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Wie bekannt ist Bitcoin/Kryptowährungen in eurem persönlichen Umfeld?


PrusaMK3

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Ich habe schon mehrfach Dinge gelesen, wie "Spätestens, wenn dein Taxifahrer, die Putzfrau und die Bild darüber berichten, ist es Zeit, auszusteigen."

Aber trifft das überhaupt zu? Es ist offensichtlich, dass auch in den Mainstream-Medien ständig über Bitcoin und andere Kryptowährungen berichtet wird, aber bedeutet das, dass das Thema tatsächlich bei den "normalen" Leuten ankommt, bzw. angekommen ist? Meine Vermutung ist, dass die meisten Menschen diese Artikel einfach weiterblättern, oder die Ohren auf Durchzug stellen, wenn beispielsweise die Tagesschau das Thema anreißt.

In meinem Bekanntenkreis habe ich viele Leute, von denen ich gedacht hätte, dass sie sich aufgrund ihrer persönlichen Interessenslage damit bereits befasst hätten, oder gar investiert wären. Aber das ist nicht der Fall - die Bank-Angestellten haben zwar davon gehört, aber sonst nichts weiter. Auch habe ich vor kurzem mit Informatikern gesprochen, die nicht einmal wußten, dass es neben Bitcoin noch andere Währungen gibt. Alles in allem ist mir nur eine Person in meiner Umgebung bekannt (und das auch nur vom Hörensagen), die tatsächlich in Bitcoin investiert hat.

Wie sieht das bei euch aus?

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Kann ich auch so bestätigen - im Freundes-/Familienkreis ist das gar kein (ernsthaftes) Thema, es sind maximal die bekannten Klischees im Umlauf und eine dementsprechende negative Grundeinstellung dazu. Auf der Arbeit - ich bin in der IT tätig - ist Bitcoin zwar bekannt, allerdings dann eher in Form von Witzchen wie "da will wohl wieder einer mit nem Trojaner Bitcoins erpressen" und so. Im engeren persönlichen Umfeld (also die, mit denen man darüber reden würde) kenne ich niemanden, der tatsächlich in Kryptowährungen investiert hat.

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Am ‎24‎/‎02‎/‎2018 um 16:38 schrieb Franz:

Hier ist bislang absolut nichts angekommen, ein paar wenige haben "Bitcoin" schon mal gehört und verknüpfen extrem negatives aus der "Schneeball und Spinniszene" damit.

Dem kann ich nur zustimmen - hier sieht's nicht anders aus.

In meinem direkten Umfeld sind mein Vater, mein bester Freund und ich investiert - im Unternehmen (~ 1.200 Mitarbeiter am Standort) gibt's eine Handvoll, welche das schnelle Geld suchen. Wirklich interessiert und informiert sind auch hier die wenigsten.

Ich denke es ist noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig - gute Foren, intuitive Plattformen und Börsen, bessere Promotion, stabile und universelle Apps könnten hier ein guter Anfang sein.

In der Außendarstellung der Projekte und der verfügbaren Anwendungen (Apps, Wallets...) sowie reale Anwendungsszenarien passiert noch zu wenig.

Aber mittlerweile passiert ein wenig mehr und es wird zumindest "seriös" über neue Partnerschaften gesprochen - siehe:

BMW steigt mit VeChain in die Blockchain ein: https://www.wired.de/collection/business/bmw-steigt-mit-vechain-in-die-blockchain-ein?xing_share=news

Porsche bringt Blockchain ins Auto: https://www.automobil-industrie.vogel.de/porsche-bringt-blockchain-ins-auto-a-690401/&xing_share=news

Es bleibt noch viel zu tun - packen wir's an! ;)

Liebe Grüße
Sven

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Ich kenne nur einen einzigen, ein Arbeitskollege hat einige Hundert Euro investiert nachdem er wusste das ich das auch mache. Sein Sohn war im Dezember bei 16000 eingestiegen, der hodelt jetzt bis zur Rente :D

Aber ich wurde öfters gefragt nach Coins.

Die Mehrzahl kommt aber gleich mit Tulpenzwiebeln undso um die Ecke.

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Ich habe in meinem Umfeld schon ein paar Leute, die sich mit Kryptowährungen befassen. Ein Bekannter von mir hat bereits gut Geld damit verdient, ein anderer Bekannter ein bisschen etwas, mein Bruder hat über's Internet etwas bestellt und mit Bitcoin gezahlt. Und ein Kollege, mit dem ich nicht viel näher zu tun habe, beschäftigt sich auch intensiv damit.

Da bin ich eher jemand, der erst spät auf den Zug aufspringt. Aber besser spät, als nie, denke ich mir. 

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Da ich beruflich im IT Sektor arbeite wurde ich auch schon zeitig auf Bitcoin aufmerksam, leider habe ich das ganze unterschätzt und mich nicht ausreichend eingedeckt ;)

2013 habe ich dann selber angefangen mit minen ( 6 x R9 290 ) und bin somit das erste mal auch praktisch mit der Geschichte konfrontiert wurden.

Das habe ich aber niemanden erzählt, da es in meinem Umfeld niemand verstanden hätte wie man sowas verrücktes machen kann und FIAT-Geld wird immer FIAT-Geld bleiben Diskussionen aus dem Weg gehen wollte.

Heute mine ich nimmer sondern kaufe direkt und halte aber meine Bakannten wissen das ich nun schon seit Jahren damit zu tun habe und können nicht verstehen das ich kein Multimillionär bin ;)

Um es kurz zu machen, wenn mich heute wer fragt in was er investieren soll sage ich, keine Ahnung ich bin raus aus der Materie. Erspart viel Ärger! In meinem Umfeld bin ich der einzige der sich mit so etwas beschäftigt, wohne auf einem Dorf da gelten noch andere Prioritäten ;)

Bearbeitet von mawa73
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So aufm Dorfe ist das scheinbar auch sehr schwierig, ich wohn ja auch aufn Dorf eigentlich. Aber es gibt Dörfer...zu denen ist nicht mal Paypal durchgedrungen.

Fragte ein Arbeitskollege vor ein paar Wochen, jemand war was von Paypal am erzählen, da fragt Kollege vom Kuhdorf "Was ist denn Paipol??" Anderer Kollege meinte "Das Gegenteil von Nordpol"...Da fragt der Bauer doch tatsächlich.."Ist das nicht Südpol??"

Kannste nix machen. Kopf -> Tisch

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vor 12 Minuten schrieb battlecore:

So aufm Dorfe ist das scheinbar auch sehr schwierig, ich wohn ja auch aufn Dorf eigentlich. Aber es gibt Dörfer...zu denen ist nicht mal Paypal durchgedrungen.

Fragte ein Arbeitskollege vor ein paar Wochen, jemand war was von Paypal am erzählen, da fragt Kollege vom Kuhdorf "Was ist denn Paipol??" Anderer Kollege meinte "Das Gegenteil von Nordpol"...Da fragt der Bauer doch tatsächlich.."Ist das nicht Südpol??"

Kannste nix machen. Kopf -> Tisch

Erschwerend kommt noch hinzu das ich knapp 45 bin und meine Freundes- und Bekanntenkreis sich natürlich auch in diesem Alter bewegt. Da ist zusätzliches Geld verdienen natürlich ein großes Thema aber eben auf traditionelle Art und Weise ( Handwerk / Immobilien etc.pp. )

Bearbeitet von mawa73
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vor 50 Minuten schrieb mawa73:

Erschwerend kommt noch hinzu das ich knapp 45 bin und meine Freundes- und Bekanntenkreis sich natürlich auch in diesem Alter bewegt. Da ist zusätzliches Geld verdienen natürlich ein großes Thema aber eben auf traditionelle Art und Weise ( Handwerk / Immobilien etc.pp. )

Ich geh auch auf die 50 zu, klar kann man traditionell Geld verdienen. Eigentlich auch mehr als mit Kryptos wenn man sich im üblichen Rahmen dessen bewegt was man so in Kryptos investieren kann. Aber das ist eben schwere Maloche und in unserem Alter gehts langsam los, da kann man manchmal auch nicht mehr so wie man wirklich will. Die Bäume die man ausreisst werden irgendwann einfach kleiner.

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vor 4 Stunden schrieb boardfreak:

"... Vorteil: Wir sind die early adopters ..." - Registriert 15. Dezember 2017 ;)

Najaa klar ist das alles relativ. Die ersten Innovatoren sind natürlich schon ein paar Jahre länger dabei, aber im Vergleich zu dem Großteil unserer Mitmenschen (wie sich ja auch hier im Thread zeigt) und im Hinblick auf die kommende Bedeutung in der Zukunft, welche Kryptowährungen zumindest unserer Ansicht hier einnehmen werden, sind wir doch recht früh dabei, denke ich.

Wie viel Prozent aller Menschen beschäftigen sich aktuell mit Kryptos bzw. sind investiert? Vielleicht 1-5% aller Menschen? Wenn es wirklich so kommt, wie wir uns das alle wünschen, werden es irgendwann (vllt. im Jahr 2030) 90-95% sein und dann waren wir (auch noch 2017) schon noch sowas wie early adopters. So zumindest mein Gedankengang ;)

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