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Ich brauche euren Rat.


Miner2010

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Also... ich muss hierfür etwas ausholen:

Vor gut 5 Jahren sind ein Kumpel und ich getrennte Wege gegangen, als er sein Abi gemacht. Er meinte damals "Ey, lass uns mal in Bitcoin investieren"
Ich hielt ihn damals für bekloppt, gab ihm aus Spaß 10€ mit den Worten: "Mal sehen, was daraus in 5 Jahren wird"

In der zwischenzeit habe ich das schon längst vergessen gehabt.

Nun hat er sich zurückgemeldet und mir gesagt, dass durch den Handel, auf diversen Plattformen einen sehr guten Profit erzielt hat (ich nenne den Betrag nicht öffentlich). Wir haben das damals mit Handschlag gemacht und gesagt, dass wir eine Gewinnbeteiligung machen egal wie hoch es ausfallen würde.
Die Frage ist jetzt: Wie muss ich den Gewinn jetzt angeben? Und wie versteuern?

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Wenn Dein Kumpel das alles bereits korrekt versteuert hat und dir jetzt einen Betrag X überweist, dann ist das eine Schenkung.

Dann ist Erbschafts-/Schenkungssteuer zu bezahlen (hierzu am besten das Gesetz lesen). Da es sich bei deinem Kumpel nicht um Familie handelt, sondern um einen Dritten, müsste hier ein Freibetrag von "nur" 20.000 EUR gelten. Ist es mehr, müsstest Du eine entsprechende Erklärung beim Finanzamt abgeben. Aber bei 10 EUR Einsatz dürftest Du ja noch drunter liegen?

Das wäre meine Einschätzung.

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vor 2 Stunden schrieb BL4uTz:

Die Geschichte glaubt dir doch keiner. Du hast deinem Freund 10€ gegeben und nach Jahren ohne Kontakt meldet der sich auf einmal und will dich an seinem Millionenglück teilhaben lassen, interessant. 

Dass das komisch klingt, ist klar. Aber genau so ist es. 

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1. Zeitpunkt ermitteln wann 10 Euro in BTC getauscht wurden.

2. Gewinn ermittaln

3. Ein Drittel Gewinns als Einkommensteuer runterrechnen

4. Ein weiteres Drittel als "Faulheitsgebühr" runterrechnen (der Kumpel hatte die Arbeit gemacht und das versteuert)

... den Rest auszahlen lassen und als Schenkung versteuern, wenn das denn über 20.000 Euro liegt.

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