Zum Inhalt springen

Was kostet der Euro, Wahlplakat der CDU 1999


fjvbit

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Ist ja klar, dass wir irgendwann auf die aktuelle Flüchtlingskrise kommen. Man solle sich daran erinnern, dass es schon öfter "Flüchtlingskrisen" in Deutschland gegeben hat:

z. B. 1993: Krieg im ehemaligen Jugoslawien.

 

 

Wieviel sind denn damals gekommen?

Mir sind die vielen Jugoslawen nicht aufgefallen.

  • Love it 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb Untersteirer:
vor 14 Stunden schrieb Jokin:

Flüchtlinge strömen nach Europa weil sie in Europa auf eine bessere Zukunft hoffen.

 

Das meinst du aber nicht wirklich oder ? 

Bis auf den unglücklich gewählten Begriff "Flüchtling" sehe ich daran nichts auszusetzen. Was ist deiner Meinung nach nicht korrekt? Ich würde genauso handeln, wenn ich in armen Verhältnissen leben würde und das Paradies in greifbarer Nähe wäre.

 

vor 7 Stunden schrieb Jokin:

Nein, damit meine ich die Richtung, die den "Schutz vor Fremden" als höheres Ziel verfolgt als "Macht Fremde zu Freunden".

... so fing bereits die Entwicklung zu den ersten beiden Weltkriegen an.

Die Welt ist komplizierter und komplexer geworden - da hilft es nicht zu jammern, dass "früher" alles besser war und es hilft auch nicht rumzuheulen, welche Fehlentscheidungen getroffen wurden.

Wir leben im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit ist nicht änderbar - es hilft nicht diejenigen abzuwählen, die "vermeintliche" Fehler gemacht haben ohne zu wissen ob eine alternative Entscheidung besser gewesen wäre.

Ich wähle ganz bewusst die Partei von der ich glaube, dass sie die Zukunft am Besten gestalten kann - und da gehören Parteien, die Schlammschachten führen eben nicht dazu.

Also wie geht es weiter? Was muss passieren, damit die Flüchtlinge nicht in unser Land strömen? (abgesehen davon finde ich es nicht schlimm).

Aber Flüchtlinge kann man nur vom Flüchten abhalten, wenn sie keinen Grund mehr zum Flüchten haben - in ihren eigenen Ländern muss sich was verändern ... und ich denke, dass jeder von uns seinen Teil dazu beitragen kann ... macht den Bitcoin zur Weltwährung, in Nigeria findet gerade ein Wandel statt - jeder von uns nimmt daran teil.

Wie stellst du dir das denn vor? Wenn man bedenkt, dass ungefähr 500 Millionen Menschen wanderungswillig sind, und ein Großteil davon das Ziel Europa/Deutschland hat (laut Aussagen von Herrn Sinn vom Ifo-Institut, aus dem Gedächtnis), wäre es bei einem Geschehenlassen dann am Ende völlig egal, ob man sie als Fremde oder als Feinde ansieht - unsere Art zu Leben, Kultur, Wohlstand hätte damit ein Ende. Für mich ist es eindeutig ein Zeichen von einem gesunden Überlebenstrieb, wenn man diesen Schutz anstrebt, und damit der eigenen Gesellschaft (ja, für mich gehört nicht die ganze Weltbevölkerung zu einer gemeinsamen Gesellschaft) das Fortbestehen zu ermöglichen. Ich kann es nicht verstehen, dass du das Einströmen von sogenannten Flüchtlingen nicht schlimm findest. Es ist klar (bei vollständiger Grenzöffnung), dass die Bevölkerungszahl dann solange anwachsen würde, bis die Lebensumstände hier so schlimm wären, wie in den entsprechenden Herkunftsländern - wie kann dir das egal sein? Und es geht natürlich nicht nur darum, dass es dann eng wird und es kein Sozialsystem, mit einhergehendem Anstieg von Kriminalität, geben würde, auch ethnische und rassistische Konflikte dürften doch niemanden kalt lassen. Schon heute geht es Türken gegen Kurden, Syrer gegen Schwarzafrikaner, Sunniten gegen Schiiten, usw... die Liste könnte man wohl noch lange fortführen.

Laut Wikipedia ist Gesellschaft unter anderem als "eine größere menschliche Gruppe, deren Mitglieder durch gemeinsame Sprache, Werte, Überzeugungen, Traditionen und Erfahrungen miteinander verbunden sind " definiert - es ist absolut klar, dass es völlig inkompatible Gruppen auf der Welt gibt. Alleine die Angewohnheit einer bestimmten Religionsgruppe, keine Verhütung anzuwenden und damit eine hohe Reproduktionsrate zu begünstigen würde mit mathematischer Sicherheit dazu führen, dass die Völker Europas langfristig "ausgerottet" würden, wenn der Gruppe Einlass gewährt werden würde, selbst in nur geringem Maße. Genau das hat beispielsweise Erdogan gegenüber muslimischen Frauen in Europa vorgeschlagen, um den Kontinent zu erobern, zu islamisieren. Die einzige Alternative um zu überleben wäre (also z.B. im genetischen Sinne), sich dieser "überlegenen" Gruppe anzuschließen und sich mit ihnen zu mischen, oder deren Kultur zu übernehmen - aber auch in diesem Fall hätte man fast alles verloren, was die eigene Gesellschaft ausmacht.

Auch ich, und vermutlich die anderen Migrations-Kritiker hier stimmen aber sicherlich mit dir überein, eine Partei zu wählen, mit der eine positive Zukunft gestaltet werden kann, auch wenn das vermutlich unterschiedliche Parteien sind. Und auch wenn die Vergangenheit nicht änderbar ist, kann man zumindest die Taten der Vergangenheit rückgängig machen, indem man z.B. die Gesetzeslage so ändert, dass Millionen illegale Wirtschaftsmigranten wieder in ihre Heimat zurückkehren können, alles andere kann nur ins Verderben führen. Dass wir Europäer die Fluchtgründe abschalten könnten, halte ich für völlig utopisch, und ich denke auch nicht, dass wir dazu verpflichtet wären. -> Selbstverantwortung!

vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Hört auf damit und geht Euren eigenen Weg.

Es ist nicht alles schlecht von dem Ihr denkt, es wäre schlecht, hätte versagt oder würde Euch weh tun.

Zauberwort "Selbstverantwortung"

Ich verstehe das nicht genau - du meinst also, wir sollten zu Einzelnkämpfern werden? Falls ja, hast du zwar sicherlich Recht, insofern dass uns nichts anderes übrig bleibt, weil sich die Gesellschaft wie schon beschrieben zerlegt, aber ich finde es dennoch in Ordnung, wenn man diese Dinge beklagt und sagt, was einen an den Entwicklungen stört. Ein stichhaltiges Gegenargument zu den von mehreren Users angesprochenen Problemen habe ich noch nicht gelesen, vermutlich weil es tatsächlich keine Lösung gibt. Dennoch bleiben alle diese Punkte negativ, ich kann darin absolut nichts positives erkennen, abgesehen davon, dass einzelne Individuen daraus Motivation schöpfen könnten, der Situation zu entfliehen und vielleicht wirklich ein für sie besseres Leben erschaffen.

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen


Ich kenne die Mitglieder des Weltwirtschaftsforums nicht persönlich, müssen aber wohl pure Nationalisten/Trumpisten sein, wenn sie mit ihren solchen unwahren Untersuchungen die Meute nur aufhetzen wollen:
Und auch heute wurde wieder eine faktsiche Untersuchung veröffentlicht, die den Zerfall der inneren Sicherheit dokumentiert:
Ich zitiere daraus:

Zitat

Deutschland fällt 31 Plätze zurück

Während sich andere europäische Länder wie Portugal, Luxemburg, Österreich, Estland, Schweden, Slowenien und Spanien noch unter den ersten 20 Ländern im Ranking platzieren, liegt Deutschland abgeschlagen auf Platz 51 – hinter Polen, Tadschikistan und der Mongolei. Im Vergleich zur vorherigen Tourismus-Studie des Weltwirtschaftsforums verschlechterte sich die Republik um 31 Plätze.

Stimmt aber wohl auch nicht. Alles "Fake-News" :)


Übrigens ein sehr interessantes Interview über Meinungsfreiheit.
Ich gebe sinngemäß kurz wieder: "Untersuchungen haben gezeigt, das 81% der Berichte zu dieser Zeit in den Hauptmedien über den Regierungskurs positiv gesinnt waren". Wo ist also der große Unterschied zu der Propaganda der Regierungen in Russland und der Türkei? Vorallem wenn man das jüngste Beispiel Causa Suhrkampfverlag betrachtet.
Ich erwarte in einer Demokratie - die sich auch selnst plakativ als eine solche nennt - eine Diskussionsvielfalt. Nicht das Autoren/Moderatoren ihren Job verlieren, weil Sie einfach nur Kritik an dem Regierungskurs äußern.
Das sind Zustände, die man schon 2mal in Deutschland hatte. einmal zu Zeiten der Nazis und dann zu Zeiten der DDR.

Aber linke Kreise, die sich selbst für Progressiv halten, haben anscheinend mit einer Meinungsdiktatur und einem Zensurgesetzt nur minder Probleme. Merkwürdig.
 

vor 12 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Ist ja klar, dass wir irgendwann auf die aktuelle Flüchtlingskrise kommen. Man solle sich daran erinnern, dass es schon öfter "Flüchtlingskrisen" in Deutschland gegeben hat:

z. B. 1993: Krieg im ehemaligen Jugoslawien.

 

 

Und das Thema hat nun was mit der aktuellen Situation im Land zu tun?
- Gab es damals etwa in diesem Ausmaß NoGo-Areas wie heute? Nein
- Gab es in diesen Ausmaß Übergriffe, sexuelle Belästigungen und Terroranschläge im Land? Nein
- Erodierte in diesem Maße die innere Sicherheit, das viele Frauen schiere Angst haben und die Polizei gar empfiehlt als Frau nicht mehr alleine in den Park zu gehen? Nein.
- Haben damals Städte ein Zuzugsstop für Flüchtlinge gefordert? Nein,
- Hatten damals Schulklassen in "Problembezirken" bis zu 90% nicht Detusch sprechende Kinder, so das schon einige Lehrer warnen? Nein-
- hat die damalige Krise auch den Steuerzahler über 40Mrd/jahr gekostet? Nein
- Mussten damals Länder&Bund auch wie verrückt neue Polizisten einstellen, um die Sicherheitslage zu verbessern? Nein
- Waren damals soviele ohen deutschen Pass im Sozialhilfe-Leistungebezug wie heute? Nein
- War die Altersarmut so groß wie heute? Nein
- Gab es in berlin damals Demonstrationen von Migranten in der die Siraelflagge verbrannt wurde und "Juden der Tod" gewünscht wurde? nein
- Warnte damals der zentralrat der Juden vor einem neuen Aufkeimen des Antismitismus durch Zuwanderer? Nein
- Gab es damals in diese Fülle in Ost & West Demonstrationen aus der Mitte der Gesellschaft gegen die Politik? Nein
- Gab es Gruppenvergewltigungen, die man aus Afrikan und Asien kennt auch hier in Deutschland(sage nur Köln, Berlin, Dom)? Nein
- War soviel Wut/Hass und Spaltung in der Bevölkerung? Nein nicht in dem Ausmaß
- Gab es eine Hypermoral und Genderirrsinn, die viele Leute verstört? Nein
- Gab es so einen großen Unterschied zwischen öffentlicher Meinung und veröffentlicher Meinung (bzw. den Begriff Lügenpresse)? Nein
- und noch vieles mehr (aber cih stopp hier, weil du dir denken kannst worauf ich hinaus möchte).

Das sind alles keine Erfunden "Fakenews", sondern sogar in Mainstream-Medien berichtete Fakten.
Ich erspare mir aber alles zu verlinken, weil sich die Gegenseite meist leider nicht mit Fakten befassen möchte. Es wird nach dem Motto "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" oder gar "Augen zu und durch" gelebt. Und sie haben auch absolut kein treffendes Gegenargument, als auf 1993 oder die Nazizeit zu verweisen.

ich bin für jegliche dialektische Diskussione offen und höre mir jedes Argument an und bin sogar bereit gute Argumente anzuerkennen oder zu gar meine Meinung zu ändern.
Nur es kommen nie Argumente. Die Gegenseite (auch die Politik) entzieht sich einfach dem Diskurs, stellt sich tot. Dann wird sich gewundert das radikalere Meinungen und Parteien Zulauf bekommen.
Warum wird sich der Diskussion entzogen? Weil es einfach keine rationalen Gegenargumente gibt.  Jegliche Argumentation der Befürworter fusst ausschließlich auf einer Emotionalen-/Gefühlsschiene, die weder beim Trading noch beim Thema Wirtschaft, Gesellschaftsentwicklung sinnvoll ist. Erst recht nicht, wenn man vorhandene Probleme lösen will.

Auch hier: mir ist/war schon bewusst das Jokin nicht antworten wird. Weil er keine rationalen Argumente finden wird, die nicht auf dem von mir angesprochenen Emotionalen beruht.
Habe ich selbst schon in unzähligen Diskussionen (auch persönlichen) erlebt. Nur Sachen im Stil von: "Wir haben über Jahrhunderte Kontinent X ausgebeutet", "Es ist unsere Pflicht Menschen in Not helfen", "Der Westen führt in Region X seit Jahrzehnten Krieg", "Deutschland exportiert Waffen", usw.
Ich sage nicht dass das nicht stimmt, aber diese Feststellung ist für eine pragmatische Problemlösung Nonsense.

Schau dir das Video vom SWR-.Bericht an, das ich auf der letzten Seite gepostet habe. SChau dir an was die ganz normalen Leute erlebt haben. Sollen Sie nun sexuell belästigt werden, weil die USA im nahen Osten ein Pulverfass angesteckt hat? Oder weil Europa in Afrika Kolonien hatten (übrigens hatte Deutschland kaum Kolonien)?
Deshalb sind die Argumente der bessermenschen purer Nonsense. Die Leute wollen im eigenen Land in Sicherheit und stabil leben und deshalb ist die Meinung bei der mehrheit (laut Umfragen) gekippt. Und es liegt nicht an der bösen CSU, FDP oder gar AfD (alle drei Parteien äußertsen sich kritisch), sondern schlicht an eigenen TATSÄCHLICHEN Erlebnissen.

Und das ist unabhängig was 1993,  1933, 1871 oder 1618 war.

Bearbeitet von bartio
  • Love it 2
  • Thanks 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb Jokin:

Die Griechen haben sich selbst die Taschen voll gemacht mit ihren Lohnerhöhungen ohne die Produktivität zu steigern.

Und genau diese Griechen malen nun eine Nazi-Merkel.

Ich schätze Dich sehr, aber kommt Dir das nich selber etwas komisch vor?!?

Die normalen Griechen haben sich nicht die Taschen voll gemacht.

Griechenland wird als Zombistaat am Leben erhalten, damit UNSERE Politiker nicht das Gesicht verlieren.

Ich habe auch keine Ahnung, wie die grichischen Politiker dazu gebracht werden diese Farce weiter laufen zu lassen...

Keine Ahnung ob sie irgendwelche "Werbegeschenke" bekommen :blink:

Würde Griechenland den Bankrott erklären, aus dem Euro austreten eine neue Währung einführen, dann wäre Griechenland auf einen Schlag alle Schulden los und könnte von vorne anfangen.

Bei unseren Politikern wäre das Geschrei groß, wie die Griechen so etwas "überraschend'" machen können. Das dürfen sie gar nicht, das ist ja gegen das Gesetz :blink:

Was könnten sie machen: Nichts...

Die ersten 2 Jahren wäre es vielleicht bitter, aber dann würde es richtig aufwärts gehen. Alle Griechen die jetzt das Geld aus Griechenland abgezogen haben, würden ihr Geld zurück nach Griechenland bringen und dort in dem schuldenfreien Land investieren...

Für Mutti wäre es eine Katastrophe, weil dann auch die weniger Interessierten verstehen würden, dass sie nur verarscht wurden. Uns werden die "Rettungsfonds" und die Target-2 Salden irgendwann "überraschend" um die Ohren fliegen...

Die Politiker werden uns sagen: "oh, das konnte doch niemand ahnen" :blink:

Das "Blöde" ist dann nur, wenn Italien, Spanien usw. sehen, wie prima das bei den Griechen geklappt hat, dann wollen sie es entsprechend auch. Das ist vielleicht die größte Gefahr bei der Nummer. Griechenland Pleite kann man ganz locker aushalten. Italien Pleite NICHT!

Es wird sowieso so, oder so ähnlich kommen. Die Griechen werden niemals auch nur einen Cent zurückzahlen können. Übrigens sind Italien, Spanien, Frankreich usw... auch nicht nicht...

Nur die Fallhöhe steigt jedes Jahr weiter an... 

Selbst Deutschland könnte bei den Zinsen  (7-10% bei rund 2000 Milliarden Schulden) von früher den Schuldendienst kaum tragen...

D. h. auch, solange es den Euro gibt, können die Zinsen nie mehr nennenswert steigen, weil sonst schlagartig alle Staaten pleite wären. Also läuft die Schuldensause mit dem Geld drucken und den künstlich niedrigen Zinsen (Stichwort finanzielle Repression) so lange es den Euro gibt...

Ausfallrisiko und Zinsen für Staatsanleihen passen nicht mehr zusammen...

Naja, wenn man verstanden hat was passieren wird, kann man versuchen so gut wie möglich gegen das Kommende absichern. Ändern können wir sowieso nichts, außer vielleicht die "weiter so Parteien" nicht mehr wählen. Ich sympathisiere zum Beispiel mit der FDP...

Für mich ist ein Weg: Edelmetalle und Bitcoins...

Sollte es in Deutschland zu bitter werden, würde ich spontan auswandern. Aber die Wahrscheinlichkeit sehe ich persönlich bei vielleicht 10-20% an, nicht mehr. Aber auch darauf kann man sich schon "etwas" vorbereiten...

Immobilien habe ich auch etwas, aber da werden sich die Politiker noch "überraschend" etwas einfallen lassen. Stichwörter: Lastenausgleichsgesetz und Hauszinssteuer...

Das Gute ist. Es ist alles so in leicht abgewandelter Form schon passiert. Man muss "nur'" in der Geschichte etwas zurückblicken. Dann gibt es auch weniger Überraschungen und man kommt besser durch die kommenden Unruhen durch...

Die Zukunft wird zeigen, wer recht hatte und was die richtige Strategie war.

Aber bisher war die Bitcoin Strategie goldrichtig. Ob das in der der Zukunft auch so sein wird, wird sich zeigen...

Bearbeitet von fjvbit
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb fjvbit:

Würde Griechenland den Bankrott erklären, aus dem Euro austreten eine neue Währung einführen, dann wäre Griechenland auf einen Schlag alle Schulden los und könnte von vorne anfangen.

Ich persönlich kann nicht überblicken welche Konsequenzen ein Staatsbankrott hat. Ich kann auch nicht überblicken welche Konsequenzen ein Austritt aus dem Euro hat. Insbesondere auf die Bevölkerung des betroffenen Staates.

Kannst Du das?

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Jokin:

Ich persönlich kann nicht überblicken welche Konsequenzen ein Staatsbankrott hat. Ich kann auch nicht überblicken welche Konsequenzen ein Austritt aus dem Euro hat. Insbesondere auf die Bevölkerung des betroffenen Staates.

Kannst Du das?

 

Klar, das ist relativ simpel:

Alle Guthaben und Schulden werden von Euro in Drachme umgestellt.

Drachme wird wertlos => Schulden und Guthaben der Griechen sind weg.

Die Griechen sind nicht doof, sie verstehen das (besser als wir). Sie sind an hohe Inflation gewöhnt. Sie wissen wir man mit starker Geldentwertung umgehen muss.

Sie haben ihre Guthaben schon lange in Deckung gebracht...

Die Importe dürften zu Anfang schwierig werden, weil Griechenland ja schlagartig fast keine Devisen mehr hätte... 

Aber nach 1-2 Jahren wäre alles normal und besser als vorher...

Nur bei uns wohl nicht, wenn die Italiener usw. nachziehen. Dann geht in Europa erstmal das Licht aus...

Sollte Panik kommen, sind die Politiker komplett hilflos....

Bearbeitet von fjvbit
  • Thanks 1
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat
Jahr des Rentenbeginns Besteuerungsanteil in Prozent Prozentsatz für Rentenfreibetrag
Bis 2005 50 50
2006 52 48
2007 54 46
2008 56 44
2009 58 42
2010 60 40
2011 62 38
2012 64 36
2013 66 34
2014 68 32
2015 70 30
2016 72 28
2017 74 26
2018 76 24
2019 78 22
2020 80 20
2021 81 19
2022 82 18
2023 83 17
2024 84 16
2025 85 15
2026 86 14
2027 87 13
2028 88 12
2029 89 11
2030 90 10
2031 91 9
2032 92 8
2033 93 7
2034 94 6
2035 95 5
2036 96 4
2037 97 3
2038 98 2
2039 99 1
ab 2040 100 0
Zitat

Wie hoch ist die Besteuerung von Zusatzrenten?

Betriebsrenten: War die Einzahlung steuerfrei, ist die Auszahlung steuerpflichtig.

Riesterrente: Der Staat begünstigt die Einzahlung in Riesterrenten mit Steuervorteil und Zulagen, deswegen sind die Auszahlungen zu 100 Prozent steuerpflichtig.

Private Rente: Von der privaten Rente besteuert das Finanzamt den "geringen Ertragsanteil" - der liegt bei 18 Prozent.

Edit: Hatte mir die angefügte Tabele rausgehen, deshalb nochmal hinzugefügt.

Entscheidet selbst, wie ihr zu einem Sozialstaat steht, dem die zweithöchste Abgabenlast der Welt (OECD Studie) nicht ausreicht und er deshalb Renten (ab einem niedrigen Freibetrag) mehr und mehr besteuert.
Vielleicht sollte man - bevor man die gesamte Welt retten will - die Ungerechtigkeiten hier im Land beheben? Aber das wäre wohl zu naheliegend.

Dies Besteuerung wurde übrigens im Rahmen der Agenda2010 von der SPD eingeführt, die damals mit den ach so sozialen Grünen in der Regierung war. Kleiner Funfact am Rande:  Die Antikriegspartei und Moralpartei der Grünen haben 1999 in der Regierung dem ersten Auslandskriegseinsatz von deutschen Soldaten seit dem zweiten Weltkrieg zugestimmt. Na sowas aber auch. Dazu wuchsen damals die Rüstungsexporte der deutschen Rüstungsunternehmen unter dem SPD/Grünen Regime munter weiter.
Na wenn das mal keine Doppelmoral ist.

Deshalb: Bei Wahlentscheidungen glaubt nicht was die Hansel euch versprechen, sondern schaut nach ihren Taten.

Bearbeitet von bartio
  • Like 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe eine interessante Passage verlinkt (mit Timecode, also springt es sofort an die entsprechende Stelle), in der ganz einfach erklärt wird, warum die jetzige Migrationskurs mit dem jetzigen Sozialsystem nicht funktioniert.

Sehr verständlich dargelegt von einem ehemaligen Bundesbank-Chef (der mehr von Volkswirtschaft versteht als wir hier alle zusammen). Das müsste eigentlich auch jeder Ideologie-verbohrte Linkspopulist oder verblendete Aktivist nachvollziehen können.

Ach was mach ich mir vor, es geht doch sowieso nicht um Fakten und auch nicht um eine Diskussion mit Argumenten um einen Konsens zu finden.
Selbst wenn die Gegenseite behaupten würde der Himmel ist blau, die würden nur aus Prinzip das verneinen. Meist selbst sehr unerfahren und in Wohlstand aufgewachsen. Haben kaum mal im Leben einen kalten Gegenwind bisher spüren müssen, denken aber arrogant sie wären im Recht und bräuchten sich auch nicht mit der Gegenseite befassen.

Welch politisch-geistige Armut.

 

  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Ein lohnenswerter Vortrag für jeden Bürger, der sich ein ungeschöntes Bild der jetzigen Situation und der zu erwartenden kommenden Zeit ansehen möchte. In die Zukunft kann niemand blicken, aber logische Schlüsse sind erlaubt und notwendig. Vera Lengsfeld (*4. Mai 1952 in Sondershausen, Thüringen, DDR) ist eine deutsche Politikerin und Publizistin. Sie war Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. von 1990 bis 2005 - Mitglied des Deutschen Bundestages, bis 1996 für Bündnis 90/Die Grünen, ab 1996 für die CDU.
Seitdem betätigt sie sich als freischaffende Autorin. Im Juli 2012 wurde sie zur Landes-Vorsitzenden der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) Berlin-Brandenburg gewählt."


https://www.youtube.com/watch?v=diVlkwKt1aU

Auch wenn ich nicht bei allem 100% übereinstimme, sind doch einige spannende Themenfelder dabei:

25:00 "Koalitionsverhandlungen (Merkelwunsch schwarz/grün) : Diese Aussage deckt sich übrigens auch mit der Aussage von Christian Lindner.
35:00 "Finanzierung der Euro und Migrationskrise"
39:00 "Ansicht des Koalitionsvertrags: das werden katastrophale Jahre"
40:00 "Asylgesetz als Einwanderungsgesetz"
41:20 "Denunziantenstaat: NetzDG"
51:00 Familiennachzug
54:45 Finanzierung / totale Wirtschaftliche Unkenntnis der Sozialverbände ("Strom kommt einfach aus der Steckdose")
63:45: UN-Beitrags Erhöhung ohne Beschluss
67:00 "Kabinett der Inkompetenz"

Wird mein letzter Post zur Innenpolitik in dem Land sein. 
Weiß nämlich seit gestern, dass meine langen Bemühungen gefruchtet haben und ich im Sommer mein Lager woanders aufschlagen kann. :)
Um einiges weniger Steuern&Abgaben und trotz geringerer Abgabenlast dazu noch um einiges sicherer als es dieses Land mittlerweile ist.

Deshalb lohnt der Zeitaufwand um verblendeten Mitbürgern Fehlentwicklungen darzulegen nicht mehr wirklich. Jede Gesellschaft hat am Ende genau die Politik und Entwicklung, die sie verdient. Wenn also die Mehrheit der Bürger mit sehr hohen Abgaben, wenig Renten, geringere innere Sicherheit, Umverteilungsfetishismus, EU-Transferunionsbürgung, Bevormundung, NetzDG-Zensur und Hypermoral zufrieden sind, dann soll es halt so sein.

Ich bin es nicht und kann auch endlich Konsequenzen ziehen. :)

Bearbeitet von bartio
  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 3/19/2018 at 7:21 AM, Aktienspekulaant said:

Ich geh noch einen Schritt weiter und bring die "üblichen Verdächtigen" ins Spiel, wobei es heute genau 19 Jahre her ist seit begin

 

http://www.gegenfrage.com/nato-jugoslawien/

http://www.kosmo.at/24-03-1999-illegaler-nato-krieg-gegen-jugoslawien/

http://www.handelsblatt.com/archiv/ex-praesident-usa-und-bin-laden-haben-im-kosovo-krieg-gemeinsame-sache-gemacht-milosevic-beschuldigt-deutschland-der-kriegstreiberei/2142290.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Allied_Force

https://www.wsws.org/de/articles/1999/05/balk-m26.html

 

Nicht umsonst steht das Kürzel NATO für North Atlantic Terrorist Organisation

Bearbeitet von Untersteirer
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 24.3.2018 um 00:29 schrieb bartio:

Wird mein letzter Post zur Innenpolitik in dem Land sein. 
Weiß nämlich seit gestern, dass meine langen Bemühungen gefruchtet haben und ich im Sommer mein Lager woanders aufschlagen kann. :)
Um einiges weniger Steuern&Abgaben und trotz geringerer Abgabenlast dazu noch um einiges sicherer als es dieses Land mittlerweile ist.

Deshalb lohnt der Zeitaufwand um verblendeten Mitbürgern Fehlentwicklungen darzulegen nicht mehr wirklich. Jede Gesellschaft hat am Ende genau die Politik und Entwicklung, die sie verdient. Wenn also die Mehrheit der Bürger mit sehr hohen Abgaben, wenig Renten, geringere innere Sicherheit, Umverteilungsfetishismus, EU-Transferunionsbürgung, Bevormundung, NetzDG-Zensur und Hypermoral zufrieden sind, dann soll es halt so sein.

Ich bin es nicht und kann auch endlich Konsequenzen ziehen. :)

Herzlichen Glückwunsch! Mich würde auch interessieren, wohin du wandern wirst, und was du auf dich nehmen musstest, um einen neuen Lagerplatz zu erhalten.

Hast du eine neue Sprache gelernt, dich für ein Green-Card-Programm oder ähnliches beworben? Bereits einen konkreten Wohnsitz ergattert?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht nach Australien.
Werde dort bei dem Australien branch meiner alten Firma arbeiten, bei der ich 8,5 Jahre hier in D gearbeitet hatte. Deshalb war es relativ problemlos.

Ein ehemaliger langjähriger Kollege lebt dort seit nun mehr 14 Monaten. Und hat deshalb natürlich vermittelt. Von ihm konnte ich aus erster Hand erfahren, wie es sich dort lebt.
Auch was anders/besser als bei uns läuft. Auf solche Entwicklungen, die die Politik nur aus Ideologie nicht bekämpft, habe ich einfach keinen Bock mehr.

Englisch kann ich recht gut. Deshalb muss ich da nicht viel lernen.
 

vor 3 Stunden schrieb Fantasy:

Der Link geht nicht (mehr) :(


Wurde anscheinend wieder hochgeladen: https://www.youtube.com/watch?v=jLcGGRwO9dE

 

 

 

  • Love it 1
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Womit wir beim Thema "Auswanderung" wären. 

Ich bin mir sicher, dass man bei jedem Land außerhalb der EU etwas negatives finden wird. Auch das vielgelobte Australien: Wie die mit den Flüchtlingen umgehen, ist ja auch nicht so das Gelbe vom Ei. Oder Kanada wird ja auch gerne genannt: Mittlerweile eines der größten Umweltverschmutzer überhaupt (Stichwort "Fracking"). Irgendwo ist es immer Schei....

Und über innenpolitische Streitereien in den typischen Auswanderungsländern bekommen wir doch hier relativ wenig mit. Genausowenig, wie in Zeitungen in Neu-Seeland etwas über die deutschen "Probleme" wie Afd, Rentenniveau, Hartz4 etc. stehen wird.

Dann ganz großes Thema: Geld: Wenn Du einen "normalen" Job hast, wird das Leben in fernen Ländern genauso schwierig wie in Deutschland auch, vielleicht sogar schwieriger.

Sorglos leben kannst Du das Leben in den fernen Ländern nur, wenn Du viel Geld hast. (Jahreseinkommen von etwa über 150.000,00 Euro) Aber das kannst Du in Deutschland auch.

Und spätestens, wenn man so etwa 60 oder 65 ist, geht es zurück nach Deutschland. Alleine schon wegen der medizinischen Versorgung. Zwei ehemalige Freunde sind so im Alter von 40 ausgewandert, haben aber jeweils den deutschen Pass behalten. Der eine nach Brasilien, der andere nach Neu-Seeland. Sind jetzt beide wieder hier, wundern sich, warum sie keine Rente bekommen und versuchen jetzt hier klarzukommen.

Rainer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Womit wir beim Thema "Auswanderung" wären. 

Ich bin mir sicher, dass man bei jedem Land außerhalb der EU etwas negatives finden wird. Auch das vielgelobte Australien: Wie die mit den Flüchtlingen umgehen, ist ja auch nicht so das Gelbe vom Ei. Oder Kanada wird ja auch gerne genannt: Mittlerweile eines der größten Umweltverschmutzer überhaupt (Stichwort "Fracking"). Irgendwo ist es immer Schei....

Ich kenne keine der sogenannten Flüchtlinge, die nach Australien reisen, persönlich, aber ich vermute, dass sie einen weiten Seeweg auf sich nehmen, um dorthin zu gelangen. Daraus würde ich schließen, dass es nicht der nächstgelegene sichere Ort ist, und es sich demnach nicht um echte Flüchtlinge handelt. Aber selbst wenn sie es wären, handelt Australien dennoch aus humanitärer Sicht richtig, denn sie bieten den Flüchtlingen doch an, sie in ein sicheres Drittland zu bringen. Die skandalösen Zustände auf der kleinen, Australien vorgelagerten Insel kamen doch nur daher, dass die sogenannten Flüchtlinge überhaupt nicht von dort weg wollten, und selbst als es darum ging, von dem provisorischen Lager in ein neugebautes Gebäude umzuziehen, haben sie sich geweigert (weil sie das wohl für einen Trick gehalten hatten). Soweit zumindest mein Informationsstand.

Dass es in jedem Land Probleme gibt, ist klar. Aber es ist dennoch besser, es zu versuchen, als einfach aufzugeben, und in Deutschland gibt es nunmal kaum positiven Zukunftsaussichten da die verschiedenen Bevölkerungsgruppen gegeneinander arbeiten und das auch in absehbarer Zukunft weiter tun werden. Ich bin mir sicher, dass in ein paar Jahren oder Jahrzehnten selbst die "Gutmenschen" in Großer Zahl versuchen werden, in die Länder auszureisen, die sie heute als Flüchtlingsfeindlich brandmarken - vermutlich dann aber mit der Begründung, dass die Na*is ihre Heimat zerstört haben werden, oder dass die Einwanderer aufgrund zu geringer Willkommenskultur Parallelgesellschaften gebildet haben werden.

Mir sind auch einige Probleme Australiens bewußt, da ich Fernsehberichte dazu gesehen habe. Dort gibt es dieselben Probleme wie hier, die ich im Detail nicht nennen möchte, da es nicht politisch korrekt wäre. Aber wie du bereits angemerkt hast, ist die Gesellschaft dort immerhin bereit, diesen Zuständen den Kampf anzusagen, oder zumindest nicht zuzulassen, dass möglichst wenige Menschen einsickern könnten, bei denen man davon ausgehen kann, dass sie Parallelgesellschaften vergrößern würden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Aktienspekulaant

Sowohl im Kaiserreich als auch in der Weimarer Republik haben politische Fehlentscheidungen und Instinktlosigkeit der deutschen Politik zu schlimmen Folgen geführt.

Wenn ich mir heutige Entwicklungen anschaue, dann muss ich attestieren, das die Deutschen immernoch politische Trottel sind und auch heute den Frieden in Europa nicht fördern, sondern gar Spaltpilz sind.

- Deutschland macht sich im Rahmen der Eurorettung in den Süd-Eurostaaten äußerst unbeliebt (das Mega thema vor der Flüchtlingekrise, ging dann dadurch unter): Anti-Deutsche Stimmung in Südeuropa
- Deutschland öffnet für eine unkontrollierte EInwanderung aus Afrika und dem nahen Osten die Grenzen. verlangte dann von den anderen Eurostaaten das die auch Flüchtlinge abnehmen. Ost-europa war über das Selbstherrliche Vorgehen erschrocken. Anti-Deutsche Stimmung in Osteuropa
- Deutschland macht mit einem autokratischen Unrechtssystem wie der Erdogan Türkei abhängig
- Deutschland macht sich zum Spielball der USA wenn es um Russland geht (https://www.welt.de/politik/deutschland/article174908268/Russland-reagiert-auf-Ausweisung-von-Diplomaten-in-Deutschland-Das-bleibt-nicht-folgenlos.html)
- Deutschland nimmt den katalnischen Provinzpräsidneten gefangen (Finnland und Dänemark waren so schlau und haben ihn "nicht gefunden", weil sie die Sprengkraft verstanden haben): Anti-Deutsche Stimmung in Katalonien

Deutschland hat sich also schon immer durch diese Instinklosigkeit in Probleme gebracht und wird es auch weiterhin.

Anstatt das die deutsche Politik die Lehre aus dem 2.WK gezogen hat und sich - wie die Schweiz - einfach aus ALLEM heraushält, will man bei den Großen mitspielen und isoliert sich durch politisches Unvermögen aber nur selbst.
Ich spreche also diesem Land das politische Verständnis ab und das ist in Kanada, Australien, Neuseeland, Schweiz um einiges besser. Die treten nicht aus Größenwahn in jeden Fettnapf, sondern konzentrieren sich vornehmlich auf sich.
Die Gefahr das Deutschland irgendwo "hineinschlittert" (wie beim 1.WK oder in das dritte Reich) ist deshalb in diesen Ländenr viel geringer als hier.

Überdies ist es schon ein Unterschied, ob Länder Fracking betreiben (und damit teile der Umwelt schaden) oder ob sie durch Naivität die Zukunftsfähigkeit eines ganzen Systems und damit das Ur-Vertrauen vieler Bürger verspielen.
Natürlich fließt nicht nur Honig und Wein in anderen Ländern, aber es geht um Vernunft und Pragmatismus, der in anderen Ländern höher ist als bei uns. Diese Vernunft ist der Garant dafür, das auch bei Problemen notwendige Schritte gegangen werden und man nicht in ewigen IDeologie und Moraldebatten feststeckt, bis das Kind im Brunnen schon anfängt zu verwesen.

Und diese Vernunft sehe ich in diesem Land leider nicht. Jegliche Diskussion zu dem wichtigsten Thema der nächsten Jahrzehnte (Ausländer, Migration, Kriminalität und Steuerung) ist moralisch überladen, emotional und irrational.
Natürlich kommt es aus dem Trauma des dritten Reiches. Das führte zum Ergebnis das jegliche Diskussion üner Ausländer eine total überhöhte Moral und eine Hysterie herrscht.
Das selbst bei Abschiebungen von Vergewaltigern, Diebe und andere Straftätern deutsche linksaktivisten an Flughäfen dagegen protestieren.

Auch Jokin sagte ja in einem seiner Posts, er hätte Angst vor einem erneuten dritten Reich. Daran kann man erkennen, wie diese Bevölkerung tickt.
Viele Deutsche haben nicht die Fähigkeit Symptome von der Ursache zu unterscheiden (nicht die AfD ist das problem, sondern die etablierte Politik hat versagt, so das eine AFD erst entstand) und verennen sich dann in Ideologien, weil diese klare Feindbilder zeichnet. Sie sehen dabei aber nicht, das genau dieses verrennen in Ideologien zu der Spaltung, zu dem Hass und am Ende unausweichlich zu Kämpfen führen wird.
Zwar sind die Frauen- /Merkelmussweg Demos weitestgehend gewaltfrei, aber die AntiFA-Chaoten fangen schon an Krieg zu spielen. (Übrigens ist die AntiFa in den USA als Terrorgruppe eingestuft....aber egal)

Dazu werden in den nächsten Jahren die Kosten für Migration/Integration/sozialleistungen um ein vielfaches weiter steigen.
Ich bin mir nicht so sicher, ob das dann so friedlich von den "schon länger hier Lebenden" getragen werden wird.

Garniert wird das ganze dan noch mit der Blauäugigkeit der Behörden und Organisationen.
Es wird einfach nicht kapiert, das 90% der Flüchtlinge die zu uns ins Land kommen, schädlich für den Sozialstaat  und die Volkswirtschaft sind. Dennoch wird an Unsinnsprojekten festgehalten, die an der Mentalität und Bildung der Ankommenden immer scheitern wird.

Zitat aus einem Bericht:
" Viele der Flüchtlinge seien zudem auch nur am schnellen Geld, also an einer Tätigkeit, die sofort vollen Lohn mit sich bringt, interessiert. Doch auch da gibt es Schwierigkeiten, wie sich immer wieder herausstellt. Oftmals scheitert die angebotene Festanstellung am ungeliebten Schichtdienst, an der körperlich zu schweren Arbeit oder einfach an der erforderlichen Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit."
 

Desweiteren habe ich heute die neuesten Pläne zum Euro gelesen. Auch das wird für die Steuerzahler hier nochmals teuerer.
Auch gibt es Beitragserhöhungen für den EU-Haushalt (nachdem GB als Nettozahler wegfällt), was auch wieder der Steuerzahler hier im land schultern darf.

Ich könnte jetzt so weitermachen, aber im Grunde will ich diesen ganzen Schwachsinn nicht mehr erleben und auch nicht mehr finanzieren.
Manche werden sich nocht wundern, wie Instabil dieses Land in den nächsten 5 Jahren wird. Es ist erst der Anfang.

Und in 31 Jahren (wenn ich rechnerisch Rente bekommen sollte), wird der Sozialstaat längst Pleite sein....und zwar durch die oben ewähnten Probleme. Von daher gibt es dann auch keinen Grund mehr zurück zu gehen.

Bearbeitet von bartio
  • Love it 1
  • Like 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 18.3.2018 um 19:10 schrieb Jokin:

Das ist genau das, was ich meine - auf andere zeigen anstatt auf Euch selber.

Anderen Dinge andichten, unterstellen und Mutmaßungen anstellen.

Hört auf damit und geht Euren eigenen Weg.

Es ist nicht alles schlecht von dem Ihr denkt, es wäre schlecht, hätte versagt oder würde Euch weh tun.

Zauberwort "Selbstverantwortung"

Word!

Nach dem Lesen dieses Threads kann ich nur eines sagen: Bitte versucht doch alle, mehr die Argumente des Gegners zu verstehen

Was bringt es euch, hier ein Battle gegen irgend nen Fremden zu gewinnen? Gar nichts. Aber seine (für euch vielleicht absurd klingenden) Argumente zu verstehen, kann und wird euch weiterbringen. Denn Politik ist nun mal für alle gemacht, auch für die, die euch nicht gefallen und eventuell ganz andere Präferenzen haben als ihr. Und gute Politik holt eben auch die ab, die anders ticken als ihr, also auch die Linken und die Rechten, die Mainstreamschlampen und die Verschwörungsheinis.

Sorry für den Klugscheisser, wollte mich nicht aufspielen aber das musste mal gesagt sein ;)

Am 26.3.2018 um 19:09 schrieb bartio:

@Aktienspekulaant

Auch Jokin sagte ja in einem seiner Posts, er hätte Angst vor einem erneuten dritten Reich. Daran kann man erkennen, wie diese Bevölkerung tickt.

Ich gebe dir tatsächlich in praktisch allem Recht, aber zu dem Satz empfehle ich dir gleich, was ich oben geschrieben habe :P

Versuch dich doch mal, in Jokin hineinzuversetzen. Gibt es eventuell in z.B. der AfD Menschen, die ein schon sehr rechtsnationales Gedankengut haben? Oder in der Pegida? Diese Nieten haben meiner Meinung nach weiss Gott nicht den Intellekt oder die politische Fähigkeit, in DE jemals wieder viel anzusagen, aber aus irgendwelchen Gründen sieht das Jokin wohl anders. Fragen wir ihn doch besser, warum :D

Übrigens halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass wir bald wieder faschistische Diktaturen haben werden in Europa, aber nicht in Deutschland, eher in Ost- und Südeuropa. Aber das ist meine Meinung.

Bearbeitet von BIEBR
Predigt an bartio
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb BIEBR:

Ich gebe dir tatsächlich in praktisch allem Recht, aber zu dem Satz empfehle ich dir gleich, was ich oben geschrieben habe :P

Versuch dich doch mal, in Jokin hineinzuversetzen. Gibt es eventuell in z.B. der AfD Menschen, die ein schon sehr rechtsnationales Gedankengut haben? Oder in der Pegida? Diese Nieten haben meiner Meinung nach weiss Gott nicht den Intellekt oder die politische Fähigkeit, in DE jemals wieder viel anzusagen, aber aus irgendwelchen Gründen sieht das Jokin wohl anders. Fragen wir ihn doch besser, warum :D

Übrigens halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass wir bald wieder faschistische Diktaturen haben werden in Europa, aber nicht in Deutschland, eher in Ost- und Südeuropa. Aber das ist meine Meinung.

Ich habe nie widersprochen, das es in der AFD eben auch rechtsnationale Idioten gibt. habe schon mal hier gepostet, das ich selbst ein Problem mit den "Patrioten" habe, die stupide, einfach, kleingeistig finde und ich persönlich auf eine abstraktes Gebilde wie "ein Land" nicht stolz sein kann, weil ich nur stolz empfinde wenn ich eine eigene Leistung erbracht habe.
Genau dieser Flügel innerhalb dieser Partei hat mich vor der Wahl der AfD abgehalten.

Dennoch sehe ich, dass das Bild, das in Medien und von anderen Parteien gerne gezeichnet wird ("das es dort ausschließlich Rechtsnationale Dumpfbacken gibt") mächtig übertrieben ist. Ich schaue mir ja Bundestagsdebatten an und dort gibt es Beiträge, die ich durchaus als gut empfinde (wie hier zum Euro und Finanzen).

In dieser Partei gibt es also genau wie in all den anderen auch, durchaus in ihrem Fachgebiet sachkundige Menschen. Und Sachkundigkeit ist mit bei Problemlösungen lieber als ideologische Scheindebatten, die am Ende keine Probleme lösen.
Die generelle Dämonisierung empfinde ich als schädlich für eine Demokratie, weil sie unter anderem nämlich auch dazu führt, das die Gegenseite so aufgehetzt wird, das sie auch gewalttätig werden und man schon krankenhausreif geprügelt wird nur wenn man einfach nur sagt "Merkel muss weg".  oder die sympathische Organistoren der Hamburger "Merkel-muss-weg"-Demo durch die Antifa selbst bedroht und Zuhause angegangen wird.

Es ist also wieder Konsens im Land, das Mencshen die einfach sagen: "Die Regierende soll weg" von einer Schlägertruppe bedroht und körperlich angegangen werden.
Genau das ist übrigens Faschismus und gab es schon 2mal im letzten Jahrhundert (DDR und 3.Reich). Aber auf dem linken Auge ist dieser Staat leider blind (wie man auch bei der G20 Randale sah).

Selbst bin ich ein Mensch der IMMER die Motive der Anderen verstehen will und durchaus diskussionsfreudig ist. Habe auch kein Problem bessere Argumente anzuerkennen und meine Meinung zu ändern (das Problem das viele Menschen eine Revidierung der eigenen Meinung als unterbewusste Kränkung des eigenen Egos ansehen und deshalb lieber auf ihre Meinung behaaren, egal wie unsinnig, habe ich glücklicherweise nicht).

In den letzten 2,5 Jahren habe ich gefühlt 100 Diskussionen geführt. In diesen Diskussionen habe ich alle Gegenarguemnte zu meiner Position gehört. Ich kenne sie also zur genüge. Und genaus deshalb wusste ich, wie auch Leute in diesem Thread reagieren werden. Es ist immer das gleiche Muster:
Die einzigen Argumente der Gegenseite ist pure Emotion: "Angst vor Rassismus, Nazis", "Es ist unsere Schuld WIR müssen helfen", "Wenn du flüchten müsstest dann würdest du dich doch auch....". Auf dem Level bewegen sich die Argumente.
Meist bringe ich dann Statistiken und STudien, Erlebnisberichte von Lokalpolitikern, Lehrern und andere Vorkommnisse. Und dann ist die Gegenseite ruhig und stellt sich Tod.
Maximal werden dann die Argumente nochal wiederholt oder gleich beleidigt. Und das zeigt mir eins: Die Gegenseite hat absolute KEINE Fakten, die ihren Wünschen entsprechen.

Mir ist durchaus klar, warum die Befürworter und "Überall-Rechte"-Seher so ticken. Ich verstehe warum dieses Land in einer Identitätskrise ist. Und ich verstehe sogar, warum es in der linken Szene eine regelrechten Hass auf das eigene Land gibt.
Es ist nichts weiter als ein Trauma und Schuldgefühl des Tätervolkes, Dem Verhalten der Elterngernation der 68er und dann maßgeblich zu  der 68er Ablehnungshaltung geführt hat.
Es ist also eine Art anerzogene Psychose, die dazu führt, das selbst in heutigen Zeiten mit all den nachweisbaren Fehlentwicklungen (gestern wurde in Koblenz übrigens einem Obdachlosen der Kopf abgetrennt...solce IS-Taten gab es früher hier sicherlich nicht), das viele Bürger ausschließlich Angst vor Nazis haben.
Nazis sind mittlerweile in diesem Land nur noch ein echtes Randproblem geworden, weil die ganzen anderen Probleme durch Naivität und Ignoranz so gewachsen sind und unsere Gesellschaft mittlerweile maßgeblich prägen.

Von daher kannst du mir gelaube ich nicht vorwerfen, das ich nicht verstehen will. Im Gegenteil, diese Verweigungshaltung erkenne ich - als offener und diskussionsfreudiger Mensch - beim Gegenüber.

Also wird die Teilung und SPaltung weiter gehen. Gemeinsam ideologiefrei an der Lösung von Problemen arbeiten? Fehlanzeige.
Tja, die Probleme müssen wohl erst noch so offensichtlich werden, das es selbts der Allerletzte trotz Netflix nicht mehr verdrängen kann.
Selbst Schweden hat seine Politik ändern müssen, da irgendwann die Realität so stark ist, das die Ideologie nicht mehr hilft.

PS: Ich bin Atheist. An Predigten glaube ich also nicht so wirklich (aber ich weiß, was du meinst) :D

 

Bearbeitet von bartio
  • Love it 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@bartio

Ich denke darin sind wir uns durchaus einig...

Wenn ich Jokin richtig verstehe, dann bezieht er sich mehr auf die Selbstverantwortung jeden Bürgers (z.B. bei Konsum, Wahlverhalten etc.) und den Fakt, dass die meisten Diskutanten aller Couleur zwar sehr gut im kritisieren sind, aber kaum selbst Vorschläge für Lösungen machen können.

Wer kann mir beispielsweise eine brauchbare Alternative zur EU vorschlagen, welche aber auch ihre Vorteile (z.B. machtpolitisch, wirtschaftlich) mit sich bringt? Oder ein wirklich funktionierendes alternatives Finanzsystem? Eine Alternative zur Armee? Eine funktionierende Alternative zum heutigen Kapitalismus? Ich denke bei so komplexen Thematiken hilft nur noch eine gewisse Bescheidenheit, sogar wenn das manchmal weh tut.

Damit will ich keinen von euch angreifen, gut möglich dass viele hier genau dies können oder versuchen. Dann nichts für ungut.

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb BIEBR:

Versuch dich doch mal, in Jokin hineinzuversetzen. Gibt es eventuell in z.B. der AfD Menschen, die ein schon sehr rechtsnationales Gedankengut haben? Oder in der Pegida? Diese Nieten haben meiner Meinung nach weiss Gott nicht den Intellekt oder die politische Fähigkeit, in DE jemals wieder viel anzusagen, aber aus irgendwelchen Gründen sieht das Jokin wohl anders. Fragen wir ihn doch besser, warum :D

 

Es gibt Menschen, die sind schwer beeinflussbar, weil sie selber darueber nachdenken was fuer sie das beste ist und sie nutzen ihr Umfeld um das fuer sich Beste zu erreichen.

Es gibt auch Menschen, die sind sehr leicht beeinflussbar, sie denken nicht selber nach und nehmen gern meinungen anderer an solange diese "gute" (beeinflussende) Argumente haben.

Es gibt Menschen, die lassen sich nicht eindeutig einer der obigen Gruppen zuordnen (die Mehrheit)

 

... ich hoffe bis hierhin kann so ziemlich jeder zustimmen ...

 

Nun zum naechsten Schritt:

Wenn es also Menschen gibt, die gern ihre eigneen Ziele verfolgen wollen und dazu eine Herde von Schafen braucht, dann wird die eine Gruppe von Menschen bei der anderen Gruppe von Menschen fuendig.

Film anschauen oder zumindest mal lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_(2008)

 

In der heutigen immer komplexer werdenden Welt sehnen sich die Menschen nach einfachen Antworten, einfachen Loesungen.

... sei es ein Trading-Bot, der nur mit einem Knopf einschaltbar ist und immer Gewinne ohne Risiko erzeugt
... sei es das Zureichen von Tradingsignalen
... sei es die Frage nach "in welchen Coin wuerdet Ihr jetzt investieren?"

All dies fuehrt zur Verdummung des eigenen Selbst - und jede Empfehlung, Anleitung oder anderes "darreichen von Loesungen fuehrt unweigerlich zur Ausnutzung"

... sei es durch Kauf von Platincoin
... oder Teilnahme an Pump&Dump-Aktionen
... oder Bitconnect
... oder das teilnehmen und propagieren von Schneeballsystemen

Immer gibt es ganz oben einen, der lenkt und fuehrt ... der "Fuehrer" eben.

 

 

 

  • Like 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.