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Fluchtrucksack: Perfekte Lösungen für verschiedene Fluchtszenarien


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:
Zitat

Mein "Fluchtrucksack" ist schnell gepackt und enthält dann Folgendes:

  1. Sonnenbrille + Brillenetui
  2. Badehose + Handtuch
  3. Handy-Ladekabel + 230-V-Netzteil + 12-V-Adater
  4. Powerbank für das Handy
  5. Leatherman
  6. Cola-Flasche mit 1 Liter Wasser
  7. Feuerzeug
  8. Medikamente & Schmerzmittel
  9. Tempotaschentücher
  10. Kuli + Zettel
  11. Zahnbürste.

Handy, USB-Stick, etwas Geld, Bankkarten, Autoschlüssel + Ausweise habe ich eh meistens dabei.

Damit kann ich dann über's Wochenende ggf. flüchten...

... Nehmen wir mal ein Blackout. Totaler Stromausfall von mehr als 72 Stunden.

Netzteil funktioniert nicht ohne Strom. Bankkarte auch nicht. Na ca. 12 Stunden ist Deine Flasche Wasser leer.

Was trinkst Du dann? Die Wasserversorgung ohne Strom ist zusammen gebrochen. 

Was ißt Du in den 3 Tagen?

Wenn Du damit flüchtest, wo und wie schläfst Du?

Deutschland hat eine durchschnittliche Temperatur von ca. 8°C. Was machst Du, um nicht auszukühlen und zu sterben? Blackout kann auch im Herbst, Winter, Frühling auftreten. ...

Ok...

Für so einen "Mega-Notfall" habe ich noch ein vollgetanktes Wohnmobil vor der Tür stehen, Reichweite mit einer Tankfüllung ca. 500 km. In meinem PKW wäre noch meistens Diesel für weitere 500 km. Da der Wagen schon über 35 Jahre alt ist, nimmt der alte Saugdiesel außer Diesel auch notfalls Salatöl. Wasser sind da ca. 100 Liter drin. Auch etwas Rum und Wodka. Und genug Instant-Kaffee und H-Milch. Und ein paar Pakete Müsli und Erdnüsse, aber eine Diät käme mir auch mal ganz gelegen... Eine Angel habe ich dabei, und wie man Fallen baut weiß ich. Im Wagen liegen qualitativ hochwertige Schlafsäcke auch für sehr niedrige Temperaturen, und es gibt da außer einer Stromheizung auch noch eine Gasheizung. Und wenn das Gas (22 kg) leer ist, habe ich da noch einen kleinen Holzofen eingebaut - in Norwegen hatten wir damit da drin gemütliche 23°C bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt. Und für die Stromversorgung (Wasserpumpe, Licht, Radio, Walkie-Talkies, CB-Funk, Smartphones) ist ein 100-Watt-Solarpanel oben drauf...

Um den Notfall zu üben sind wir damit auch schon öfter für ein paar Wochen nach Griechenland ans Meer geflüchtet... ;):D

Bearbeitet von koiram
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vor einer Stunde schrieb koiram:

Ok...

Für so einen "Mega-Notfall" habe ich noch ein vollgetanktes Wohnmobil vor der Tür stehen, Reichweite mit einer Tankfüllung ca. 500 km. In meinem PKW wäre noch meistens Diesel für weitere 500 km. Da der Wagen schon über 35 Jahre alt ist, nimmt der alte Saugdiesel außer Diesel auch notfalls Salatöl. Wasser sind da ca. 100 Liter drin. Auch etwas Rum und Wodka. Und genug Instant-Kaffee und H-Milch. Und ein paar Pakete Müsli und Erdnüsse, aber eine Diät käme mir auch mal ganz gelegen... Eine Angel habe ich dabei, und wie man Fallen baut weiß ich. Im Wagen liegen qualitativ hochwertige Schlafsäcke auch für sehr niedrige Temperaturen, und es gibt da außer einer Stromheizung auch noch eine Gasheizung. Und wenn das Gas (22 kg) leer ist, habe ich da noch einen kleinen Holzofen eingebaut - in Norwegen hatten wir damit da drin gemütliche 23°C bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt. Und für die Stromversorgung (Wasserpumpe, Licht, Radio, Walkie-Talkies, CB-Funk, Smartphones) ist ein 100-Watt-Solarpanel oben drauf...

Um den Notfall zu üben sind wir damit auch schon öfter für ein paar Wochen nach Griechenland ans Meer geflüchtet... ;):D

Na das hört sich schon gut an. Vernünftige Schlafsäcke, Heizung und Wasser. Da bist Du besser auf gestellt, als 95% der Bevölkerung. 

Als 2005 in USA die Leute vor den Hurrikan Katrina flüchten wollten war Verkehrschaos, fast keiner kam mit den Auto weg. Im Stau worden die Leute von Kriminellen ausgeraubt, sie hatte ja alles wertvolles bei sich und wer sich gewehrt hat, wurde erschossen.

Nun, da wir hier in Deutschland nicht so viele Waffen haben, hoffe ich mal, dass es nicht so dicke kommt. Aber Verkehrschaos halte ich für sehr wahrscheinlich. 

Bei 3 Tage Blackout muss man sicherlich auch noch nicht aus der Wohnung raus. Wie sich aber die anderen Menschen verhalten, die 3 Tage nichts zu Essen haben, sehe ich mit Sorge. 

Trotzdem, mit einen Wohnmobil, womit Du autark eine Zeit lang Überleben kannst stehst Du schon auf der Sonnenseite.

Fahre nur 5 Stunden vorm Blackout los. Dann kommst Du sicher weg. ?

Axiom

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vor 22 Minuten schrieb koiram:

Ja, genau wie im Kryptomarkt, kaufen bevor der Fomo-Hype losgeht... ;):D

Genau!

Und das ist auch die offizielle Politik. Es wurde deutlich angesagt, 10-14 Tage autark das Überleben zu sichern. 

Nach 14 Tagen brauch man sich um 80-90% der Bevölkerung nicht mehr zu kümmern. Keiner hält es so lange ohne Wasser aus.

Ich werde diese Politik nicht kommentieren, aber es macht mir klar, selber vorzusorgen.

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 13 Minuten schrieb Axiom0815:

Keiner hält es so lange ohne Wasser aus.

Hier wo ich in Norddeutschland wohne haben viele einen eigenen Grundwasserbrunnen auf dem Grundstück. Und 200 m entfernt fließt ein kleiner Fluss, das Wasser könnte man filtern und abkochen. Und in der Küche steht noch 'ne Kiste Bier...

Bearbeitet von koiram
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Sollte Bitcoin in den nächsten 6-8 Jahren auf über 250k kommen, werde ich mir als Fluchtort und Zweitwohnsitz ein größeres Grundstück mit Haus irgendwo in Russland in der nähe des Baikalsees (alternativ in Ural) kaufen. Es ist schön weit weg von dem Ami, schöne Natur, ich beherrsche die Sprache und besitze neben der deutschen auch die russische Staatsbürgerschaft.

Achja, und ne Kalaschnikow zum Jagen und ein Messer zum Ausnehmen besorge ich dann auch noch  :D      

Bearbeitet von Xaladilnik
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vor 15 Stunden schrieb koiram:

Hier wo ich in Norddeutschland wohne haben viele einen eigenen Grundwasserbrunnen auf dem Grundstück. Und 200 m entfernt fließt ein kleiner Fluss, das Wasser könnte man filtern und abkochen. Und in der Küche steht noch 'ne Kiste Bier...

Wenn man den Luxus Wasser hat, super. Eine Sorge weniger.

Aber Du sprichst es aus. Filtern! Willst Du dann was "basteln"? Klar, bekommt man Schwebstoffe raus. Diese töten auch nicht. Es sind die Mikroben und Co.
Deshalb ist abkochen okay. Wenn man genug Brennstoff hat. 
Ob aber ein kleines rauchendes Feuer die erste Wahl ist, wenn hungerne Menschen umherziehen und dadurch angelockt werden? (Rauchzeichen)

Kurz, ich empfehle https://amzn.to/2refRiKª oder ähnliches. Er filtert auch Viren raus. Militär getestet und im Einsatz.
Wer dir Geschichte von Paris kennt, wo die Leichen das Grundwasser vergiftet hat und dadurch weitere Menschen gestorben sind, weis was ich meine. 
Tipp in Paris: Mal ein Ausflug in die Katakomben. 

Also auf den Land mit eigenen Wasser und Nahrungsmittel ist man schon gut aufgestellt. Wer nun glaubt, keine Sorgen zu haben, liest z.B. mal bitte https://www.ksta.de/kartoffelkrieg-raubzug-ueber-bergische-felder-11792670.

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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In Japan sind "Earthquake survival kits" seit Jahren der Verkaufsschlager. Ist ja auch kein Wunder. In Japan wackelt mehr oder weniger ständig die Erde. Mal stärker, mal ganz gering. Und Japaner haben berechtigte Angst vor einem großen Erdbeben.

Ein Kollege von mir hat sein minimalstes "Earthquake kit" 24 Stunden am Tag in einer Art Bauchtasche ständig dabei (auch wenn er in Europa ist): Feuerzeug, Kerzen, Taschenmesser, Zahnbürste, Essstäbchen, Bleistift, 100.000 Yen in bar (=etwa 100 US$), Papier, Kopie seiner Ausweispapiere, Mundschutzmaske, Unterwäsche, Verbandsmaterial und ein paar andere Dinge.

Die Dinge werden jährlich ausgetauscht.

Rainer

 

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vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

In Japan sind "Earthquake survival kits" seit Jahren der Verkaufsschlager. Ist ja auch kein Wunder. In Japan wackelt mehr oder weniger ständig die Erde.

Und in Deutschland hat man stattdessen seit einigen Jahren Pfefferspray und Schreckschusswaffe als Verkaufsschlager ?

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vor 10 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Ein Kollege von mir hat sein minimalstes "Earthquake kit" 24 Stunden am Tag in einer Art Bauchtasche ständig dabei (auch wenn er in Europa ist): Feuerzeug, Kerzen, Taschenmesser, Zahnbürste, Essstäbchen, Bleistift, 100.000 Yen in bar (=etwa 100 US$), Papier, Kopie seiner Ausweispapiere, Mundschutzmaske, Unterwäsche, Verbandsmaterial und ein paar andere Dinge.

Man sollte gewisse Notdinge haben und auch wissen, wie man damit um geht.

Musste mein Neffen (18 Jahre) erst zeigen, wie man mit völlig nassen Equipment Feuer machen kann. Sie waren auf einer Kanu-Tour gekentert und haben sich dann den A... abgefroren.

Man, die Jugend heute wird es wohl ohne Strom noch schlimmer erwischen. Wer nicht mal ein Feuer an bekommt.
Aber, jeder kann es selbst bei sich testen. Nimm alles was zu zum Feuer machen brauchst und stecke es unter Wasser. Dann Feuer machen. (Tipp: Feuerzeuge, Gas oder Benzin, werden bei häufigen Gebrauch leer.)

Wenn man sich vorbereitet hat, kann man aber auch andere schöne Dinge im Leben machen. Es solle nicht zum Thema werden, um den sich 24h alles dreht.

Axiom

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vor 3 Stunden schrieb fjvbit:

Ich denke, ich würde versuchen mich bei mir zu Hause zu verstecken, bis sich alles beruhigt hat :)

zu Hause sich auf so etwas vorzubereiten dürfte am einfachsten sein :)

Zu Hause vorbereitet zu sein ist Plan A.

Man kennt die Leute, kann seine Möglichkeit voll nutzen. Perfekt und zu sicherlich 80% die erste Wahl. 
Vorsicht, wenn die Situation kippt. Gut ein Plan B zu haben, auch wenn man ihm nicht nutzen muss.

(Tipp: Einfach mal über die staatliche Katastrophen-Planung informieren. Da besonders interessant: Beschlagnahmung von Lebensmittel usw. für Sicherheitskräfte und Militär.)

Axiom

PS: Einfach mal zu Hause für paar Tage die Sicherungen abschalten. Da merkt man dann schnell, wo es klemmt. Wasser und Heizung brauchen meist Strom. 

Bearbeitet von Axiom0815
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@bartio Bist ja fast ein Bushcrafter wa :D

Guckt ihr da:

https://www.bushcraft-deutschland.de/board/37-prepper-urban-survival/

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/12616-mein-edc/

https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/11473-zeigt-her-eure-rucksaecke/?pageNo=33

Unvermeidlich natürlich... https://www.bushcraft-deutschland.de/thread/1276-welches-messer-habt-ihr-jetzt-gerade-bei-euch/?pageNo=582

Ich hab JETZT..wie immer...Mein True Utility Clip Tool, mein True Utility Skeleton, mein https://www.gearbest.com/multitools/pp_597653.html?wid=1433363

und mein Tac Force Speed Assist https://www.amazon.de/Tac-Force-TF-536SC-Speed-Assisted/dp/B005UFCQ2A

Das Tac hab ich natürlich §42A-Konform gemacht, also den Fingerschnipper abgeschliffen und den Rändelring oben abgemacht :wacko:

In der Tasche hab ich mein Travel Medic pack, zusätzlich Aspirin, Novalgin und Diclo da drin, ein paar zusätzliche Fingerpflaster, eine kleine Klappschere mit Nähzeug.

Und natürlich hab ich die kleine S2 Baton (18650) mit dabei an dessen Tasche an der Gurtelschlaufe das kleine Skeleton klemmt. Vorher hatte ich die BLF A6 in der Tasche aber die war mir da etwas zu groß. Da verzicht ich dann auf etwa 900 Lumen und nehm die kleine Baton mit

Ach ich hab ein Messer vergessen, mein absolutes Lieblingsmesser welches ich immer immer immer dabei hab, ausser bei der Arbeit weil..eigentlich ja nicht erlaubt so ein Einhandmesser. Aber das Teil ist einfach Klasse. San Renmu halt ne :wub:

https://www.gearbest.com/pocket-knives-and-folding-knives/pp_270668.html?vip=4441906&gclid=EAIaIQobChMIr_KgoYfp2gIV6pztCh30Iw3UEAAYASAAEgJKzfD_BwE

Und scharf machen https://www.knivesandtools.de/de/pt/-lansky-professional-schleifsystem.htm?gclid=EAIaIQobChMI74mQ3ofp2gIV6JztCh0i7gZuEAQYASABEgJKD_D_BwE

 

Bearbeitet von battlecore
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@battlecore
hehe, hoffe mein Förster liest nicht mit: Aber kann man schon so sagen.

Das Leben in der Natur ist halt ein super Ausgleich zu dieser extrem hektischen und auch technologisch überladenen Zeit. Rückbesinnung auf die Natur. Eine gewisse Erdung (im wahrsten Sinne des Wortes). Außerdem: desto mehr man von der Natur weiß, umso mehr erkennt man wie beeindruckend dieses Ökosystem ist. Man erkennt die Wunder und die wertschätzt die unterschiedlichsten Ausprägung von Leben viel mehr. Diese Verbindung mit der Natur hat man meist verloren. Und das ist sehr schade.
Es klingt viel esotherischer als es gemeint ist ;)(und nein ich bin kein Grüner-Öko-Terrorist und auch kein Buddhist :D).

Welchen Rucksack nutzt du? Auch da gibt es ja regelrecht Glaubenskriege (Toploader! ;)). Diese Komponenten ist mit der Wichtigste.
So auf Messer bin ich selbst nicht so fixiert (habe mal ein gutes Jagdmesser bei einen meiner Touren gefunden und das nutze ich seitdem). Ich schnitze und schneide eigentlich nur, für das Messer extreme Sachen wie batonieren vermeide ich gänzlich (außerdem ist batonieren sowieso überbewertet mMn....ich weiß kontrovers!).
Als Alzwecktool nutz ich das Leatherman Wave (wurde mir mal geschenkt).

Ein echtes EDC habe ich nicht, preppen ebensowenig und viel Geld habe ich auch nicht in Ausrüstung versenkt (bis eben Rucksack und ein gutes Solarpanel).
Aber es hat sich natürlich einiges an Tools und Gegenstände angesammelt, die recht nützlich sind. Firesteel, bissel Zundermaterial und ein paar Technik-Gimmicks sind eignetlich stets dabei. Notfallnahrung und Medikamente eher weniger. Ab und zu bei bestimmten Touren.
Eine schnöde (aber schön große) Baumarktplane dient dann als Biwak.

Ein Teil des ganzen ist für mich nämlich auch die Optimierung und das Anfertigen der Rüstung/Tools.
Die Technik-Gimmicks habe ich beispielsweise selbst gebaut bzw. vorhandene Geräte umgebaut. Sei es Raumlicht, Taschenlampen, lauter Alarm (gegen Tiere), Ventilator (für Luftzufuhr beim Feuermachen und Kühlung bei Wanderung), usw habe ich alles selbst umgebaut, damit ich es Outdoor Aufladen und entsprechend mit einem von mir gemachten Akkusystem schnell und einfach nutzen kann.

Dazu habe ich meine eigene Powerbank (95Wh! mit 5V und 12V Anschluss) aus einem alten HP Travelakku (den ich noch hier rumleigen hatte und 14,8V Spannung bot) gebaut.
Das Ding ist rockt alles weg.

PS: was machst du eigentlich gegen Zecken? Knoblauch und bestimmte Nervengifte (wie in dem Produkt Nobite) helfen.

Bearbeitet von bartio
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Ich hab zwei billige Rucksäcke. Ein Assault Pack und ein Defensepack Assembly. Die Fächer kann man schön aufklappen und da sind genug Netze und Innentaschen so das nix durcheinanderkommt. Ein Toploader geht garnicht. Räumst den halben Rucksack aus, alles liegt im Dreck, nur weil man grad was braucht das grad mal unten im Rucksack ist.

Batonen ist auch nicht so meins, aber manchmal braucht mans vielleicht, und wenns nur ein kleiner Ast ist oder so. Die Miniaxt schlepp ich ja nicht immer mit.

Zuletzt hab ich aber immer eine Schultertasche mitgenommen. Bei Gearbest hatt ich ne richtig geile Tasche gefunden, verstellbarer Boden, mehrere Fächer drum und dran. Netzfächer mit Reissverschluss, Netzrücken, Klett, Molle, so kann man ne separate Flschentasche dranmachen. Da passen 5 0,5er Flaschen rein, ne Packung Pumpernickel, und in die Aussenfächer noch jede Menge Krams. Für eine kleine Runde von zwei drei Stunden ist das echt reichlich. Da kann man auf dem Rückweg noch etwas Äppel oder Birnen pflücken wenn man die leere PET noch zusammendrückt.

Weiss leider nicht mehr wie die heisst, gabs bei Gearbest. Hatte die im Rucksackthread im BCD vorgestellt. Aber die war damals schon selten lieferbar, die gibts glaub ich gar nicht mehr.

Eine weitere ist von Kaukko, bei Amazon gibts die auch, aber da passt natürlich nicht viel rein, geht vielleicht als EDC  https://www.amazon.de/gp/aw/d/B019A1BVFC/ref=mp_s_a_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1525360914&sr=1-6&pi=SL140_CR0,0,140,180_QL70&keywords=KAUKKO

Gegen Zecken nehm ich Autan Insektenschutz Protection plus. Wirkstoff 20 prozent Icaridin.

Bearbeitet von battlecore
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Habt Ihr eigentlich schon mal ein Tier geschlachtet, um daraus dann was essbares zu bekommen?

Wir schlachten mitunter Hühner, um sie dann zu essen. Ist gar  nicht so einfach, wie man sich das so gemeinhin vorstellt: Dem Tier den Kopf abschlagen, gefühlt 3 Minuten warten,  bis es endgültig tot ist, dann rupfen, ausnehmen, (aufpassen, dass die Galle nicht ausläuft, sonst ist das Fleisch ungenießbar) zerlegen und schließlich die Reste wegräumen.

Auch einem Hasen das "Fell über die Ohren ziehen" ist nicht so leicht. Ist 'ne Mords Sauerei.

Muß man mal gemacht haben, da hat dann ein "Hähnchen-Filet" oder ein "Hasen-Rücken" plötzlich eine ganz anderen Wert als einen anonymen Preis, den man im Supermarkt bezahlt. 

Rainer

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Habt Ihr eigentlich schon mal ein Tier geschlachtet, um daraus dann was essbares zu bekommen? ... Auch einem Hasen das "Fell über die Ohren ziehen" ist nicht so leicht. Ist 'ne Mords Sauerei. Muß man mal gemacht haben, da hat dann ein "Hähnchen-Filet" oder ein "Hasen-Rücken" plötzlich eine ganz anderen Wert als einen anonymen Preis, den man im Supermarkt bezahlt. ...

Ja. Für Kaninchen, Hasen und manchmal auch Rehe war ich damals als Jugendlicher zu Hause "zuständig", wenn ich mit meinem Vater von der Jagd kam, und um die Tauben, Fasane und Enten hat sich meine Oma gekümmert. Und geangelt habe ich mal in Norwegen, incl. Ausnehmen der Makrelen + Grillen über der Glut eines Holzfeuers am Strand.

Bearbeitet von koiram
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Als Kind hab ich das auch mal gelernt, Karnickel, Hühner und Fisch und geangelt hab ich auch.

Mittlerweile versuch ich mir zumindest Fleisch abzugewöhnen. Aus diversen Gründen mag ichs nicht mehr so richtig.

Aber im Notfall werd ichs wohl nochmal hinbekommen.

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Habe nie selber gejagt oder geschlachtet. Mags auch nicht selber den fisch auseinander nehmen wenn noch Flosse und Kopf dran sind.

Aber ich glaube mal wenn es eine Situation gibt wo man es lernen MUSS, dann wird das auch passieren. Irgendwann siegt der Hunger über dem widerwillen. 

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vor 12 Stunden schrieb Slavik:

Habe nie selber gejagt oder geschlachtet. Mags auch nicht selber den fisch auseinander nehmen wenn noch Flosse und Kopf dran sind.

Aber ich glaube mal wenn es eine Situation gibt wo man es lernen MUSS, dann wird das auch passieren. Irgendwann siegt der Hunger über dem widerwillen. 

Sehe ich auch so. Man muss/wird es lernen, wenn man muss.

Vielleicht kann der eine oder andere, der das schon öfter gemacht hat Tipps geben?

Axiom

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vor 37 Minuten schrieb Axiom0815:

Sehe ich auch so. Man muss/wird es lernen, wenn man muss.

Vielleicht kann der eine oder andere, der das schon öfter gemacht hat Tipps geben?

Axiom

Möglichst alte Klamotten anziehen und keine Scheu vor Blut haben.

Für ein Huhn braucht man eine Axt und einen Holzklotz. Das Huhn fangen, am Hals festhalten und mit der Axt den Hals durch, dass der Kopf nach unten fällt. Aufpassen: das Huhn lebt noch. Man muß das dann fest in der Hand halten, bis es sich nicht mehr bewegt. Wenn man loslässt, dann rennt das Huhn, im wahrsten Sinne des Wortes, "kopflos" durch die Gegend. Und das sieht dann wirklich fies aus....

Möglicherweise gibt es da auf YouTube Videos drüber.

 

Rainer

 

 

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Gibt doch gerade wieder so Solar Leuchten für den Garten bei Aldi. An sich doch super geniale Idee wenns auch einen Ausfall des Stromnetzes gibt, ein paar kaufen und man hat auch in der nacht ein wenig Licht wenn man sie vorher draußen stehen hatte :D

Bearbeitet von Slavik
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Ja, unter bestimmten Vorraussetzungen können Grundrechte eingeschränkt werden: https://www.123recht.net/Art-19-Einschraenkung-von-Grundrechten-__a580__p12.html

Im neuen BKA-Gesetz gibt es aber keine neuen Einschränkungen, Was früher § 38 war, ist heute also absolut wortgleich § 89 ( https://jura-medial.de/2017/06/grundrechtseinschraenkungen-im-bka-gesetz/ ).

Falls man denkt, das sei verfassungswidrig, kann man (soweit ich weiß auch ohne Anwalt) dagegen eine Verfassungsklage beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe einreichen, wobei aber bestimmte Anforderungen erfüllt sein müssen. Ob das erfolgversprechend ist, und objektiv entschieden wird steht auf einem anderen Blatt:

Es gibt z.B. über 100 Verfassungsbeschwerden gegen den "neuen" Runfunkbeitrag von 2013, der in mehreren Punkten gegen Grundrechte verstößt ( http://www.bundesverfassungsgericht.de/DE/Verfahren/Jahresvorausschau/vs_2018/vorausschau_2018_node.html ), über die am 16./17. Mai 2018 verhandelt wird ( http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Termine/DE/2018/Rundfunkbeitrag.html ). Dass dabei der vorsitzende Richter in dem Verfahren der Bruder von demjenigen ist, der das Gutachten der Verfassungsmäßigkeit des Rundfunkbeitrages im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten erstellt hat, war dabei kein Ablehnungsgrund ( http://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/bvg18-030.html )...!!!

Auch gegen den zweiten "einmaligen" Meldedatenabgleich der Meldeämter an die GEZ den Beitragsservice von 2018 liegen bereits mehrere Verfassungsbeschwerden vor, soweit ich weiß.

Bearbeitet von koiram
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