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Crusader123

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

seit einiger Zeit überlege ich mir, ob es nicht sinnvoll wäre, Kryptowährungen als Teil einer langfristigen Anlagestrategie (und Vorsorge) anzusehen, in die man regelmäßig investiert. Mir fallen in der FIAT-Welt hierzu nur die Fonds-Sparpläne oder monatlichen Tagesgeld-Einzahlungen ein. In bei den habe ich Erfahrung und bin von den Zinsen eigentlich enttäuscht. In vielen Artikeln wird eine Durchschnittsrendite von 7% pro Jahr angegeben - das ist für Kryptowährungen fast schon lächerlich.

Jetzt wollte ich das Thema einfach mal in den Raum werfen und wissen, ob ihr bereits monatlich einen Teil eures Einkommens in Kryptowährungen investiert (z. B. via Coinbase Sparplan) oder dies künftig plant. Für wie sinnvoll haltet ihr diese regelmäßigen kleinen Invests (vor allem jetzt, wo alles günstig ist) und ist es die Zukunft, was Sparpläne angeht? Falls ihr bereits aktiv regelmäßig in Kryptos investiert, in welche genau investiert ihr? :)

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Ein spannendes Thema :)

Kryptowährungen sind bei mir mittlerweile tatsächlich Teil meiner Anlagestrategie und ich investiere jeden Monat einen gleichbleibenden Betrag in 10 Coins, die ich mir anfangs als Teile meines Krypto-Portfolios anhand Recherchen und eigener Überzeugung herausgesucht habe (die Coins sind prozentual unterschiedlich gewichtet). Die gekauften Coins wandern dann direkt in mein Hardware-Wallet.

Alle 6 Monate findet ein Rebalancing statt. Außerdem überprüfe ich, ob ich einzelne Coins in meinem Portfolio durch andere ersetze. Ist aber bisher nur einmal vorgekommen, da ich einen langfristigen Ansatz verfolge.

Neben den bekannten Kryptowährungen und -assets wie Bitcoin, Litecoin oder Ether habe ich z. B. auch Komodo oder DigiByte mit im Portfolio.

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Ich habe das auch schon dreimal gemacht das ichs direkt in die Wallet schicke, allerdings von Anycoin aus. Da ich mir die hohen Gebühren für das schicken von Binance in die Wallet erspare, gleicht das einen großen Teil des recht hohen Preises von Anycoin wieder gut aus.

Ihr solltet das aber nicht wie eine Art Dauerauftrag sehen und jeden Monat zum gleichen Tag was kaufen. Hochs sollte man ja doch lieber auslassen und stattdessen zumindest bei einem kleinen Kursrücksetzer was kaufen.

Bearbeitet von battlecore
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vor 6 Minuten schrieb Slavik:

Gibt eh noch ein paar Coins wo was rein könnte die ich noch gar nicht habe und Potenzial sein könnte

Hier die Coins, in denen ich Potential sehe, und an die ich glaube:

https://coinforum.de/topic/11302-übersicht-portfolioaufteilung/?page=5&tab=comments#comment-258388

 

Bearbeitet von koiram
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vor 11 Minuten schrieb koiram:

Ich würde stattdessen eher BTC, ETH + LTC nehmen.

Auf Coinbase ist nen neuer IndexFond gelistet worden, vorerst allerdings nur für den US amerikanischen Markt. Denke aber, dass der früher oder später auch zu uns rüber kommt. Alternativ würde ich aber auch in alle vier oben genannten investieren. 

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vor 11 Minuten schrieb koiram:

Ich würde stattdessen eher BTC, ETH + LTC nehmen.

Das war mein ursprünglicher Plan, aber ETH entwickelt sich doch relativ langsam. Das kann gut oder schlecht sein. Wie ich es final mache muss ich mir noch überlegen :)

Die Erotik an diesem Krypto-Sparplan ist es, dass es die Coins auf Coinbase gibt und die monatliche Investition automatisierbar ist. Alles was manuell gemacht werden muss wird irgendwann vermutlich aus Faulheit nicht mehr gemacht xD

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vor 28 Minuten schrieb Crusader123:

Ich habe nur Sorge dass die kleineren Coins bis zur Rente verschwinden xD Soll ja zur Vorsorge sein.

Genau deswegen hatte ich den gedanken bisher nicht. Und wenn dann definitiv in viele coins splitten und nur einen kleinen teil seiner vorsorge hier rein, sonst kanns echt gefährlich werden. Und, viele momentan kleinere Coins haben ja schon bessere Technologie als die großen Coins. Spricht langfristig vllt eher für die kleinen ;)

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vor 8 Minuten schrieb Slavik:

Genau deswegen hatte ich den gedanken bisher nicht. Und wenn dann definitiv in viele coins splitten und nur einen kleinen teil seiner vorsorge hier rein, sonst kanns echt gefährlich werden. Und, viele momentan kleinere Coins haben ja schon bessere Technologie als die großen Coins. Spricht langfristig vllt eher für die kleinen ;)

Ich schließe mich meinem Vorredner an, muss aber auch in einem Punkt widersprechen. Neue Technik ist nicht unbedingt relevant für das durchsetzen eines Produktes/Coins, viel wichtiger sind die Innovationskraft/Implementierung von Verbesserungen des Projektes, Marketing, Vertrieb und natürlich die Menschen dahinter. Erst dann würde ich die Technologie als Faktor betrachten.

Kurz gesagt schaue dir Coins an, die sich weiterentwickeln können, gute Leute haben, die öffentlich präsent sind und bereits Kunden zufriedenstellend beliefern. Es ist keine Schande auch zu warten einzusteigen, denn einige Coins zeigen erst später das ihr Wert gegen Null tendieren wird. 

Zur Vermögensbildung mit langfristiger Tendenz nutze ich Cryptowährungen auch, sie machen aber den geringsten Anteil aus. Da Rendite und Risiko zwei Seiten derselben Medaille sind. Okay, ich zahle 5 XLM in die Wortspielkasse :)

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vor 3 Minuten schrieb Carmenius:

Ich schließe mich meinem Vorredner an, muss aber auch in einem Punkt widersprechen. Neue Technik ist nicht unbedingt relevant für das durchsetzen eines Produktes/Coins, viel wichtiger sind die Innovationskraft/Implementierung von Verbesserungen des Projektes, Marketing, Vertrieb und natürlich die Menschen dahinter. Erst dann würde ich die Technologie als Faktor betrachten.

Definitiv richtig. Nur Technik war zur kurz gehalten, natürlich sollte man sich auch mit allem anderen was an den Coins die man im Auge hat beschäftigen, keine frage ;) 

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vor 6 Minuten schrieb Crusader123:

Hätte schon Bock in die Richtung ein Startup zu gründen aber da brauchst ne Bankenlizenz und da wirds kompliziert. 

Nicht unbedingt - ggfs reicht eine Vermögungsverwalter Lizenz nach der in § 1 Abs. 1a Nr. 3 KWG geregelten Finanzportfolioverwaltung. Viele Robo Adivsor habe auch keine Bankenlizenz - sie nutzen einfach 3rd Party Depots von anderen Banken.

 

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vor 6 Minuten schrieb Kuang11:

Nicht unbedingt - ggfs reicht eine Vermögungsverwalter Lizenz nach der in § 1 Abs. 1a Nr. 3 KWG geregelten Finanzportfolioverwaltung. Viele Robo Adivsor habe auch keine Bankenlizenz - sie nutzen einfach 3rd Party Depots von anderen Banken.

 

Thx. Aber alleine mache ich das nicht xD

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mittlerweile habe ich, zusammen mit einem partner, mehrere portfolios. darunter ist seit januar 2018 ein rentensparplan. da wird jeden monat betrag x von dem unternehmen das wir gemeinsam betreiben in 4 verschiedene coins (btc, eth, etc & neo) investiert. sozusagen als betriebliche altersvorsorge. dieses portfolio wird auch nicht angetastet. dann haben wir noch ein spekulationsportfolio mit wild zusammengewürfelten coins, da kann etwas freier und wilder agiert werden. wir haben noch einen betrag in zwei cryptofonds investiert. hier ist der plan das mind. zwei jahre liegen zu lassen. zudem sind wir noch in 5 ico's imvestiert.

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2 hours ago, Crusader123 said:

Ich habe nur Sorge dass die kleineren Coins bis zur Rente verschwinden xD Soll ja zur Vorsorge sein.

Zur vorsorfge in 50 jahren brauchst du mit sicherheit nicht in kryptos investieren ? 

ich würde pers. maximal 1–5 jahre vorraus planen und dann neu setzen

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Ich halte nix von automatisiertem Kryptosparen mit Geld, welches nicht entbehrlich ist oder gar für die Vorsorge gedacht ist.

Wer tradet, der könnte seine Gewinne für später gezielt zurück legen.

Und das dann auch eher in BTC oder ETH, aber sonst nix, denn diese beiden haben die größte Überlebenschance.

Bei Gewinnen kann man diese noch etwas breiter streuen, aber grundsätzlich muss das Portfolio permanent ausbalanciert werden sobald ein Kauf 11 Monate alt ist. Entweder Verluste realisieren oder nach 12 Monaten Gewinne realisieren um steuerlich immer im grünen Bereich zu fahren.

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vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Ich halte nix von automatisiertem Kryptosparen mit Geld, welches nicht entbehrlich ist oder gar für die Vorsorge gedacht ist.

Wer tradet, der könnte seine Gewinne für später gezielt zurück legen.

Und das dann auch eher in BTC oder ETH, aber sonst nix, denn diese beiden haben die größte Überlebenschance.

Bei Gewinnen kann man diese noch etwas breiter streuen, aber grundsätzlich muss das Portfolio permanent ausbalanciert werden sobald ein Kauf 11 Monate alt ist. Entweder Verluste realisieren oder nach 12 Monaten Gewinne realisieren um steuerlich immer im grünen Bereich zu fahren.

Im Grunde stimme ich dir zu. Nur wenn du tradest dann musst du steuerlich etwas abgeben.

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