was bin ich für ein ausgebuffter Fuchs, als ETC so einen langen Anstieg hatte. Bin immer rein, raus, rein ... (soll jetzt nicht erotisch daher kommen ;) ) und hatte am Ende irgendwie 30 Euro Gewinn. Dann ging ich schlafen ............. Am nächsten Morgen war irgendwie der ganze Gewinn weg.

Ich glaube, ich hab inzwischen durch die Traderei eher Verlust gemacht, aber ich kann es einfach nicht mehr nachvollziehen. Ich habe versucht das Gegenteil von dem zu Traden, was ich eigentlich machen würde, dann hab ich mich wieder auf News oder mein Gefühl verlassen. Als Ergebnis kann ich sagen, dass man mit wenig Einsatz, ca. 1000,-, viel zu viel Aufwand hat, der Gewinn bescheiden ist und es am Ende doch anders kommt!

Aber ich lerne gerne dazu. Irgendwie hab ich dennoch das Gefühl, dass man mit mehr Ehrgeiz und Disziplin gut ins Plus kommen kann. Aber so Faktoren wie - ein wichtiger Anruf und man hängt 1 Stunde an der Strippe können den ganzen Tageseinsatz wieder vernichten. 

Ich fluche und frohlocke abwechselnd :)

Die Frage ist, ob erfolgreiche Trader überhaupt eine Konkurrenz aufbauen, Tipps geben wollen.

Beim Durchlesen dieses Threats ist mir aufgefallen, das kaum das Risk-Management angesprochen wurde. Das RM ist mmn noch viel wichtiger als die Trade-Strategie an sich. Mit einem guten RM kann man so manchen Trade-Fehler ausgleichen und landet nicht sofort in der Verlustzone. Ein Beispiel soll uns helfen: Ich persönlich bin bei BTC Holder - da kann ich bei Verlusten noch sehr gut schlafen, weil ich weiss, es geht wieder hoch. Was ich verlieren kann, ist mein eingesetztes Kapital - aber nicht zu 100%,, denn ein "Restwert" wird immer bleiben. Anders ist es bei Tradern die mit Hebeln arbeiten. Ich arbeite auch mit einem Broker über eine CFD-Plattform zusammen. Da können Hebel bus zum Faktor 200 genutzt werden. Und da fängt das RM an. Angenommen, ich habe 5000 Euro auf mein Traderkonto eingezahlt. Theoretisch könnte ich bis zum 200-fachen eine Position aufmachen (1.000.000 €). Aber bewegt sich der Kurs nur um 0,01 € in die entgegengesetzte Richtung, sind meine 5000 € Einsatz weg. Du kannst nicht "Aussitzen" und auf einen Kurswechsel warten. Bei meinen Trades setze ich nur einen Hebel von 3 an und streue diesen Hebel auf 3 verschiedene Instrumente zu gleichen Teilen. Selbst, wenn der Kurs dann gegen mich läuft, bekomme ich keine Kopfschmerzen, weil ich genügend Reserve habe, bis dich der Kurs wieder dreht. Mit dieser Art des RM ist es mir gelungen, 95% meiner Trades positiv abzuschließen.

Dietmar

Bearbeitet von Dietmar
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Am 25.2.2018 um 12:00 schrieb Jokin:

Das stimmt, man muss Finanzgeflüster "nicht gut" finden. Und die Begründung ist auch einfach: Weil sie Bullshit schreiben.

"Damit läuft der Anleger bzw. der Trader Gefahr, dass er durch regelmäßige Umschichtungen einen gewerblichen Bitcoin Handel ausübt."

Der EuGH hat das bereits geklärt und es gilt: "nicht gewerblich". Punkt. Nach seitenlangem anderen Thrad hat es sogar der letzte Depp verstanden ... bitte keine erneute Diskussion darüber und bitte verunsichere nicht Leute indem Du so einen Quatsch auch noch weiter verbreitest.

Danke.

Nochmal darauf zurück und - ähm ich diskutiere doch ;-)

Hier die Rückmeldung des Betreibers:

"danke für die Info, naja ich hab den Thread nur überflogen. Sieht jetzt nicht aus, als wäre die Person ganz aufgeklärt. Der EuGH hat sich nur mit der Umsatzsteuer befasst, nicht aber mit der einkommensteuerlichen Beurteilung.

Im Falle des gewerblichen Handels geht es um die einkommensteuerliche Beurteilung und hier gelten andere Regeln. Als Beispiel, Drei-Objekt-Regel in der Einkommensteuer für Immobilien oder Zwei-Fahrzeug-Regel bei Autohandel. Auch wenn es grundsätzlich in der Einkommensteuer unter § 23 EStG fällt, kann es auch gewerblich werden"

 

Wie auch immer du die Sachen siehst, würde ich dich bitten, mit mir in einem normalen Ton zu reden. Auch wenn du viel weißt, heißt das nicht, dass du perfekt bist und keine Fehler machst ;-) Man kann ganz normal über die Themen reden, sachlich und mit Respekt dem anderen gegenüber.

Wenn du noch weitere Anmerkungen und Hinweise diesbezüglich hast, wende dich einfach direkt an Hr. Elias ;-)

 

Bearbeitet von Fantasy
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vor 13 Minuten schrieb Fantasy:

Nochmal darauf zurück und - ähm ich diskutiere doch ;-)

Hier die Rückmeldung des Betreibers:

"danke für die Info, naja ich hab den Thread nur überflogen. Sieht jetzt nicht aus, als wäre die Person ganz aufgeklärt. Der EuGH hat sich nur mit der Umsatzsteuer befasst, nicht aber mit der einkommensteuerlichen Beurteilung.

Im Falle des gewerblichen Handels geht es um die einkommensteuerliche Beurteilung und hier gelten andere Regeln. Als Beispiel, Drei-Objekt-Regel in der Einkommensteuer für Immobilien oder Zwei-Fahrzeug-Regel bei Autohandel. Auch wenn es grundsätzlich in der Einkommensteuer unter § 23 EStG fällt, kann es auch gewerblich werden"

 

Wie auch immer du die Sachen siehst, würde ich dich bitten, mit mir in einem normalen Ton zu reden. Auch wenn du viel weißt, heißt das nicht, dass du perfekt bist und keine Fehler machst ;-) Man kann ganz normal über die Themen reden, sachlich und mit Respekt dem anderen gegenüber.

Wenn du noch weitere Anmerkungen und Hinweise diesbezüglich hast, wende dich einfach direkt an Hr. Elias ;-)

 

 

vor 15 Minuten schrieb Fantasy:

Nochmal darauf zurück und - ähm ich diskutiere doch ;-)

Hier die Rückmeldung des Betreibers:

"danke für die Info, naja ich hab den Thread nur überflogen. Sieht jetzt nicht aus, als wäre die Person ganz aufgeklärt. Der EuGH hat sich nur mit der Umsatzsteuer befasst, nicht aber mit der einkommensteuerlichen Beurteilung.

Im Falle des gewerblichen Handels geht es um die einkommensteuerliche Beurteilung und hier gelten andere Regeln. Als Beispiel, Drei-Objekt-Regel in der Einkommensteuer für Immobilien oder Zwei-Fahrzeug-Regel bei Autohandel. Auch wenn es grundsätzlich in der Einkommensteuer unter § 23 EStG fällt, kann es auch gewerblich werden"

 

Wie auch immer du die Sachen siehst, würde ich dich bitten, mit mir in einem normalen Ton zu reden. Auch wenn du viel weißt, heißt das nicht, dass du perfekt bist und keine Fehler machst ;-) Man kann ganz normal über die Themen reden, sachlich und mit Respekt dem anderen gegenüber.

Wenn du noch weitere Anmerkungen und Hinweise diesbezüglich hast, wende dich einfach direkt an Hr. Elias ;-)

 

"Damit ist jetzt viel geschrieben und wenig gesagt, oder? Schließlich handelt man ja bei Bitcoin und Altcoins rein privat? Das ist bis zu einem bestimmten Umfang auch korrekt und die Übergänge zwischen privater Vermögensverwaltung und gewerblichem Bitcoin Handel sind auch fließend. Diese sind aber leider nicht genau definiert, wie beim gewerblichen Grundstückshandel. Das heißt, Du hast hier keine feste Anzahl an Trades bzw. Verkaufsvorgängen an der Du dich orientieren kannst. Jedoch kann man hier analog die Grundsatzregelungen des deutschen Steuerrechts anwenden." Artikel von Finanzgeflüster.

Ich finde damit ist doch schon alles gesagt. Gewerblich handelt der Broker und das ist soweit ich weiß genau gesetzlich definiert, da er dafür ne Lizenz braucht. Somit bleiben meine Trades definitiv privat und fallen nicht unter den gewerblichen handel. 

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vor 29 Minuten schrieb Fantasy:

Im Falle des gewerblichen Handels geht es um die einkommensteuerliche Beurteilung und hier gelten andere Regeln. Als Beispiel, Drei-Objekt-Regel in der Einkommensteuer für Immobilien oder Zwei-Fahrzeug-Regel bei Autohandel. Auch wenn es grundsätzlich in der Einkommensteuer unter § 23 EStG fällt, kann es auch gewerblich werden

Ein weiterer Nachweis, dass Finanzgeflüster einfach nur schlecht ist, wenn es auf Hinweis zu einem schlechten Artikel eine an den Haaren herbeigezogene Rechtfertigung gibt wieso sein Artikel doch richtig sein könnte anstatt den Artikel zu korrigieren - das zeigt schon worauf es der Betreiber abgesehen hat: Er will aufschrecken. 

vor 29 Minuten schrieb Fantasy:

Auch wenn du viel weißt, heißt das nicht, dass du perfekt bist und keine Fehler machst ;-)

Das einzige, was ich wirklich weiß ist, wie man Google bedient um auf Suchanfragen die passenden Treffer zu erhalten.

Und sorry, das ist nun wirklich nicht zu viel verlangt von einem Autor, Betreiber und Redakteur selber mal eine Minute zu googlen um zu prüfen ob sein Bericht wahr sein könnte.

Siehe hier: https://openjur.de/u/276272.html

... es ist und bleibt eben nicht gewerblich, wenn man mal von einem tradenden Otto-Normal-Bürger ausgeht, der nun nicht gerade mehr als ein paar Mio. Gewinn durch das Traden erzielt.
(ich sehe vor meinem geistigen Auge schon ein paar User hier, die eben mehr als ein paar Mio Euro Gewinn machten ...: Keine Sorge, lest das Urteil sehr aufmerksam durch und beruhigt Euch ... es ist keine gewerbliche Tätigkeit)

Bearbeitet von Jokin
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Meine Einstellung zu meinem Beruf hat sich durch das Trading (wobei ich ja eh ein Hodler vor dem Herrn bin) überhaupt nicht verändert.

Ich gehe meinem Job noch immer so gewissenhaft nach wie ich es bereits vorher getan habe - alles andere würde sich auch nicht mit meiner Einstellung vertragen.

Ich bin leitender Angestellter bei einem großen deutschen Automobilbauer und habe in der Regel Personalverantwortung für 28 - 32 Mitarbeiter.

Ich nutze Pausen (welche ich mir glücklicherweise selbst einteilen kann) um mich 2-3 mal täglich über alles (nicht nur Kurse) zu informieren.

Bei mir hat sich rein gar nichts verändert - sehe Trading, Kryptowährungen und Forenaktivitäten allerdings auch nur als Hobby.

Meine Work/Life Balance ist mir sehr wichtig und aktuell absolut in Ordnung.

Stress kenne ich nicht (lasse ich nicht zu) - weder im Job, noch bei den Kryptos. :)

P.S.: Ein wirklich interessantes Thema.

Liebe Grüße
Sven

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