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McAfee BTC Prognose - Prognose-Methode?


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Hallo,

mich würde interessieren, wie John McAfee seine Prognose BTC >= $1 million Ende 2020 berechnet.

Habe gestern sein Interview beim Bad Crypto Podcast gehört und da hat er es nochmal wiederholt und betont, dass diese Entwicklung aus seiner Sicht die logische Folge davon ist, dass Mining als Business betrieben wird und das mathematisch klar zu berechnen sei. Tatsächlich sagt er sogar, dass 1 Million sogar der "lower spread" seiner Prognose wären.

Weiß jemand welchen Prognose-Ansatz er dafür verwendet? 

Hier noch mal der Tweet und der Link zum Podcast:

 

http://badcryptopodcast.com/2018/03/20/john-mcafee-raw-and-uncensored-100/

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Hallo @Myxlplyx - schau dir bitte die Website: https://bircoin.top/ über einen aktuellen Webbrowser an.

Dort kannst du einige Parameter verstellen und so relativ dynamisch diese mathematische Modellierung untersuchen.

McAfee hat am 17.07.2017  den Preis $ 2,244.265 /BTC genommen und diesen als Startwert für exponentielles

Wachstum f(x) = 2,244.265 * a^x  angenommen.  

Er ist dann davon ausgegangen, dass es noch 1263 Tage sind bis zum 31.12.2020 und hat damit den notwendigen

Wachstumsfaktor von circa 0,48% pro Tag berechnet (denn er wollte ja, dass genau zu diesem Datum 1M $ erreicht wird

in seiner Modellierung) (--> a approx= 1,0048).

Da aktuell und auch die letzten Wochen, trotz des schlecht laufenden Q1-18, der tatsächliche Wert über dem

zur Zeit notwendigen Wert liegt, geht er vielleicht darüber über, seine Hochrechnung als "konservativ" zu sehen.

Möglicherweise liegt der tatsächliche, durchschnittliche Wachstumsfaktor des BTC-Werts also noch höher als 0,48%

und damit würde die 1M also noch schneller erreicht werden.

Das Modell berücksichtigt aber KEINE NEWS, Einflusse durch Weiterentwicklungen oder z.B. BAD NEWS, sondern

ist ein REIN mathematisches Modell. Dessen sollte man sich bewusst sein.

McAfee hat also nicht etwa z.B. das unglaubliche Potenzial/die Technologie o.Ä. noch die Gefahr eines Crashs mit einberechnet.

Ich hoffe, dass hat geholfen. Viele Grüße, MaximuM

 

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Am 31.12.2019 liegt der Kurs bei ca. 170.000 USD

Am 31.12.2020 bei 1 Mio. USD

@Jokin :

Gehen wir von aktuell 9000$ aus erfordert das x4,5 auf circa 40500$ am Ende von 2018 - dann liegen wir sehr nah

am Forumsdurchschnitt aus dem anderen Beitrag; nebenbei bemerkt auch deutlich unter deiner Schätzung von 73000

(mal nachgefragt: Ich nehme an, du meintest 73000$!?). Dann benötigen wir im Jahr 2019 auch wieder x4,5 auf circa

180000 und liegen damit mit McAfee's Prognose im Einklang. Für 2020 ergeben sich dann allerdings mit x4,5 nur

circa 820000$ statt 1 M $.

Falls Bitcoin zumindest noch zwei mal x4,5 auf 180000 schaffen würde, wäre das schon immens... (@Jokin?)

Dein Kernanliegen - nämlich das Aufzeigen der Grenze einer solchen exponentiellen Modellierung - werden natürlich

deutlich durch dein Posting.

----------- @alle Interessenten:

Hier: https://cointelegraph.com/news/bitcoin-price-will-hit-250000-by-2020-if-seven-year-trend-continues sind die

durchschnittlichen täglichen Wachstumsraten von BITCOIN aufgelistet:

2010: +0.82%
2011: +0.76%
2012: +0.26%
2013: +1.11%
2014: -0.25%
2015: +0.09%
2016: +0.22%
2017: +0.66%

------ ergibt im Durchschnitt 0,45875% und liegt damit ebenfalls sehr in der Region von McAfee's 0.48% tägl. durchschnittlichem

Wachstum des BTC ...

 

Interessant wäre mal die Annahme von einem s-förmigen, logistischem Wachstum des Bitcoin, welcher sich einer oberen

Schranke annähert (diese Schranke S ist natürlich unbekannt), @Jokin dann hätte man auch eine 'realistische' obere

Schranke, die unterhalb von "alles Geld der Welt" liegt. Der bisherige exponentielle Anstieg des BTC könnte also der erste Teil einer logistischen Wachstumskurve sein.

Wie gesagt, dass ist jetzt just playing...  

Viele Grüße

MaximuM

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Also nichts, aber auch gar nichts wächst unendlich. Und der Preis des Bitcoin dürfte da keine Ausnahme machen. 

Irgendwann sind einfach Grenzen erreicht. Wo die sind, das ist das Problem. Die Leute, die irgendwann einmal für 10 $ gekauft haben und erst bei 100 wieder verkauft haben, haben sich damals ein Loch in die Mütze gefreut, weil es war wohl damals mehr als unwahrscheinlich, dass er sehr viel weiter über 100 $ gehen dürfte. Heute ärgern sich diese User.

Ich habe vor ein paar Wochen einen Uralt Beitrag hier im Forum gelesen, da bestaunte man allenthalben die Anstiege auf 50$. Ich glaube sogar Herr Flaskämper hat damals sinngemäß geschrieben."Achtung, bald kommt ein Absturz, denn nichts kann unendlich weiter steigen." Muß mal sehen, ob ich den Beitrag wieder finde...

Ich halte 1 Mio bis Ende 2020 für völlig unrealistisch und wünsche John McAfe schon mal guten Appetit.

Rainer

 

 

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vor 2 Stunden schrieb MaximuM:

Interessant wäre mal die Annahme von einem s-förmigen, logistischem Wachstum des Bitcoin, welcher sich einer oberen

Schranke annähert (diese Schranke S ist natürlich unbekannt), @Jokin dann hätte man auch eine 'realistische' obere

Schranke, die unterhalb von "alles Geld der Welt" liegt. Der bisherige exponentielle Anstieg des BTC könnte also der erste Teil einer logistischen Wachstumskurve sein.

" logistischen Wachstumskurve" - DANKE !!!

Diesen Begriff hab ich gesucht, das ist genau das was ich im Sinn hatte.

Und ja, genauso wird es auch sein.

Wo die "Schranke" ist?

Das laesst sich recht einfach herleiten.

... auf der Welt leben ca. 7 Milliarden Menschen ... wieviel Bitcoin-Besitzer gibt es derzeit? 10 Millionen? ... naja, lass es mal 100 Millionen sein.

Nun vereinfachen wir das Ganze und nehmen an, dass die Nutzerzahlen ebenso schnell steigen wie der Kurs und ich eine jaehrliche Verfuenffachung unterstelle:

Ende 2017: 8.000 USD -> 0,1 Mrd Nutzer
Ende 2018: 40.000 USD -> 0,5 Mrd Nutzer
Ende 2019: 200.000 USD -> 2,5 Mrd Nutzer
Ende 2020: 1.000.000 USD -> 12.500 Mrd Nutzer

Um einen Kurs von 1 Mio USD zu erreichen braeuchte es die "Nachfrage" von 12,5 Mrd. Menschen ... das halte ich fuer unwahrscheinlich.

Die 200.000 USD Ende 2019 bei 2,5 Mrd. Menschen hingegen halte ich fuer gerade noch realistisch.

Aus dem hohlen Bauch heraus geschaetzt wuerde ich meinen, dass der exponentielle Anstieg noch bis 40.000 / 50.000 Euro anhaelt, dann gehen wir jedoch in die zweite Phase und der Anstieg folgt eher dem "logistischen Wachstum" ... die 100.000 Euro pro Bitcoin Ende 2019 oder gar erst Ende 2020 wenn dann auch das naechste Blockreward-Halving ansteht.

 

Nichtsdestotrotz: Allein aufgrund der Technologie-Fortschritte und der zunehmenden Marktdurchdringung sehe ich den Kurs noch in diesem Jahrzehnt im 6-stelligen Bereich.

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

 

Nichtsdestotrotz: Allein aufgrund der Technologie-Fortschritte und der zunehmenden Marktdurchdringung sehe ich den Kurs noch in diesem Jahrzehnt im 6-stelligen Bereich.

extrem optimistisch. Innerhalb von 2 Jahren und 9 Monaten von etwa 8.000$ in einen 6stelligen Bereich...Mich würde es freuen.

Rainer

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@MaximuM

Danke für die Seite und deine Ausführungen

Einfach exponentiales Wachstum  aufgrund der Vergangenheitswerte anzunehmen, halte ich dann doch für etwas naiv.

Bin da etwas enttäuscht :-), dachte er hätte sich da ein komplexeres Modell einfallen lassen.

Was zumindest aus meiner Sicht auch ein Faktor sein wird, der aber wohl kaum prognostizierbar ist,  ist die psychologische Hürde für eine Investition, wenn ein Bitcoin x-100.000 $/€ Wert ist. Die meisten Leute denken doch in absoluten Größen und ganzen Zahlen, d.h. 1 Bitcoin à 100.000€ viel "teurer" als bspw. 1 XRP à 20€

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vor 5 Stunden schrieb Myxlplyx:

@MaximuM

Danke für die Seite und deine Ausführungen

Einfach exponentiales Wachstum  aufgrund der Vergangenheitswerte anzunehmen, halte ich dann doch für etwas naiv.

Bin da etwas enttäuscht :-), dachte er hätte sich da ein komplexeres Modell einfallen lassen.

Was zumindest aus meiner Sicht auch ein Faktor sein wird, der aber wohl kaum prognostizierbar ist,  ist die psychologische Hürde für eine Investition, wenn ein Bitcoin x-100.000 $/€ Wert ist. Die meisten Leute denken doch in absoluten Größen und ganzen Zahlen, d.h. 1 Bitcoin à 100.000€ viel "teurer" als bspw. 1 XRP à 20€

Auch daran wurde schon gedacht:

https://github.com/bitcoin/bips/blob/master/bip-0176.mediawiki

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Hallo @all,

ich versuche mal den Verlauf des Threads bisher zu bündeln:

1. @Myxlplyx fragte nach der Berechnungsmethode/Grundlage von McAfee's Preisprognose.

Darauf gab es die Antwort "Er nahm ein rein INNERMATHEMATISCHES exponentielles Wachstum an mit den bis dato zur Verfügung stehenden Daten" sowie den Verweis auf die Website von mir, s.o..

2. @Jokin führte diese Modellierung mithilfe von exponentiellem Wachstum ad absurdum und wies daraufhin,

dass dieses exponentielle Wachstum sich nicht ewig fortsetzen kann.

 3. @Aktienspekulaant und @Slavik gaben ihre persönliche Meinung über die (ihrer Sicht nach) unrealistische, überzogene Prognose ab und es gab einen kurzen Nebenchat auch mit @Jokin über die Zukunft des BTC-Preises/eine mögliche obere Grenze.

4. Ich selbst habe den Begriff des "logistisches Wachstums" ins Spiel gebracht und habe angenommen, aus mathematischer Sicht *könnte* Bitcoin im Trend/Durchschnitt betrachtet !) logistisch wachsen und damit gegen eine obere Grenze streben.

Ich habe mithilfe der Daten von http://www.in2013dollars.com/bitcoin-price (monatliche Durchschnittswerte) mal ein solches logististisches Wachstum a) rein innermathematisch b)aufgrund der Daten der Vergangenheit von 01.2013 - 03.2018 modelliert und bekomme folgende Funktion für den (monatlichen Durchschnittspreis/BTC): f(x) = 46051,38 /(1+640478*exp(-0.19x)) mit x die Anzahl der Monate nach 01.2013 (x=1). Bild: https://picload.org/view/daiargir/logistischeswachstumbtcvon01.1.jpg.html.

Erkenntnisse

E1: Die Grenze liegt in diesem Modell bei knapp 46k/BTC (als monatlicher Durchschnittswert)

E2a: Für Dezember 2018 ergibt sich mit f(72) = 29406,49 eine Prognose von knapp 29k $ (als monatlicher Durchschnittswert).

E2b: Zum Vergleich: McAfee's Prognose für den 31.12.2018 liefert einen ähnlichen Wert von 29,3k $.

5. Das Annehmen von logistischem Wachstum bedeutet, dass es eine obere Schranke geben muss. Mein Vorgehen oben war, mir nur aus den bisherigen Daten die Schranke ausrechnen zu lassen. Alternatives Vorgehen wäre, sich eine Schranke anders herzuleiten und damit weiter zu arbeiten. @Jokin hat einen Vorschlag gemacht mit der These - der Wert des BTC steigt mit der Anzahl seiner Nutzer (sogar quadratisch - richtig?!). Diese ist natürlich ebenfalls durch die Menschenmenge beschränkt, welche Zugriff zum Internet haben. Hier: https://de.statista.com/infografik/6897/anzahl-der-internetnutzer-je-100-menschen-weltweit/ wird deutlich, dass auch der Zuwachs der "Internet-Weltbevölkerung" abnimmt und wohl gegen die Hälfte der Weltbevölkerung strebt, d.h. 3,5 Mrd Nutzer. Jetzt bleibt es also abzuschätzen, wie viele davon Bitcoin irgendwann mal "benutzen" (HODLn oder traden oder als Währung ist erstmal egal denke ich) werden...

Nur nochmal ein paar Gedanken von mir zum Thema, viele Grüße, MaximuM.

Bearbeitet von MaximuM
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vor 33 Minuten schrieb MaximuM:

NICHT(...)

4. Ich selbst habe den Begriff des "logistisches Wachstums" ins Spiel gebracht und habe angenommen, aus mathematischer Sicht *könnte* Bitcoin im Trend/Durchschnitt betrachtet !) logistisch wachsen und damit gegen eine obere Grenze streben.

(....)

Nur nochmal ein paar Gedanken von mir zum Thema, viele Grüße, MaximuM.

Super Herleitung. Diese Grenze von 46k, insbesondere unter Berücksichtigung des von Dir geprägten Begriffs des "logistischen Wachstums" erscheint mir realistisch. WANN diese erreicht wird, das wird man sehen. Aber ich bin mir nach wie vor sehr sicher, dass Bitcoin Preis NICHT ins unendliche streben wird.

Rainer

Bearbeitet von Aktienspekulaant
.
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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Aber ich bin mir nach wie vor sehr sicher, dass Bitcoin Preis NICHT ins unendliche streben wird.

Genau deshalb kann es auch kein exponentielles Wachstum sein - diese „Schranke“ ist allerdings auch nicht fix sondern hängt von der Zahl der Internetnutzer ab (+ weitere Faktoren)

Noch denke ich jedoch, dass wir weit vor dem Wendepunkt sind mit dem dann auch eine zunehmende Preisstabilisierung erfolgen wird.

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vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Noch denke ich jedoch, dass wir weit vor dem Wendepunkt sind mit dem dann auch eine zunehmende Preisstabilisierung erfolgen wird.

Woraus folgt, dass man jetzt noch kaufen muss, als gäbe es kein morgen, und dass die Einkaufspreise völlig egal sind, weil sie weit unter dem Zielkurs liegen.
Dann können wir diesen Thread hier zumachen und nur einen festen Link auf die Kaufseite bei bitcoin.de einfügen. :-D

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vor 8 Stunden schrieb DemoFreak:

Woraus folgt, dass man jetzt noch kaufen muss, als gäbe es kein morgen, und dass die Einkaufspreise völlig egal sind, weil sie weit unter dem Zielkurs liegen.
 

Und so wie ich das überblicke, macht genau das unser Freund Jokin. Wobei "völlig egal" stimmt nicht. Er rechnet sich seine "optimalen Einkaufspreise" sehr gut aus.

Rainer

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vor 13 Stunden schrieb Jokin:

diese „Schranke“ ist allerdings auch nicht fix sondern hängt von der Zahl der Internetnutzer ab (+ weitere Faktoren)

Internetnutzer gleich zwangsläufig Bitcoinnutzer? Da habe ich noch meine Zweifel...

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vor 1 Stunde schrieb cash365:

Internetnutzer gleich zwangsläufig Bitcoinnutzer? Da habe ich noch meine Zweifel...

Das habe ich nicht geschrieben!

Ich schrieb, dass es eine Abhängigkeit zwischen dieser Schranke und den Internetnutzern gibt - diese Abhängigkeit ist offensichtlich, denn ohne INternetnutzer gibt es keinen Bitcoin und mit unendlich vielen Internetnutzern gibt es unendlich viele Bitcoinnutzer.

Ob nun 10% oder 80% der Internetnutzer auch Bitcoinnutzer sind, ist erst die zweite Frage ... unwiderlegbarer Fakt ist jedoch, dass es eine Abhängigkeit gibt.

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Und so wie ich das überblicke, macht genau das unser Freund Jokin. Wobei "völlig egal" stimmt nicht. Er rechnet sich seine "optimalen Einkaufspreise" sehr gut aus.

Rainer

Naja, nicht ganz - ich rechne ja mit beidem .. mit "to da Moon" und "0" ... dementsprechend muss ich einen Mittelweg finden zwischen "Alles Eigenkapital rein" und "Alle Gewinne und Eigenkapital raus".

Derzeit habe ich gar kein Eigenkapital in Cryptos getauscht und nur wenig Cryptogewinne in Euro getauscht, diese Freecoins laufen weiter und mein Plan bis Jahresende ist es die Anzahl meiner Coins zu verdreifachen ...wenn der Kurs sich weiter halbiert, entsteht mir also kein Verlust und wenn der Kurs sich nun doch wieder über die 20k schwingt, dann reite ich die Welle auf einem größeren Brett mit :-)

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vor 40 Minuten schrieb Jokin:

Das habe ich nicht geschrieben!

Ich schrieb, dass es eine Abhängigkeit zwischen dieser Schranke und den Internetnutzern gibt - diese Abhängigkeit ist offensichtlich, denn ohne INternetnutzer gibt es keinen Bitcoin und mit unendlich vielen Internetnutzern gibt es unendlich viele Bitcoinnutzer.

Ob nun 10% oder 80% der Internetnutzer auch Bitcoinnutzer sind, ist erst die zweite Frage ... unwiderlegbarer Fakt ist jedoch, dass es eine Abhängigkeit gibt.

Na die erste Frage hattest du ja schon gestellt/beantwortet, die brauchte ich nicht nochmal stellen... Daher bin ich gleich zu Frage zwei übergegangen :) und die bezieht sich auf die fett markierte Aussage in deinem Post...die ich angezweifelt habe, weil ich nämlich nicht glaube, dass jeder Internetnutzer Bitcoinnutzer wird.... er könnte! es werden....

 

(jaja, ich weiss, +weitere Faktoren und so...)

 

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Hallo alle,

@cash365  : Es geht bei der Passage um eine Grundvorstellung zu/von Unendlichkeit.

Aus mathematischer Sicht ist IM THEORETISCHEN GRENZFALL richtig:  

1) 0 Internetnutzer --> 0 Bitcoin-Nutzer

2) unendlich viele Internetnutzer --> unendlich viele Bitcoin-Nutzer

- und das ist kein (!) Widerspruch zu der Annahme, dass nicht jeder Internetnutzer automatisch auch Bitcoin-Nutzer ist:

Nehmen wir an, wir haben unendlich viele Internetnutzer, von denen nur 10% den Bitcoin-Nutzen. Dann sind diese 10% der unendlich großen Internetnutzeranzahl immer noch (!) unendlich viele Bitcoin-Nutzer und eben nicht eine endliche Anzahl (!). 

Denn wäre es in diesem Fall eine endliche Anzahl an Bitcoin-Nutzern, z.B. 10% aller Internet-Nutzer, dann ließe sich die Zahl der Internetnutzer ebenfalls als endliche Zahl 'hochrechnen'.

Aus mathematischer Sicht kann eine Teilmenge einer unendlich großen Menge ebenfalls unendlich groß sein, obwohl sie ja nur eine Teilmenge ist.

Aber das führt jetzt schon klar off-Topic.

@Jokin diese Strategie klingt gut - 1 Jahr lang mit Eigenkapital ein Risiko-Invest eingehen (HODL) und auf Gewinne spekulieren. Dann kann

man nach dem einen Jahr mit den Freecoins arbeiten, ohne Suchtgefährdung durch Teilnahme am Prognose-Thread ^^

Viele Grüße, MaximuM.

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vor 32 Minuten schrieb MaximuM:

Nehmen wir an, wir haben unendlich viele Internetnutzer, von denen nur 10% den Bitcoin-Nutzen. Dann sind diese 10% der unendlich großen Internetnutzeranzahl immer noch (!) unendlich viele Bitcoin-Nutzer und eben nicht eine endliche Anzahl (!). 

Ja, genau das meine ich - danke!

Als Mathematiker fuer Dich natuerlich einfacher zu erklaeren (ich hab mit Mathematik nicht soo viel am Hut) :-)

@cash365 Ich benutze solche Extremwertbetrachtungen gern um Behauptungen auf Plausibilitaet zu pruefen ...

Meine Behauptung ist, dass der Wert des Bitcoins mit der Anzahl der "Bitcoinnutzer" steigt.

Dabei ist die Definition "Bitcoinnutzer" nach meiner Auffassung jeder, der Bitcoins "benutzt", also diese "immer mal wieder" eintauscht.

Auch hier wieder der Extremfall: Wuerde jeder heutige "Bitcoinnutzer" das Eintauschen einstellen, dann gibt es keinen Handel mehr, ohne Handel keine Nachfrage und ohne Nachfrage keine Wertsteigerung. (gilt auch fuer die Angebotsseite).

Somit sind HODLer in diesem Sinne keine "Bitcoinnutzer", die sich "aktiv" auf den Wert des Bitcoins auswirken.

Allerdings entziehen die HODLer dem Bitcoinmarkt bestaendig Bitcoins und verknappen somit das Angebot, dadurch wirken sie "passiv" wertsteigernd solange die Nachfrage nicht genauso schnell sinkt wie das Angebot.

Auf die "Schranke" hat das einen interessanten Einfluss!

Waehrend die Weltbevoelkerung bestaendig zunimmt und auch das Internet immer entlegenere Gebiete erreicht, nimmt also die Zahl der Nutzer zu waehrend das Angebot abnimmt.

... diese "Schranke" wird also weiter nach oben verschoben.

Ebenso interessant ist, dass insbesondere die Entwicklungslaender mit der Anbindung an das Internet nicht erst die ganzen Zwischenschritte macht, die die erste Welt genommen hat, sondern sie erklimmen direkt die heutige Fortschrittsstufe und beginnen mit der Crypto-Waehrungsbezahlung.

Wer nun meint, dass das alles Quatsch sei, was ich da schreibe, moege mal diesen Artikel bitte lesen:
https://bitcoinblog.de/2017/01/31/was-passiert-mit-bitcoin-in-nigeria/

... und bitte noch einmal lesen und dabei versuchen zwischen den Zeilen zu lesen wie die Bevoelkerung versucht politischem Druck "auszuweichen".

Man kann sich das gut als grossen roten Bitcoin-Gummiball vorstellen auf dem das tonnenschwere Gewicht der Politik lastet - der gummiball geht nicht kaputt sondern quillt an den Seiten heraus und passt sich den Gegebenheiten an.

Und genau das glaube ich als wahren Wert des Bitcoins zu erkennen - dessen "Anpassungsfaehigkeit".

Wer sich in der heutigen Welt nicht anpasst, der geht schlichtweg unter ... und so lassen sich auch Unternehmen bewerten ... wie "anpassungsfaehig" sind sie?

Und dasselbe gilt uebrigens auch fuer Menschen - wie anpassungsfaehig sind wir denn? ... schnell kommt der "Darwinismus" ins Spiel ... "anpassungsfaehig" kann auch "stark" bedeuten und nur der "staerkste" wird ueberleben.

Kann der Bitcoin "staerker" als die Politik sein?

Ich denke schon.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb MaximuM:

Nehmen wir an, wir haben unendlich viele Internetnutzer

DAs brauche ich aber nicht anzunehmen, weil diese unendliche Zahl durch die Menge der Weltbevölkerung endlich ist (und da der Unterschied zwischen Theorie und Praxis in der Praxis immer grösser ist als in der Theorie, wird sich daran auch nix ändern :)) Aliens als Bitcoinnutzer schliesse ich jetzt mal kategorisch aus...

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Ebenso interessant ist, dass insbesondere die Entwicklungslaender mit der Anbindung an das Internet nicht erst die ganzen Zwischenschritte macht, die die erste Welt genommen hat, sondern sie erklimmen direkt die heutige Fortschrittsstufe und beginnen mit der Crypto-Waehrungsbezahlung.

Das ist tatsächlich ein sehr interessanter Aspekt. Der aus meiner Sicht auch ziemlich gravierende Folgen haben kann. Denn wenn die Entwicklungsländer mit Hilfe solcher Technologien aufholen und es für die "erste" Welt nicht mehr möglich ist, die Entwicklung der dritten zu unterdrücken, dann gute Nacht :)  Denn wie du folgerichtig feststellst:

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Wer sich in der heutigen Welt nicht anpasst, der geht schlichtweg unter ...

Und die heutigen Industrie- und Wohlstandsnationen könnten schlussendlich die gnadenlosen Verlierer dieser Wettbewerbe sein...Ob es dann in 20-30 Jahren noch die blühenden Landschaften in D/A/CH oder sonstwo gibt? Oder ob Asien, Afrika und der Rest der Welt Europa komplett abhängen und ausbooten? Man wird sehen :ph34r:

Bearbeitet von Gast
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Das mit der unendlichkeit ist nur eine theoretische Ueberlegung um Theorien zu pruefen - das hat nichts mit einer tatsaechlichen Moeglichkeit zu tun.

Das tolle an Null und Unendlich ist, dass man damit alles multiplizieren kann und es bleibt immernoch 0 oder unendlich - damit lassen sich weitere Faktoren also komplett ausblenden und komplexe Probleme enorm vereinfachen.

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