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Der Grund warum staatl. Währungen weg müssen.


Master1980

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Wie immer ist es der Mensch als Faktor der es kaputt macht. Nicht das Geld oder die Staatsform an sich ;)

Jede Staatsform kann funktionieren, Idole und gute Vorsätze gibt es immer. Würden die umgesetzt wäre alles super.

Und wenn Saatliche Währungen wegfallen und alle auf Kryptos gehen wirds da auch wieder welche geben die es allen anderen aus Macht- und Geldgier kaputt machen werden,

so wie in jedem anderen System seit beginn an.

Bearbeitet von Slavik
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  • 3 Wochen später...

Sehe ich genauso. Wenn man alle Staatsformen betrachtet dann ergibt jede für sich schon mehr oder weniger Sinn. Überlebensfähig ist schon mal jede. Niemand würde sich von Anfang an mit dem Ziel durchsetzen, schlecht für die Menschen zu sein, daher würden diese Ideen ja gar nicht so weit kommen. Aber leider werden auch viele guten Ideen irgendwann schlecht und zwar ab dem Zeitpunkt ab dem man sich zu viel einmischt und eigene Interessen vorne an stellt.

Genauso ist es mit Kryptos, gute Idee zum Anfang, meiner Meinung nach viel Potenzial, was daraus wird, wird man aber erst sehen.

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  • 1 Jahr später...
Zitat

Der Grund warum staatl. Währungen weg müssen.

Es gibt keine staatl. Währungen.

Es gibt nur zentralb. Währungen.

Schön wäre, wenn die Regierungen wieder die Kontrolle über das Geld übernehmen würden.

Das wäre nicht optimal, aber immerhin besser als jetzt

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vor 20 Stunden schrieb Paul32:

Schön wäre, wenn die Regierungen wieder die Kontrolle über das Geld übernehmen würden.

Es wäre schön (aber ziemlich naiv und dumm zu glauben, dass das passiert), wenn die Regierungen (und damit die Politik) die Verantwortung für diese Situation eingestehen würden. Die Notenbank (EZB insbesondere) wird zum Täter gemacht, dabei werden großteils nur Konsequenzen politischer Untätigkeit und Inkompetenz versucht auszugleichen. Gleichzeitig werden für diese Konsequenzen Unsummen von Steuern und Abgaben erhoben, um dann mit fragwürdigen Programmen den dummen Bürger zu beruhigen und sich selbst ein angenehmes (politisches) Leben zu verschaffen.

Und jeder der nach (noch mehr) Sozialismus ruft, sollte lieber froh sein, dass er am Kapitalismus teilnehmen darf, denn der ist das einzige was funktioniert und eine Gesellschaft (die dazu natürlich willens sein muss) auch voranbringen kann. 
 

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Hallo Gulliver

beim Staat hat das Volk unter Umständen, und mit all den Einschränkungen, die wir kennen, die Möglichkeit, Kontrolle auszuüben: Es gibt verschiedene Organe. Es gibt eine Gerichtsbarkeit. Jede 4 Jahren wird gewählt. Usw.

All das fehlt bei einer Zentralbank.

Du und Jokin vertraut eine Zentralbank mehr als dem deutschen Staat.

Ich nicht.

Es geht nicht nur darum, wer zwischen Politikern und Zentralbänkern die besseren sind, sondern welche Institution mehr Kontrollmechanismen bietet.

 

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vor 8 Stunden schrieb Gulliver:

Und jeder der nach (noch mehr) Sozialismus ruft, sollte lieber froh sein, dass er am Kapitalismus teilnehmen darf, denn der ist das einzige was funktioniert und eine Gesellschaft (die dazu natürlich willens sein muss) auch voranbringen kann. 

Worüber man froh sein möchte, darf zum Glück noch jeder für sich selbst entscheiden. Dass Kapitalismus derzeit nicht einfach so durch was anderes ersetzt werden kann, sehe ich schon auch so. Auch, dass es gewisse Vorteile mit sich bringt. Aber eben auch Nachteile. Was Vermögen und Einkommen angeht, geht die Schere immer weiter auseinander. Und durch die zunehmende Automatisierung werden in Zukunft etliche Arbeitsplätze wegfallen. Klar, es werden auch neue entstehen. Aber ob es dauerhaft aufrecht zu erhalten ist praktisch alle Menschen in einem Vollzeitjob zu halten, das wage ich zu bezweifeln. Sozialismus halte ich auch nicht für die Lösung. Kapitalismus in der Form, die wir jetzt haben, aber auch nicht. In den nächsten Jahrzehnten wird sich vermutlich mehr wandeln, als in den letzten paar Jahrhunderten. Und ich denke nicht, dass man jetzt schon so ganz allgemeingültig sagen kann, dass Kapitalismus das einzige ist, was funktioniert 

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Am 5.12.2019 um 10:49 schrieb Paul32:

...

Schön wäre, wenn die Regierungen wieder die Kontrolle über das Geld übernehmen würden.

Das wäre nicht optimal, aber immerhin besser als jetzt

Wie genau stellst du dir das vor? Verstehst du das Repo-Geschäft? Wer bewertet die öffentliche Emission?

Otto Steiger dazu:

Zitat

 

Jede Notenbank, also auch die Zentralbank, unterliegt, was – wie gezeigt – schon Steuart wußte, der Gefahr eines Verlustes und kann bei nicht ausreichendem Eigenkapital bankrott gehen, also zahlungsunfähig werden.

Was Riese und der Monetärkeynesianismus analysieren, ist denn auch keine Notenbank, die ein kreditmarkttaugliches Geld emittiert. Ihre Zentralbank gleicht vielmehr einer „Staatsbank“ oder einer Notenbank mit unzureichender Zentralbankverfassung, die in der Tat mehr oder weniger wertlose, da „beliebig vermehrbare, weil nicht marktmäßige Schulddokumente“ direkt von ihren Emittenden bei der Notenemission aufkauft – und nicht, wie es sich für eine genuine Notenbank gehört, von den Gläubigern dieser Titel am Markt (Stadermann 2000a, S. 46). Sie bedarf auch keines Eigenkapitals, da sie in keiner Weise verpflichtet ist, ihre Noten zurückzunehmen. (Quelle: Otto Steiger (2002), Der Staat als Lender of Last Resort, S. 16)

 

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