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Fluchtrucksack: Perfekte Lösungen für verschiedene Fluchtszenarien


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

Interessantes Thema, vorallem weil es ja auch die unterschiedlichesten Ausprägungen gibt.

Von Paranoiden - die sich Bunker bauen, merkwürdigen Waffennarren, Reichbürger, über ganz normale Leute die sich in Bootcamps vorbeiten bis hin zu Familienväter die einfach nur paar Lebensmittel & Batterien horten.
Die Spanne ist recht breit.

Ich für meinen Teil spüre auch das was viele Mitmenschen mittlerweile spüren, nämlich das wir vor größeren Verteilungskämpfen in den nächsten Jahren stehen werden.
Sei es durch große gesellschaftliche Armut, einen Finanzkollaps oder noch größere Migrationsströme aus der südlichen Erdhalbkugel. Das kann Niemand so sagen, aber die Zeiten werden unruhiger.
Und da hier in D verhätlnismäßig viele Menschen auf einem Haufen hocken, sind wohl auch sehr viele Menschen dabei, die rücksichtlos sind und keine Ethik kennen.  Die Bilder des Schanzenviertels beim G20 in HH kann man da shcon als Referenz nehmen, wie dann sowas aussieht.
Anarchie und die Recht es Stärken ist dann an der Tagesordnung falls die staatliche Ordnung kollabiert.

Ich für meinen Teil befasse seit geraumer Zeit mit survival.
Ökologie des Waldes, welche Baum & Pflanzen kann ich essen, wie mache ich Feuer (herstellen von Zunder, Technik firesteel etc), welche Ausrüstung brauche ich daür, wie baut man ein Lager.

Ich wohne (noch) in einem der größten Waldgebiet (Eichen, Buchen, Kiefern, Fichten, Tannen, Douglasien alles dabei) Deutschlands im Südwesten und habe deshalb auch die Chance das aktiv zu betrieben/testen.
Meine beiden langjährigen Hobbys (Wandern und MTB) passen da natürlich sehr gut damit zusammen. Also es kommt schonmal vor, das ich bei einer Abfahrt anhalte, um mir eine PFlanze anzuschauen oder gar um mir mal Birkenrinde als Zundermaterial mitzunehmen falls meine getrocknete Zuhause mal wieder verbraucht ist.

Alles in allem ist das ein sehr kompexes Thema das Feuer, Essen, Erkrankungen (wie kann ich zB. selbst Lebensmittelvergiftungen ohne Medikamente behandeln?), Lagerbau, Fallenstellung, uvm abdeckt. Da gibt es SEHR viel zu lernen und auch handwerklich zu üben.

Mit Waffen kann ich persönlich nicht soviel anfangen. Habe zwar mehrere Messer, die sehe ich aber nur zum Schnitzen von Holz, damit man Feuer machen und ein Lager bauen kann.
Vorallem im Frühling, Sommer und auch noch im Herbst kann man einiges an Pflanzenmaterial (Wurzeln, Knospen, Pilze, Beeren, etc) im Wald finden, mit der man einige Monate über die Runden kommt (Grünzeug übrigens weniger, da wir als Menschen keine Cellulose verdauen können..unser Blinddarm ist dafür leider nicht gemacht...anders als bei vielen Tieren)

Finanzielle Vorsorge: Auch das spielt eine Rolle. Da wir hier aber in einem Kryptoforum sind, werden hier vorallem Leute sein, die Kryptos auch als Diversifkation in ihrem Portfolio ansehen. Das ist schonmal nicht schlecht. Dazu würde ich aber noch Gold- und Silberünzen jederzeit zugreifbar und sicher lagern.
Falls es wirklich zum worst Case Szenario kommt, hätte man zumindest sofort eine Möglichkeit andere Menschen mit seit hunderte Generationen akzeptierte Zahlungsmittel zu bezahlen

Bei Krypotwährungen (sollte es sogar nicht mal mehr Internet geben.....ich weiß, dann gibt es nichtmal mehr Netflix und Pornos, es ist also das worst worst worst case szenario!!!!), weiß man nämlich nicht inwieweit das dann einem weiterhilft ;)

Bearbeitet von bartio
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Am 25.3.2018 um 15:44 schrieb Axiom0815:

@Coins Um mal auf den "Systemuntergang" zu kommen. 
Es kann nichts schaden, wenn man ins Krankenhaus muss, dafür eine Tasche vorher gepackt zu haben. Im Notfall ist man a) schlecht in der Lage zu packen und b ) fällt auch meistens die Zeit.

Auf Krisen gemünzt heißt dies, auch mal etwas vorher nach zu denken. Nicht 24h/7d, aber mal etwas sich mit den einen oder anderen auseinander zu setzten kann ja nicht soooo falsch sein.
(Gold kann man nicht essen und Bitcoin nur mit Internet.)

Hier möchte ich das brand neue Buch von Lars vorstellen bzw. empfehlen.

Fluchtrucksack: Perfekte Lösungen für verschiedene Fluchtszenarien

  • Survival-Wissen vom Profi
  • Packlistenvorschläge für den Ernstfall
  • Wichtige Fluchttipps

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https://amzn.to/2uivOINª

Ich habe das Glück gehabt, Lars persönlich kennen zu lernen. Klasse Mensch!
Wer Lars unterstützen möchte: 1JPcjJGRFuULPwwEjkaKH7LdPSLUUQapS6
(Ein Bitcoiner, also hier im Forum genau richtig.)

Axiom

PS: Nein, es ist nicht meine Adresse. :rolleyes:

 

 

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Das Buch ist jetzt bei Amazon lieferbar und sofort auf Platz 1. der Bestenliste (in Survival & Outdoor).

Bitterer Beigeschmack, Lars 2 Youtube-Kanäle sind abgeschaltet.

Falls Lars hier eventuell mit liest:   Ich wünsche Dir alles Gute.

 

Axiom

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Am 1.4.2018 um 10:24 schrieb bartio:

Interessantes Thema, vorallem weil es ja auch die unterschiedlichesten Ausprägungen gibt.

Von Paranoiden - die sich Bunker bauen, merkwürdigen Waffennarren, Reichbürger, über ganz normale Leute die sich in Bootcamps vorbeiten bis hin zu Familienväter die einfach nur paar Lebensmittel & Batterien horten.
Die Spanne ist recht breit.

Ich für meinen Teil spüre auch das was viele Mitmenschen mittlerweile spüren, nämlich das wir vor größeren Verteilungskämpfen in den nächsten Jahren stehen werden.
Sei es durch große gesellschaftliche Armut, einen Finanzkollaps oder noch größere Migrationsströme aus der südlichen Erdhalbkugel. Das kann Niemand so sagen, aber die Zeiten werden unruhiger.
Und da hier in D verhätlnismäßig viele Menschen auf einem Haufen hocken, sind wohl auch sehr viele Menschen dabei, die rücksichtlos sind und keine Ethik kennen.  Die Bilder des Schanzenviertels beim G20 in HH kann man da shcon als Referenz nehmen, wie dann sowas aussieht.
Anarchie und die Recht es Stärken ist dann an der Tagesordnung falls die staatliche Ordnung kollabiert.

Ich für meinen Teil befasse seit geraumer Zeit mit survival.
Ökologie des Waldes, welche Baum & Pflanzen kann ich essen, wie mache ich Feuer (herstellen von Zunder, Technik firesteel etc), welche Ausrüstung brauche ich daür, wie baut man ein Lager.

Ich wohne (noch) in einem der größten Waldgebiet (Eichen, Buchen, Kiefern, Fichten, Tannen, Douglasien alles dabei) Deutschlands im Südwesten und habe deshalb auch die Chance das aktiv zu betrieben/testen.
Meine beiden langjährigen Hobbys (Wandern und MTB) passen da natürlich sehr gut damit zusammen. Also es kommt schonmal vor, das ich bei einer Abfahrt anhalte, um mir eine PFlanze anzuschauen oder gar um mir mal Birkenrinde als Zundermaterial mitzunehmen falls meine getrocknete Zuhause mal wieder verbraucht ist.

Alles in allem ist das ein sehr kompexes Thema das Feuer, Essen, Erkrankungen (wie kann ich zB. selbst Lebensmittelvergiftungen ohne Medikamente behandeln?), Lagerbau, Fallenstellung, uvm abdeckt. Da gibt es SEHR viel zu lernen und auch handwerklich zu üben.

Mit Waffen kann ich persönlich nicht soviel anfangen. Habe zwar mehrere Messer, die sehe ich aber nur zum Schnitzen von Holz, damit man Feuer machen und ein Lager bauen kann.
Vorallem im Frühling, Sommer und auch noch im Herbst kann man einiges an Pflanzenmaterial (Wurzeln, Knospen, Pilze, Beeren, etc) im Wald finden, mit der man einige Monate über die Runden kommt (Grünzeug übrigens weniger, da wir als Menschen keine Cellulose verdauen können..unser Blinddarm ist dafür leider nicht gemacht...anders als bei vielen Tieren)

Finanzielle Vorsorge: Auch das spielt eine Rolle. Da wir hier aber in einem Kryptoforum sind, werden hier vorallem Leute sein, die Kryptos auch als Diversifkation in ihrem Portfolio ansehen. Das ist schonmal nicht schlecht. Dazu würde ich aber noch Gold- und Silberünzen jederzeit zugreifbar und sicher lagern.
Falls es wirklich zum worst Case Szenario kommt, hätte man zumindest sofort eine Möglichkeit andere Menschen mit seit hunderte Generationen akzeptierte Zahlungsmittel zu bezahlen

Bei Krypotwährungen (sollte es sogar nicht mal mehr Internet geben.....ich weiß, dann gibt es nichtmal mehr Netflix und Pornos, es ist also das worst worst worst case szenario!!!!), weiß man nämlich nicht inwieweit das dann einem weiterhilft ;)

WAS, auch keine Pornos? Dann will ich nicht mehr leben. *lach laut*

Nun, es wird schon nicht zum Weltuntergang kommen und ein danach gibt es dann (hoffentlich) auch. In soweit sind Bitcoin und Gold sicherlich auch nicht das schlechteste, sollte es dann wieder zu ein Neuanfang kommen.

Waffen, na da habe ich schon meine Meinung gesagt. In diesem Fall verziehe ich mich lieber und tauche ab. Sollen sich doch die dann selber umbringen.
Das Abtauchen sollte aber gut vorbereitet sein. Nicht das man nachher die Zahnbürste vergessen hat. ;)

So, nun mal Spaß bei Seite. Siehe Videos. George Friedman spricht doch sehr offen, über die US-Strategie.
*Gott stehe uns bei.*

Axiom

 

 

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Naja, die Amis hatten nicht nur noch keinen Krieg bei sich, sondern die müssen auch die Folgen ihrer Kriege und ihrem Einmicshen weltweit nicht selbst tragen.
Amerika destabiliziert in Afrika und den nahen Osten, und wo landen dann die Flüchtlinge aus diesen Ländern? Hautpsächlich in Europa (und dann eben mittlerweile zu 80% in Deutschland, weil die anderen europäischen Staaten eben das mittlerweile kapiert haben, dass das so nicht funktioniert).
Das alles muss finanziert und auch gesellschaftlich gestemmt werden.

Das müssten die Europäer den Amis eigentlich aufs Brot schmieren, wenn diese wieder mit Vorwürfen und Forderungen mit ihren "2% des BIP für Rüstung" kommen.
Aber nicht einmal das kann diese Kanzler-Versagerin rausnuscheln. Da fehlt es ihr an Rückgrat und Anstand.

Darüber hinaus sind die Europäer auch noch dumm genug, um sich weiterhin zum Lakaien der USA zu machen.
Russland ist wirklich kein Rechtsstaat und Putin (als ehemaliger KGB-Agent) ist sicherlich auch nicht so koscher, aber Jedem müsste doch längst klar sein, das die USA um jeden Preis West-Europa gegen Russland weiter aufstacheln wollen.

Es geht rein um Geo-Politische Interessen. Angenommen West-Europa und Russland würden besser zusammenarbeiten, das wäre ein riesen Problem für die USA.

So wird auch eien Chance vergeben, um eine höhere Friedenssicherung anzupeilen. Anstelle dessen wird die Eskalation gegenübr Russland mehr und mehr verschärft.
Für mich unbegreiflich.

Die Zeit kommt mir wirklich so vor wie vor dem ersten Weltkrieg, als die Welt in einen riesen Konflik hineingeschlittert ist.

Bearbeitet von bartio
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  • 3 Wochen später...

Und wie laufen eure Vorbereitungen? Hehe

 

11.04

"Russland wird sich das Recht vorbehalten, alle Raketen sowie Feuerquellen im Fall einer US-Aggression gegen Syrien zu vernichten."

Der russische Botschafter 

 

29.04

https://twitter.com/wikileaks/status/990732987972182016

 

 

"Wenn jemand meint, dass es möglich ist, Raketen abzufeuern oder Israel selbst oder gar unsere Flugzeuge anzugreifen, dann werden wir zweifelsohne antworten, und zwar werden wir sehr heftig antworten" 

Israels Verteidigungsminister

 

Die Amis , Israel und die Marionetten in Europa scheinen es ja nur darauf anzulegen, wenn die Russen ihr Wort halten und die Zurückhaltung aufgeben, dann sollte man für alle Fälle vorbereitet sein. 

 

 

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wenn es zu einem 3. Weltkrieg kommt, hilft der Rucksack auch nicht mehr ;)

Dinge die man überleben kann sind nen längerer Stromausfall/Computerausfall und die damit verbundenen leeren Geschäfte. Gegen nen 3. Weltkrieg versuche ich mich gar nicht erst zu rüsten. Meine Meinung.

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vor 22 Minuten schrieb siwun:

wenn es zu einem 3. Weltkrieg kommt, hilft der Rucksack auch nicht mehr ;)

Dinge die man überleben kann sind nen längerer Stromausfall/Computerausfall und die damit verbundenen leeren Geschäfte. Gegen nen 3. Weltkrieg versuche ich mich gar nicht erst zu rüsten. Meine Meinung.

Einzige Chance.

Vorher in ein neutrales Land auswandern. Das könnte klappen.

Wenn es einmal knallt, ist da nichts mehr zu machen...

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vor 3 Stunden schrieb fjvbit:

Einzige Chance.

Vorher in ein neutrales Land auswandern. Das könnte klappen.

Wenn es einmal knallt, ist da nichts mehr zu machen...

In der heutigen Zeit würde ich bei einem Dritten Weltkrieg Atomwaffen mit einbeziehen.

Und die Strahlung die dann unterwegs ist erreicht einen überall dann. Kann mir nicht vorstellen das wenn es so umfassend wie in den anderen Zwei Weltkriegen wird das nicht irgendeiner auf den Knopf drückt. Standen wir ja so schon ein paar mal davor obwohl gerade kein offizieller Kriegszustand war.

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vor 5 Minuten schrieb Slavik:

In der heutigen Zeit würde ich bei einem Dritten Weltkrieg Atomwaffen mit einbeziehen.

Und die Strahlung die dann unterwegs ist erreicht einen überall dann. Kann mir nicht vorstellen das wenn es so umfassend wie in den anderen Zwei Weltkriegen wird das nicht irgendeiner auf den Knopf drückt. Standen wir ja so schon ein paar mal davor obwohl gerade kein offizieller Kriegszustand war.

Hoffen wir, dass es nie soweit kommt. Bei einem Atomkrieg wäre echt Game Over.

Hoffen wir, das die Amerikaner nie mehr einen Schwachkopf zum Präsidenten machen, dann kann nichts passieren...

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Allerdings, generell sollte es doch mal etwas ruhiger werden in der Welt.

Amerika, China, Russland. Das sind dann so die Parteien wenn sie mitmischen sorgen bereiten können.

vor 12 Minuten schrieb fjvbit:

Hoffen wir, das die Amerikaner nie mehr einen Schwachkopf zum Präsidenten machen, dann kann nichts passieren...

Es gibt leider zuviele Idioten. In allen Ländern. ?

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vor 4 Minuten schrieb Slavik:

Allerdings, generell sollte es doch mal etwas ruhiger werden in der Welt.

Amerika, China, Russland. Das sind dann so die Parteien wenn sie mitmischen sorgen bereiten können.

Es gibt leider zuviele Idioten. In allen Ländern. ?

Das stimmt, aber nur die Amis und Israel zetteln Kriege an die letzten Jahrzehnte...

Hält der Ami Frieden gibt es Frieden...

Das darf man in Deutschland nur bedingt sagen, wir müssen schließlich immer brav folgen...

Bearbeitet von fjvbit
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Ja stimmt ziemlich auffallend.

Aber Irakkrieg, die kürzlichen Angriffe auf Syrien. Da waren keine Deutschen Kräfte beteiligt. Also je nachdem, wir können schon nein sagen wenn wir wollen. Bzw die hohen Herrschaften wollen.

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vor 2 Minuten schrieb Slavik:

Ja stimmt ziemlich auffallend.

Aber Irakkrieg, die kürzlichen Angriffe auf Syrien. Da waren keine Deutschen Kräfte beteiligt. Also je nachdem, wir können schon nein sagen wenn wir wollen. Bzw die hohen Herrschaften wollen.

Hoffen wir, dass es so bleibt.

Selbst die Bildzeitung hat damals geschrieben:

Bla, bla immer lassen wir die anderen die Drecksarbeit machen, bla bla.

Also wir sollen nach Meinung von Bild auch mal einen souveränen Staat angreifen, der uns nichts getan hat.

Wenn die richtigen Idioten an die Macht kommen, kann viel passieren.

Die Amerikaner haben mit Abstand die stärkste Angriffsarme und sie wollen sie auch regelmäßig nutzen.

Da steht auch ein riesiges Business dahinter...

Früher habe ich immer geglaubt der Westen (wir) sind die Guten und die anderen sind die Bösen.

Es lebt sich mit dem Gedanken viel schöner, nur muss man heutzutage schon stark verblendet sein, um das noch zu glauben...

 

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Jup, definitiv. Mir ist das Militär hier zulande auch etwas zu schwach. Und mit zuvielen Mängeln belastet. Außerdem gefallen mir einige Grundsätze nicht. Nur Verteidigungsarmee, am besten gar nicht als Armee bezeichnen, kein Einsatz im inner Deutschen Gebiet usw, aber Militär heißt ja an sich nicht das man es aus spaß an der sache überall einsetzen muss. Es ist eben für den Kriegsfall oder in meinen Augen auch für Katastrophen in eigenen gebiet da.

vor 7 Minuten schrieb fjvbit:

Selbst die Bildzeitung hat damals geschrieben:

Bla, bla immer lassen wir die anderen die Drecksarbeit machen, bla bla.

Wenn wir nix tun schreibt die Bildzeitung wir lassen alle anderen das machen, wenn wir was machen schreibt sie das sollten/dürfen wir gar nicht :D

vor 8 Minuten schrieb fjvbit:

Früher habe ich immer geglaubt der Westen (wir) sind die Guten und die anderen sind die Bösen.

Es lebt sich mit dem Gedanken viel schöner, nur muss man heutzutage schon stark verblendet sein, um das noch zu glauben...

Ja der Gedanke ist schön. Aber wie du sagtest ist es ja nicht so. Auch die gegenseite sind Menschen wie wir die ganz ähnlich denken wird. Und im Falle von Russland habe ich auch (bis zu einem gewissen grad) Verständnis. Warschauer Pakt ist aufgelöst, aber die Nato schiebt sich immer näher an Russland dran. Und die Nato verletzt auch Verträge die damals mit Russland nach untergang mit der Sowjetunion geschlossen wurden, so traurig das ist. Vor allem weil ich da echt 0 Sinn drin sehe.

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Wenn der dritte Weltkrieg kommen sollte, dann gilt eigentlich nur: Auf das nächste Hochhaus mit dem Lift aufwärts und dann mit Hilfe von Newton vom Dach runter. Dann ist es wenigstens schnell vorbei.

Nehmen wir an, man würde einen dritten Weltkrieg überleben: Wie sähe denn die Welt danach aus?

Nach dem 2. Weltkrieg war zwar alles in Deutschland im Eimer, aber es war wenigstens nicht verstrahlt mit Giftgas oder Atombomben und so einem Mist. Unsere Großeltern und Eltern hatten zwei Ziele: Aufbauen und weiterleben. Das ging, weil alles "nur" kaputt war, aber nicht verseucht.

Aber ein dritter Weltkrieg macht nicht nur kaputt, er dürfte verseuchen. In Vietnam kämpfen sie heute noch mit Spätfolgen von "Agent Orange". In einem 3. Weltkrieg kämen ganz andere Dinge zum Einsatz wie "Agent Orange". Da ist alles auf Generationen hinweg rettungslos im Eimer.

Rainer

 

Bearbeitet von Aktienspekulaant
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Nun, wer es nicht gesehen hat, empfehle ich mein Post eine Seite zurück.

Bei allem, was ein grausen lässt, hört man doch sehr gut raus, dass die USA nie selbst Krieg in ihren eigenen Land haben wollen.

Die alte Zeit des kalten Krieges hat gezeigt, dass Abschreckung ein wirksames Mittel ist. Gegen jeglichen Menschenverstand, sind also Waffen, die zig mal die Erde vernichten können, Mittel um den Frieden zu bewahren.

Ein heißen Krieg mit Atomwaffen wird es also hoffentlich nicht geben. Mit anderen Aktionen ist weiterhin zu rechnen.
Es gibt also die vielen, vielen Zwischentöne zwischen Schwarz und Weiß. Und hier glaube ich, das ein paar kleine Dinge, wie z.B. ein Wasserfilter nicht verkehrt sind. Ich stelle mir also lieber ein Fluchtrucksack hin, als überteuerte, sinnlose Versicherungen zu bezahlen.

Wer die Seefahrt kennt, oder mindesten ein mal gesegelt ist, weis, Rettungsmittel sind Pflicht. Ich selbst habe erlebt, wie man bei Windstärke 12+ sehr schnell vom Wind aus offene Meer getragen wird und wie brenzlich es wird, wenn dann das Material versagt. (OK 12 ist auch nicht das geeignete Segelwetter.)

In solchen Situation wird ein klar, wie wichtig Rettungsinseln sind. Es geht ums nackte Überleben.
Wer dann zwar Millionen auf sein Konto hat, aber bei den Rettungsinseln gespart, erzählt diesen Fehler keinen anderen mehr. Sarkastisch, aber wahr. Möge keiner je in solch eine Situation kommen. Und wenn doch sollte er zu Rettungsmitteln greifen können.

Genau das gleiche gilt beim Fluchtrucksack!
Wer es ein bisschen genauer nimmt und auch Minusgrade überleben will, wird schnell ein paar Euros mehr ausgeben.

Aber nun mal ehrlich:
Sind die Euros für die Sicherung des eigenen Lebens nicht besser investiert, als in einer risikoreichen Spekulation?

Axiom

Zitat

Fluchtrucksack: Perfekte Lösungen für verschiedene Fluchtszenarien

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...

Axiom

PS: Nein, es ist nicht meine Adresse. :rolleyes:

 

 

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Bearbeitet von Axiom0815
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vor 23 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Nehmen wir an, man würde einen dritten Weltkrieg überleben: Wie sähe denn die Welt danach aus?

Ich weiß es, und bin darauf vorbereitet - durch das Spielen von Fallout ?

Habe auch schon eine beträchtliche Sammlung an Kronkorken, damit bin ich dann gut gerüstet. ?

 

 

Am 30.4.2018 um 18:26 schrieb Slavik:

Außerdem gefallen mir einige Grundsätze nicht. Nur Verteidigungsarmee, am besten gar nicht als Armee bezeichnen, kein Einsatz im inner Deutschen Gebiet usw

Meinst du, dass du es vorziehen würdest, wenn die Bundeswehr zu einer reinen Verteidigungsarmee würde, und denkst du, dass die Bundeswehr aktuell eine Verteidigungsarmee wäre?

Mir würde ersteres eher gefallen... Was du bezüglich des Syrien-Einsatzes zuvor geschrieben hast, erscheint mir nicht ganz korrekt zu sein, soweit ich weiß, sind "wir" da schon seit langem aktiv, wenn auch nur im Sinne von Aufklärungsflügen usw., aber die sind für einen erfolgreichen Angriff sicherlich genauso entscheidend, wie die anderen Zahnräder in dem System auch.

 

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Mein "Fluchtrucksack" ist schnell gepackt und enthält dann Folgendes:

  1. Sonnenbrille + Brillenetui
  2. Badehose + Handtuch
  3. Handy-Ladekabel + 230-V-Netzteil + 12-V-Adater
  4. Powerbank für das Handy
  5. Leatherman
  6. Cola-Flasche mit 1 Liter Wasser
  7. Feuerzeug
  8. Medikamente & Schmerzmittel
  9. Tempotaschentücher
  10. Kuli + Zettel
  11. Zahnbürste.

Handy, USB-Stick, etwas Geld, Bankkarten, Autoschlüssel + Ausweise habe ich eh meistens dabei.

Damit kann ich dann über's Wochenende ggf. flüchten... :D

Bearbeitet von koiram
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vor 51 Minuten schrieb PrusaMK3:

Meinst du, dass du es vorziehen würdest, wenn die Bundeswehr zu einer reinen Verteidigungsarmee würde, und denkst du, dass die Bundeswehr aktuell eine Verteidigungsarmee wäre?

Mir würde ersteres eher gefallen... Was du bezüglich des Syrien-Einsatzes zuvor geschrieben hast, erscheint mir nicht ganz korrekt zu sein, soweit ich weiß, sind "wir" da schon seit langem aktiv, wenn auch nur im Sinne von Aufklärungsflügen usw., aber die sind für einen erfolgreichen Angriff sicherlich genauso entscheidend, wie die anderen Zahnräder in dem System auch.

Die Bundeswehr ist eine Verteidigungsarmee. Und nur zur Verteidigung nach außen. So ist es jedenfalls gedacht. Es gibt immer wieder Widersprüche zu diesen Grundsätzen.

Eine Armee ist eine Armee. Jede Armee sollte den Grundsatz der Verteidigung folgen. Aber es sollte auch Möglichkeiten geben sie Flexibel einzusetzen. Angriff/Verteidigung, Innen und Außen. Nichts so großes sollte auf nur eine Sache fixiert sein.

Wir sind in Syrien auch aktiv, Tornado Aufklärer und ja, Daten von diesen werden genutzt um Militärische Schläge durchzuführen. Mir ging es jetzt aber vor allem um die Schläge gegen Einrichtungen der Syrischen Armee. Da hat Deutschland nicht mitgeholfen. Gegen den IS, je mehr schläge desto besser und da können wir gerne dabei sein. 

Aber ich glaube wir Entfernen uns gerade vom Threadthema fällt mir auch, sorry an den Rest dafür ?

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vor 2 Stunden schrieb koiram:

Mein "Fluchtrucksack" ist schnell gepackt und enthält dann Folgendes:

  1. Sonnenbrille + Brillenetui
  2. Badehose + Handtuch
  3. Handy-Ladekabel + 230-V-Netzteil + 12-V-Adater
  4. Powerbank für das Handy
  5. Leatherman
  6. Cola-Flasche mit 1 Liter Wasser
  7. Feuerzeug
  8. Medikamente & Schmerzmittel
  9. Tempotaschentücher
  10. Kuli + Zettel
  11. Zahnbürste.

Handy, USB-Stick, etwas Geld, Bankkarten, Autoschlüssel + Ausweise habe ich eh meistens dabei.

Damit kann ich dann über's Wochenende ggf. flüchten... :D

So eine Liste ist immer ein Anfang. Dann sollte man an Hand eines vorgestellten Ereignisses testen, ob die Liste optimal ist. Nehmen wir mal ein Backout. Totaler Stromausfall von mehr als 72 Stunden.

Netzteil funktioniert nicht ohne Strom. Bankkarte auch nicht. Na ca. 12 Stunden ist Deine Flasche Wasser leer.

Was trinkst Du dann? Die Wasserversorgung ohne Strom ist zusammen gebrochen. 

Was ißt Du in den 3 Tagen?

Wenn Du damit flüchtest, wo und wie schläfst Du?

Deutschland hat eine durchschnittliche Temperatur von ca. 8°C. Was machst Du, um nicht auszukühlen und zu sterben? Blackout kann auch im Herbst, Winter, Frühling auftreten.

Wenn man ins nächste funktionierende Hotel fährt, alles inklusive, reicht die Kreditkarte.

Axiom

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vor einer Stunde schrieb Slavik:

Aber ich glaube wir Entfernen uns gerade vom Threadthema fällt mir auch, sorry an den Rest dafür ?

Richtig. Krieg soll hier nicht Nummer 1 sein.

Es gibt auch genug andere Ereignisse, die eine mögliche Katastrophe auslösen können. Naturgewalten, Blackout, Pandemie. ...

Axiom

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