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Fluchtrucksack: Perfekte Lösungen für verschiedene Fluchtszenarien


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb koiram:

Also ein guter Schlafsack für Minusgrade, warme Kleidung, ein wind- und regengeschützter Ort (Auto, Zelt, Haus, Wohnwagen, Wohnmobil, Bauwagen, Boot etc.), ein Wasserfilter + Bach oder Regenwasser + Kocher mit Gaskartuschen zum Wasser abkochen. Mit den restlichen nicht verdorbenen Vorräten müsste man damit mindestens 1 Monat klar kommen, der Mensch überlebt auch 2 Wochen ohne Nahrung.

Das geht alles auch ohne Strom.

Klar, das geht alles ohne Strom.

Und hier im Thread habe ich Bücher zum Thema verlinkt und viele Tipps gegeben.

Ob das alles, ohne ideologischer Brille vorhersehbar war, will ich mal ein Video beantworten lassen.

Axiom

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Glaubst du eigentlich wirklich, daß hinter diesen Videos keine politisch motivierte Organisation steckt?

Wenn die Rechte wirklich was für dieses Land tun wollte, würde sie den Ausbau der erneuerbaren Energien mit fördern. Noch können wir sogar bis zum Winter einiges schaffen. Aber leichter ist es, alles zu blockieren und zugleich die Lüge zu verbreiten, Habeck wolle die Bevölkerung frieren lassen.

Mensch, du bist hochintelligent. Hinterfrag das doch mal. Befrei dich aus dem Gespinst. 

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vor 14 Stunden schrieb Axiom0815:

Klar, das geht alles ohne Strom.

Und hier im Thread habe ich Bücher zum Thema verlinkt und viele Tipps gegeben.

Ob das alles, ohne ideologischer Brille vorhersehbar war, will ich mal ein Video beantworten lassen.

Axiom

 

vor einer Stunde schrieb Theseus:

Glaubst du eigentlich wirklich, daß hinter diesen Videos keine politisch motivierte Organisation steckt?

Wenn die Rechte wirklich was für dieses Land tun wollte, würde sie den Ausbau der erneuerbaren Energien mit fördern. Noch können wir sogar bis zum Winter einiges schaffen. Aber leichter ist es, alles zu blockieren und zugleich die Lüge zu verbreiten, Habeck wolle die Bevölkerung frieren lassen.

Mensch, du bist hochintelligent. Hinterfrag das doch mal. Befrei dich aus dem Gespinst. 

Ich habe oben noch mal die Frage fett markiert. Ist das alles nicht vorhersehbar gewesen? 

Und das man als erstes immer Schornstein bzw. Kühltürme spreng, dazu habe ich auch schon mal was geschrieben.

Es geht also um den Weg dahin.

Das ich auch ein Fan von PV bin, habe ich an anderer Stelle schon geschrieben. Es geht also nicht darum, was "gut" oder "schlecht" ist, sondern um die Situation in die wir uns selbst gebracht haben.

Das einzige von den "grüne Zielen" haben wie die Vorbildwirkung erreicht. Andere Nationen können sehen, wie schnell man aus dem "Musterländle" ein "Absteigskanditat" machen kann. Und sie werden sich sagen: So nicht!

Mit Rechten und Linken habe ich sowieso mein Problem, seit dem ich bei Corona-Demos gesehen habe, wie Leute "wegen Gesundheitsschutz" krankenhausreif geprügelt wurden. Ich habe das nicht gut gefunden und schwupps war ich ein Rechter. 🤦‍♂️

Ob von den letzten 3 AKWs auch gleich die Kühltürme gesprengt werden? 

Wir haben doch für die Bevölkerung "Aufwärmstuben" gebaut. Konnte ja keiner wissen, daß ohne Energie es trotzdem kalt bleibt...

Habe jetzt keine Zeit, aber ich schreibe vielleicht, falls Interesse, was zu Notstrom. Nicht jeder sitzt in einen Haus mit großer PV Anlage.

Axiom

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vor 5 Stunden schrieb Axiom0815:

Habe jetzt keine Zeit, aber ich schreibe vielleicht, falls Interesse, was zu Notstrom. Nicht jeder sitzt in einen Haus mit großer PV Anlage.

Axiom

Verstehe.

Ich geb mal die Prognose, daß in den Städten die Energieversorgung stabil bleiben wird.
Zumindest in Norddeutschland. Bayern ist nen anderes Thema.

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Spätestens seit der Annexion der Krim 2014 ist in Schweden die Angst vor einer russischen Invasion real. Und seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wird sie immer größer. Die Regierung bereitet die Bevölkerung daher auf ein Worst-Case-Szenario vor und will ihre Bürger zu Preppern erziehen.

 

 

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Am 12.7.2022 um 13:07 schrieb groocer:

Die Insellösung klingt super!

Wäre eine Überlegung für Betrieb von ein paar Gartengeräten (Heckenschere, Poolpumpe, Akkus laden, ...) und aber vor allem als NOTVERSORGUNG für einzelne Geräte (da fällt mir gleich mal der Kühlschrank im Haus ein.

Fragen dazu:

kann man das SET auch auf ne Gartenhütte aufbauen ... dh. Elektronik und Batterien somit zwar geschützt, aber im Winter auch mal paar Minus-Temperaturen?

Bei der Batterie finde ich:
Ladetemperaturbereich: 0-55℃
Entladetemperaturbereich: ﹣20-55℃

beim Wechselrichter:
Temperatur: -20℃-40℃

sollte somit i.O. sein?
Falls ich Batterie, Wechselrichter und Laderegler ins Wärmere (Garage) bringen soll/muss, wie lang darf dann die Verkabelung zu den Paneelen sein um nicht zu viel Verlust zu vermeiden?

Wäre das SET später auch mal leicht erweiterbar mit zusätzlichen Paneelen und/oder ner zusätzlichen Batterie?

Sorry, ist für mich Neuland!

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vor 2 Stunden schrieb Drayton:

Spätestens seit der Annexion der Krim 2014 ist in Schweden die Angst vor einer russischen Invasion real. Und seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wird sie immer größer. Die Regierung bereitet die Bevölkerung daher auf ein Worst-Case-Szenario vor und will ihre Bürger zu Preppern erziehen.

 

 

Und das aus dem Land von Pippi Langstrumpf mit ihrer Villa Kunterbunt. Und wie hieß die andere Kinderdarstellerin, die immer so auf Klima gemacht hat? War doch auch aus Schweden, oder? *Kopf kratz*

Zeitenwende!

Axiom

 

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vor 39 Minuten schrieb fox912:

Die Insellösung klingt super!

Wäre eine Überlegung für Betrieb von ein paar Gartengeräten (Heckenschere, Poolpumpe, Akkus laden, ...) und aber vor allem als NOTVERSORGUNG für einzelne Geräte (da fällt mir gleich mal der Kühlschrank im Haus ein.

Fragen dazu:

kann man das SET auch auf ne Gartenhütte aufbauen ... dh. Elektronik und Batterien somit zwar geschützt, aber im Winter auch mal paar Minus-Temperaturen?

Bei der Batterie finde ich:
Ladetemperaturbereich: 0-55℃
Entladetemperaturbereich: ﹣20-55℃

beim Wechselrichter:
Temperatur: -20℃-40℃

sollte somit i.O. sein?
Falls ich Batterie, Wechselrichter und Laderegler ins Wärmere (Garage) bringen soll/muss, wie lang darf dann die Verkabelung zu den Paneelen sein um nicht zu viel Verlust zu vermeiden?

Wäre das SET später auch mal leicht erweiterbar mit zusätzlichen Paneelen und/oder ner zusätzlichen Batterie?

Sorry, ist für mich Neuland!

Der lifepo Akku mag keine Kälte.

 

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vor 30 Minuten schrieb mike_grh:

Der lifepo Akku mag keine Kälte.

Die LiFePO4 sind doch auch in E-Autos verbaut? Stehen ja auch mal im Winter draußen!

Also dann die komplette Elektronik (außer Paneele) in Garage oder Haus ziehen?

Oder am besten im Winter überhaupt abbauen und im warmen lagern, da im Winter ohnehin nicht viel Strom produziert wird?

Bearbeitet von fox912
Ergänzung
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vor 37 Minuten schrieb fox912:

Die LiFePO4 sind doch auch in E-Autos verbaut? Stehen ja auch mal im Winter draußen!

Also dann die komplette Elektronik (außer Paneele) in Garage oder Haus ziehen?

Bei Elektroautos sind Heizungen für die Batterien verbaut. Ist es zu kalt: Wird erstmal aufgeheizt bevor geladen wird,
Ist es zu warm: Wird gedrosselt oder ganz abgestellt.

Ent- und Aufladen bedeutet nur Elektronen von einem Pol zum anderen "treiben".
Desto kälter es ist, desto langsamer und unwilliger bewegen sich die Elektronen. Deshalb das Problem bei Akkus und Kälte.

Einige Akkuarten sind anfälliger als andere.
 

Zitat

Falls ich Batterie, Wechselrichter und Laderegler ins Wärmere (Garage) bringen soll/muss, wie lang darf dann die Verkabelung zu den Paneelen sein um nicht zu viel Verlust zu vermeiden?

Der Laderegler ist kein explizites für Lithiumbatterien. Dh man kann daran auch (sehr robuste) schnöde Autobatterien (Blei) anschließen. Auch kann man Batterien parallenschalten, dh die Ah beliebig erhöhen. dh aus 4x100Ah werden dann 400Ah.

Nicht nur Länge, sondern auch  Leitungsquerschnitt ist extrem wichtig.

LAienhaft gesagt: Desto mehr Ampere durch eine Leitung strömen, desto mehr Elektronen / Kabelsegment quetschen sich durch. Ist die Leitung zu "eng", staut es sich und die Leitung wird warm/heiß. Ergebnis; Es kann sogar anfangen zu brennen.

Ein einfaches Rechenbeispiel:
Du hast eine 230V Mikrowelle, die du mit einer 12V Batterie betreiben willst. In der Regel haben Mikrowellen im Betrieb ca. 1500W.
Rechnung mit normalen Steckdosenstrom:
1500W / 230V = 6.5A. Das schafft jedes Kabel mit Standarddicke (also Kabel die bei Geräten idR verbaut sind). Erst > 13A wird es nach meinen Tests kritisch (Kabel fängt an zu schmorren)

Jetzt mit der Batterie und dem Wechselrichter:
1500W / 12V = 125A die in der Leitung Batterie -> Wechselrichter strömt.
(Umwandlungsverluste lasse ich mal jetzt weg)

Und eine andere Frage: schafft das die Batterie soviel A zu liefern?

Deshalb sollte man mit den Angaben von Wechselrichtern so vorsichtig sein. Sicher kann ich mir einen 5kW Wechselrichter hinstellen. Es muss aber auch von der Peripherie auch gehen.

Bearbeitet von bartio
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vor 7 Stunden schrieb Theseus:

Verstehe.

Ich geb mal die Prognose, daß in den Städten die Energieversorgung stabil bleiben wird.
Zumindest in Norddeutschland. Bayern ist nen anderes Thema.

Ich gehe davon aus, bzw. hoffe, dass es mit ein Brownout zu Lastreduzierung durch Teilabschaltungen kommt. Also vielleicht das jeder mal eine Weile Strom hat.

Aber da kenne ich eine Story, von ein alten Fachmann aus der DDR. Da gab es auch man zeitweise Stromsperren und er hatte es dann gewagt, anstatt die Stadt die Grenzbeleuchtung abzuschalten. Er wäre beinahe zum "Staatsverräter" geworden.

Und so schätze ich, dass es dann auch heute wieder "ganz wichtige Bereiche" gibt, die unbedingt Strom braucht. Zum Beispiel die Politik und die, die sie schützt, also Polizei usw.

Ließt man die Studien, so geht man z.B. in Berlin von "unbeherrschbaren Räumen" aus, aus die man sich sofort zurück zieht. 

Wir werden sehen...

Axiom 

 

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Klamotten in einer Tasche alle Monat mindestens muss du die neu waschen. Geld, Gold und Edelsteine solltest du haben, Smaragde mit Zertifikat. Oder eben jetzt schon sehen ob man eventuell auf den Canaren nicht besser aufgehoben ist.

Bearbeitet von nickZ
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Ich habe an anderer Stelle eine Notstromvariante empfohlen. Ich such den Link noch mal raus und trage ihm hier nach. So dass man ein bisschen Strom hat. 

Vielleicht ist man dann mit sauber Wäsche der King? 😉

 

Axiom

Nachtrag: (Empfehlung)

 

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
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  • 6 Monate später...
Am 15.4.2022 um 11:48 schrieb Jokin:

Wie mein Plan aussieht?

Sobald die Russen Oberhand in der Ukraine erlangen, tickt unsere Uhr. Dann muss es hier ganz schnell los gehen. Segelboot kaufen, packen und erstmal zu den Kanaren runter und rüber in die Karibik oder auf die Azoren.

Die Voraussetzungen dafür sind natürlich die Fähigkeit des Segelns - die erlerne ich derzeit. 
Und natürlich muss das nötige Kleingeld für ein Segelboot da sein ... und es müssen welche zum Verkauf stehen, daher ist der Zeitpunkt sehr wichtig. Da darf man nicht zu langsam sein.

Auf diese Weise ist man deutlich flexibler als mit einer Enduro, einem Fluchtrucksack oder sonstigem. Und angenehmer ist das auch. 

Beim lesen dieses Berichtes über eine Familie die schon 9 Jahre mit einem Segelboot unterwegs ist musste ich an dich denken. Der 11j Spross erwägt Bitcoin-Anwalt zu werden. Der (fast) energieautarke Katamaran Pakia tea ist vllt. auch bald käuflich zu erwerben. Aber man geht auch viele Risiken ein und hat mit Wartung und Reparatur einen "Fulltimejob".

Zitat

"Das größte Missverständnis ist sicher, dass wir uns im Dauerurlaub befinden", erklärt Sonja. Die Wartung und Reparatur des Bootes sei praktisch ein Vollzeitjob, da man geldbedingt und mangels verfügbarer Fachkräfte das meiste selbst in die Hand nehmen müsse.

Zitat

Dass das Leben auf der Pakia tea nicht völlig risikofrei ist, zeigen einige brenzlige Situationen. In den Anfangsjahren drohte das Boot einmal bei heftigem Wind an einem Felsen zu zerschmettern, bis der Anker im letzten Moment am Meeresgrund griff. Einmal fuhr das Boot in einem achtlosen Moment auf ein flaches Riff auf. Diese Episode endete ebenso glimpflich wie der Riss einer Want während einer Überfahrt. Andere Boote von Bekannten hatten da weniger Glück. Sie verloren nach Blitzschlägen ihren Mast oder sanken nach Zusammenstößen, etwa mit einem unter der Wasseroberfläche schwimmenden Container. Bei einem besonders schweren Sturm kam gar ein Mann ums Leben.

Interview: Energieautark durch die Weltmeere

Bearbeitet von Stone
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3 hours ago, Stone said:

Beim lesen dieses Berichtes über eine Familie die schon 9 Jahre mit einem Segelboot unterwegs ist musste ich an dich denken. Der 11j Spross erwägt Bitcoin-Anwalt zu werden. Der (fast) energieautarke Katamaran Pakia tea ist vllt. auch bald käuflich zu erwerben. Aber man geht auch viele Risiken ein und hat mit Wartung und Reparatur einen "Fulltimejob".

Interview: Energieautark durch die Weltmeere

Das sind gute Punkte. Jokin hat da noch einen verklärten Blick aus irgendwelchen Seglerromanen. Ich kenne Leute, die haben sich den Rumpf mit einem Container von vorne bis hinten aufgerizt. Diese Dinger sieht man leider nicht. Und das Ding mit dem Anker hatte ich auch schon, 2m vor dem Riff. Die Leute von der Seenotrettung liebe ich heute noch ... 

Es ist ein neuer Trend in einigen Städten, dass Leute auf dem Segelboot leben, ist ja kein Zwang gleich um die Welt zu segeln 🙂

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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Am 25.1.2023 um 12:15 schrieb Chantal Krüger II:

Jokin hat da noch einen verklärten Blick aus irgendwelchen Seglerromanen.

Nö, hat er nicht.

Am 25.1.2023 um 12:15 schrieb Chantal Krüger II:

Ich kenne Leute, die haben sich den Rumpf mit einem Container von vorne bis hinten aufgerizt.

Ja, ist dann halt so. Ich kenne Leute, die sind mit dem Auto unverschuldet gestorben.

Das ganze Leben besteht aus Risiken, die man managen muss. Wer's kann, ist klar im Vorteil- auf hoher See muss man sich auch selbst medizinisch versorgen können, also auch mal Platzwunden nähen.

Im Sommer geht's auf Törn im Mittelmeer, weitere Erfahrungen sammeln.

Wenn der Bitcoinkurs bei 200.000 Euro liegt, wird das Boot in Auftrag gegeben. (und wenn nicht, dann nicht - auch nicht schlimm, ich bin absolut zufrieden in meiner derzeitigen Situation)

Im Falle einer nötigen Flucht latsche ich jedoch garantiert nicht mit einem Fluchtrucksack in die Wälder und lebe in einer Höhle. :D 

Bearbeitet von Jokin
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5 hours ago, Jokin said:

Nö, hat er nicht.

Ja, ist dann halt so. Ich kenne Leute, die sind mit dem Auto unverschuldet gestorben.

Das ganze Leben besteht aus Risiken, die man managen muss. Wer's kann, ist klar im Vorteil- auf hoher See muss man sich auch selbst medizinisch versorgen können, also auch mal Platzwunden nähen.

Im Sommer geht's auf Törn im Mittelmeer, weitere Erfahrungen sammeln.

Wenn der Bitcoinkurs bei 200.000 Euro liegt, wird das Boot in Auftrag gegeben. (und wenn nicht, dann nicht - auch nicht schlimm, ich bin absolut zufrieden in meiner derzeitigen Situation)

Im Falle einer nötigen Flucht latsche ich jedoch garantiert nicht mit einem Fluchtrucksack in die Wälder und lebe in einer Höhle. :D 

Ich seh schon, Du warst noch nie auf einem Boot in einer sehr brenzlichen Situation.

Segeln im Mittelmeer im Sommer. Machst Du da so eine gemietete Fahrt mit ? Das ist was für Pussies.

Mach mal Herbst im Nordmeer, dann fühlst Du Dich Odin sehr nach. 🙂

 

Bearbeitet von Chantal Krüger II
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5 hours ago, Chantal Krüger II said:

Ich seh schon, Du warst noch nie auf einem Boot in einer sehr brenzlichen Situation.

Segeln im Mittelmeer im Sommer. Machst Du da so eine gemietete Fahrt mit ? Das ist was für Pussies.

Mach mal Herbst im Nordmeer, dann fühlst Du Dich Odin sehr nach. 🙂

Mir haben letzten Sommer schon ein paar Stunden mit 4 bft gereicht, und ich hing grünlich über der Reling.

Deswegen bin ich inzwischen sehr am Zweifeln, ob ich den ursprünglich im Herbst geplanten Schlechtwetter-Kurs wirklich machen soll. :P

Andererseits kann man sich anscheinend auch daran gewöhnen - unser Skipper hat von einem altgedienten Marinemenschen erzählt, der in einem Interview gemeint hat, dass er sich wirklich jedes Jahr aufs Neue bei den ersten beiden Fahrten die Seele aus dem Leib kotzt, bis er sich wieder dran gewöhnt hat und es für den Rest des Jahres wieder gut verträgt ...

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3 minutes ago, PeWi said:

Mir haben letzten Sommer schon ein paar Stunden mit 4 bft gereicht, und ich hing grünlich über der Reling.

Deswegen bin ich inzwischen sehr am Zweifeln, ob ich den ursprünglich im Herbst geplanten Schlechtwetter-Kurs wirklich machen soll. :P

Andererseits kann man sich anscheinend auch daran gewöhnen - unser Skipper hat von einem altgedienten Marinemenschen erzählt, der in einem Interview gemeint hat, dass er sich wirklich jedes Jahr aufs Neue bei den ersten beiden Fahrten die Seele aus dem Leib kotzt, bis er sich wieder dran gewöhnt hat und es für den Rest des Jahres wieder gut verträgt ...

Das Problem ist eigentlich nicht die Windstärke bei Sturm. Sondern das festmachen in den Häfen, wo die Deutschen immer einen auf Besserwissen machen (Habe ich nach dem Buch durchgeführt und nachts springt der durch die Gegend, weil Boot sich losgemacht hat) und was noch schlimmer ist auf See, wenn das Boot springt und wieder eintaucht. Dann wirst Du auf Null gebremst, mir brennen die Beine immer, wenn ich z.B. mit 30Kn durch die Gegend fahre.

Wenn Du so ein Wetter nicht abkannst (und dass ist ganz normal), dann eben zuhause bleiben.

Aber Jokin wird uns sicher seine Erfahrungen berichten, die er ausserhalb des Seewolf lesens gemacht hat.

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Sag mal, was sollen eigentlich Deine Sticheleien? Jokin verfolgt möglicherweise einen bestimmten Plan, andere hier im Forum verfolgen andere Pläne. Aber irgendwie scheinst Du dich drauf eingeschossen zu haben, diesen und jenen Plan ausreden zu wollen, weil Du ja soooo richtig Bescheid weisst und man möchte meinen, jetzt hier bei Thema "Segeln", dass Du mindestens schon 10 mal das Kap Horn in Wintermonaten von Ost nach West und umgekehrt gesegelt bist. Und weil es so schön und herausfordernd war, gleich auch nochmal um das Kap der Guten Hoffnung. So jedenfalls kommt ein Teil deiner Beiträge bei mir an. Nervt ein wenig.

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41 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Sag mal, was sollen eigentlich Deine Sticheleien? Jokin verfolgt möglicherweise einen bestimmten Plan, andere hier im Forum verfolgen andere Pläne. Aber irgendwie scheinst Du dich drauf eingeschossen zu haben, diesen und jenen Plan ausreden zu wollen, weil Du ja soooo richtig Bescheid weisst und man möchte meinen, jetzt hier bei Thema "Segeln", dass Du mindestens schon 10 mal das Kap Horn in Wintermonaten von Ost nach West und umgekehrt gesegelt bist. Und weil es so schön und herausfordernd war, gleich auch nochmal um das Kap der Guten Hoffnung. So jedenfalls kommt ein Teil deiner Beiträge bei mir an. Nervt ein wenig.

Siehste Mal, Jokin erzählt immer von den grossen Dingen, die nur auf Theorie und Google beruhen. Du kennst anscheinend die Insider Witze und Risiken beim Segeln nicht, Jokin auch nicht.

Und nein, ich bin fast immer im Skagen Dreck unterwegs, das reicht bei Sturm, selbst im Hafen. Nordmeer ist dann auf der Karte drei Daumenbreiten nach links und hoch.

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vor 18 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

Siehste Mal, Jokin erzählt immer von den grossen Dingen, die nur auf Theorie und Google beruhen. Du kennst anscheinend die Insider Witze und Risiken beim Segeln nicht, Jokin auch nicht.

Und nein, ich bin fast immer im Skagen Dreck unterwegs, das reicht bei Sturm, selbst im Hafen. Nordmeer ist dann auf der Karte drei Daumenbreiten nach links und hoch.

Ich habe nie behauptet,  dass ich Insider Witze und Risiken beim segeln kennen würde. Meine Erfahrungen mit Segeln sind recht überschaubar: Bodensee-schifferpatent. Das ist alles.

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8 minutes ago, Aktienspekulaant said:

Ich habe nie behauptet,  dass ich Insider Witze und Risiken beim segeln kennen würde. Meine Erfahrungen mit Segeln sind recht überschaubar: Bodensee-schifferpatent. Das ist alles.

Siehst Mal, solche Kommenatre von Jokin zeigen einfach zwei Sachen. Kein Respekt gegenüber der See und keine Erfahrung. Aber Sprüche reissen.

Letztes Jahr lag ich in einem Marina in Schweden, da lag einer neben mir, der wollte allein nach Skagen rüber. Im Prinzip ca. 50 Seemeilen, also kein Ding mit Motorboot.

Der hatte auch so Sprüche wie Jokin oben drauf, als ich ihn warnte, nicht zu fahren. Weil Wind aus der falschen Richtung.

Es ist ein scheiss Gefühl, wenn die grossen SAR Suchflugzeuge über Dir im Schleifen kreisen und alles an verfügbaren SAR Schiffen die See absucht. Das gekenterte Boot haben die dann in einer kleinen Bucht weiter draussen 2 Tage später gefunden, schwamm einen Meter unter Wasser, der Mann war noch in der Kabine.

Kein ernsthafter Segler würde sich jemals wie Jokin äussern, weil der hat genug erlebt. Da musst Du nur aus Kiel raus und nicht nach Kap Horn fahren 🙂

 

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vor einer Stunde schrieb Chantal Krüger II:

Siehst Mal, solche Kommenatre von Jokin zeigen einfach zwei Sachen. Kein Respekt gegenüber der See und keine Erfahrung. Aber Sprüche reissen.

Letztes Jahr lag ich in einem Marina in Schweden, da lag einer neben mir, der wollte allein nach Skagen rüber. Im Prinzip ca. 50 Seemeilen, also kein Ding mit Motorboot.

Der hatte auch so Sprüche wie Jokin oben drauf, als ich ihn warnte, nicht zu fahren. Weil Wind aus der falschen Richtung.

Es ist ein scheiss Gefühl, wenn die grossen SAR Suchflugzeuge über Dir im Schleifen kreisen und alles an verfügbaren SAR Schiffen die See absucht. Das gekenterte Boot haben die dann in einer kleinen Bucht weiter draussen 2 Tage später gefunden, schwamm einen Meter unter Wasser, der Mann war noch in der Kabine.

Kein ernsthafter Segler würde sich jemals wie Jokin äussern, weil der hat genug erlebt. Da musst Du nur aus Kiel raus und nicht nach Kap Horn fahren 🙂

 

So Stories haben viele drauf, die bei Bergwacht, freiwilliger Feuerwehr, Rettungsschwimmer u. ä. ihren Dienst tun. Die gibt es zuhauf und sind meistens in der Unbekümmertheit der Menschen begründet. Was meinst Du, warum es in den Alpen jährlich hunderte oder gar tausenden von Unfällen gibt? Bestimmt nicht, weil die Leute vernünftig sind und auf z. B. Warnungen der einheimischen Bevölkerung achten.

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