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Diverse Anfänger Fragen


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Wenn man ein Wallet wie ledger benutzt, sollte einem das dann nicht ein sicheres gefühl geben? ich meine wenn ich die posts von maxi hier so verfolge lass ich meine coins mal besser auf coinbase :D was bringt mir denn ein wallet, das bei einem "dummen" fehler meinerseits die gefahr birgt alles zu verlieren? Bzw. wer würde in so einem Fall haften? gerät defekt- coins weg!? ledger oder wer? Und wenn so etwas überhaupt passieren kann mit so einem hardware wallet, wozu sollte ich mir dann überhaupt eins kaufen? Das geräte schonmal kaputtgehen kommt vor dafür gibt es rund 1000000 verschiedene Gründe. Wenn das also schon zum Verlust meiner Coins führen würde, wären sie dann nicht doch schlicht im möglicherweise Hackbaren "Wallet" von coinbase sicherer? Ich meine was ist da bitte wahrscheinlicher, das ein USB stick nen defekt oder man ihn verliert oder das ein millionen schweres Unternehmen von heute auf morgen ohne jedes vorzeichen pleite geht? 

Gibt es nicht eine einfachere Lösung die ähnlich wie ein Backup funktioniert? Also das ich irgendwie ein physisches Abbild meines Wallets auf coinbase erstelle, dass aber eben auch die entsprechenden werte enthält. So das wenn coinbase niederbrennt oder explodiert, ich immer noch nen zettel hab auf dem meine Coins alle drauf sind? Also quasi so das ich dann mit dem zettel einfach zu nem anderen anbieter flitzen kann um da weiter zu machen wo ich aufgehört hab. Bzw. welchen code/welche codes müsste man sich abschreiben damit das so klappt?

 

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Wenn du den Seed und Derivation Path(s) für eine HD-Wallet hast (aktuelle Hardware-Wallet sind im Prinzip immer HD-Wallets), dann kannst du deine Coins praktisch immer wiederherstellen. Im Forum drängt sich vielleicht der Eindruck auf, Hardware-Wallets wären ein sicherer Weg seine Coins zu verlieren, aber das ist Quark. Denn im Forum melden sich nur der Bruchteil der Leute, die ein Problem haben. Nicht selten ist aber das Problem der- oder diejenige, der/die vor der Wallet sitzt.

Wieviele User, besonders Anfänger, üben den Gebrauch mit einer Hardware-Wallet NICHT ausgiebig vorher mit einer Kleinstmenge an Coins. Mit Üben meine ich Alles, auch die Wiederherstellung der Wallet! Man sollte wirklich ALLES ein- oder zweimal durchspielen, ohne wenn und aber.

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vor 9 Stunden schrieb Mantora:

was bringt mir denn ein wallet, das bei einem "dummen" fehler meinerseits die gefahr birgt alles zu verlieren? Bzw. wer würde in so einem Fall haften? gerät defekt- coins weg!?

Coins befinden sich immer in ihrer Blockchain, nirgends anders. Und da bleiben sie auch wenn dein Ledger kaputtgeht.

Eine Wallet ist eher ein Browser für eine Blockchain der gleichzeitig deine Zugriffsrechte für die Coins verwaltet.

Was man benötigt ist ein Backup, wenn man das hat kann man die Coins jederzeit und überall widerherstellen.

So ein Backup besteht z.b. aus dem Seed, das ist eine Reihe von 12 bis 25 Wörtern. Idealerweise sichert man sich auch die Privatekeys der Coins.

Damit ist es kein Problem den Zugriff auf die Coins in beliebigen Wallets wiederherzustellen. Problem, ein Seed funktioniert nicht immer in jeder Wallet, es gibt Wallets die da etwas eigen sind. Privatekeys funktionieren aber immer.

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Wird eigentlich mit jedem neu erstellten BTC-Account auf Ledger Live eine neue öffentliche Adresse erzeugt? D.h. wenn ich immer in denselben Account einzahle, dann sende ich ja immer auf dieselbe öffentliche Adresse?

Ich frage das, weil es doch dann sinnvoll wäre für jede neue Einzahlung BTC auf meinen Ledger einen neuen Account zu eröffnen. Denn wenn ich die irgendwann verkaufen will und auf die 1-Jahre-Haltefrist achten will, dann geht das doch nicht, wenn ich immer auf dieselbe öffentliche Adresse überweise? Wie sollte man da Auszahlungen unterscheiden ob die nun 1 Jahr oder kürzer gehalten sind, wenn dort Einzahlungen von über einem Jahr und unter einem Jahr drauf sind? D.h. wenn ich immer einen neuen Account eröffne ist das doch die einzige Möglichkeit zu sehen, ob ich beim Verkauf auch immer die 1-Jahres-Haltefrist einhalte?

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Das heißt also ich kann immer denselben Account nutzen und dann später trotzdem nachvollziehen wie lange die Coins schon auf der jeweiligen Adresse (von den vielen) in dem Account liegen?

Ich muss mir das mal ansehen, denn bisher sehe ich immer nur den Account auf Ledger Live mit dem Gesamtbetrag der darauf liegt, aber ohne Aufschlüsselung auf die einzelnen Adressen.

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vor 26 Minuten schrieb andreas187:

Ich muss mir das mal ansehen, denn bisher sehe ich immer nur den Account auf Ledger Live mit dem Gesamtbetrag der darauf liegt, aber ohne Aufschlüsselung auf die einzelnen Adressen.

Wenn du nur BTC hast, kannst du auch mit Electrum auf die Adressen vom Ledger zugreifen, und siehst da die einzelnen Adressen und wo wie viel drauf ist.

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vor 39 Minuten schrieb andreas187:

Das heißt also ich kann immer denselben Account nutzen und dann später trotzdem nachvollziehen wie lange die Coins schon auf der jeweiligen Adresse (von den vielen) in dem Account liegen?

Ich muss mir das mal ansehen, denn bisher sehe ich immer nur den Account auf Ledger Live mit dem Gesamtbetrag der darauf liegt, aber ohne Aufschlüsselung auf die einzelnen Adressen.

Man kann es auch nachvollziehen, wenn man immer nur auf ein und diesselbe Adresse überweist.
Die Blockchain ist transparent und nicht veränderbar.
Einfach die Adresse auf zB blockchair.com eingeben.

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Ok, aber rein praktisch. Wenn ich z.B. Anfang 2017 0,1 BTC auf Adresse A überwiesen habe und Anfang 2018 ebenfalls 0,1 BTC an Adresse A. Wenn ich nun Mitte 2018 0,1 BTC von Adresse A abhebe und in € tausche (und damit 10€ Gewinn mache), wie soll ich dann nachweisen, dass die 0,1 BTC die ich umgetauscht habe von 2017 stammen und nicht die von Anfang 2018 sind? Denn nur wenn es die 0,1 BTC von Anfang 2017 wären, wäre der Gewinn ja steuerfrei.

Das Problem, falls es denn eines ist, würde sich ja durch mehrere Adressen lösen?!

Bearbeitet von andreas187
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Das FA geht normal von FIFO aus. Also hier kein Problem.

Aber getrennte Adressen die man auch zur Zahlung auswählen kann sind schon besser.

Vielleicht willst du etwas traden und der ältere Coin würde in ein paar Wochen steuerfrei.

 

 

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vor einer Stunde schrieb andreas187:

Ok, aber rein praktisch. Wenn ich z.B. Anfang 2017 0,1 BTC auf Adresse A überwiesen habe und Anfang 2018 ebenfalls 0,1 BTC an Adresse A. Wenn ich nun Mitte 2018 0,1 BTC von Adresse A abhebe und in € tausche (und damit 10€ Gewinn mache), wie soll ich dann nachweisen, dass die 0,1 BTC die ich umgetauscht habe von 2017 stammen und nicht die von Anfang 2018 sind? Denn nur wenn es die 0,1 BTC von Anfang 2017 wären, wäre der Gewinn ja steuerfrei.

Das Problem, falls es denn eines ist, würde sich ja durch mehrere Adressen lösen?!

Wie oben erwähnt, FIFO. Das Finanzamt geht immer davon aus das die ältesten Coins zuerst verkauft wurden.

Aber verschiedene Adressen machen die Sache natürlich eindeutiger. Das kann auch für die eigene Übersicht vielleicht einfacher sein.

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Muss man Gewinne bzw. gelder an das FA Melden solange sie noch im wallet sind oder erst ab dem Moment der auszahlung? Also wenn ich zb. 1.000.000 Euro in BTC auf coinbase habe diese aber nicht verkaufe oder auszahle muss ich sie dann trotzdem angeben bzw. versteuern oder erst nachdem ich sie auf coinbase verkauft habe, so dass sie im euro wallet landen oder doch final erst nach auszahlung auf ein Bankkonto?

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vor 33 Minuten schrieb Mantora:

Muss man Gewinne bzw. gelder an das FA Melden solange sie noch im wallet sind oder erst ab dem Moment der auszahlung? Also wenn ich zb. 1.000.000 Euro in BTC auf coinbase habe diese aber nicht verkaufe oder auszahle muss ich sie dann trotzdem angeben bzw. versteuern oder erst nachdem ich sie auf coinbase verkauft habe, so dass sie im euro wallet landen oder doch final erst nach auszahlung auf ein Bankkonto?

Nein.

Du kannst nicht JETZT etwas versteuern das du erst in drölf Jahren verkaufst.

Das Finanzamt will deine EURO versteuern. Nicht deine BITCOIN.

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vor 1 Minute schrieb battlecore:

Nein.

Du kannst nicht JETZT etwas versteuern das du erst in drölf Jahren verkaufst.

Das Finanzamt will deine EURO versteuern. Nicht deine BITCOIN.

Genau genommen will es deine Gewinne versteuern. Das hat mit Euros u.U. nur indirekt was zu tun.

@MantoraDie Gewinne auf deine Verkäufe werden im nächsten Jahr steuerlich erklärt. Auszahlungen und gehaltene Coins sind nicht steuerrelvant (in Deutschland).

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Moin!

Ich habe eine Frage zum Stakingprozess:

Ich verstehe nicht ganz wie der hinterlegte Stake das Netzwerk sichert und woher genau die Rewards kommen.

1. Ich hab genug Geld und bin der alleinige Nodebetreiber und habe Summe X hinterlegt und berechne die Blocks. Das Netzwerk wird dann dadurch gesichert, dass ich die Blocks berechne und mit meinen Coins dafür Hafte, dass ich alles richtig berechne? 
Wie kann theoretisch überhaupt „falsch“ berechnet werden? Das erledigt doch deine eine Software oder ?

2. Woher kommen die Rewards für mich? Nur von den Transaktionensgebühren der anderen?

Wie kann ich so hohe Prozente beim Staking bekommen wenn bei PoS die Transaktionsgebühren gewöhnlich geringer sind oder manche Coins minimale Transaktionsgebühren haben?

Freu mich erleuchtet zu werden 🤓

See Ya,

Loukez  

 

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Hi, woraus besteht der Wert von Bitcoin zB?

Marktkapitalisierung = Alles Geld dass in einer Währung steckt?

 

550Milliarden bei Bitcoin = 30K Euro pro Coin

230Milliarden bei Eth = Nur 2k Pro Eth?

Cardano 50 Milliarden aber nur 1.30Euro?

 

Kann da jemand ein Video empfehlen, dass solche Fragen beantwortet?

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vor 27 Minuten schrieb Huhgg:

Marktkapitalisierung = Alles Geld dass in einer Währung steckt?

Nein.

Die Marketcap einer Kryptowährung ist ganz einfach Coinpreis * Circulating Supply.
Das hat also ziemlich wenig damit zu tun, wie viel Geld in einem Coin steckt - das lässt sich auch kaum berechnen.

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vor 1 Stunde schrieb Huhgg:

Hi, woraus besteht der Wert von Bitcoin zB?

Marktkapitalisierung = Alles Geld dass in einer Währung steckt?

 

550Milliarden bei Bitcoin = 30K Euro pro Coin

230Milliarden bei Eth = Nur 2k Pro Eth?

Cardano 50 Milliarden aber nur 1.30Euro?

 

Kann da jemand ein Video empfehlen, dass solche Fragen beantwortet?

Joa, musste dir so vorstellen,

du hast ein Autohaus und da stehn 50 Autos und jedes kostet 45000 Euro. Da steht also eine Marketcap in Höhe von 225000 Euro.

Wie Amsi schreibt, was da tatsächlich an Geld drinsteckt hat nur indirekt damit zu tun. Deine 50 Autos hat ja keiner gekauft, sonst würden sie ja nicht aufm Hof stehen. Da steckt also gar kein Geld drin.

Aber andersrum, wenn jeden Tag massig gekauft wird, geht der Preis hoch (Angebot und Nachfrage). Wenn keiner kaufen will geht der Preis runter. So gesehen beeinflusst das natürlich die Marketcap. Aber auch da siehst du das es nur indirekt einen Zusammenhang gibt. Denn du senkst den Preis, deine Marketcap geht runter. Es steckt aber immer noch kein Geld drin, denn keiner hat bei dir gekauft.

Gilt natürlich genauso beim VERkaufen.

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Hallo, ich habe nun auch endlich den Weg hierher ins Forum geschafft :)

 

Über die Suche habe ich nicht wirklich was zu meiner Frage gefunden deswegen stelle ich sie hier:

Gibt es eine Möglichkeit Fiat kostengünstig auf mein Binancekonto zu buchen? Überweisung Ist grundsätzlich kostenlos aber meine Sparkasse langt hier mächtig bei den Gebühren zu. Ich könnte auch mein Fiat auf Coinbase überweisen, hier fallen bei meiner Sparkasse keine Gebühren an aber wie bekomme ich es dann am günstigsten zu Binance?

Kk besitze ich nicht. 

  • Confused 1
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vor 33 Minuten schrieb hdf:

Gibt es eine Möglichkeit Fiat kostengünstig auf mein Binancekonto zu buchen? Überweisung Ist grundsätzlich kostenlos aber meine Sparkasse langt hier mächtig bei den Gebühren zu.

Binance hat Einzahlungskonten in England und in Litauen, beides im SEPA-Raum, und dahin kosten Überweisungen auch von der Sparkasse üblicherweise keine zusätzlichen Gebühren.

Kommt aber wohl auch auf die Bank und das Kontomodell an...

Siehe auch https://coinforum.de/topic/25281-binance-sepa-konto-einzahlungen-nun-in-litauen-gibt-es-schon-erfahrungen/

 

Bearbeitet von koiram
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vor 20 Minuten schrieb Amsi:

Willkommen @hdf! :)

Ich weiß es gar nicht, hat Binance keine DE-IBAN?
Ansonsten vl. ne Alternative wie Kraken überlegen.

Ich prüfe jetzt mal die Info von koiram. Wollte eigentlich gerne bei Binance bleiben. Gefällt mir bis jetzt vom Aufbau. 

vor 2 Minuten schrieb koiram:

Binance hat Einzahlungskonten in England und in Litauen, beides im SEPA-Raum, und dahin kosten Überweisungen auch von der Sparkasse üblicherweise keine zusätzlichen Gebühren.

Das Englandkonto habe ich benutzt und hier hat mir meine Sparkasse für meine erste Einzahlung über 300€, 15€ Gebühr mit abgebucht. Das Litauenkonto muss ich jetzt gleich mal prüfen. Das wurde mir garnicht angezeigt.

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