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Was würde ein Kurs von 1.000.000 pro BTC bedeuten


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Am 20.7.2018 um 23:58 schrieb Axiom0815:

Wer sein Geld in Bitcoin steckt und hodl, tut was für den Bitcoin. Er stabilisiert ihm (wirkt wie bei Aktiengesellschaften die Ankeraktien), verzichtet in dieser Zeit auf möglichen Konsum usw. .

Wenn ich meine Bitcoins auf meiner Wallet habe, dann entziehe ich sie dem Markt.
Meine Bitcoins auf der Wallet interagieren nicht mehr mit dem Markt.
Wie können sie dann einen Einfluss auf den Markt haben?

Die Stabilisierung kann nur durch ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage entstehen. Sobald ein Ungleichgewicht entsteht, erfolgt eine Kursbewegung.

Damit diese Kursbewegung nicht extrem ausschlägt ist es wichtig, dass sich einzelne große Order nicht so stark auf den Kurs auswirken und das geht nur, wenn es ein sehr hohes Handelsvolumen gibt.

... und das Handelsvolumen steigt in der Regel mit der Anzahl der Marktteilnehmer und dem Kurs.

 

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1.000.000 BTC pro Bitcoin und ich zeige meinen 10-20 Jahre älteren Kollegen wer hier zuerst in Rente geht ??

Seid 5 Jahren muss ich mir das Thema Rente anhören und jedesmal wird "erwähnt" das ich als letzter gehen würde .... HA!!!! ??

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

....
Wie können sie dann einen Einfluss auf den Markt haben?

Die Stabilisierung kann nur durch ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage entstehen. Sobald ein Ungleichgewicht entsteht, erfolgt eine Kursbewegung

 

Jokin, Du beantwortest Deine Frage schon selbst. Würde jetzt 1-x Holder, sagen wir mal 100.000 Bitcoin auf den Markt werfen, würde es eine gewaltige Kursbewegung geben. 

Deshalb habe ich ja auch das Beispiel Ankeraktien https://www.boerse.de/boersenlexikon/Ankeraktionaer "bemüht".
Da ein Großteil der Bitcoin bei Holder liegt, kann man mal nicht einfach so alle Bitcoin aufkaufen.
(Was für eine Notenbank, die das nötige Geld dafür selber drucken kann, kein Problem sein sollte.)

Somit kann man den typischen Marktmanipulationen (nennen wir es "Wettbewerb des Geldes"), wie z.B. bei Gold, entgegen treten.
Das dies nicht jeder mag, kann man an den "Deutungen" von manchen Experten lesen, die Bitcoin, die 2 Wochen ..., 2 Monate, ... 2 Jahre ... nicht bewegt wurden, als "verlorene Bitcoins" bewertet. Nicht dass sie das selbst glauben, aber "Öffentlichkeitsarbeit" verfolgt Zwecke. Dies konnte man ja bei Bitcoin in den Medien gut miterleben.

Für die "Grünschnäbel", die jetzt 100.000 Bitcoin x aktuellen Kurs rechnen und nicht verstehen, warum man denn nicht jetzt Kasse macht?

  1. Bitcoin ist eine Idee, eine Alternative für die Menschen, als Reaktion auf die Finanzkrise 2007/2008.
  2. Man kann diese Anzahl an Bitcoin nicht für solche Kurse verkaufen. Allein das Verkaufsangebot würde die Preise in den Keller rauschen lassen.

Axiom

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vor 6 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

servus,

mal wieder ein Klasse Beitrag.

Gibt es eigentlich einen vergleichbaren Chart mit dem BTC-Preis? Ist vielleicht nicht so einfach, weil Statistiker ja geren lange Zeitreihen untersuchen und den BTC gib es ja erst seit 10 Jahren.

Rainer 

Bitcoin ist jetzt von Start 0 auf aktuell 6330 Euro gestiegen. Praktisch (6330/0 => lim unendlich) also unendlich gestiegen. Das kann man nicht mit FIAT-Währungen in ein Diagramm darstellen, weil alles andere auf der Null-Linie kratzen würde. ?

Langfristig kann man dann irgend ein Anfangswert geben, sagen wir 1 Euro, und dann die Vergleiche fahren. 

Axiom

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vor 47 Minuten schrieb Axiom0815:

Jokin, Du beantwortest Deine Frage schon selbst. Würde jetzt 1-x Holder, sagen wir mal 100.000 Bitcoin auf den Markt werfen, würde es eine gewaltige Kursbewegung geben. 

Ach sooo meinst Du das.

Aber nun stell Dir vor, es würden 20.999.999 Bitcoins gehodlt und nur der letzte Bitcoin ist frei auf dem Markt verfügbar und es würde nur 10 Leute geben, die sich um den Bitcoin prügeln würden - der Kurs geht enorm rauf und wenn die zehn Leute alle keine Lust mehr haben und den Bitcoin loswerden wollen, knallt der Kurs auf den Boden.

Da ist es egal wieviele Coins am Anker liegen - ohne eine ausreichende Anzahl an Marktteilnehmern bleibt der Kurs enorm volatil. Und diese Marktteilnehmer müssen zudem gleichmäßig über die Welt verteilt sein und Nachfrage und Angebot müssen im Gleichgewicht sein.

Dann ist es vollkommen egal ob 0 oder 20.999.999 Coins gehodlet werden - der Kurs bleibt stabil.

Mit "Ankeraktionären" hat das nix zu tun, die braucht man um zum Beispiel Sperrminoritäten aufrecht zu erhalten, wenn die verloren geht, dann passiert das was bei Thyssen gerade passiert. Für Bitcoins ist das aber nicht von Relevanz.

 

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Mit "Ankeraktionären" hat das nix zu tun, die braucht man um zum Beispiel Sperrminoritäten aufrecht zu erhalten, wenn die verloren geht, dann passiert das was bei Thyssen gerade passiert. Für Bitcoins ist das aber nicht von Relevanz.

 

Beim Bitcoin ist die "Sperrminorität", dass Notenbanken nicht alle Bitcoin aufkaufen können und das "Thema Bitcoin" zu den Akten legen können.
Auch werden große Mengen für die bekannten Flashcrashs gebraucht. (siehe Gold)
Aber das sind Themen, nicht für jedermann.

Der Rest, also die umlaufenden Bitcoin, regelt das mit der Umlaufgeschwindigkeit. https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufgeschwindigkeit_(Geld)

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 1 Stunde schrieb boardfreak:

"... wer hier zuerst in Rente geht ..." - erster ;) bin mit mitte 30 in "rente" gegangen und hab keinen einzigen cent in die kasse gezahlt - außer die paar kröten damals zu schul/unizeiten gezwungenermaßen wegen ferienjobs oä

Respekt my friend ?

Alleine durch Krypto? 

Bearbeitet von SplinterTM
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vor 12 Stunden schrieb Axiom0815:

Beim Bitcoin ist die "Sperrminorität", dass Notenbanken nicht alle Bitcoin aufkaufen können und das "Thema Bitcoin" zu den Akten legen können.
Auch werden große Mengen für die bekannten Flashcrashs gebraucht. (siehe Gold)

Ok, in diesem Sinne hast Du Recht ?

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