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Coinbase


Ulli

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Ich möchte ja keine Panik verbreiten aber ich finde es höchst bedenklich, dass der Dienstleister von Coinbase Nutzerdaten verkauft hat. Um genau zu sein: Datensätze die Informationen über Käufe, Verkäufe und Transaktionen enthalten. Das bedeutet irgendwelche "Firmen" wissen theoretisch welche Summen ich z.B. ausgegeben habe und wohin ich meine Coins transferiert habe. 

Wenn man das mit den persönlichen Daten in Verbindung bringt wird mir leicht schlecht. 

Ich habe Coinbase mal angeschrieben und gefragt ob mein Account betroffen ist. Aber ich denke nicht das ich eine ehrliche Antwort bekomme. 

Theoretisch kann man mit diesen Daten also sehr genau herausfinden, wer wo mit wie viel Coins lebt. Na herzlichen Dank auch. 

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Vllt sollte man das mal iwo anpinnen:
Coinbase hat schon vor Jahren damit angefangen, btc transaktionen zu verfolgen bzw blacklisten von Adressen zu führen. So wurde es unterbunden auszahlungen zu Glückspielseiten durchzuführen, aber auch zu Localbitcoins und teilweise sogar zu bitcoin.de (weil das in deren augen wie localbitcoins war). Dann gab es die Meldungen dass coinbase die US Nutzerdaten an die Finanzbehörden weitergibt und viele ähnliche Meldungen.
Jetzt natürlich noch das Gerücht mit den Nutzerdaten an "Firmen" was glaub ich noch nicht bestätigt ist und die Zusammenarbeit mit Neutrino.

Wer jetzt noch nicht kapiert hat, dass coinbase ihre Kunden extrem scharf überwacht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich will damit nicht sagen "nutzt coinbase nicht", sondern nur, dass ihr euch dessen bewusst sein solltest, dass es so ist.

Bearbeitet von Serpens66
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  • 2 Wochen später...

Coinbase hat sich mittlerweile bei mir bezüglich meiner Beschwerde gemeldet. Sie entschuldigen sich für den "account issue" und bedanken sich für meine Geduld. Weiterhin wird der Case "escalated" und untersucht. Kurze Zeit später erhielt ich folgende Antwort vom "specialist": "Thank you for contacting Coinbase. Coinbase will never sell or rent your personal information, except as outlined in the Coinbase Privacy Policy. This is part of the User Agreement accepted at the time of creating a Coinbase account.".

So viel dazu.
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Ich wollte Geld überweisen, doch die Sparkasse hat es nicht zugelassen.

Erst bekam ich einen Anruf von der Sparkasse wegen einer "verdächtigen Zahlung" an eine als "böse" registrierte IBAN in Estland. Ich habe denen aber bestätigt, dass alles gut ist und die wollten das dann überweisen. 

Heute dann in den Kontoauszügen: "RUECKUEBERWEISUNG Ablehnung auf Grund von aufsichtsrechtlichen Vorschriften".

Seit wann verbietet die Sparkasse Zahlungen an Coinbase? 

  • Confused 1
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@Seb Ich hatte heute das gleiche, was soll der Scheiß? Will mir jetzt die Sparkasse vorschreiben wo bzw. in was ich investieren darf und in was nicht? 😱👎 

Die Dame am Telefon meinte auf meine Frage hin, dass der Computer diese IBAN automatisch als verdächtig einstuft und die Überweisung manuell von mir bestätigt werden muss und das tatsächlich jedes mal!

Ich kann dir als Tipp nur die Echtzeit-Überweisung raten, damit hat das die letzten Male funktioniert und das Geld ist innerhalb von Minuten bei Coinbase, kostet zwar 50 Cent oder so, aber das war es mir immer wert ;)

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Das Heftige ist: ich habe die Echtzeitüberweisung gewählt und es dann auch auf das Telefonat hin bestätigt - trotzdem wurde die Überweisung verweigert. Ich habe die Befürchtung, dass das jetzt generell Ein/Auszahlungen auf/von Kryptobörsen betreffen könnte. 

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Ich hab mal einen Chat gestartet und allgemein gefragt. Ich musste ein bisschen ausführen, da die meine Frage nicht verstanden haben. Dann gabs als Antwort, dass es bei der Sparkasse kein Verbot zum Erwerb von Kryptowährungen gibt.

Vielleicht steckt da was anderes hinter? Vielleicht wie bei diesen NoFly-Listen, wo niemand weiß, warum man da raufgekommen ist und es mal irgendwann eine Meldung gab?  

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Klärt doch mal ab, warum die Sparkasse die Iban als verdächtig einstuft.

Ich bekomme zwar bei meiner Bank auch immer den Hinweis, die Iban nochmal zu prüfen, da vermutlich ungültig...aber die Überweisung geht dennoch raus und kommt an.

Bearbeitet von Ulli
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Ich weiss sogar von Banken, die ihren Mitarbeitern verbieten in Kryptowährungen zu investieren oder sich während der Arbeitszeit damit zu beschäftigen.

Coinbase geblockt, Binance geblockt etc. Mit Überweisungen hatte ich aber noch keine Probleme..

Bearbeitet von PabloPecas
Korrektur
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Ok. Ich hab jetzt eine Antwort. Hatte bei Kraken zum Spielen mal was eröffnet und ein bisschen Kleingeld hingeschickt, aber weiter ans Wallet ging nicht.. der Support schrieb mir "A number of German and Austrian banks have recently been targeted by fraudulent activity so deposits originating from or routed through German or Austrian banks are currently considered high Risk. As a security precaution, withdrawals in all currencies of up to 125% of the volume of the first EUR deposit into your Kraken account are locked for 72 Hours."

Ok, da gabs also einfach ein paar Vorfälle…

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vor 11 Minuten schrieb daisyduck:

Hat jemand bei dem Coinbase XLM Airdrop teilgenommen oder "durfte" die Fragen schon beantworten ? Oder seid ihr nur auf der Whitelist ?

Ich warte noch auf meine Einladung. Die anderen earnings hatte ich bisher auch mitgemacht.

Ich finde das ein super Konzept. Kostenlos Coins rausgeben, aber erst, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt hat. 

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Hi,

habe mich nochmal bisschen rumgehört was die beste Plattform ist, um am günstigsten Kryptos in Fiat (Euro) umzuwandeln (oder andersrum) und coinbase wird meist empfohlen. Ich habe bisher eigentlich nur bitcoin.de als Nabel der Kryptowelt verwendet.

 

Welche Erfahrung habt ihr gemacht und welche Börse ist die beste?

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Um die Gebühren besser, übersichtlicher und kundenfreundlicher zu machen, wurden sie, wie bei vielen Börsen im Laufe der Zeit natürlich erhöht :D (jede Börse schreibt in ihrer Info-mail so nen murks und erhöht dabei die Gebühren :D)
Gilt für coinbase pro, gebühren wurden von 0% maker und 0.3% Taker auf 0.15%maker und 0.25% taker erhöht:
https://pro.coinbase.com/fees

immerhin hat man als vieltrader nun realistische chancen die Gebühren zu reduzieren (vorher war das quasi unmöglich, selbst mit vielen Millionen € umsatz), dennoch hat man erst ab 100k€ Umsatz in 30 Tagen ungefähr das Niveau von vor der Gebührenänderung (beide auffaddiert 0.3%).
Wichtig ist hierbei aber natürlich vorallem, dass es vorher möglich war kostenlos mit 0% coins zu kaufen (als maker) was nun erst ab 50million € umsatz möglich ist.

Zur Frage welche Börse ist die Beste:
Probier einfach selbst die meistgenannten Börsen mit ein wenig Testgeld mal aus und bild dir deine Meinung, zb:
bitcoinde, Coinbase (Pro), Kraken, Bitstamp, Bitfinex (Fiattransfers sehr teuer), binance (.je hat BTC/EUR, aber noch sehr wenig los da) und noch ne kleinere Börse die ich empfehlen kann: Coinmate.io

Bearbeitet von Serpens66
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vor 7 Minuten schrieb qwerasadf:

Hi,

habe mich nochmal bisschen rumgehört was die beste Plattform ist, um am günstigsten Kryptos in Fiat (Euro) umzuwandeln (oder andersrum) und coinbase wird meist empfohlen. Ich habe bisher eigentlich nur bitcoin.de als Nabel der Kryptowelt verwendet.

 

Welche Erfahrung habt ihr gemacht und welche Börse ist die beste?

Ich kann nichts schlechtes über Coinbase sagen. Bin auch dort gestartet. Über Coinbase Pro sind die Gebühren sogar sehr gering. Zudem ist alles sehr benutzerfreundlich.

Eine 2. gute Variante wäre bitstamp. Mittlerweile haben die auch eine tolle App, die dann unterwegs super genutzt werden kann.

Grundsätzlich kann man nicht "die beste Plattform" benennen. Mit Bitcoin.de, Coinbase oder Bitstamp machst du jedenfalls nicht verkehrt.

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