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Zuordnung der "Überweisungsbestätigung" bei Bitcoin-Zahlungen...?


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Moin.

Mal angenommen, ich will was im Internet verkaufen und Bitcoin (oder Ether, Dash, Litecoin) als Zahlungsmittel akzeptieren, und zwar wie eine Vorab-Überweisung in Euro auf das Girokonto, und die Ware erst verschicken, wenn die Zahlung auf meinem Wallet eingegangen ist.

Wenn ich jetzt theoretisch 2 gleich teure Dinge an 2 verschiedene Leute verkaufe, und es ist nur eine Zahlung davon auf meinem Wallet eingegangen - wie stelle ich denn dann fest von welchem der 2 Käufer die Zahlung eingegangen ist?

Wenn ich von meinem Bitcoin-Wallet den Public-Key habe, kann ich ja unter https://blockchain.info/  eine Zahlungsanfrage mit Verwendungszweck erstellen und bekomme dann einen "Payment Request Link", aber wo kann ich dann hinterher den Verwendungszweck der eingegangenen Bitcoin-Zahlung sehen? Auch auf der Seite  https://blockchain.info ?

Aber was ist, wenn ich mir z.B. die Coins nicht direkt auf ein Wallet, sondern auf meine Adresse bei einer Börse zusenden lassen möchte, oder zu einer Adresse von einer Wallet-App auf dem Smartphone (z.B. Coinomi, Mycelium, Blockchain.info-App) ? Wo erscheint da der Verwendungszweck?

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vor einer Stunde schrieb Ascot123:

Vielleicht mit der TX Adresse?

Ist damit die "Transaction ID" gemeint, siehe z.B. hier ...!?

Dann müsste der Käufer ja nach der Bezahlung mir den Public-Key seines Wallets und zusätzlich die Transaktions-ID mitteilen...!? Ist das nicht etwas aufwendig? Und, wenn die Bitcoin-Überweisung direkt von einer Börse oder von einer Wallet-App aus durchgeführt wäre, funktioniert das ja nicht, oder?

Bearbeitet von koiram
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vor 18 Stunden schrieb Jokin:

... oder ist das zu einfach?

Wenn man viele Einzahlungen hätte meiner Ansicht nach eher zu aufwendig, für jede Zahlung eine extra Wallet-Adresse zu generieren, abzuspeichern und zu verwalten, und dann auch noch ggf. zusätzliche Transfer-Gebühren zu zahlen um die BTC auf das eigene Hauptwallet zu bekommen...

Wie machen es denn die Firmen, die Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren? Da muss es doch sowas wie einen "Verwendungszweck" (wie bei Überweisungen auf's Girokonto) geben, sonst kommt man bei vielen Einzahlungen doch völlig durcheinander...!?

Und ich komme beim Googeln nicht auf die richtigen Suchbegriffe, um das zu finden was ich suche...

Und nochmal zu der Frage, die ich oben bereits stellte:

"... kann ich ja unter https://blockchain.info/  eine Zahlungsanfrage mit Verwendungszweck erstellen und bekomme dann einen "Payment Request Link", aber wo kann ich dann hinterher den Verwendungszweck der eingegangenen Bitcoin-Zahlung sehen?"

Und geht das mit einem "Verwendungszweck" auch bei Ether, Dash, Bitcoin Cash und Litecoin, und wenn ja, wie...?

Wenn Kryptowährungen ein praktikables Zahlungsmittel sein sollen/wollen, muss das doch irgendwie funktionieren!!!

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vor 5 Stunden schrieb koiram:

Wenn man viele Einzahlungen hätte meiner Ansicht nach eher zu aufwendig, für jede Zahlung eine extra Wallet-Adresse zu generieren, abzuspeichern und zu verwalten, und dann auch noch ggf. zusätzliche Transfer-Gebühren zu zahlen um die BTC auf das eigene Hauptwallet zu bekommen...

In Electrum haste doch reichlich Adressen, da muss nix extra generiert werden.

Bei Bitcon.de ist das nur ein Klick für eine neue Adresse.

Extra-Transferkosten hast Du auch nicht, denn das kann doch da bleiben wo es ist und wenn Du es brauchst, dann fasst Du eben mehrere Transaktionen zu einer zusammen.

vor 5 Stunden schrieb koiram:

Wie machen es denn die Firmen, die Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren? Da muss es doch sowas wie einen "Verwendungszweck" (wie bei Überweisungen auf's Girokonto) geben, sonst kommt man bei vielen Einzahlungen doch völlig durcheinander...!?

Sie generieren eigene Adressen, da es keinen Verwendungszweck gibt und es keinen Kunden gibt, der die Buchungen der anderen Kunden sehen soll.

vor 5 Stunden schrieb koiram:

Zahlungsanfrage mit Verwendungszweck

Das gibt es nicht - liegt aber auch auf der Hand, denn von bitcoin.de kannste nur an Adressen zahlen ohne weitere Informationen anzugeben.

vor 5 Stunden schrieb koiram:

Und geht das mit einem "Verwendungszweck" auch bei Ether, Dash, Bitcoin Cash und Litecoin, und wenn ja, wie...?

Nein, das geht nicht und es braucht niemand - einfach neue Adresse und feddich. Die Verwaltung machst Du über Deine Wallet.

vor 5 Stunden schrieb koiram:

Wenn Kryptowährungen ein praktikables Zahlungsmittel sein sollen/wollen, muss das doch irgendwie funktionieren!!!

Lös Dich mal von dem Rumgehampel des Verwendungszwecks, was man einführen musste, da man sonst Zahlungen nicht auseinanderhalten konnte.

Zukünftig ist das viel besser: Sende einem Kunden eine ihm zugeordnete Adresse und er kann nix falsch machen - er kann sich beim Verwendungszweck nicht vertippen und er kann ihn nicht vergessen anzugeben. Bei BTC kann er sich auch bei der Adresse nicht vertippen, da ungültige Adressen erkannt werden wie mit der IBAN ebenfalls eingeführt.

Willkommen im 21. Jahrhundert ... deal with it. ;-)

  • Thanks 1
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  • 3 Wochen später...

https://www.btc-echo.de/erste-kryptowaehrung-mit-verwendungszweck-kann-jetzt-gehandelt-werden/

Zitat

Erste Kryptowährung mit Verwendungszweck kann jetzt gehandelt werden

 

Seit Kurzem gibt es eine neue Kryptowährung. RECO heißt die neue Währung und steht für „Reference Line Coin“ (deutsch: Verwendungszweckmünze).

RECO bietet als erste Kryptowährung die Möglichkeit, bei Transaktionen einen verschlüsselten Verwendungszweck mit zum Empfänger zu senden. Was heutzutage bei Banktransaktionen üblich ist, ist in der Welt der Kryptowährungen bisher nicht möglich. Denn Transaktionen
kommen und gehen auf die Konten der Sender und Empfänger ohne Verwendungszweck.

„Dies ist einzigartig und neu“

Pro Monat würden zur Zeit lediglich etwa 840.000 RECO Coins erzeugt, die man inzwischen auch auf der neuen, deutschsprachigen Handelsplattform http://www.cadkas.de/exchange kaufen und verkaufen kann.

Weitere Informationen zur neuen Kryptowährung RECO gibt es auf https://www.referencecoin.co

...

 

https://referencecoin.co/
 

Das ist doch mal eine sinnvolle Funktion!

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Am 4.4.2018 um 23:31 schrieb koiram:

Moin.

Mal angenommen, ich will was im Internet verkaufen und Bitcoin (oder Ether, Dash, Litecoin) als Zahlungsmittel akzeptieren, und zwar wie eine Vorab-Überweisung in Euro auf das Girokonto, und die Ware erst verschicken, wenn die Zahlung auf meinem Wallet eingegangen ist.

Wenn ich jetzt theoretisch 2 gleich teure Dinge an 2 verschiedene Leute verkaufe, und es ist nur eine Zahlung davon auf meinem Wallet eingegangen - wie stelle ich denn dann fest von welchem der 2 Käufer die Zahlung eingegangen ist?

Wenn ich von meinem Bitcoin-Wallet den Public-Key habe, kann ich ja unter https://blockchain.info/  eine Zahlungsanfrage mit Verwendungszweck erstellen und bekomme dann einen "Payment Request Link", aber wo kann ich dann hinterher den Verwendungszweck der eingegangenen Bitcoin-Zahlung sehen? Auch auf der Seite  https://blockchain.info ?

Aber was ist, wenn ich mir z.B. die Coins nicht direkt auf ein Wallet, sondern auf meine Adresse bei einer Börse zusenden lassen möchte, oder zu einer Adresse von einer Wallet-App auf dem Smartphone (z.B. Coinomi, Mycelium, Blockchain.info-App) ? Wo erscheint da der Verwendungszweck?

Die Lösung ist ganz einfach.

Man addiert einfach zum Bitcoin Betrag die Rechnungsnummer als Satoshi.

Beispiel:

Preise: 0,1 und 0,2 BTC

Rechnungsbeträge:

0,10000100

0,20000101

0,10000102

usw....

So könnte man es problemlos mit nur einer Adresse zuordnen. Oder habe ich einen Denkfehler dabei?

 

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dann passt der Rechnungsbetrag nicht zur Forderung oder der Kunde mit höherer Rechnungsnummer muss mehr bezahlen.

Was’n Quatsch nur um eine Krücke der heutigen Welt am Leben zu erhalten.

Es sind unendlich viele Adressen je Wallet möglich, also je Bestellnummer einfach eine eigene Adresse zuweisen, der Adressindex entspricht der Rechnungsnummer und somit kann man zugleich sehr einfach unbeglichene Rechnungen erkennen und nachverfolgen.

Das funktioniert nicht, wenn man über das Lightning-Netzwerk bezahlt, da braucht es nich die nächste Entwicklungsstufe mit den Smart Contracts.

Dann wird vom Kunden ein Smart-Contract aufgesetzt über die Lieferung von Ware X zum Preis Y an Z. Nachdem der Verkäufer akzeptiert hat, bucht der SmartContract und weist den Verkäufer zum Versand an.

Das wird alles sehr bald sehr einfach.

”Verwendungszweck” wird ein Relikt des Altertums werden - braucht keine Sau mehr.

 

Bearbeitet von Jokin
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Ich glaube, es hat schon jemand gesagt: Bei Bitcoin ist die Adresse der Verwendungszweck. In der Regel funktioniert das ganz gut.

Alternativ kann man auch per op_return eine Nachricht dazusenden. Die ist für alle sichtbar, kann aber, sofern man den öffentlichen Schlüssel kennt, auch verschlüsselt werden. Dafür fehlen aber noch die Instrumente.

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