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Was kostet der Euro, Wahlplakat der CDU 1999


fjvbit

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vor 17 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Finde ich ziemlich egoistisch und kurzfristig gedacht. Ich werde in ein paar Monaten Opa und was mein Enkel/Enkelin ausbaden muß, was wir angerichtet haben.... Da wird mir echt schlecht: Kaputtes Finanzsystem, kaputte Umwelt, kaputtes Demokratieverständnis, völlig ungelöste Frage des Atommülls usw...und alles nur, weil wir unseren Arsch warm halten wollten. 

Rainer

Egoistisch sicherlich, aber ich sehe sowieso keinen Ausweg, daher sehe ich auch keinen Nutzen darin, irgendwie gegenzusteuern. Deutschland war ja eigentlich auf einem guten Weg; U.a. durch den Bevölkerungsrückgang, den ich sehr gut geheißen habe, hätte man vermutlich auch die Umweltbelastung mit der Zeit reduzieren können, während gleichzeitig ein Ansteigen der Lebensqualität vorstellbar gewesen wäre. Auf diese Zukunft hätte ich mich gerne eingestellt und wäre damals auch einen Schritt kürzer getreten, zum Wohle der Gemeinschaft - aber das war vor 2015. Das rassistische Japan macht es vor, wie man auch mit einem demographischen Wandeln klar kommen kann, ohne sich die Lebensgrundlage zu zerstören... Ich sehe aber natürlich auch ein, dass jeder Mensch das Recht hat, dort zu wohnen wo er/sie möchte, und auch einen der neuen Heimat entsprechenden ökologischen Fußabdruck zu generieren. Unsere Art zu Leben ist gescheitert (auch wenn die gravierenden Folgen vielleicht erst in Jahren oder Jahrzehnten sichtbar sein werden), und das haben wir in gewisser Weise demokratisch so entschieden, wie es auch fjvbit angedeutet hat. Ich akzeptiere es, wenn die Mehrheit es so haben möchte, versuche aber selbstverständlich für mich persönlich auch Auswege einzuplanen. Es tut mir auch ehrlich Leid für die Unschuldigen, die jetzt in diese unsicheren Zeiten geboren werden, aber nach allen Diskussionen in den letzten Jahren bin ich mir ziehmlich sicher, dass die Reise in den Abgrund mit einer so stark gegeneinander arbeitenden Bevölkerung unabwendbar ist.

@bartio: So ähnlich, wie du es beschrieben hast, fühle ich mich auch. Wenn ich keine familiären und sonstigen Bindungen hätte, würde ich dem Wahnsinn vermutlich schnell den Rücken kehren. Im Gegensatz zu dir, kenne ich persönlich aber kaum jemanden, dem es ähnlich geht, teilweise sogar genau im Gegenteil. Meiner Meinung nach liegt das vor allem daran, dass sich viele Menschen überhaupt nicht umfassend informieren (können): Ich habe glücklicherweise ziemlich viel Freizeit (was auch daran liegt, dass ich meinen Beitrag zur Gesellschaft durch Erwerbsarbeit bewusst minimiert habe), habe natürlich aber auch die Erfahrung gemacht, was es heißt, in Vollzeit zu Arbeiten und die wenige verbleibende Energie am Abend nicht noch zur politischen Bildung oder Informationsbeschaffung nutzen zu wollen oder zu können. Am Ende sitzt man nur noch vor dem Fernsehgerät und weiß nur durch die Tagesschau, was in der Welt los ist, bzw. weiß es eben nicht. Auch die "Alten" scheinen mir eher desinteressiert zu sein, und blenden bewußt alles negative aus, hauptsache es knallt erst nach dem eigenen, friedlichen Ableben. Das kann man sicherlich nicht pauschalisieren, aber in meinem engsten Kreis nehme ich es so wahr.

Das verlinkte Video ist recht informativ, aber ich stimme nicht mit seiner Meinung überein, dass die von ihm genannte Gruppe "andersdenkende fertig macht", da ist meine Wahrnehmung eher genau umgekehrt. Im Gegenteil trauen sich Menschen, die nicht mit der von den Mainstream-Medien überstülpten Meinung übereinstimmen, sich nicht öffentlich zu äußern, weil bekannt ist, dass dann schnell mal das eigene Auto brennen kann, mit lustigen Schriftzügen versehen wird (wie z.B. in Essen), oder dass im Umfeld "Informationsblätter" verteilt werden, die darauf hinweisen, dass die betreffende Person falschen Ansichten hat, und man die Geschäftsverhältnisse abbrechen soll.

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Sehe es ähnlich wie du @PrusaMK3. Ich tue mich auch sehr schwer damit zu kapieren, warum die Mehrheit der Bevölkerung anscheinend keine Probleme damit hat sehenden Auges schon errungene Freiheiten, die Sicherheit und auch seinen Wohlstand beinahe aufzukündigen.

Und ich bin froh, das ich mittlerweile vor der 40 stehe. Denn so konnte ich noch eine sehr unbeschwerte Jugend in einer sehr langweiligen dafür sorglosen BRD geniessen. :)

Wenn ich überlege wie genial es 1998 als Teenager auf der Loveparade in Berlin war. Bis zu eine Millionen Menschen die dort einfach eine Party feierten. Keine Angst vor Anschlägen, keine Angst vor Gruppenvergewaltigungen und kaum Sicherheitspersonal (man sah nur vereinzelt Polizisten, die sich in die Menge mischten). Und es war/blieb alles friedlich. Heute doch undenkbar.
Selbst die Sylvesterparty am BrandenburgerTor brauchte in diesem Jahr Frauenschutzzonen.

Wie blind muss eine Gesellschaft sein, um da keine grundlegende Veränderung zu erkennen? Oder die Mehrheit ist so fatalistisch das sie das einfach als Gott gegeben akzeptiert.
Political Correctness, Sprachpolizei (Schönen Tag an Herrn Maas und sein NetzDG) und Genderifizierung hat diese Gesellschaft nicht sicherer gemacht, sondern das Aussprechen der Probleme nur reglementiert.
 

Zitat

kenne ich persönlich aber kaum jemanden, dem es ähnlich geht, teilweise sogar genau im Gegenteil.

Tja, Leute müssen aus Erfahrung lernen. Probleme tangiert sie eben noch nicht so...oder sie haben sich daran gewöhnt.

Der Mensch lernt bekanntlich nie aus. Und das haben auch die von mir Erwähnten erlebt.
In deren Nachbarschaft zogen Ende 2016 in ein vorher leerstehendes Mehrfamilienhaus/-Wohnblock dutzende MuFl ein.
Seitdem ist in der Nachbarschaft nichts wie zuvor. Übrigens nicht weil da nun Nazis umherstreifen oder die "länger dort Lebenden" böse wären, sondern weil ich auf Videos der Bekannten selbst sehen konnte, welches Verhalten diese "Gäste" dort an den Tag legen. Von Verständnis eines Gemeinwohls keine Spur.
Da zeigt sich, das Sozialisierung eine sehr große Rolle spielt und das man anerzogenes Verhalten eben nicht durch warme Worte, sondern nur durch hartes Durchgreifen ändern kann.
Auch die Versuche der Behörde durch mehr "Sozialarbeit", hat nicht so die durchschlagenden Erfolg gezeigt.

Da diese Gesellschaft  aber hartes Einstehen für die eigenen Regeln & Werte bei bestimmten Gruppen aber ablehnt, entwickelt sich halt diese Gesellschaft so wie sie sich jetzt entwickelt.

Und wenn man dann als Jemand sieht, wie die hiesige Politik dieses Probleme weiterhin nicht lösne können oder wollen (wenn es selbst Länder wie Schweden, Dänemark und Österreich kapiert haben), dann ist es doch klar, das man dann die von dir getätigten Aussagen auch so sagt.

 

Zitat

Finde ich ziemlich egoistisch und kurzfristig gedacht. Ich werde in ein paar Monaten Opa und was mein Enkel/Enkelin ausbaden muß, was wir angerichtet haben.... Da wird mir echt schlecht: Kaputtes Finanzsystem, kaputte Umwelt, kaputtes Demokratieverständnis, völlig ungelöste Frage des Atommülls usw...und alles nur, weil wir unseren Arsch warm halten wollten. 

Rainer

In Studien hat man herausgefunden, das große Teile der Menschen ein Problem mit nachhaltigem Denken haben.
"Jetzt selbst auf etwas verzichten, damit es die nächste oder übernächste Generation besser hat" funktioniert beinahe nie. So tickt die Mehrheit der Menschen nicht.

Deshalb werden sich die Menschen auch eher selbst ausrotten, als das sie Zusammenarbeiten um den Planeten lebenswerter zu machen.

Übrigens glaube ich nicht dass das überhaupt möglich ist. In Afrika gibt es jetzt schon massive Probleme mit Hunger & Armut. Auch wird der Klimawandel dort besonders zuschlagen.
Dennoch ist die Durchschnittskinderanzahl in beinahe allen afrikanischen Staaten 4-5 Kinder pro Frau und die Bevölkerung wird sich laut UN in den nächsten 30 Jahren verdoppeln!

Wir stehen also erst am Anfang von riesigen Fluchtbewegungen aus Afrika.

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vor 15 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Stimmt. Und nicht eine einzige große  Flüchtlingsbewegung konnte man in der Vergangenheit durch Zäune aufhalten. Das geht auch in Zukunft nicht.

Diese Anmerkung ist ein Paradebeispiel wie verschroben, ja beinahe hysterisch, die Debatte geführt wird.
Was läuft in dieser Gesellschaft nur schief, das man anscheinend nur noch in Extremen denken kann?

Zwischen "Keinerlei Grenzen und unbegrenzt Leute in das Sozialsystem einwandern zu lassen" und "Zäune hochziehen und auf Menschen schießen (wie Frau von Storch mal meinte)" gibt es schon noch einige Zwischenstufen.

Ich bin ein Freund von Pragmatismus. Ideologie sehe ich mittlerweile als eine regelrechte Krankheit an.
"Nur aus Prinzip" werden sinnvolle Lösungsansätze nicht angegangen, bis die Probleme dann sowieso so groß werden, das die benötigten Lösungen um ein Vielfaches einschlägiger sind, als es notwendig gewesen wären, wenn man vorher gehandelt hätte (siehe die Sozialdemokraten in Schweden).
So ein Verhalten ist in meinen Augen weder sinnvoll noch sonderlich hilfreich.

Gepaart wird das ganze dann noch mit unfassbare Doppelmoral und Lobbyarbeit.
weiß hier Jemand das die EU Strafzölle auf Produkte aus Afrika erhebt, damit die von dort stammenden Produkte nicht die europäischen Firmen gefährden?
Und gleichzeitig überweis die EU Milliarden an Entwciklugnshilfe an Afrika, die meist aber nur in den oberen Schichten ankommt. Laut Studie sind die Zölle schädlicher als das es die Entwicklungshilfe wieder gutmachen kann. Genauso mit den Waffenexporte von westlichen Firmen in die Krisengebiete, die erst Kriege und damit Fluchtbewegungen fördern. Und solche Beispiele gibt es zu Hauf.

Ich erlebe ja das sich diese Gesellschaft selbst nach 2,5 Jahren noch extrem schwer tut und anscheindn nicht in der Lage zu sein scheint, unaufgeregt und problemorientiert diesen Sachverhalt zu analysieren und dann darauf basierend vernünftige Lösungsansätze zu entwickeln.
Wenn das diese Gesellschaft wegen der hier überhand nehmenden Ideologie, Hyper- und Doppelmoral eben nicht schafft, pragmatische Lösungsansätze zu produzieren, dann sollte man sich einmal anschauen, wie andere westliche Sozialstaaten mit dieser Herausforderung umgehen (ich rede hier von Staaten wie Kanada, Neuseeland, Australien, Schweiz).
Aber selbst diese naheliegende Sache wird leider nicht gemacht. Man versucht das Rad neu zu erfinden, kapiert aber nicht, das ein Rad auch rund sein muss, damit es rollen kann.

Vielleicht weil das ein Offenbarungseid für die eigene Politik wäre?
In diesen Ländern wird nämlich noch etwas gepflegt, was hier vorallem in Deutschland nicht mehr so verfolgt wird: Logik ohne moralischem Überbau mit einem Ziel: Probleme zu lösen.
 

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@bartio: Ich stimme ziemlich genau mit dir überein, deine Argumentation ist sehr logisch durchdacht.

 

Am 15.3.2018 um 12:35 schrieb bartio:

@PrusaMK3
Tja, Leute müssen aus Erfahrung lernen. Probleme tangiert sie eben noch nicht so...oder sie haben sich daran gewöhnt.

Der Mensch lernt bekanntlich nie aus. Und das haben auch die von mir Erwähnten erlebt.
In deren Nachbarschaft zogen Ende 2016 in ein vorher leerstehendes Mehrfamilienhaus/-Wohnblock dutzende MuFl ein.
Seitdem ist in der Nachbarschaft nichts wie zuvor. Übrigens nicht weil da nun Nazis umherstreifen oder die "länger dort Lebenden" böse wären, sondern weil ich auf Videos der Bekannten selbst sehen konnte, welches Verhalten diese "Gäste" dort an den Tag legen. Von Verständnis eines Gemeinwohls keine Spur.
Da zeigt sich, das Sozialisierung eine sehr große Rolle spielt und das man anerzogenes Verhalten eben nicht durch warme Worte, sondern nur durch hartes Durchgreifen ändern kann.

 

Ich wohne eher ländlich, und ca. 150m von meinem Wohnhaus entfernt gab es letztes Jahr einen zweifachen Mordversuch auf einem Supermarktparkplatz, und zwar hat ein "Mann" (für die, die diesen Ausdruck nicht kennen: Ein männlicher, illegaler Migrant bzw. "Geflüchteter") auf seine ehemalige Freundin und deren Kind eingestochen (er war aber nicht der Vater, haben sich wohl auf der "Flucht" kennengelernt und sie kam aus einem anderen Ursprungsland.

Naja, auf jeden Fall war es so, dass die meisten (Vollzeit-berufstätigen) Menschen die ich darauf angesprochen habe, und die zum Teil auch in dem Dorf wohnen, das nichteinmal gewußt haben, da es nur in den Regionalzeitungen stand und das Blut wohl ordendlich weggewischt wurde. Aber selbst wenn die Einschläge bereits so nah sind, scheint dennoch kein Umdenken stattzufinden. Wir haben hier übrigens nicht einmal ein Flüchtlingsheim in unmittelbarer, fußläufiger Nähe und ich weiß nicht, warum dieser Austragungsort gewählt wurde.

 

Zitat


Dennoch ist die Durchschnittskinderanzahl in beinahe allen afrikanischen Staaten 4-5 Kinder pro Frau und die Bevölkerung wird sich laut UN in den nächsten 30 Jahren verdoppeln!

Wenn man so etwas sagt, dann hört man von großen Teilen der Bevölkerung leider immer, dass "wir" daran Schuld wären, dass sie soviele Kinder bekommen müssen. Ich habe mich auch schon viel mit dem Thema Entwicklungshilfe und ähnlichem beschäftigt und auch mit Menschen gesprochen, die in dem Feld vor Ort aktiv waren. Deren Denken scheint mir in der Regel sehr simpel und rein emotional zu sein, da kommt man auch nicht weit, wenn man die komplexen Zusammenhänge erläutert. Zwar bekommt man Zustimmung für die logische Richtigkeit der Analyse, aber an den eigenen Einstellungen ändert das nichts.

Desweiteren kenne ich sogar mehrere Personen, die unabhängig voneinander dafür gesorgt haben, dass illegale Einwanderung funktioniert: Der eine hat einem Abschiebekandidaten einen Fake-Job verschafft (sowas wie Rasenmähen auf einem kleinen Privatgrundstück) - dadurch durfte die Person hier bleiben und hat inzwischen eine große Familie nachgeholt, die gut und gerne von Steuergeldern lebt. Eine andere Person hat einen Afrikaner geheiratet, der dadurch wohl eingebürgert wurde. Obwohl später bekannt wurde, dass der Afrikaner schon verheiratet war und viele Kinder hatte, findet die Helferin das dennoch okay und verteilt immernoch großzügig Geld an den mitlerweile wieder von ihr getrennten "Mann". Das nur, damit man sieht, wie unterschiedlich die Menschen ticken...

 

@Aktienspekulaant:

Zitat

Stimmt. Und nicht eine einzige große  Flüchtlingsbewegung konnte man in der Vergangenheit durch Zäune aufhalten. Das geht auch in Zukunft nicht. 

Natürlich wäre das möglich, vielleicht nicht nur durch Zäune, aber in Kombination damit. Wie bartio erwähnt hat, gibt es durchaus Länder, die es schaffen, Flüchtlingsbewegungen einzuschränken. Australien lagert die Flüchtlinge auf eine eigene Insel aus, und ermöglicht es ihnen, in einen sicheren Drittstaat gebracht zu werden. Da bekannt ist, dass das illegale Einwandern ins Paradies Australien so gut wie ausgeschlossen ist, kommt auch kaum noch jemand. Und dennoch hat Australien ähnliche Probleme wie Europa, z.B. mit kriminellen afrikanischen Banden oder Sharia-Anhängern. Selbst wenn ein Zaun nicht optimal funktioniert, ist es dennoch besser, als sich dem Schicksal zu ergeben und nur abzuwarten. Auch Spanien hat (soweit mir bekannt) ein Abkommen mit Marokko, in das illegale Zaunkletterer geschickt werden, egal woher sie kommen - diese Vorgehensweise finde ich sehr vernünftig und könnte auch auf ganz Europa angewandt werden, da es eine Win-Win-Win-Situation ist: Das sichere Drittland hat einen finanziellen Vorteil, die echten Flüchtlinge sind in Sicherheit, und Europa könnte Europa bleiben (wie AM es vermutlich ausdrücken würde).

@bartio: Das Storch-Zitat bezog sich aber nur auf die denkbare Situation, dass die aufgegriffenen illegalen Grenzübertreter sich den Beamten widersetzen, wenn ich mich recht erinnere. Keineswegs war sie der Ansicht, dass man alle illegalen Migranten erschießen sollte ;) Aber ich vermute, dass war bekannt.

 

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Möchte diesen Themenkomplex abschließend abrunden, mit einem kurzen Text, der im Jahre 2005 in der Welt veröffentlich wurde.

Es handelt über die Rede des Konservative Enoch Powell aus dem Jahre 1968. Erstaunlich wie aktuell die Sache heute noch ist.
Die Rede selbst ist natürlich um einges länger, deshalb poste ich nur diese kurze Rezession, wegen der ich auf die Rede aufmerksam wurde.

Zitat

Unter den britischen Konservativen der Nachkriegszeit war Enoch Powell eine der faszinierendsten Gestalten. Er hatte bereits zwei ganz unterschiedliche Karrieren hinter sich, eine als Professor für Klassische Philologie, die andere beim Militär, wo er es innerhalb kurzer Zeit zum Brigadegeneral gebracht hatte, als er in die Politik ging und sich den Tories anschloß. Auch da stieg er schnell und stetig auf, so lange, bis er im Jahre 1968 seine Birminghamer Rede hielt, in der er die britische Einwanderungspolitik als tödliche Gefahr für die Zukunft seines Landes beschrieb. Die Folge war, daß ihn Edward Heath, damals Führer der Konservativen im Unterhaus, aus seinem Schattenkabinett verbannte. So wurde Powell, in dem viele schon den künftigen Premier gesehen hatten, zum Außenseiter der englischen Politik.

Seine Rede war ein Bekenntnis zu dem, was auch deutsche Politiker schwören, wenn sie ihren Amtseid leisten: zu der Verpflichtung, den Nutzen des Landes zu mehren und Schaden von ihm fernzuhalten. In der forcierten Zuwanderungspolitik erkannte Powell einen Verstoß gegen diese Pflicht. Durch simple Hochrechnung sagte er seinen Landsleuten eine Zeit voraus, in der sie nicht mehr Herren im Haus sein würden. Den Multikulturalismus, der damals allerdings noch nicht so hieß, hielt er für einen gefährlichen Spleen, die Integration für gescheitert. Integriert zu sein bedeute, in allen Dingen des täglichen Lebens ununterscheidbar zu sein von seinen Mitbürgern: Wer von den Zuwanderern könne das schon, wolle das überhaupt, fragte Powell.

Der Tonfall seiner Rede war eher nüchtern; schließlich konnte er sich darauf verlassen, daß die Fakten, die er nannte, alarmierend genug wirken würden. Was sie dann ja auch taten, anders allerdings, als Powell sich das erhofft haben mochte. Am Ende griff er dann aber doch zu einem dramatischen Bild. Als guter Kenner der römischen Literatur zitierte er Virgil und bekannte, ähnlich wie dieser den Tiber "schäumend vom Blut" der Bürgerkriegsopfer vor Augen zu haben. Mit diesem politisch höchst unkorrekten Zitat ist Powell in die Geschichte eingegangen und seine Rede in Erinnerung geblieben.

 

Die Anschläge von London haben ihn mit unziemlicher Verspätung ins Recht gesetzt. Wenn die dortigen Bombenleger, ähnlich wie der Mörder Theo van Goghs, Angehörige der dritten Generation waren, im Lande selbst geboren und dort auch aufgewachsen, muß man die Integration als mißlungen ansehen. Was angesichts der Mehrheitsverhältnisse, wie sie nicht nur in England, sondern auch hierzulande herrschen, aber nicht dazu führen wird, das Konzept aufzugeben. Im Gegenteil werden seine Anhänger fortfahren, statt von Bedrohung von Bereicherung zu reden, von einer Heimat Babylon zu fabulieren und jeden, der Vorbehalte äußert, als Fremdenfeind zu denunzieren. Schon gar nicht werden sie sich fragen, ob Powell nicht recht hatte, als er die größte Gefahr nicht im Verlust an Sicherheit erkannte, sondern in dem unvermeidlichen Opfer an Freiheitlichkeit, an wechselseitigem Vertrauen und den zivilen Umgangsformen, die gerade den Engländern soviel bedeuten.

Die Schuld an diesen Opfern und Verlusten gab Powell aber nicht den Einwanderern, sondern denen, auf deren Einladung, mit deren Billigung, unter deren Schutz sie ins Land gekommen waren: den Leuten mit dem strahlenden Blick, die die Welt durch eine rosarote Brille betrachten und glauben, mit ein bißchen herrschaftsfreiem Dialog die Dinge schon in Ordnung zu kriegen. Sie werden nie verstehen, was Theo van Goghs Mörder während seines Prozesses den Richtern zurief: daß sie ihn nie verstehen werden. Nicht einmal das verstehen sie.


 

Bearbeitet von bartio
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https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2018/03/17/als-schulden-union-wird-der-euro-fuer-italien-wieder-attraktiv/

Martin Schulz will bis 2025 eine Schulden Union. Italien würde sich freuen und einer der Nutznießer dieser Schulden Union sein.

Die Target 2 Salden belaufen sich auf fast eine Billionen Euro.

"Allerdings muss der deutsche Steuerzahler die Exporte Deutschlands subventionieren. Dies schlägt sich in den immer weiter ansteigenden Target-2 Salden nieder. Die Verbindlichkeiten, die andere Zentralbanken gegenüber der Bundesbank haben, nähert sich der Billionenmarke. Anders ausgedrückt: Die deutschen Arbeiter haben auf Waren und Güter im Wert von bald einer Billion Euro verzichten müssen. Die ins Ausland gelieferten Waren wer-den nicht bezahlt werden. Was bleibt sind Forderungen, auf denen die Bundesbank sitzen bleiben wird. Hinzu kommen wegen der Niedrigzinspolitik die Milliarden-Verluste für die Sparer in ganz Europa!"

Die nächsten Jahre werden noch sehr interessant werden. Italien hat die 5 Sterne Bewegung mir 32% gewählt und könnte zuammen mit der Lega Nord regieren. Da kann ich nur sagen gute Nacht.

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Die Wahl der rechts nationale Parteien war nun wahrlich abzusehen und eine klare Folge vom Versagen der jetzigen EU-Politik. Alles hat eine Ursache und alles verursacht eine Auswirkung.

Italien ist das wohl größte Sorgenkind in Europa.
Die Wirtschaft dort liegt am Boden, Italien hat mit die höchste Arbeitslosigkeit in Gesamteuropa (samt sehr hoher Jugendarbeitslosigkeit). Seit Jahren kommt dieses Land nicht auf die Beine.
Der Euro ist VIEL zu stark für die schlechte Rentabilität und führt dazu, das die italienischen Produkte viel zu teuer sind. Früher hat Italien seine Währung dann einfach abgewertet und war umgehend wieder wettbewerbsfähig. Und heute? Geht das nicht. Die einzigste Chance ist heutzutage über Reformen und damit Steigerung der Rentabilität.
Aber wie Spanien, Griechenland ist auch Italien dazu nicht in dem benötigten Maße in der Lage. Ich rede von einer Reform wie damals die Agenda2010 hier in DE. Bei der Menschen regelrecht enteignet wurden.
So eine dramatische Reform kann man wohl aber auch nur hier in Deutschland machen, ohne das es zu einem Generalstreik kommt. Da die Mentalität der Menschen hier "besonders" ist.
Die Deutschen sind generell immer kritiklose obrigkeitshörige Lämmer, die immer das machen was die "Oberen" befehlen. Sei es der Kaiser, Hitler, Honecker oder jeder Kanzler (ja ich halte nicht viel von dieser typisch deutschen Eigenart  bin ein Libertärer und kann deshalb kritiklose Mitläufer/Lämmer (egal ob neutral, links oder rechts) nicht ab :P).  In keinem Land wäre es möglich gewesen, das eine Merkel 3mal WIEDERGEWÄHLT wird, trotz der ganzen Fehler die sie gemacht hat....okay genug gebashe auf uns Deutsche, weiter mit Italien:

Italienier hingegen haben eben eine andere Art und die dort benötigten Reformen würden deshalb in Italien nie funktionieren.
Dazu muss man auch sagen, ist auch die EU-Institution reformunwillig/-fähig. Deshalb gibt es nur 2 Möglichkeiten: Entweder Deutschland (besser gesagt wir deutschen Dummsteuerzahler) bezahlt/bürgt (Target 2 ist ein Teil davon) oder der Euro kollabiert.

Und genau 1mal dürft ihr raten,  was unsere "Politelite" aus Merkel (die diese Entwicklung durch ihre tolle Eurorettung forciert hatte und nun zusätzlich durch das eigenmächtige Aufreissen der Grenzen mittlerweile auch die ganze EU zu Feinden gemacht hat) und einer SPD (die schon seit Generationen von den Vereinigten Staaten von Europa schwadroniert) wohl machen werden.

natürlich werden sie Dutzende Milliarden an Steuergeld und Bürgschaften bereistellen, damit der Euro seinen Todeskampf weiter fortführen kann.
Das Monster der EU-Umverteilungsmachienerie hängt jetzt schon an der Herz-Lungen-Maschine und anstelle dem Leid endlich ein humaneres Ende zu bereiten (oder eine Transplantation vorzunehmen), wird durch Adrenalinspritzen versucht den Tod etwas hinauszuzögern.

Als Folge dieser "Weiter so-Koste es was es wolle", werden rechts nationale Parteien weiterhin in ganz Europa an ZUlauf gewinnen, da die Probleme ohne eine radikalen Reform nicht lösbar sind. Dazu sind die jetzigen Entscheidungsträger aber nicht willig. Die wirtschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen (China, USA, Kriege, Armut) werden zusätzlich nicht warten, bis die EU endlich ein tragfähiges Konzept für sich selbst hat.
Leider wird es genau deshalb unausweichlich in einem Chaos enden. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Diese Lektion lernt man als Kryptoinvestoren tagtäglich :D

Und ich habe wirklich starke Bedenken was hier im Land los ist, wenn die Target2-Forderungen abgeschrieben werden müssen oder wenn wegen genügend eigenen Problemen Deutschland den ganzen EU und auch den Euro-Laden nicht mehr Hauptfinanziert.
Dann erleben wir den Kollaps des Sozialstaats mit Zuständen wie in Venezuela oder Brasilien vor einiger Zeit.

Wenn man dann noch die Spaltung im Thema Flüchtlinge dazu nimmt, dann wird es wohl gar eine revolutionsmäßige Stimmung wie nach dem ersten Weltkrieg.
Man wird sehen, aber spannend sind die Zeiten allemal. Nur blöd das man direkt in der ersten Reihe sitzt. ;)

Bearbeitet von bartio
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vor 1 Stunde schrieb bartio:

und eine klare Folge vom Versagen der jetzigen EU-Politik.

Flüchtlinge strömen nach Europa weil sie in Europa auf eine bessere Zukunft hoffen.

Hätte die EU-Politik tatsächlich versagt, würden wir nun nach Afrika flüchten.

... interessant an der Sache: Das Volk wählt nun eine Regierungsrichtung, die in Europa tatsächlich Flüchtlingsströme schon einmal in Bewegung setzte.

Es ist immer einfacher andere für das eigene persönliche Versagen verantwortlich zu machen.

Wir, das Volk, steuern mit Vollgas auf den dritten Weltkrieg zu.

Hoffentlich ist meine Meinung falsch.

Bearbeitet von Jokin
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vor 17 Minuten schrieb Jokin:

Flüchtlinge strömen nach Europa weil sie in Europa auf eine bessere Zukunft hoffen.

Hätte die EU-Politik tatsächlich versagt, würden wir nun nach Afrika flüchten.

... interessant an der Sache: Das Volk wählt nun eine Regierungsrichtung, die in Europa tatsächlich Flüchtlingsströme schon einmal in Bewegung setzte.

Es ist immer einfacher andere für das eigene persönliche Versagen verantwortlich zu machen.

Wir, das Volk, steuern mit Vollgas auf den dritten Weltkrieg zu.

Hoffentlich ist meine Meinung falsch.

Du findest echt, dass EU Politik nicht versagt hat?

Sie hat aus Freunde fast Feinde gemacht. Die Bilder von Mutti in Nazi Uniform vergessen. Alles wegen dem Euro.

Du siehst es als EU Erfolg an wenn Leute aus Ländern Top 100 Ländern nach Deutschland möchten? :blink:

Na dann...

3. Weltkrieg dürfte dank Atomwaffen recht unwahrscheinlich sein. Aber irgendwann wird sich der große Marsch von Afrika in Richtung Europa in Bewegung setzten. Ich hoffe nicht die nächsten 50 Jahre...

Spätestens wenn die Ölreserven aufgebraucht sein werden geht es los... Das werden wir alle wohl nicht erleben...

Aber dann dürfte der 2. Weltkrieg wie ein Kindergeburtstag erscheinen.

Europa kann keine 200 Millionen oder mehr Afrikaner aufnehmen, vor allem nicht ohne Öl....

Bearbeitet von fjvbit
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vor 5 Minuten schrieb fjvbit:

Sie hat aus Freunde fast Feinde gemacht. Die Bilder von Mutti in Nazi Uniform vergessen. Alles wegen dem Euro.

Wer hat dieses Bild gemacht? Und warum?

Welches Ziel hat derjenige verfolgt?

Will er vielleicht aus Freunden Feinden machen?

Wer?

Es war nicht die EU-Politik und nicht der Euro.

Es sind die Ewiggestrigen unter uns, die nicht mit der Zeir gehen, sich nicht anpassen wollen.

Jeder “kann”, nicht jeder “erkennt”.

Diese Rumheulerei bringt niemandem etwas.

Und bitte hört mit dieser Stellvertreter-Heulerei auf. Sind wir hier im Bitcoin-Forum oder im Kindergarten?

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vor 6 Minuten schrieb Jokin:

Wer hat dieses Bild gemacht? Und warum?

Welches Ziel hat derjenige verfolgt?

Will er vielleicht aus Freunden Feinden machen?

Wer?

Es war nicht die EU-Politik und nicht der Euro.

Es sind die Ewiggestrigen unter uns, die nicht mit der Zeir gehen, sich nicht anpassen wollen.

Jeder “kann”, nicht jeder “erkennt”.

Diese Rumheulerei bringt niemandem etwas.

Und bitte hört mit dieser Stellvertreter-Heulerei auf. Sind wir hier im Bitcoin-Forum oder im Kindergarten?

Die Griechen.

Darf ich fragen wie alt du bist?

Hast du das noch nicht mitbekommen “damals“?

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vor 54 Minuten schrieb fjvbit:

Die (Griechen)jenigen, die von Deutschland das meiste Geld bekommen haben, um nicht die Eurozone verlassen zu müssen.

Kleine Ergänzung :)

 

vor einer Stunde schrieb fjvbit:

Aber irgendwann wird sich der große Marsch von Afrika in Richtung Europa in Bewegung setzten.

Dieser Marsch hat doch schon längst begonnen. Nur berichtet man nicht so intensiv darüber weil er eben noch nicht so "groß" ist. Das kann sich aber sehr schnell ändern, denn die ersten "Systeme" entstehen schon - um nicht zu sagen, sind bereits am florieren - wie man diese Menschen nach Europa schmuggeln kann.

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On 3/14/2018 at 10:42 PM, fjvbit said:

Wir sind aber selbst schuld....

Wir haben die Regierung(en) selbst gewählt. Jedes Land hat die Regierung die es verdient...

 

Wer noch meint das der normalno Bürger mit seiner Wahlpflicht die option hat etwas zu verändern, der hat leider daneben gegriffen. Jegliche wahlen sind "larifari"

 

 

Bearbeitet von Untersteirer
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Zitat

Es war nicht die EU-Politik und nicht der Euro.

Es sind die Ewiggestrigen unter uns, die nicht mit der Zeir gehen, sich nicht anpassen wollen.

Alleine diese Satz zeigt die Ignoranz ja beinahe Arroganz der jetzigen Politikerkaste und weite Teile des linken Spektrums.
Jeder der bestreitet das es erhebliche Probleme in Bzeug auf Euro und auch EU gibt, lebt in einer Filterblase, die undurchsichtiger ist, als Mafia-Verflechtungen.

Anstatt anzuklagen und zu beschimpfen, sollte man immer versuchen Menschen zu verstehen. Warum gibt es heute die Wut in Europa? Warum wird die AfD stärker? Warum haben 1932 die Leute NSDAP gewählt?

Man sollte schon über den eigenen Tellerrand hinausschauen können, um verstehen zu können warum die Entwciklungen so stattfinden.
Aber wie gesagt: Vor allem von Seiten der linken Meinungsautokratie, heißt es schlichtweg: Wir haben recht, jeder der nicht unsere Meinung ist, liegt falsch.
Die Argumente der anderen interessiert uns nicht, wir sind das Maß aller Dinge.
Und das obwohl sie nicht im geringsten im Stande sind zu kapieren warum die Entwicklungen in Europa so sind wie sie sind.

Weißt du warum es zum Brexit? Waren Nazis daran schuld? Vielleicht gar Pegida? Oder hatten viele Briten einfach nur Angst, nachdem Sie die Bilder aus Calais gesehen haben? In GB war das damals nämlich ein sehr großes Thema. Selbst wenn es hier totgeschwiegen wurde.

Kein Mensch steht doch Morgens auf und sagt sich: So heute entscheide ich mich etwas zu tun, damit es mir und meiner Familie schlechter geht.
Jeder will im Grunde das Gleiche: Sein leben in Freiheit und Frieden führen. Jeder, egal ob das ein Antifa-Terrorist ist - der an einer Bombe baut (ging gestern durch die Gazetten) - oder Pedgia-Demonstranten die keine Islamisierung wollen.
Der einzigste Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist, das die einen eine Hysterie vor Nazis haben und die Anderen vor dem Islam.
Also was stimmt nun? Es hängt davon ab welche Erfahrungen DU gemacht hast.

Die Erlebnisberichte der Menschen in diesem ÖR-Fernsehbeitrag  ist eine Erklärung warum rechte Parteien in ganz Europa zulaufen haben. Hier terrorisieren keine Nazis oder Pegida-Spaziergänger, sondern andere, die hier mit viel Geld unterstützt werden.
Hier aus Italien erklärt warum dort die rechten Parteien so massiv zunahmen.

Die Leute haben eigene Erlebnisse, die konträr zur veröffentlichten Meinung steht und was machen Politiker nun seit Jahren und Leute des linken Spektrums (ich zähle dich in der Frage dazu)? So verschweigen, bestreiten, relativieren oder beschimpfen.

Diese Verhalten ist unvorstellbar kurzsichtig, weil man damit nur die Wut schlimmer macht und die Menschen regelrecht zwingt, Protest zu wählen.
Probleme müssen klar benannt und auch angegangen werden. Aber da die Parteien keine Antworten haben, happert es daran.
 

Bearbeitet von bartio
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vor 2 Stunden schrieb fjvbit:

Die Griechen.

Darf ich fragen wie alt du bist?

Hast du das noch nicht mitbekommen “damals“?

Die Griechen haben sich selbst die Taschen voll gemacht mit ihren Lohnerhöhungen ohne die Produktivität zu steigern.

Und genau diese Griechen malen nun eine Nazi-Merkel.

Ich schätze Dich sehr, aber kommt Dir das nich selber etwas komisch vor?!?

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vor 3 Stunden schrieb Fantasy:

Kleine Ergänzung :)

 

Dieser Marsch hat doch schon längst begonnen. Nur berichtet man nicht so intensiv darüber weil er eben noch nicht so "groß" ist. Das kann sich aber sehr schnell ändern, denn die ersten "Systeme" entstehen schon - um nicht zu sagen, sind bereits am florieren - wie man diese Menschen nach Europa schmuggeln kann.

Leider wahr. Wird wohl genauso laufen wie bei der Flüchtlingskrise 2015. Monate vorher haben Hilfsorganisationen Alarm geschlagen und was wurde unternommen? Nichts, abgewartet, ausgesessen, eben nur reagiert. Die Quittung kam wenig später. Und ehrlich gesagt dürfte das nur ein Vorgeschmack gewesen sein auf das was noch kommen wird. Nur mittlerweile ist man wieder zurück im Normalzustand und reagiert nur. Da fehlt schon wieder der Druck etwas verändern zu müssen. Doch wenn die aktuelle Politik weiter alles vor sich herschiebt und eher Nebenkriegsschauplätze abhandelt, dann werden leider die Randgruppen weiter Zulauf erleben. 

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vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Flüchtlinge strömen nach Europa weil sie in Europa auf eine bessere Zukunft hoffen.

Hätte die EU-Politik tatsächlich versagt, würden wir nun nach Afrika flüchten.

... interessant an der Sache: Das Volk wählt nun eine Regierungsrichtung, die in Europa tatsächlich Flüchtlingsströme schon einmal in Bewegung setzte.

Es ist immer einfacher andere für das eigene persönliche Versagen verantwortlich zu machen.

Wir, das Volk, steuern mit Vollgas auf den dritten Weltkrieg zu.

Hoffentlich ist meine Meinung falsch.

Meinst du mit der Regierungsrichtung die große Koalition, oder im Gegenteil dass die beiden großen Parteien an Zustimmung verlieren? Das mit dem Krieg halte ich auch für denkbar, aber eventuell kommt erstmal eine Art Bürgerkrieg - wenn man bartio's Italien-Link sieht, könnte man einen solchen örtlich begrenzt schon jetzt erkennen.

Was Afrika angeht: Selbstverständlich hat die EU-Politik versagt, denn es scheint unter anderem deren Zielsetzung zu sein, Fluchtgründe zu verhindern, z.B. durch Entwicklungshilfe. Es ist ja nicht erst seit 2015 bekannt, dass Überbevölkerung und Armut zu solchen Migrationsbewegungen führen. Auch hat sie versagt, die eigenen Grenzen zu schützen um die Einwanderer aufzuhalten - dass "wir" aufgrund der Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen tatsächlich bald flüchten müssen, halte ich ehrlich gesagt für sehr gut möglich, und viele haben das auch bereits eingeleitet.

 

@bartio: Du schreibst von den rechten Parteien in Italien - ich kenne mich dort wirklich nicht gut aus, aber als ich vor einigen Wochen von der Wahl dort gelesen habe, habe ich die 5-Sterne-Bewegung auf Wikipedia nachgeschlagen, dort galt sie nach meiner Erinnerung als "linkspopulistisch". Aktuell steht in dem entsprechenden Artikel aber kein Wort von "links", ich bin mir nicht sicher, ob das inzwischen geändert wurde, oder ob ich die Information doch woanders her habe. Nach eigener Aussage ist die Bewegung allerdings weder links noch rechts, wobei das natürlich nichts bedeuten muss.

 

 

vor 5 Stunden schrieb Jokin:

 

Es sind die Ewiggestrigen unter uns, die nicht mit der Zeir gehen, sich nicht anpassen wollen.

Das Gegenteil von "Ewiggestrigen" ist wohl "Mitläufer". Wenn man nur in den beiden Extremen denken würde, bin ich tatsächlich gerne ein Ewiggestriger, das kann ich besser mit meinem Gewissen vereinbaren, als wenn ich zu einem Unterstützer unserer Regierung werden würde.

 

vor 3 Stunden schrieb bartio:

Jeder will im Grunde das Gleiche: Sein leben in Freiheit und Frieden führen. Jeder, egal ob das ein Antifa-Terrorist ist - der an einer Bombe baut (ging gestern durch die Gazetten) - oder Pedgia-Demonstranten die keine Islamisierung wollen.
Der einzigste Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist, das die einen eine Hysterie vor Nazis haben und die Anderen vor dem Islam.
Also was stimmt nun? Es hängt davon ab welche Erfahrungen DU gemacht hast.

Der friedliebende Bombenbauer ist sicherlich ironisch gemeint, oder? Ich vermute, dass es der Mehrzahl der Pegidisten nicht nur um den Islam geht, sondern auch darum, dass aus einem zusammenhängenden Land/Kontinent viele kleine Inseln werden - jede ethnische/religiöse Gruppe sammelt sich in bestimmten Städen oder Stadtteilen, und löst diese somit aus unserer Gesellschaft heraus, macht sie so zu NoGo-Areas für alle anderen. Da diese Entwicklung absehbar immer weiter gehen wird, kann sich die Urbevölkerung nur immer weiter zurückziehen, bis ihnen keine Freiheiten mehr bleiben. Heute sind es nur bestimmte Stadtteile und Bahnhöfe in Großstädten, bzw. die gesamte Öffentlichkeit bei Dunkelheit (vor allem für Frauen), aber wie wird es in einigen Jahren/Jahrzehnten aussehen? Dass der Sozialstaat und andere hart erkämpften Einrichtungen dabei ebenfalls fallen werden, ist ein weiterer Nebeneffekt.

Nazis auf eine Stufe mit dem Islam zu stellen, erscheint mir auch etwas unausgewogen - wie viele Nazis gibt es in Deutschland 100? 1000? Und welche negativen Einflüsse gingen in den letzten Jahrzehnten tatsächlich von Nazis aus? Wenn man das mit islamischen Kundgebungen vergleicht, z.B. mit der Pro-Erdogan-Demonstration in Köln, bei der das ganze Rheinufer in rote Flaggen gehüllt war, dann wird mir ganz anders... Im übrigen las ich heute über eine Umfrage, nach der 90% der Türken für den (völkerrechtswidrigen) Vernichtungskrieg gegen die Kurden in Afrin sind, auch wenn nur noch 45% Erdogan wiederwählen würden.

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vor 33 Minuten schrieb Cratter13:

Leider wahr. Wird wohl genauso laufen wie bei der Flüchtlingskrise 2015. Monate vorher haben Hilfsorganisationen Alarm geschlagen und was wurde unternommen? Nichts, abgewartet, ausgesessen, eben nur reagiert. Die Quittung kam wenig später. Und ehrlich gesagt dürfte das nur ein Vorgeschmack gewesen sein auf das was noch kommen wird. Nur mittlerweile ist man wieder zurück im Normalzustand und reagiert nur. Da fehlt schon wieder der Druck etwas verändern zu müssen. Doch wenn die aktuelle Politik weiter alles vor sich herschiebt und eher Nebenkriegsschauplätze abhandelt, dann werden leider die Randgruppen weiter Zulauf erleben. 

Ich persönlich denke, dass nicht nur reagiert wurde, sondern dass der aktuelle Zustand gewünscht war. Wurden die Gelder an das UNHCR nicht just in diesem Zeitraum gekürzt? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Folgen dieses Handelns unbekannt gewesen sind. Die Frage ist eher, warum oder wer das alles so haben möchte, aber da gibt es natürlich diverse Akteure mit unterschiedlichen Interessen und Möglichkeiten, die sich gegenseitig ergänzen können...

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vor 6 Minuten schrieb PrusaMK3:

Meinst du mit der Regierungsrichtung die große Koalition, oder im Gegenteil dass die beiden großen Parteien an Zustimmung verlieren?

Nein, damit meine ich die Richtung, die den "Schutz vor Fremden" als höheres Ziel verfolgt als "Macht Fremde zu Freunden".

... so fing bereits die Entwicklung zu den ersten beiden Weltkriegen an.

Die Welt ist komplizierter und komplexer geworden - da hilft es nicht zu jammern, dass "früher" alles besser war und es hilft auch nicht rumzuheulen, welche Fehlentscheidungen getroffen wurden.

Wir leben im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit ist nicht änderbar - es hilft nicht diejenigen abzuwählen, die "vermeintliche" Fehler gemacht haben ohne zu wissen ob eine alternative Entscheidung besser gewesen wäre.

Ich wähle ganz bewusst die Partei von der ich glaube, dass sie die Zukunft am Besten gestalten kann - und da gehören Parteien, die Schlammschachten führen eben nicht dazu.

Also wie geht es weiter? Was muss passieren, damit die Flüchtlinge nicht in unser Land strömen? (abgesehen davon finde ich es nicht schlimm).

Aber Flüchtlinge kann man nur vom Flüchten abhalten, wenn sie keinen Grund mehr zum Flüchten haben - in ihren eigenen Ländern muss sich was verändern ... und ich denke, dass jeder von uns seinen Teil dazu beitragen kann ... macht den Bitcoin zur Weltwährung, in Nigeria findet gerade ein Wandel statt - jeder von uns nimmt daran teil.

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Zitat

Nein, damit meine ich die Richtung, die den "Schutz vor Fremden" als höheres Ziel verfolgt als "Macht Fremde zu Freunden".

Quatsch. Es geht nicht um Hass gegenüber "Fremden", sondern mir und den Meisten hier geht es alleinig um einen Punkt:
Erhalt des Sozialstaats, Sicherheit und Frieden.

Wie sagte ein Nobelpreisträger richtigerweise:
"Entweder man hat einen funktionierenden Sozialstaat samt stark reglementierte Zuwanderung oder man hat offene Grenzen und keinen Sozialstaat". Beides schließt sich aus, weil die Sogwirkung aus den ärmeren Regionen der Welt einfach zu groß ist. Und genau das sehen wir.

Du bist doch nicht auf den Kopf gefallen, soviel musst du doch auch selbst erkennen.

Diese ganze "Lasst und die Welt retten"-Irrsinn ist schlicht nicht finanzierbar.

Es gibt knapp 40mio steuerpflichtige Beschäftige, die den ganzen Spass hier finanzieren.
Ziehen wir Staatsbedienstete ab (die keine Wertschöpfung generieren, sondern selbst vom Steuergeld leben), dann vermindert sich diese Zahl der echten Wertschaffenden noch weiter.

Deshalb sind auch ALLE linken Staaten gescheitet. Ihnen ging das Geld zum Umverteilen aus.
Und wenn du dir die langjährig geführten linken Bundesländer (SPD, Linke, Grüne) geführt anschaust, dann stehen diese beinahe IMMER finanziell schlechter da, als die konservativ geführten. Warum? Weil Linke wenig Ahnung von Wertschöpfung, dafür aber umso mehr vom Umverteilen haben.

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

... so fing bereits die Entwicklung zu den ersten beiden Weltkriegen an.

Du redest immer von Weltkriegen. Da scheinst du ja echt ein Trauma zu haben. Wusst nicht das du so alt bist, das du sie noch selbst erlebt hast :(
 

Zitat

Die Welt ist komplizierter und komplexer geworden - da hilft es nicht zu jammern, dass "früher" alles besser war und es hilft auch nicht rumzuheulen, welche Fehlentscheidungen getroffen wurden.

Falsch. Man muss erkennen welche Fehlentscheidungen in der Vergangenheit gefällt wurden, um die Probleme abzustellen.
Wenn du ein Mist zusammentradest, dann schaust du dir deine Fehler nachher doch auch an, um daraus etwas zu lernen. Oder nicht?

Wenn man immer sagt: "Juckt mich nicht was war, jetzt ist es halt so", dann lernt man nie.
 

Zitat

Wir leben im Hier und Jetzt. Die Vergangenheit ist nicht änderbar - es hilft nicht diejenigen abzuwählen, die "vermeintliche" Fehler gemacht haben ohne zu wissen ob eine alternative Entscheidung besser gewesen wäre.

Unsinn.
Genau das ist Teil einer Demokratie. Wenn die Entscheidungsträger Mist bauen, dann müssen Sie anhand einer Abwahl mit den Konsequenzen rechnen.

 

Zitat

Ich wähle ganz bewusst die Partei von der ich glaube, dass sie die Zukunft am Besten gestalten kann - und da gehören Parteien, die Schlammschachten führen eben nicht dazu.

Stimmt, dafür aber Parteien die die Zukunft als eine verklärte Utopie zeichnen.
Utopien sind schön, aber bringen in der Realität keine Ergebnisse.

 

Zitat

Also wie geht es weiter? Was muss passieren, damit die Flüchtlinge nicht in unser Land strömen? (abgesehen davon finde ich es nicht schlimm).

Wieso strömen die Massen nur in dem Maße nach Deutschland? Warum muss dieses Land weit über 50% aller Asylanträge der gesamten EU bearbeiten (Quelle)?
 Ist das ein Naturgesetz? Oder hat vielleicht die Politik doch eine gewissen Gestaltungskraft?

Die Leute strömen nach Deutschland, weil Deutshcland als einzigstes Sozialstaat der Welt jeden sofort beinahe ohne Restriktionen in das Sozialsystem einwandern lässt.
In der dritten Welt machen Schlepper regelrecht "Werbung für Deutschland" mit Versprechungen, damit sie die Leute hierher schleußen können.

Das ist der einzigste Grund warum hier soviele landen. Nicht wegen so Unsinn wie Teddybären, Wetter, Essen, Sicherheit oder ganz freundlichen Allesverstehern. Das ist alles nur Nebensache. Es geht um Kohle. Genau deshalb wird auch quer durch Europa (meines Wissen kein Kriegsgebiet) gewandert um hier zu landen.

Dänemark, Schweden und Österreich haben ihre Lektion gelernt und ihre Einwanderungsgesetze verschärft um Wirtschaftsflüchtlinge abzuschrecken.
Übrigens "flohen" vor einigen Wochen Migranten aus dem Kriegsgebiet Dänemark nach Deutschland, weil dort doe Sozialleistungen wegen der Gesetzesänderung massiv eingeschränkt wurden. Wirst du wohl auch nicht gelesen haben (war jedoch in den Hauptmedien kurz Thema).
 

Bearbeitet von bartio
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vor 23 Minuten schrieb bartio:

Du redest immer von Weltkriegen. Da scheinst du ja echt ein Trauma zu haben. Wusst nicht das du so alt bist, das du sie noch selbst erlebt hast :(

Das ist genau das, was ich meine - auf andere zeigen anstatt auf Euch selber.

Anderen Dinge andichten, unterstellen und Mutmaßungen anstellen.

Hört auf damit und geht Euren eigenen Weg.

Es ist nicht alles schlecht von dem Ihr denkt, es wäre schlecht, hätte versagt oder würde Euch weh tun.

Zauberwort "Selbstverantwortung"

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oi, da scheine ich bei dir einen wunden Punkt getroffen zu haben, wenn du so reagierst.
Schade, keine richtigen Antwort auf die Argumente (vorallem der Finanzierungsfrage), du stürzt dich lediglich auf die kleine Spitze. :(

Ist schon ein bisschen witzig, das du mit "Selbstverantwortung" kommst.
Warst du nicht Jemand der in einer anderen Diskussion vor Wochen/Monaten, die Kritik über die hohe Abgabenlast hier im Land von einigen Usern abgewiegelt hat?

Wie passt also eine hohe Umverteilungsquote mit der von dir propagierten Selbstverantwortung zusammen?
Eine hohe Umverteilungsquote ist nötig, weil dieser Staat den Menschen eben KEINE Eigenverantwortung zuspricht, sondern die "ich - der omnipräsente Staat - kümmer mich schon um dich!" Vollkasko-Mentalität fördert. Leistungsträger und Leistungswillige werden über Gebühr zur Kasse gebeten, damit Berechtigte (Kranke, Unverschuldet Arbeitslos, etc) aber auch große Teile eigentlich Unberechtigte (Straftäter, Geduldete, Arbeitsunwillige, etc) finanziert werden.

Zum Leisten von Abgaben ist jeder gezwungen, da kann man keine Selbstverantwortung tragen, weil man keine Wahl hat.
Sollten die Kosten aus dem Ruder laufen, erhöht die Kommune, das Land oder der Bund eben die Abgaben. In meiner Kommune wurden beispielsweise wieder die Abgaben merklich erhöht...und das obwohl die Steuereinnahmen so hoch sind wie noch nie in der Geschichte der BRD. Frage mich woran das wohl liegt...hmmm.

Jeder Befürworter kann gerne alle Flüchtlinge der Welt nach Deutschland holen, um sie hier zu "retten". Dann sollten die horrenden Kosten aber auch gefälligst auf die Befürworter aufegetilt werden und die Leute die das als einen volkswirtschaftlichen Wahnsinn empfinden, von den Kosten verschohnt bleiben. Leider ist die Wahrheit aber, sobald es dann aber an die eigene Brieftasche geht, sind die "Retter" oft nicht mehr so altruistisch.

Es ist eben immer leicht, mit Hilfe des Geldes der anderen einen auf Moralapostel zu machen :)

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