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welches walltet für Bitcoin?


aso

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Hallo aso,

vor 7 Minuten schrieb aso:

kann ich bitcoins in MEW speichern, oder welche andere Wallets kann man nehmen?

MyEtherWallet ist ein Wallet für Ethereum (und darauf basierende ERC20-Tokens), also nein, Bitcoin kannst du damit nicht speichern.

Für Bitcoin gibt es diverse Walletoptionen, ich würde dir Electrum empfehlen: https://electrum.org/

Einen schönen Überblick über die diversen Alternativen gibt es zB hier: https://bitcoin.org/de/waehlen-sie-ihre-wallet

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Hallo UrsulaWolf,

vor 47 Minuten schrieb UrsulaWolf:

Paper oder Online-Wallet? Was ist besser?

Das kommt darauf an: wenn du mit kleineren Beträgen unterwegs bist, viele Transaktionen durchführen, und/oder mobil sein möchtest, kann ein Online-Wallet sinnvoll sein. Mach dir aber klar, dass deine Coins nur dann wirklich dir gehören, wenn du auch den Private Key für dein Wallet hast - bei vielen Online-Wallets ist das nicht der Fall, so dass im Fall eines Hacks oder der Schließung des Wallets kein Zugriff mehr auf deine Coins bestehen kann.

Paperwallets halte ich grundsätzlich für sicherer, besonders für größere Beträge, die man länger halten möchte. Daneben gibt es noch Desktop-Wallets wie zB Electrum, bei denen du über den Private Key verfügst und das Wallet lokal auf deinem PC gespeichert wird. In jedem Fall gilt: befasse dich ausführlich mit der Technik und den Risiken des jeweiligen Wallets und teste erst mit kleinen Beträgen, bis du dich im Umgang damit sicher fühlst. Und jedes Wallet ist nur so sicher, wie der PC, auf dem es erstellt bzw. verwendet wird.

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vor 8 Minuten schrieb mattiasschneider:

Man kann ein Paper-Wallet leicht verlieren.

aha :blink:

warum ist das so?

eine Paper-Wallet ist eine der sichersten Methoden (die sicherste?) die ich kenne...

Gut, man sollte sie nicht mit den normalen Papieren oder der Post mischen :D

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vor 11 Minuten schrieb mattiasschneider:

Man muss mit einem Paper-Wallet sehr vorsichtig sein. Harware-Wallet kann kaput sein, Online-Wallet kann von Hackern gehackt werden, Paper-Wallet kann man leicht verlieren oder z.B. naß machen.

Ein Paper-Wallet muss ja nicht zwingend wirklich (nur) ein physikalisches Stück Papier mit Adresse und Private Key drauf sein. Die Daten kann man ja auch digital sicher aufbewahren (Keepass, verschlüsselter USB-Stick, ...). Ist als Backup-Methode nicht verkehrt - alternativ kann man auch Kopien an verschiedenen Orten deponieren: Bankschliessfach, Wandtresor bei der Oma usw :-)

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vor einer Stunde schrieb mattiasschneider:

Man muss mit einem Paper-Wallet sehr vorsichtig sein. Harware-Wallet kann kaput sein, Online-Wallet kann von Hackern gehackt werden, Paper-Wallet kann man leicht verlieren oder z.B. naß machen.

Falls es doch nicht gar so selbstverstaendlich ist: Paperwallet zweimal drucken und an unterschiedlichen Orten aufbewahren oder einfach als PDF speichern und im Backup mit sichern.

 

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Im Zeitraum von etwa 1100 nach Christus bis etwa 1950 nach Christus hatte man eigentlich alles wichtiges auf Papier. War eigentlich gar nicht schlecht.  Man kann heute noch relativ problemlos Dokumente aus vergangenen Tagen lesen (wenn man diese alte Sprachen versteht). Versuch mal heute noch Daten von 1970 zu lesen, die irgendwo gespeichert wurden. Das scheitert schon an z. B. einem Disketten-Laufwerk oder einem Bandlaufwerk

Ich würde immer zu 100% ein Paper wallet vorziehen. Man muß halt darauf aufpassen.

Rainer

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vor 4 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Versuch mal heute noch Daten von 1970 zu lesen, die irgendwo gespeichert wurden. Das scheitert schon an z. B. einem Disketten-Laufwerk oder einem Bandlaufwerk

Meine gebrannten CDs von Anfang der 200er sind auch alle nicht mehr lesbar, da sich die Datentraegerschicht abloeste.

Aus dem Grund kaufe ich von Zeit zu Zeit einen groesseren Datentraeger und kopiere meine alten Daten einfach auf den neuen Datentraeger ... der ist dann eh zigfach groesser als der alte.

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Meine gebrannten CDs von Anfang der 200er sind auch alle nicht mehr lesbar, da sich die Datentraegerschicht abloeste.

Aus dem Grund kaufe ich von Zeit zu Zeit einen groesseren Datentraeger und kopiere meine alten Daten einfach auf den neuen Datentraeger ... der ist dann eh zigfach groesser als der alte.

Du meintest Anfang der 2000er. ist schon irre. Das sind gerade mal 18 Jahre und sie sind nicht mehr lesbar, weil kaputt. Mein Führerschein ist von 1976 (der gute alte "graue"). Ist heute noch einwandfrei lesbar, obwohl er seit 1976 immer im Geldbeutel ist.

Rainer

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vor 1 Stunde schrieb mattiasschneider:

https://www.buybitcoinworldwide.com/de/kryptowaehrung/wallets/

Ein sehr interessantes Artikel über Krypto-Wallets

Ich finde diesen Artikel nicht so gut. Zum einen lässt er Paper-Wallets außen vor, weil es dem Autor zu kompliziert erscheint und er es aus diesem Grund lieber an google verweist. Ich finde, wenn man einen Überblick erstellt, dann sollte der auch komplett sein, erst recht, wenn es um eine der sichersten Methoden geht.

Der Abschnitt über Coinbase ist zwar sinngemäß ok, aber eine Begründung für die Vorgehensweise sollte man schon aufbringen.

Hier 2 Links zur Ergänzung:

https://www.btc-echo.de/tutorial/wallet-bitcoins-sicher-aufbewahren/ Hier sind auch noch diverse Tutorials dazu.

https://kryptoszene.de/wissen/paper-wallets/

Bearbeitet von Ulli
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Der Artikel geht auch nicht auf Electrum ein.

Dass Paperwallets nicht betrachtet werden, finde ich ok - denn die wenigsten menschen begreifen auf Anhieb wie das funktioniert. Aus dem Grund empfehle ich grundsaetzlich die "Rundfahrt" ... also Coin aus der Exchange auf die Paperwallet zu transferieren und wieder zurueck um es wirklich verstanden zu haben.

 

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Ich lasse die Finger von elektronischen Wallets; Im Internet ist das sowieso zu riskant und Hardware kann gehackt werden oder ausfallen. Selbst der Ledger Nano S, eines der besten Hardware-Wallets, hatte neulich eine Schwachstelle, mal wieder ein Beispiel. Mit Paper Wallets ist man immer sicher! Am besten auf einem offline-System erstellen, dafür eignet sich gut ein Raspberry mit einem offline-Betriebssystem. Die meisten Wallet-Generatoren sind HTML basiert, lassen sich also auf jedem System starten. Dann die Paper-Wallets schön laminieren und dann so sicher wie Gold aufbewahren.

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vor 5 Stunden schrieb Turrican2k:

Ich lasse die Finger von elektronischen Wallets; Im Internet ist das sowieso zu riskant und Hardware kann gehackt werden oder ausfallen. Selbst der Ledger Nano S, eines der besten Hardware-Wallets, hatte neulich eine Schwachstelle, mal wieder ein Beispiel. Mit Paper Wallets ist man immer sicher! Am besten auf einem offline-System erstellen, dafür eignet sich gut ein Raspberry mit einem offline-Betriebssystem. Die meisten Wallet-Generatoren sind HTML basiert, lassen sich also auf jedem System starten. Dann die Paper-Wallets schön laminieren und dann so sicher wie Gold aufbewahren.

und auf gar keinen Fall verlieren :D

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vor 5 Stunden schrieb Turrican2k:

Hardware kann gehackt werden oder ausfallen. Selbst der Ledger Nano S, eines der besten Hardware-Wallets, hatte neulich eine Schwachstelle, mal wieder ein Beispiel.

Das ist falsch. Die Hardware wird nicht gehackt.

Auch der Ledger hatte keine Schwacstelle - verbreite doch nicht so einen Schrott!

... es war so, dass mit einem kompromittierten Computer dem User bei der Bestaetigung der Zahlung eine andere Adresse untergeschoben werden konnte. Diese Adresse wurde klar und deutlich angezeigt. Wer also kontrolliert was er tut, der faellt nicht darauf herein.

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On 4/28/2018 at 2:21 AM, jscr said:

Hallo UrsulaWolf,

Das kommt darauf an: wenn du mit kleineren Beträgen unterwegs bist, viele Transaktionen durchführen, und/oder mobil sein möchtest, kann ein Online-Wallet sinnvoll sein. Mach dir aber klar, dass deine Coins nur dann wirklich dir gehören, wenn du auch den Private Key für dein Wallet hast - bei vielen Online-Wallets ist das nicht der Fall, so dass im Fall eines Hacks oder der Schließung des Wallets kein Zugriff mehr auf deine Coins bestehen kann.

Paperwallets halte ich grundsätzlich für sicherer, besonders für größere Beträge, die man länger halten möchte. Daneben gibt es noch Desktop-Wallets wie zB Electrum, bei denen du über den Private Key verfügst und das Wallet lokal auf deinem PC gespeichert wird. In jedem Fall gilt: befasse dich ausführlich mit der Technik und den Risiken des jeweiligen Wallets und teste erst mit kleinen Beträgen, bis du dich im Umgang damit sicher fühlst. Und jedes Wallet ist nur so sicher, wie der PC, auf dem es erstellt bzw. verwendet wird.

Danke für die Erklärung

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On 4/30/2018 at 7:27 PM, Jokin said:

Das ist falsch. Die Hardware wird nicht gehackt.

Auch der Ledger hatte keine Schwacstelle - verbreite doch nicht so einen Schrott!

... es war so, dass mit einem kompromittierten Computer dem User bei der Bestaetigung der Zahlung eine andere Adresse untergeschoben werden konnte. Diese Adresse wurde klar und deutlich angezeigt. Wer also kontrolliert was er tut, der faellt nicht darauf herein.

Ledger wurde schon gehackt. Du kannst diese Information in Google finden

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