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Suche Studienteilnehmer für eine Online-Studie


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Empfohlene Beiträge

 

Hallo meine lieben Krypto-Interessierten Forenmitglieder,
 
im Rahmen meines Masterstudiums Psychologie an der Uni-Salzburg untersuche ich den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Humorstilen und Persönlichkeitskonstrukten. Da ich gerne Studienteilnehmer mit unterschiedlichen Interessen hätte, um so ein breiteres Spektrum zu erreichen, wäre ich Euch sehr dankbar, wenn Ihr an meiner Studie zu diesem Thema teilnehmen würdet. Dafür habe ich einen Online-Fragebogen für Euch, der auch nur 10-15min dauert. Ihr erntet dafür ganz viel Karma, meine höchste Dankbarkeit und das gute Gefühl, einen Beitrag zur psychologischen Forschung geliefert zu haben. 

Gerne könnt ihr den Link auch teilen oder auf andere Wege verbreiten. Ich freue mich auf eure zahlreiche Teilnahme.

 

Vielen Dank im Voraus. 
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Wer sich mit Psychologie mal näher beschäftigt, der weiß, dass das Selbstbild eines Menschen sich ziemlich stark vom Fremdbild unterscheidet, daher halte ich so eine Selbsteinschätzungsstudie für Quatsch und nutze meine Zeit lieber für andere Dinge.

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Ich hatte den Eindruck, dass auf der ersten Seite extrem viele "Kontrollfragen" waren, da habe ich immer das Gefühl, dass mir nur jemand Zeit stehlen möchte. Habe dann nur irgendwas angeklickt um noch das Ende zu sehen...

SpoilerAlert: Das war auch nicht interessanter. !

Grundsätzlich finde ich auch, dass man Formulierungen so wählen sollte, dass man den Inhalt eindeutig versteht, und möglichst wenig Interpretationsraum entsteht. Mit Begriffen wie "spitzbubenhaft" kann ich z.B. nur wenig anfangen - man scherzt also wie ein Kleinkrimineller?! Was versteht man darunter, seine "Überlegenheit ungerechtfertigt auszuspielen"? Was bedeutet "die Welt ist schwach"?

Bearbeitet von PrusaMK3
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Hey kolibri33, MK-BTC und PrusaMK3,

als erstes einmal vielen Dank für die Teilnahme. Ich kann da wirklich jeden Teilnehmer gebrauchen :-).

 

Hey Jokin,

ich verstehe was du meinst und finde auch, dass Selbstbefragungsstudien nicht immer die erste Wahl sein sollten. Bei derartigen Studien muss man erstens darauf vertrauen, dass die Teilnehmer ehrlich antworten und zweitens, dass sie sich selbst relativ gut einschätzen können. Leider kann man nicht alle Studienfragen mit Experimenten klären und hat hierfür auch oft nicht die Mittel. Statistisch gesehen kann man zudem hoffen, dass diejenigen, die sich selbst schlecht einschätzen durch andere ausgeglichen werden, die sich gut einschätzen. Deshalb ist meist auch eine hohe Versuchspersonenanzahl nötig. Ganz ausschließen kann man den Einfluss der Selbstverzerrung natürlich trotzdem nicht. Deshalb sollte man dies natürlich auch immer bei der Interpretation der Ergebnisse berücksichtigen (z. B. Personen, die sich eher als x einschätzen, schätzen sich auch eher als y ein). Die Fragebögen werden zudem im Vorfeld auf Validität geprüft, was die Chance auf relevante Ergebnisse etwas erhöht. In unserem Fall dient der Fragebogen erst einmal eher einer Vorbefragung, auf die (bei Genehmigung) später eine experimentelle Studie folgen soll. 

Insgesamt können Selbsteinschätzungsfragebögen natürlich immer kritisch gesehen werden. Das trifft aber auf fast alle Untersuchungsmethoden bzw. deren Kombination zu. Meiner Meinung nach findet man in der Methodik der meisten Studien Dinge, die man verbessern könnte. Inwieweit ein Fragebogen Sinn macht, hängt auch immer stark von der Thematik und den untersuchten Konstrukten ab. 

 

Hey PrusaMK3,

danke für das Feedback. Die demographischen Daten dienen nicht der Kontrolle, sondern sind für spätere statistische Berechnungen relevant. Damit kann man dann auch Zusammenhänge zwischen diesen Daten und verschiedenen Einstellungen eruieren. Z. B. ob Frauen einen anderen Humor haben als Männer. Oder meintest du etwas anderes? Auf jeden Fall gab es im Fragebogen keine Fragen, die nicht später auch zur Berechnung verwendet werden. Oder was verstehst du unter Kontrollfragen?

Mit den restlichen Fragen gebe ich dir recht. Teils sind diese etwas uneindeutig und seltsam formuliert. Derartige Fragebögen werden meist nicht extra für die Studie entwickelt, sondern von anderen Studien übernommen, in denen sie sich bewährt haben. Man darf sie nicht so einfach ändern, weil man sie dann erst wieder auf verschiedene Gütekriterien usw. testen müsste. Ich bin da aber sehr dankbar für dein Feedback und werde dieses gerne in die Arbeit mit einfließen lassen. Außerdem ist das auch ganz wichtig für spätere Studien und eine etwaige Überarbeitung des Fragebogens. Das hätte leider den Rahmen meiner Arbeit gesprengt. 

 

 

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vor 20 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Das war seinerzeit ein Standardsatz in meiner Diplom-Arbeit, wenn ich keine Lust mehr hatte. ?

Es ist in meinem Fall der Standardsatz, wenn man nicht mehr Zeit bekommt und die Arbeit eine Maximallänge haben darf ?. In meinem Fall ist das erst eine Voruntersuchung im Rahmen eines Empirischen Seminars. Da halten sich die Ressourcen in jeglichen Bereichen leider in Grenzen. 

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Am 30.4.2018 um 08:58 schrieb studies:

Oder was verstehst du unter Kontrollfragen?

Damit meine ich, dass viele Fragen sich so stark ähneln, dass man denken könnte, dass sie nur zur Kontrolle genutzt werden, um zu sehen ob der Ausfüllende bei allen Fragen mit ähnlicher Aussage immer dieselbe Antwort gibt.

Beispielsweise aus deiner Umfrage: " Ich mag Humor, wenn er zweckfrei mit Sinn und Unsinn spielt. ", " Ich mag Nonsens-Humor. ", " Humor muss keinen Sinn machen "

Wenn mir sowas auffällt, und ähnliches gab es dabei zu Hauf, höre ich sofort auf, mir weiterhin die Mühe zu machen korrekte Antworten zu geben. Das ist schon fast menschenverachtend, immer wieder mit denselben Fragen zu quälen, obwohl das offensichtlich keinen weiteren Nutzen hat... man beteiligt sich freiwillig an dem Projekt, in der Hoffnung jemandem zu helfen, und bekommt als Dank einen Tritt ins Gesicht.

 

Wie man es richtig macht, sieht man in der hier verlinkten Umfrage:

Da gibt es die Frage ' Bitte beantworten Sie diese Frage mit „weiß nicht“. ' mit der festgestellt wird, ob der Antwortende ernsthaft bei der Sache ist.

 

Bearbeitet von PrusaMK3
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vor 17 Stunden schrieb PrusaMK3:

Damit meine ich, dass viele Fragen sich so stark ähneln, dass man denken könnte, dass sie nur zur Kontrolle genutzt werden, um zu sehen ob der Ausfüllende bei allen Fragen mit ähnlicher Aussage immer dieselbe Antwort gibt.

Beispielsweise aus deiner Umfrage: " Ich mag Humor, wenn er zweckfrei mit Sinn und Unsinn spielt. ", " Ich mag Nonsens-Humor. ", " Humor muss keinen Sinn machen "

Wenn mir sowas auffällt, und ähnliches gab es dabei zu Hauf, höre ich sofort auf, mir weiterhin die Mühe zu machen korrekte Antworten zu geben. Das ist schon fast menschenverachtend, immer wieder mit denselben Fragen zu quälen, obwohl das offensichtlich keinen weiteren Nutzen hat... man beteiligt sich freiwillig an dem Projekt, in der Hoffnung jemandem zu helfen, und bekommt als Dank einen Tritt ins Gesicht.

 

Wie man es richtig macht, sieht man in der hier verlinkten Umfrage:

Da gibt es die Frage ' Bitte beantworten Sie diese Frage mit „weiß nicht“. ' mit der festgestellt wird, ob der Antwortende ernsthaft bei der Sache ist.

 

Dazu kann ich dir aber nur so viel sagen, dass es sich in dem Sinne nicht um Kontrollfragen handelt. Alle Antworten werden gleichermaßen zur Berechnung verwendet und messen unterschiedliche Facetten von Humor. Wenn pro Humorstil nur eine Frage angegeben wäre, könnte man ja auch nicht messen, wie stark dieser Humorstil ausgeprägt ist. Die Fragebögen stammen zudem nicht von uns, sondern aus Quellen, die diese unter Verwendung von statistischen Methoden entwickelt haben, um eben z. B. die Ausprägung unterschiedlicher Humorstile zu messen. Auf Kontrollfragen haben wir gänzlich verzichtet. Eine Meinungsumfrage ist zudem etwas gänzlich anderes, weil es da nicht um die Ausprägung bestimmter Dimensionen geht. Ich verstehe aber, dass sich einige durch derartige Fragenstrukturen, wie es bei der Messung der Ausprägung von Persönlichkeitskonstrukten notwendig ist, abgestoßen fühlen.

Bearbeitet von studies
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vor 13 Stunden schrieb studies:

Dazu kann ich dir aber nur so viel sagen, dass es sich in dem Sinne nicht um Kontrollfragen handelt. Alle Antworten werden gleichermaßen zur Berechnung verwendet und messen unterschiedliche Facetten von Humor. Wenn pro Humorstil nur eine Frage angegeben wäre, könnte man ja auch nicht messen, wie stark dieser Humorstil ausgeprägt ist.

Tut mir Leid, aber das kann ich einfach nicht glauben. Es mag ja sein, dass irgendjemand beispielsweise in meinen drei genannten Beispielfragen eine Rangordnung der Intensitäten für diesen Humorstil sieht, aber das dürfte wohl jeder Teilnehmer anders herauslesen. Ist nun "Nonsens-Humor" oder "Humor der keinen Sinn macht" die stärkere Ausprägung? Oder ist der Unterschied hier hauptsächlich dass bei der einen Frage "Ich mag" steht, also eine persönliche Wertung vorliegt, während bei der anderen der Sinn von Humor objektiv betrachtet werden soll? Selbst wenn es dem Auswertenden um solche Nuancen geht, wird der Antwortende das in der Regel nicht erkennen bzw. hinterfragen, und somit "ergibt" es keinen Sinn.

Für mich ist die Begründung nur der Versuch, eine nicht funktionierende, bzw. unsinnigerweise repetitive Befragung nachträglich zu rechtfertigen. Streng genommen muss man das ja auch nicht negativ sehen, da man das immernoch als Kontrollfragen nutzen kann, um scheinbar schizophrene Teilnehmer auszusortieren, allerdings ist die Studie so vermutlich nicht besonders repräsentativ, weil eben Personengruppen, die das ähnlich sehen wie ich, vor dem kompletten Ausfüllen aussteigen werden. Das ist natürlich nicht gegen dich gerichtet, du kannst ja nichts dafür, wenn ihr diese offiziellen Fragebögen verwenden müsst; Vergleichbare Situationen hatte ich in meinem Studium auch.

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Es geht weniger um unterschiedliche Gewichtung, als um eine Antworthäufigkeit. Wobei du schon recht hast, die Fragen sind so ähnlich, dass sie eigentlich alle gleich beantwortet werden sollten. Das ist auf jeden Fall ein Mangel, den dieser Fragebogen hat.

Bei dieser Studie war ich tatsächlich daran gebunden, einen fertigen Fragebogen zu verwenden. Hätte ich einen neuen Fragebogen erstellt, hätte dieser erst evaluiert werden müssen. Das wäre in dieser Zeit aber wohl nicht möglich gewesen. Bei der Masterarbeit sollte das dann anders aussehen. 

Auf jeden Fall bin ich sehr dankbar für eure Mithilfe und euer Feedback. Die Umfrage kann ich nun aufgrund der ausreichenden Teilnehmerzahl schließen ;-). 

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