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Der große Platincoin Thread


Reneos

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb insider6465:

und das ist das auch was ich das Letzte finde...das es keiner Lebt und den Coin  somit  Kaputt machen....

Aber wie gesagt, abhauen und gefunden werden die Leute, wenn was schief geht !!! Und das können sich die Topleader freuen.

Den Coin kaputtmachen ist ja relativ.

Das ganze würde auch mit Socken, Rheumadecken und Kaffeegeschirr genauso funktionieren.

Der Coin existiert nur weil das Krypto grad die Sau ist die durch den ihr Dorf getrieben wird.

Ob der Coin existiert oder nicht ist vollkommen egal. Denn mit dem Coin an sich kann man ja eh nix anfangen.

Mit normalen Coins kann man ja mindestens noch traden an den Exchanges. Aber nichtmal das funktioniert mangels Nachfrage.

vor 7 Stunden schrieb s.manfred:

wenns ne richtige Börse wäre, müsste PLC rausfliegen?

Dort würden sie gar nicht erst hinkommen. Oder kannst du dir PLC bei Kraken, Coinbase, Binance, Bitstamp oder so vorstellen?

Dann würd ich echt den Glauben an Krypto verlieren.

vor 7 Stunden schrieb Argus:

Echt gute Frage. Hat PLC überhaupt einen "Wert"? Klar, es wurden Euros einbezahlt. Aber für mich hat es doch erst einen Wert, wenn ich PLC so richtig nutzen kann - wie Euro.

Der Wert entsteht in den Köpfen der Nutzer. Es werden tolle Dinge versprochen, daraus ergibt sich ein Wert in der Zukunft.

Und laut dem Fricke, wo er unter Jubel da seine Karte in dem Restaurant benutzt, gibt es ja 35 Millionen Akzeptanzstellen. Seine Aussage um Video. Klar, zwar nicht für PLC, aber so allgemein für diese Karte mag das ja sein. Ich hab auf diesen Karten in den Videos immer noch kein PLC-Logo sehen können. So sehr ich auch gucke.

Suggestive Botschaft ist natürlich das PLC die ganze Welt umspannt und was richtig grosses ist.

 

EDIT: Da hab ich glatt die 10 Prozent / 2700 Euro vergessen die man nach dem einfrieren draufbekommt. Ok die reissen es echt raus bei der sechsstelligen Summe.

Bearbeitet von battlecore
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vor 3 Minuten schrieb battlecore:

Den Coin kaputtmachen ist ja relativ.

Das ganze würde auch mit Socken, Rheumadecken und Kaffeegeschirr genauso funktionieren.

Der Coin existiert nur weil das Krypto grad die Sau ist die durch den ihr Dorf getrieben wird.

Ob der Coin existiert oder nicht ist vollkommen egal. Denn mit dem Coin an sich kann man ja eh nix anfangen.

Mit normalen Coins kann man ja mindestens noch traden an den Exchanges. Aber nichtmal das funktioniert mangels Nachfrage.

Dort würden sie gar nicht erst hinkommen. Oder kannst du dir PLC bei Kraken, Coinbase, Binance, Bitstamp oder so vorstellen?

Dann würd ich echt den Glauben an Krypto verlieren.

Der Wert entsteht in den Köpfen der Nutzer. Es werden tolle Dinge versprochen, daraus ergibt sich ein Wert in der Zukunft.

Und laut dem Fricke, wo er unter Jubel da seine Karte in dem Restaurant benutzt, gibt es ja 35 Millionen Akzeptanzstellen. Seine Aussage um Video. Klar, zwar nicht für PLC, aber so allgemein für diese Karte mag das ja sein. Ich hab auf diesen Karten in den Videos immer noch kein PLC-Logo sehen können. So sehr ich auch gucke.

Suggestive Botschaft ist natürlich das PLC die ganze Welt umspannt und was richtig grosses ist.

Das ist das was ich als Investor mich auch gefragt habe...da kann man wieder den Krümel aus dem Käse holen, aber für ein ordentliches Marketing hätte wirklich die Karte gebrandet werden können......naja was solls 

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vor 42 Minuten schrieb PAELZER70:

 

Das ist total schräg.

Ich muss 27000 PLC zu je 5 Euro kaufen (135000 Euro) und 6 Monate einfrieren.

Schwupp...bekomm ich nen Gutschein über 27000 Euro für meine 135000 Euro. Und ein Auto für 27000 Euro.

Das sind nur 81000 Euro die sich in Luft auflösen. Bzw. in PLC.

Wenn das man nicht unwiderstehlich ist!

 

Btw... gibt es denn echt Leute die diese Rechnung nicht komisch finden?? Oder ist das diese neue Mathematik die wir alle nicht verstehn?

Bearbeitet von battlecore
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vor 19 Minuten schrieb battlecore:

Das ist total schräg.

Ich muss 27000 PLC zu je 5 Euro kaufen (135000 Euro) und 6 Monate einfrieren.

Schwupp...bekomm ich nen Gutschein über 27000 Euro für meine 135000 Euro. Und ein Auto für 27000 Euro.

Das sind nur 81000 Euro die sich in Luft auflösen. Bzw. in PLC.

Wenn das man nicht unwiderstehlich ist!

 

Btw... gibt es denn echt Leute die diese Rechnung nicht komisch finden?? Oder ist das diese neue Mathematik die wir alle nicht verstehn?

Hast noch die Geschenkten 2700 PLC, 10% von den 27000 PLC vergessen. Aufpassen sonst gibt es ein Maulkorb. ☝️

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vor 4 Stunden schrieb battlecore:

Das ist total schräg.

Ich muss 27000 PLC zu je 5 Euro kaufen (135000 Euro) und 6 Monate einfrieren.

Schwupp...bekomm ich nen Gutschein über 27000 Euro für meine 135000 Euro. Und ein Auto für 27000 Euro.

Das sind nur 81000 Euro die sich in Luft auflösen. Bzw. in PLC.

Wenn das man nicht unwiderstehlich ist!

 

Btw... gibt es denn echt Leute die diese Rechnung nicht komisch finden?? Oder ist das diese neue Mathematik die wir alle nicht verstehn?

🙈 die meisten Menschen, gerade in den so oft beworbenen mittelamerikanischen Ländern, haben nicht mal schnell 1000 Euro übrig. Wird also in der Realität max. n Gutschein bei Kik.... oder Pfennigpfeiffer. Das Video oben grenz schon an Menschenverachtung.   Da werden sicher von den Leadern die Unterschicht oder schlimmer, Harz IV abgegrast und dann so ein Video ...Is klar, PLC is für jeden? ....

Bearbeitet von s.manfred
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vor 7 Stunden schrieb battlecore:

Das ist total schräg.

Ich muss 27000 PLC zu je 5 Euro kaufen (135000 Euro) und 6 Monate einfrieren.

Schwupp...bekomm ich nen Gutschein über 27000 Euro für meine 135000 Euro. Und ein Auto für 27000 Euro.

Das sind nur 81000 Euro die sich in Luft auflösen. Bzw. in PLC.

Wenn das man nicht unwiderstehlich ist!

 

Btw... gibt es denn echt Leute die diese Rechnung nicht komisch finden?? Oder ist das diese neue Mathematik die wir alle nicht verstehn?

Ich frag mich auch, warum die das feiern, obwohl es offensichtlich ist, dass man krass rückwärts macht!? Ist es wegen der gleichen Anzahl PLC wie Euro, dass die Leute das nicht ganz verstehen? Setzen die 15000 PLC = 15000 Euro in ihren Köpfen fest? Anders kann ich mir das echt nicht erklären, warum man Werbung macht für etwas, das meiner Meinung nach offensichtlich völliger Quatsch ist!? Ausserdem ist das Video so billig gestellt, dass ich einfach nur lachen kann :D 

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Sehr gut fand ich dieses Python-Skript, um damit direkt die Verkaufsorders auf Coinsbit abzugreifen und um zu verdeutlichen, wie viele Personen tatsächliche die Möglichkeit haben, ihre Coins wieder zurück in Fiat umzuwandeln.

Am 25.9.2020 um 10:04 schrieb Flenst:

Mal schnell zusammengezimmert: Abfrage der Api in python inklusive eines Plots des Verkaufsvolumens gegen die Zeit in Epoch:

https://imgur.com/8cXh7l4

Übertragen der db in eine Datenbank geht auch trivial. Mit Abfrage alle 24h ließe sich somit das tägliche Volumen veranschaulichen.

Ich habe das Skript etwas erweitert: Statt nur 1x täglich rufe ich nun durchgängig automatisiert alle drei Minuten das PLC-EUR-Orderbuch von Coinsbit ab. Dabei wird das Gesamtvolumen sowie die Gesamtanzahl der offenen Verkaufsanfragen ermittelt. Wenn sich diese Werte im Vergleich zum vorherigen Durchlauf geändert haben, nur dann schreibe ich die neuen Werte in folgendes Diagramm: https://thingspeak.com/channels/1160571

Hin und wieder kommt es vor, dass die Verkaufsangebote zurück gehen, aber teilweise wurde dann auch nur ein früheres Gebot zurückgezogen. Um zu erkennen, ob nun wirklich ein Verkauf stattgefunden hat, oder ob nur ein Angebot zurückgezogen wurde, beobachte ich auch den Timestamp (Einstellungszeitpunkt) des Angebots, welches ganz vorne in Warteschlange steht. Denn falls ein Verkauf durchgeführt wurde, dann verschwindet dieses erste Angebot aus der Warteschlange und das Angebot mit der Nummer zwei und mit einem neuen Timestamp rückt nach an die erste Position. Also immer dann, wenn sich der Timestamp des ersten Angebots ändert, dann gibt es hier im 5. Diagramm einen Ausschlag, d.h in dem Fall fand tatsächlich ein Verkauf statt.

Anbei das angepasste Python-Skrip, welches obige Diagramme erzeugt (als Zitat eingefügt, damit es zuklappbar ist^^):

Zitat



#!/usr/bin/python
# -*- coding: utf-8 -*-

#
# Creation:    25.09.2020  
# Last Update: 26.09.2020 -> Schreibe nach ThingSpeak nicht jede halbe Stunde, sondern alle 3 Minuten bei einer Änderung
# Last Update: 28.09.2020 -> Schreibe ersten Timestamp fest in eine Datei und  lade diesen Wert wieder, so dass der Wert nach Absturz des Programms erhalten bleibt
#



import requests
from time import sleep		#Für die Sleeps
from datetime import datetime, timedelta

import sys, traceback	#Zur detaillierten Fehlerauswertung/ Verarbeitung im Exception-Block
#import matplotlib.pyplot as plt
import SchnittstelleThingspeak
import pickle
import os

def main():

    global pagecounter

    try:
        print 'Programmstart:'
        while True:

            #Letzten gemessenen Timestamp auslesen:
            DateinameTimestamp = "ErsterTimestamp.ini"
            if not os.path.isfile(DateinameTimestamp):
                TimestampFirstOrderAlt = 0
                print("Initial mit Timestamp 0 begonnen")
            else:
                Datei = open(DateinameTimestamp)
                TimestampFirstOrderAlt = pickle.load(Datei)
                Datei.close()
                print("Bestehenden Timestamp geladen: ",  TimestampFirstOrderAlt)

            DateinameGesamtVolumenAlt = "GesamtVolumenAlt.ini"
            if not os.path.isfile(DateinameGesamtVolumenAlt):
                GesamtVolumenAlt = 0
                print("Initial mit GesamtVolumenAlt = 0 begonnen")
            else:
                Datei = open(DateinameGesamtVolumenAlt)
                GesamtVolumenAlt = pickle.load(Datei)
                Datei.close()
                print("Bestehendes GesamtVolumenAlt geladen: ",  GesamtVolumenAlt)

            DateinameGesamtAnzahlAlt = "GesamtAnzahlAlt.ini"
            if not os.path.isfile(DateinameGesamtAnzahlAlt):
                GesamtAnzahlAlt = 0
                print("Initial mit GesamtAnzahlAlt = 0 begonnen")
            else:
                Datei = open(DateinameGesamtAnzahlAlt)
                GesamtAnzahlAlt = pickle.load(Datei)
                Datei.close()
                print("Bestehende GesamtAnzahlAlt geladen: ",  GesamtAnzahlAlt)


            print ("Start Datenabruf aus Coinsbit.. ")

            #########################################
            # Daten aus der Coinsbit-Api abrufen und Gesamtwerte berechnen..
            # Copyright des folgenden Abschnitts: https://coinforum.de/topic/13080-der-gro%C3%9Fe-platincoin-thread/page/148/?tab=comments#comment-487731

            pagecounter = 0

            fulldump = parsecoinsbit(pagecounter)
            totalorders = fulldump['result']['total']
            print ("Anzahl Verkaufsorder: %i " % totalorders )


            orderdb = fulldump['result']['orders']
            print ("Letzer Datensatz: %s " % orderdb[-1])

            while pagecounter < totalorders:
                orderdb.extend(parsecoinsbit(pagecounter)['result']['orders'])

            volume = []
            time = []
            market = []
            id = []
            menge = []

            for i in orderdb:
                try:
                    volume.append(volume[-1]+float(i['amount']))
                except:
                    volume.append(float(i['amount']))
                time.append(float(i['timestamp']))
                #print ("time: %i -> menge: %f => volumen: %i -> market: %s -> UseriD?: %i"  % (time[-1], menge[-1], volume[-1], market[-1], id[-1]))


            
            # Aufbereitung in 'pyplot' bei mir auskommentiert, da ich stattdessen nach ThingSpeak lade..
            #plt.plot(time, volume)
            #plt.xlabel('Zeit')
            #plt.ylabel('Volumen in PLC')
            #plt.show()

            #Ende Copyright
            #########################################


            #Daten nach ThingSpeak übertragen, wenn es eine Änderung zum vorherigen Wert gibt

            print ("GesamtVolumen Alt: %i"  % (GesamtVolumenAlt))
            print ("GesamtVolumen Neu: %i"  % (volume[-1]))

            print ("GesamtAnzahl Alt: %i"  % (GesamtAnzahlAlt))
            print ("GesamtAnzahl Neu: %i"  % (totalorders))
 
            print ("ErsterTimestamp Alt: %f" % TimestampFirstOrderAlt)
            print ("ErsterTimestamp Neu: %f" % time[0])


            # Wenn sich Gesamtanzahl der Verkaufsorders oder das Volumen sich verändert hat....
            if (volume[-1] <>  GesamtVolumenAlt)\
                or (totalorders <> GesamtAnzahlAlt )\
                or (TimestampFirstOrderAlt <> time[0] ):

                    #..Prüfe auch anhand des Timestamps, ob die allererste Order in der Reihe verkauft wurde..
                    if (TimestampFirstOrderAlt > 0)\
                        and (TimestampFirstOrderAlt <> time[0]):
                            FirstOrderSold = 1
                    else:
                        FirstOrderSold = 0
                    
                    # Die folgende Funktion ('SchreibeMesswerte') kann ich bei Bedarf bereitstellen, oder man holt sich diese Infos  aus folgender Anleitung:
                    # Anleitung für Thingspeak: https://tutorials-raspberrypi.de/raspberry-pi-daten-thingspeak-loggen-auswerten/
                    SchnittstelleThingspeak.SchreibeMesswerte(10, (volume[-1]), totalorders, (volume[-1])*5, FirstOrderSold)

            else:
               print ("Keine Änderungen daher keine Datenübertragung nach ThingsSpeak")

            #GesamtVolumenAlt = volume[-1]
            #GesamtAnzahlAlt = totalorders
            #TimestampFirstOrderAlt = time[0]

            output = open(DateinameGesamtVolumenAlt, 'w')
            pickle.dump(volume[-1], output)
            output.close()

            output = open(DateinameGesamtAnzahlAlt, 'w')
            pickle.dump(totalorders, output)
            output.close()

            output = open(DateinameTimestamp, 'w')
            pickle.dump(time[0], output)
            output.close()



            print 'Warte 3 Minuten bis um..', (datetime.now() + timedelta(seconds=180))
            sleep(180)		#3 Minuten warten

    except KeyboardInterrupt:     # Mit STRG+C beendet
        print("Programm vom User mit STRG+C gestoppt")



def parsecoinsbit(page):

    global pagecounter

    url = "https://coinsbit.io/api/v1/public/book?market=PLC_EUR&side=sell&offset=" + str(page) + "&&limit=100"
    headers = {'Content-Type': 'application/json', 'Connection':'close'}

    response = requests.get(url, headers=headers).json()
    pagecounter += 100
    return response


if __name__ == "__main__":
    main()

 

 

Fazit der Beobachtung der letzten Tage seit Samstag:
Viel wurde nicht verkauft: heute (Mittwoch) um 19:30 wurden 40 PLC verkauft, gestern (Dienstag) um 22:40 Uhr wurden 20 PLC verkauft und auch am Vortag wurden 20 PLC verkauft.

Hinweise auf diesen ominösen Zufallsgenerator bei der Vergabe der Verkaufsangebote, worauf der Admin in der Coinsbit-Telegram-Gruppe immer hingewiesen hatte, konnte ich nicht finden. Stattdessen ist es scheinbar wirklich so, dass die ältesten Angebote einfach chronologisch nach Einstellungsdatum abgearbeitet werden. Nur aufgrund des geringen Volumens, kann es aktuell etwas länger dauern, bis alle Angebote an die Reihe kommen..

Aber bitte beachten:
Hier wird nur das Trading-Paar 'PLC_EUR' ausgewertet. Es gibt aber noch folgende Trading-Paare, die deutlich weniger Volumen haben und daher in dieser Auswertung ignoriert werden:
- PLC_USD: 276 Verkaufsangebote für insgesamt 4.418  PLC
- PLC_USDT: 266 Verkaufsangebote für insgesamt 5.002 PLC
- PLC_TUSD: 10 Verkaufsangebote für insgesamt 163 PLC
- PLC_PAX: 12 Verkaufsangebote für insgesamt 207 PLC
- Zum Verglich: PLC_EUR: 1.006 Verkaufsangebote für insgesamt 18.581 PLC

-------------

 


Hier noch meine persönliche Meinung zum Thema PLC, da ich dieses Projekt nun auch schon seit längerer Zeit beobachte. Vieles davon konnte man in ähnlicher Form schon in den Beiträgen der anderen User lesen:

Das Einfrieren der Coins für das Minting ist ja grundsätzlich okay. Das wird bei Ethereum_2.0 auch nötig sein, um sich am Staken zu beteiligen. Wobei ich hier an der Stelle besonders deutlich betonen möchte, dass das ETH-Staking technisch absolut nicht vergleichbar mit dem PLC-Minting ist: bei ETH muss der Staking-Client durchgängig online sein um sich an der Blockchain zu beteiligen (Blöcke bestätigen und teilweise eigene Blöcke einstellen). Hingegen bei PLC kann der Client (d.h Handy-App oder PLC-Box) tagelang offline sein und man bekommt trotzdem sein Geld, also man bekommt die PLC scheinbar geschenkt fürs nichts tun (ist ja grundsätzlich für den einzelnen Kunden auch nicht schlecht, wenn man dadurch aber nicht das komplette System in Frage stellen müsste^^). Eine technische Sinnhaftigkeit beim PLC-Minting ist hier für mich nicht ersichtlich.

Im Allgemeinen darf die technische Sinnhaftigkeit bei vielen PLC-Visionen in Frage gestellt werden. z.B. ist die technische Bedeutung der sogenannten PLC-"SmartContracts" im Vergleich zu anderen Blockchain-SmartContracts gleich null, vgl. meinen letzten Beitrag in diesen Thread). Den Leuten werden unhaltbare Versprechungen gemacht, durch große, glamourös Events (Diamond-Treffen in Berlin) oder geschönte Prototyp-Vorführungen (Debitkarte, Autokauf) werden sie geblendet, um möglichst lange in das System einzubezahlen um es dadurch am Leben zu erhalten.
Einsteigen geht einfach und schnell, aber das Aussteigen ist fast unmöglich, wie obiges Diagramm der Verkaufsangebote auf Coinsbit zeigt.

Aber warum legt PLC den Leuten beim Aussteigen so große Steine in den Weg?
Denn zusätzlich zu den überzogenen technischen Versprechen wird auch ökonomisch die Rechnung niemals für PLC aufgehen, da ein Großteil des Wertes in Form von Provisionen aus dem System abgeschöpft wird und durch zu hohe Minting-Renditen die Inflation der Coinmenge zu stark ansteigt. Der eigentlich Wert des Coins müsste daher immer weiter sinken statt wie versprochen zu steigen, wenn man den Coins den Kräften des freien Markts aussetzten würde.  

Und dazu braucht man kein BWL-Studium, um das System zu durchschauen, wie folgende einfache Rechnung zeigt:
Ich kaufe 200 PLC zum Preis von 5€ (also 1.000€).
Im besten Fall können dadurch die Vertriebspartner auf den Rängen über mir bis zu 60% an Provision dazu verdienen (vgl https://youtu.be/nKQwAohsybc?t=291).
Dadurch werden bereits 600€ an die Partner ausbezahlt, bleiben also von den 1.000€ noch 400€ übrig.
Nun lege ich diese gekauften Coins fest an, um sie zu vermehren (z.B in den Handy-App-Farmen, oder in den PLC-Boxen, oder jetzt bald in einem Kraut-Fun-Ding oder auch bald neu bei PlatinDeal). Je nach Anlageform wird mir dadurch eine jährliche Rendite von 10-30% fest zugesagt. Also im Bestfall bekomme ich 30% an Coins im Jahr geschenkt, das sind bei 200 PLC dann 60 Coins im versprochenen Wert von je 5€, also 300€.
Also im Extremfall habe ich bei einem Einkauf von 200 PLC zu 1.000€ nach einem Jahr 260 PLC, wovon 600€ an Provision schon aus dem System abgeschöpft wurden. Ohne weitere Einflüsse von Außen wären diese 260 Coins nun nur noch durch 400€ gedeckt, macht also 400€ / 260 PLC = 1,54€ je PLC. Es sei denn, es wird irgendwie von Außen weiter Geld ins System gepumpt, um den Kurs stabil auf 5€ zu halten. Für jeden dieser verkauften Coins auf Coinsbit (oder auch beim zukünftigen Verkauf über die geplante Kreditkarte) müsste also irgendjemand 3,50€ drauf legen, was erklären würde, warum man die Coins so schwer wieder zu Geld machen kann.

Das war die Rechnung für den Exremfall. Wenn man nur von der Hälfte der Provision ausgeht (300€) und davon, dass der Benutzer die Coins nur bei 10% in der PLC-Box anlegt, kommt dann ist nach einem Jahr ein Coin mit 3,18€ gedeckt. Auch hier müsste jemand bei einem Verkauf dieser Coins auf Coinsbit (oder per Kreditkarte) 1,20€ drauf legen.

Fazit: Es wird zu viel an Wert durch astronomischen Provision und Minting-Eträgen verschenkt.
Um also den festen Preis von 5€ pro PLC halten zu können, müsste ständig Geld von Außen nachgeschoben werden. Da PLC scheinbar keine eigene Wertschöpfung vollführt, kann hier anscheinend ausschließlich durch die Einzahlungen von neuen Mitglieder das System am Laufen gehalten werde. Aber auch diese neuen Mitglieder stehen nach einem Jahr vor demselben Dilemma, wollen ihre Coins für 5€ verkaufen, was anscheinend wieder nur durch Geld von noch mehr neuen Mitglieder ausgeglichen werden muss.

Aber es gibt ja einen großen Plan durch die PLC-Führung, indem durch zusätzliche Nachfrage (Kraut-Fun-Ding, PlatinDeal, uvm) irgendwie der Kurs erhöht werden soll.
Aber ist die Kurserhöhung dann wirklich die ultimative Lösung, oder wird dadurch alles nur nochmal um ein weiteres Jahr aufgeschoben, bevor das System irgendwann unweigerlich zusammenbrechen muss?

Eher letzteres dürfte der Fall sein, denn auch wenn tatsächlich durch unterschiedliche Projekte die Nachfrage gesteigert wird und sich der Wert von PLC tatsächlich auf 10€ oder 50€ steigern sollte, sieht die Rechnung ähnliche schlecht aus:
Ich kaufe 200 PLC zum Preis von 50€ (also 10.000€).
Weiterhin gibt es vermutlich bis zu 60% Provsion für den Vertrieb, bleiben noch 4.000€ übrigen. Durch 30% Minting habe ich nach einem Jahr wieder 260 Coins, wovon jeder noch durch 15,40€ gedeckt ist. Ergibt also eine Differenz von 35€ bei einem Festpreis von 50€. Auch bei nur der halben maximalmöglichen Provision und bei einer nur 10-prozentigen-Minting-Anlage wäre die 50€-Coins nur noch durch 31,80€ gedeckt.
D.h. egal wie hoch der Wert eines einzelnen PLC-Coins festgelegt wird, es wird weiterhin zu viel Wert aus dem System entnommen, so dass es irgendwann zusammen brechen muss, wenn keine neuen Mitglieder mehr nachkommen sollten, um frisches Kapital rein zu bringen.

Die einzige Möglichkeit zu überleben dürfte darin bestehen, die Provisionen drastisch zu kürzen, evtl komplett zu streichen und die Minting-Erträge auf ein moderates Maß von z.B. 3-7% festzulegen. Oder auch der überhöhte Wert von 5€ müsste an die Realität angepasst werden. Allerdings werden durch solche Maßnahmen durch die Vertriebspartner keine neuen Mitglieder mehr angelockt, wodurch die bestehenden Mitglieder ihre erwirtschafteten Minting-Erträge (jährlich 10-30% Minting-Erträge) ebenfalls nicht mehr für 5€ auf den Markt werfen könnten...

Klassischerweise würde man ja ein System, bei welchem nur durch Einlagen neuer Kunden der Verbindlichkeiten der bisherigen Kunden gedeckt werden können, als Pyramidensystem bezeichnen. Streng genommen kann man Platincoin aus rechtlicher Sicht aber vermutlich nicht als Pyramidensystem bezeichnen, denn Platincoin verspricht den Mitgliedern die Provision nicht in Euro, sondern in PLC. Aufgrund der enormen Pre-Mine-Menge ("600 mio PLC in the first 100 blocks"), aber auch aufgrund der Tatsache, dass sie den einzigen Miner im Netzwerk betreiben, wird es für Platincoin ein Leichtes sein, diese 30% Rendite an PLC-Coins für die nächsten 10 Jahre weiterhin zu bezahlen. Den Mitglieder wird niemals schriftlich/ vertraglich eine Rendite in Euro versprochen, nur in PLC. Auch die Rücknahme (Rücktausch dieser Coins in Euro) wird nirgends schriftlich zugesichert. Was diese PLC dann in 10 Jahren wert sein werden, ist heftig umstritten. Meine Vermutung ist, dass der Wert stark gegen Null gehen dürfte, sofern sie überhaupt noch an einer Börse handelbar sind.

Daher wird das System nach ökonomischer Sicht höchstwahrscheinlich nach wenigen Jahren zusammenbrechen, unabhängig davon wie gut oder schlecht die Technik hinter PLC tatsächlich ist oder wie hoch der Preis je PLC festgelegt wird.
Natürlich kann ich mich auch täuschen, so dass sich hier Fehler in meine Annahmen eingeschlichen haben könnten. In dem Fall möge man mich bitte auf diese falschen Annahmen ansprechen, dann werde ich es versuchen zu korrigieren.

 

Was ist nun aus ökonomischer Sicht der Unterschied zwischen PLC und anderen Kryptowährungen, z.B. Bitcoin?
- Bitcoin kennt keine Provision und zieht somit nicht initial bis zu 60% an Wert aus dem System
- Bitcoin hat keine explosionsartige Inflation der Coin-Menge jährlich von 10-30%, so wie es bei PLC der Fall ist. Die Inflation der Coin-Menge bei Bitcoin lag im letzten Jahr bei knapp 3%: Laut Coinmarketcap gibt gibt es heute 18.504.575 BTC, vor einem Jahr (29.Sep.2019) waren es noch 17.964.837 BTC, also ein Coinzuwachs um 2,98%. Dieser Wert liegt weit entfernt von der 10-30%igen Zuwachsrate bei PLC.

Bearbeitet von Cookies statt Coins^^
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vor 6 Stunden schrieb Argus:

Die PLC-Seite vom Autozentrum:

https://autozentrum-matthes.de/platincoin

inkl. lorem ipsum.... 😏

Da müsste man doch jetzt problemlos das örtliche Finanzamt drauf aufmerksam machen können, oder?

Link zu dieser Website, kurz erklären, dass man hier für das 5 fache des Fahrzeugwertes in ein dubioses MLM System gelockt wird, aus dem man nach aktuellem Stand nicht mehr rauskommt, vor allem nicht im Bereich 100.000€.

Muss man das Finanzamt/Finanzaufsichtsbehörde entscheiden lassen, ob das so legal ist, wie sie immer sagen :)

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vor 10 Stunden schrieb Argus:

Ich frag mich auch, warum die das feiern, obwohl es offensichtlich ist, dass man krass rückwärts macht!? Ist es wegen der gleichen Anzahl PLC wie Euro, dass die Leute das nicht ganz verstehen? Setzen die 15000 PLC = 15000 Euro in ihren Köpfen fest? Anders kann ich mir das echt nicht erklären, warum man Werbung macht für etwas, das meiner Meinung nach offensichtlich völliger Quatsch ist!? Ausserdem ist das Video so billig gestellt, dass ich einfach nur lachen kann :D 

bei wieviel Händlern kann man denn schon mit PLC Gutscheinen einkaufen?

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vor 3 Stunden schrieb Flenst:

Da müsste man doch jetzt problemlos das örtliche Finanzamt drauf aufmerksam machen können, oder?

Link zu dieser Website, kurz erklären, dass man hier für das 5 fache des Fahrzeugwertes in ein dubioses MLM System gelockt wird, aus dem man nach aktuellem Stand nicht mehr rauskommt, vor allem nicht im Bereich 100.000€.

Muss man das Finanzamt/Finanzaufsichtsbehörde entscheiden lassen, ob das so legal ist, wie sie immer sagen :)

Wer meldet es? 😏

Bearbeitet von Argus
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vor 3 Stunden schrieb Flenst:

Da müsste man doch jetzt problemlos das örtliche Finanzamt drauf aufmerksam machen können, oder?

im Grunde müsste es unter Glücksspiele fallen:
du tauschst Euros gegen Spielchips, setzt alles auf das Auto - und guckst in 6 Monaten nach, ob du gewonnen hast ?

 

Bearbeitet von aarke
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vor einer Stunde schrieb aarke:

im Grunde müsste es unter Glücksspiele fallen:
du tauschst Euros gegen Spielchips, setzt alles auf das Auto - und guckst in 6 Monaten nach, ob du gewonnen hast ?

 

Ach viel einfacher: https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/FinTech/VirtualCurrency/virtual_currency_node.html

Deren Verkauf von PLC in Deutschland ist mittlerweile genehmigungspflichtig.

Zitat

Der gewerbliche Handel mit VC erfolgt meist über Plattformen, die häufig auch als Börsen bezeichnet werden. Unter diesen Begriff werden viele verschiedene Geschäftsmodelle zusammengefasst. Geht es um die Frage der Erlaubnispflicht, muss aber nach der technischen Umsetzung und der jeweiligen Ausgestaltung der Geschäfte differenziert werden.

Platincoin handelt gewerblich, braucht also eine Lizenz. Ansonsten dürfen sie in Deutschland wohl keine Finanzdienstleistungen wie ihre Minter mehr verkaufen.

So meine Ansicht als Laie in der Rechtsprechung ;)

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vor 13 Minuten schrieb Flenst:

Ach viel einfacher: https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/FinTech/VirtualCurrency/virtual_currency_node.html

Deren Verkauf von PLC in Deutschland ist mittlerweile genehmigungspflichtig.

Platincoin handelt gewerblich, braucht also eine Lizenz. Ansonsten dürfen sie in Deutschland wohl keine Finanzdienstleistungen wie ihre Minter mehr verkaufen.

da steht aber auch:

Die bloße Nutzung von VC als Ersatz für Bar- oder Buchgeld zur Teilnahme am Wirtschaftskreislauf im Austauschgeschäft ist keine erlaubnispflichtige Tätigkeit. Der Dienstleister oder Lieferant kann seine Leistungen mit VC bezahlen lassen, ohne dass er dadurch Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen erbringt. Gleiches gilt für den Kunden.

Ebenso stellt das Mining von VC an sich kein erlaubnispflichtiges Geschäft dar, da der „Miner“ die VC nicht selbst emittiert oder platziert. Auch der Verkauf selbst geschürfter oder erworbener VC oder deren Ankauf sind grundsätzlich nicht erlaubnispflichtig.

Die Erlaubnispflicht ist – insbesondere wegen der technischen Besonderheiten - insgesamt eine rechtlich komplexe Frage

 

ausserdem haben die ja m.W. Kauf, (Software)Vermietung, Minting, Handel, Veräußerung, usw. auf unterschiedliche Gesellschaften aufgeteilt - kommt ja firmenrechtlich nicht alles aus einer Hand (aus gutem Grund)

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vor 57 Minuten schrieb aarke:

da steht aber auch:

Die bloße Nutzung von VC als Ersatz für Bar- oder Buchgeld zur Teilnahme am Wirtschaftskreislauf im Austauschgeschäft ist keine erlaubnispflichtige Tätigkeit.

Was die Nutzer mit ihren PLC machen ist tatsächlich irrelevant

 

vor 57 Minuten schrieb aarke:

Der Dienstleister oder Lieferant kann seine Leistungen mit VC bezahlen lassen, ohne dass er dadurch Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen erbringt. Gleiches gilt für den Kunden.

Klar kann ich meine Dienstleistung auch gegen PLC erbringen. Allerdings, hier kommts: deren 30% Rendite und Minter sind Finanzdienstleistungen. Das können nur sie. Und das wäre wieder erlaubnispflichtig.

 

vor 57 Minuten schrieb aarke:

Ebenso stellt das Mining von VC an sich kein erlaubnispflichtiges Geschäft dar, da der „Miner“ die VC nicht selbst emittiert oder platziert. Auch der Verkauf selbst geschürfter oder erworbener VC oder deren Ankauf sind grundsätzlich nicht erlaubnispflichtig.

Selbst geschürft haben auch einzig und allein sie. Dieser Passus bezieht sich wohl eher auf Bitcoin, wo jeder theoretisch minen könnte. Aber hier geht es ja um im Voraus erstellte PLC, und zwar 100%. 

Ich bin so frei und hab die BaFin mal angestupst. Sollen sie entscheiden :)

Edit: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_200302_kryptoverwahrgeschaeft.html

Das hier erfüllen sie meines Erachtens nach auch. Alles noch recht neu. Muss halt mal die BaFin gucken, ob das alles noch so legal ist ;)

Zitat

Verwahrung im Sinne dieser Vorschrift bedeutet die Inobhutnahme der Kryptowerte als Dienstleistung für Dritte. Erfasst sind damit vor allem Dienstleister, die Kryptowerte ihrer Kunden in einem Sammelbestand aufbewahren, ohne dass die Kunden selbst Kenntnis von den dabei verwendeten kryptografischen Schlüsseln haben.

Gibt es irgendwo, egal wo, die Möglichkeit seine private Keys auszulesen? Geh ich also auch hier davon aus, dass Platincoin sie "verwahrt"?

Bearbeitet von Flenst
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Die Fragen echt nach 30.000.000 frozen PLC für die Bank. Das ist das anderthalbfache dessen, was aktuell überhaupt im Umlauf ist. 150.000.000€. 150.000.000€!

Wie realitätsfremd die sind. Die können doch nicht ernsthaft davon ausgehen jemals soviel Kohle mit ihrem schon ausgebranntem MLM-Schweinchen zu bekommen. Vor allem nicht bei der Vorgeschichte und den sie umgebenden Fakten/Unsicherheiten.

Ist ja keine 2017er ICO mehr, wo sich alle im Reichtum wähnten und alles glaubten.

Man man man, da kannst du nur noch den Kopf schütteln.

Dieses Immobiliendings wird von jemandem geleitet, der auf Facebook Fake Kettenbriefe teilt. Scheint nicht die hellste... egal. Bisschen wenig Infos, um auch denen Geld hinterher zu werfen.

Mal schauen, wieviel Leute darauf reinfallen werden. Ich bin zuversichtlich, dass die liquiden Märkte schon abgegrast sind und die "schwerreichen Investoren" das von vornherein durchschauen.

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vor 2 Stunden schrieb Flenst:

hier kommts: deren 30% Rendite und Minter sind Finanzdienstleistungen. Das können nur sie. Und das wäre wieder erlaubnispflichtig.

da drehen wir uns ja auch etwas im Kreis: gleichzeitig betonen sie, daß

"von PLATIN GENESIS keine Zusicherungen, Garantien oder Versprechen welcher Art auch immer über Gewinnerwartungen, Wertentwicklungen oder sonstige Erträge im Zusammenhang mit Kryptowährungen gemacht werden" (3)

die 30% werden doch landauf, landab beworben - oder ist das mehr im Sinne von "wir geben unser Bestes, 30% zu erreichen" zu verstehen ?

 

vor 2 Stunden schrieb Flenst:

Gibt es irgendwo, egal wo, die Möglichkeit seine private Keys auszulesen? Geh ich also auch hier davon aus, dass Platincoin sie "verwahrt"?

Coins liegen ja via PLC-Wallet bei den Usern selbst, incl. private Key. Auch beim freezing sind sie m.E. lediglich blockiert - wo läge also das Momentum einer Verwahrung seitens PLC ?

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vor 17 Minuten schrieb aarke:

da drehen wir uns ja auch etwas im Kreis: gleichzeitig betonen sie, daß

"von PLATIN GENESIS keine Zusicherungen, Garantien oder Versprechen welcher Art auch immer über Gewinnerwartungen, Wertentwicklungen oder sonstige Erträge im Zusammenhang mit Kryptowährungen gemacht werden" (3)

die 30% werden doch landauf, landab beworben - oder ist das mehr im Sinne von "wir geben unser Bestes, 30% zu erreichen" zu verstehen ?

Die versprechen ja keine 30 Prozent auf die eingezahlten Euro, sondern auf die PLC.

Das ist ja Bestandteil des Kaufvertrages wenn man irgendein Paket kauft. Die 30 Prozent werden glaub ich nirgends als Zinsen bezeichnet. Das ist dann wohl eher wie ein fortlaufender Bonus zu verstehen.

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vor 31 Minuten schrieb aarke:

Coins liegen ja via PLC-Wallet bei den Usern selbst, incl. private Key. Auch beim freezing sind sie m.E. lediglich blockiert - wo läge also das Momentum einer Verwahrung seitens PLC ?

Tun sie das? Wo kann ich den private key auslesen?

Wie sieht aus mit der Website?

Bearbeitet von Flenst
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vor 28 Minuten schrieb Jokin:

Ja, tun sie.

Beim Anlegen der Wallet wird ein Privatekey erzeugt und mit der Passphrase encodiert.

Ein Privatekey zu nur einer einzigen Walletsdresse.

Hmmm... OK. 

Aber beim gewerblichen Finanzdienstleister stimmst du zu? Sie reden ja selbst von "Umsatz".

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vor 5 Stunden schrieb Flenst:

Edit: https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_200302_kryptoverwahrgeschaeft.html

 

Das hier erfüllen sie meines Erachtens nach auch. Alles noch recht neu. Muss halt mal die BaFin gucken, ob das alles noch so legal ist ;)

ja das stimmt, die haben das allgemeine Merkmal des Umgehungstatbestands offensichtlich deutlich präzisiert, so dass es mittlerweile um einiges schwieriger sein dürfte, noch entsprechende Schlupflöcher zu finden. Gut so, weiter so !

 

hier auch noch eine interessante Seite speziell zum Krypto-Business (ferner Verwahrung, ATMs, usw.)

Erlaubnispflicht bei ... Ausrichtung auf deutschen Markt

... Pflicht zur Beantragung einer Erlaubnis der BaFin aber auch Anbieter aus dem Ausland treffen, die weder einen Geschäftssitz noch eine Zweigniederlassung in Deutschland haben. Die BaFin geht in ihrer ständigen Verwaltungspraxis davon aus, dass das Angebot von Finanzdienstleistungen und Bankgeschäften aus dem Ausland dann eine Erlaubnispflicht auslöst, wenn sich der Anbieter zielgerichtet an den deutschen Markt wendet, um gegenüber inländischen Unternehmen oder Personen wiederholt und geschäftsmäßig erlaubnispflichtige Geschäfte anzubieten. In diesen Fällen unterliegen Krypto Anbieter der Pflicht zur Beantragung einer BaFin Erlaubnis nach deutschem Recht.

Eine Inanspruchnahme der Möglichkeit eines EU-Passportings, das europäischen Unternehmen üblicherweise die Möglichkeit eröffnet, erlaubnispflichtige Finanzdienstleistungen oder Bankgeschäfte auf Basis einer in ihrem europäischen Heimatstaat erteilten Erlaubnis auch im EU-Ausland zu erbringen, kann bei Kryptogeschäften nicht genutzt werden, da die Regulierung insoweit nicht EU-einheitlich ist.

das heißt doch übersetzt, dass ihnen z.B. die vergleichsweise laxe Handhabung in Sachen Banklizenzen in Estland für Deutschland nichts bringt ?

 

zielgerichtete Ansprache des deutschen Marktes

Die Verwaltungspraxis der BaFin zu der Frage eines Vorliegens einer zielgerichteten Marktansprache ist hinsichtlich der Details für die Beurteilung von Einzelfällen durchaus ausführlich. (...)

Die wichtigsten Indizien sind für die BaFin insoweit die (1) inhaltliche Ausgestaltung einer Website oder von Marketingtools, die Frage der Inanspruchnahme von (2) in Deutschland agierender Vertriebshelfer aber auch die Frage, ob deutsche Kunden gezielt (3) über soziale Medien, Messengerdienste, E-Mails oder klassische Printmedien in einer Weise die Finanzdienstleistungen bewerbenden Weise kontaktiert werden.

Wird aber nicht aktiv um deutsche Kunden geworben, sondern kommen diese initiativ auf den ausländischen Krypto Anbieter zu, liegt ein auch nach der Verwaltungspraxis der BaFin ohne KWG Lizenz zulässiger Fall der passiven Dienstleistungsfreiheit vor.

Punkte 1-2 sprechen klar für zielgerichtet, Punkt 3 würde ich grds. auch bejahen, wenngleich die Herangehensweise unter PLC-Vertrieblern sicher individuell  verschieden ist.

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