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Rente für sozialversicherungspflichtige Angestellte in Deutschland


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 17 Minuten schrieb Fantasy:

*Hüstel* HUST - schade dass mir mein Finanzberater das nicht empfohlen hat - dieser Drecksack. :lol:

Aber Du bist ja jetzt hier im Forum, lernst selbständiges Denken und Handeln. 
Wer hier mit ließt und versteht, worum es geht - nein nicht um kurzzeitige Spekulationsgewinne - sollte sich um sein Alter keine sorgen machen müssen.

Axiom

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@Rainer: Klar, kann ich verstehen. Hab den Mist bisher auch links liegen lassen. Aber wenn mir der Staat was schenkt, nehme ich das gerne mit, sofern es sich für mich lohnt. (Mich ist in diesem Fall meine Frau ;))

Als Selbständiger bist du ja nicht förderberechtigt, Frau ist es aber, da angestellt. Bekommen 2017 ein Kind und sind verheiratet. -> Zuerst beim FA gemeinsame Veranlagung. Riester-Vertrag mit Altkonditionen (immerhin 1,25% Garantiezins) bei der CosmosDirekt abgeschlossen (keine Makler, keine Provisionen, recht niedrige Verwaltungskosten). Frau geht in Elternzeit für 2 Jahre -> Null Einkommen. Es reicht der Mindestbetrag von 5,- EUR im Monat, um die volle staatliche Förderung zu bekommen (ab 2018 175,- EUR + 300,- EUR pro Kind). D.h. meine Frau zahlt 2 Jahre lang insgesamt nur 120,- EUR und der Topf ist schon mal (vor Abzug von Kosten) mit 1070,- EUR gefüllt, davon 950,- EUR nur Zulagen.

Wie es danach weitergeht, schauen wir noch. Der Vertrag kann beitragsfrei gestellt werden. Evtl. kommt aber erstmal ein zweites Kind...

 

Mehr Infos zur Förderung gibt es hier:

https://www.finanztip.de/riester/riester-foerderung/

Bearbeitet von Fantasy
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vor 2 Minuten schrieb Fantasy:

@Rainer: Klar, kann ich verstehen. Hab den Mist bisher auch links liegen lassen. Aber wenn mir der Staat was schenkt, nehme ich das gerne mit, sofern es sich für mich lohnt. (Mich ist in diesem Fall meine Frau ;))

Als Selbständiger bist du ja nicht förderberechtigt, Frau ist es aber, da angestellt. Bekommen 2017 ein Kind und sind verheiratet. -> Zuerst beim FA gemeinsame Veranlagung. Riester-Vertrag mit Altkonditionen (immerhin 1,25% Garantiezins) bei der CosmosDirekt abgeschlossen (keine Makler, keine Provisionen, recht niedrige Verwaltungskosten). Frau geht in Elternzeit für 2 Jahre -> Null Einkommen. Es reicht der Mindestbetrag von 5,- EUR im Monat, um die volle staatliche Förderung zu bekommen (ab 2018 175,- EUR + 300,- EUR pro Kind). D.h. meine Frau zahlt 2 Jahre lang insgesamt nur 120,- EUR und der Topf ist schon mal (vor Abzug von Kosten) mit 1070,- EUR gefüllt, davon 950,- EUR nur Zulagen.

Wie es danach weitergeht, schauen wir noch. Der Vertrag kann beitragsfrei gestellt werden. Evtl. kommt aber erstmal ein zweites Kind...

Glückwunsch zum Kind. Ich sage Dir: Wenn das Kind auf der Welt ist und Du zum ersten Mal dieses brüllende Bündel in der Hand hälst, sind alle anderen Probleme, die man sonst so hat, auf mathematisch gesehen NULL gesunken.

Aber aufpassen beim 2. Kind: Das wollten wir auch, und "dummerweise" war das 2. Kind dann Zwillingen. Dann hatten wir halt drei.

Rainer

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vor 8 Stunden schrieb Fantasy:

In einer verheiratet + 3 Kinder Konstellation macht Riester durchaus Sinn - allerdings m.E.n. nur für Normal- oder Wenigverdiener.

Wenn der Ehepartner kein Einkommen hat macht Riester ab dem ersten Kind Sinn - unabhängig vom Einkommen des anderen Partners.

Man kann Riesterzulangen auf Aktienfonds auszahlen lassen und muss für 300 Euro Zulangen nur 75 Euro selber einzahlen.

(falls ich mich richtig erinnere)

Auf diese Weise kann man das geschenkte (und bis zum Vertragsende gebundene) Geld einfach liegen lassen.

Bearbeitet von Jokin
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vor 36 Minuten schrieb Jokin:

Wenn der Ehepartner kein Einkommen hat macht Riester ab dem ersten Kind Sinn - unabhängig vom Einkommen des anderen Partners.

Ergänzung: sofern der Versicherungsnehmer unmittelbar förderberechtigt ist. Man kann z.B. als Selbständiger auch (zeitweise oder länger) kein Einkommen haben, ist dadurch aber nicht zwangsläufig berechtigt.

In meinem obigen (auf mich zutreffendes) Beispiel fehlt noch die Ergänzung, dass ich als Ehemann (mittelbar, also indirekt) förderberechtigt bin. Heißt, ich habe auch einen Riester-Vertrag abgeschlossen, indem ich "nur" 60,- EUR im Jahr bezahle (Sockelbeitrag), aber dennoch die volle Förderung bekomme (immerhin 175,- EUR/Jahr).

Die Kinderzulage (für ab 2008 geborene Kinder 300,- EUR) kann natürlich nur an ein Elternteil ausbezahlt werden - vermutlich werde ich das meiner Frau gutschreiben lassen, da sie durch die Elternzeit kaum bzw. weniger in die Rentenkasse einzahlt.

 

vor 45 Minuten schrieb Jokin:

Man kann Riesterzulangen auf Aktienfonds auszahlen lassen und muss für 300 Euro Zulangen nur 75 Euro selber einzahlen.

300,- EUR fürs Kind plus Grundzulage 175,- EUR. Der Sockelbeitrag ist 60,- EUR. Ich habe das mit den Fonds der Einfachheit halber (noch) weggelassen. In den ersten Jahren von Riester & Co. war das soweit ich mich erinnern kann, noch nicht möglich.

Den "Wohn-Riester" Schrott gibt es ja auch noch.

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Ja, da wird ein Wohnförderkonto erstellt. 20 Jahre auf ein fiktives Konto Steuern zahlen, das missfällt mir sehr. Wenn auch im Endeffekt vielleicht kein Nachteil gegenüber der "normalen" Riester-Versicherung besteht.

Hier noch ein paar Infos:

Auf diesem fiktiven Konto werden die staatlich geförderten Leistungen zur Tilgung Ihrer Baufinanzierung vermerkt, maximal 2.100 Euro im Jahr. Dieser Betrag wird jährlich mit zwei Prozent verzinst.

Ab dem Renteneintritt müssen Sie den auf dem Wohnförderkonto angesammelten Betrag versteuern. Dazu haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie bezahlen die gesamte Steuerschuld auf einmal und erhalten 30 Prozent Nachlass. Oder Sie versteuern bis zu Ihrem 85. Lebensjahr jährlich einen Teil des angesammelten Betrags.

Quelle: https://www.finanztip.de/riester/wohn-riester/wohnfoerderkonto/

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vor 11 Stunden schrieb ratzfatz:

Zu erwähnen wäre noch das man auch selbst Zusatzbeträge in die Rentenkasse einzahlen kann.

https://www.test.de/Gesetzliche-Rente-Ab-50-fuer-mehr-Rente-sorgen-5193588-0/

Gibt es dazu irgendwo genauere/mehr Informationen?

Zum Hintergrund: ich habe für ein Jahr eine Auszeit von der Arbeit genommen und meine Arbeitszeit drastisch reduziert. In der Vorbereitung dazu hatte ich am 04.08.17 einen Beratungstermin bei der DRV. Auf meine Frage, ob ich die Beiträge in meiner Rentenversicherung während dieser Zeit aus eigener Tasche aufstocken kann, sagte mir der Rentenberater seinerzeit ausdrücklich, dass das nicht möglich wäre.

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  • 2 Wochen später...

Hallo, 

ich weis nicht wie alt ihr alle seit, aber so vom lesen her habt ihr es nicht mehr ganz soweit bis zum wohl verdienten Ruhestand.

ich ( Mitte 30) sehe das skeptisch. 

Auch das Rentensystem in Deutschland finde ich fürn Arsch.

Kann in meinen Augen nicht sein, dass Leute wie z.B Friseure 50 Jahre arbeiten gehen und im Rentenalter das selbe rausbekommen wie einer der 50 Jahre Arbeitslos war.

Von Riestern halte ich garnix.

Ich bin in einem Mittelgroßen Unternehmen beschäftigt und zum Glück gibt es hier eine Betriebsrente. 

Die ich persönlich top finde, man kann einen Betrag zwischen 25 und 500€ monatlich wählen, der vom brutto lohn abgezogen wird ( allerdings werden die Steuern bei Auszahlung als Rente dann wieder fällig) und die Firma zahlt am Ende des Jahres nochmal exakt den Betrag, den man selbst eingezahlt obendrauf auf das Rentenkonto.

 

Ich hoffe ja auch das es mit krypto in 10 Jahren oder so mal richtig gut aussieht, dann hat man weniger sorgen.

Aber wie gesagt ich bin der Meinung das sich meine bzw. Jüngere Generation gedanklich von der staatlichen Rente verabschieden sollte oder zumindestens, wenn überhaupt dann als netten monatlichen Bonus.

Aber davon Leben bzw. Sein Standart halten wird nicht möglich sein

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Weil Du das Alter angesprochen hast: Also ich habe jetzt noch knapp 750 Tage zu arbeiten und habe mich deshalb seit ein paar Jahren aus gegebenem Anlass damit näher beschäftigt. Wahrscheinlich zu spät, wie ich im Nachhinein finde.  Ich persönlich hatte in Deinem Alter mit Mitte 30 das Thema Rente überhaupt nicht auf dem Schirm. (Man sollte auch nicht die ganze Denke ausschließlich dem Thema "Rente" unterordnen; so Leute gibt es auch)

Rentengerechtigkeit: Ja das ist ein Problem, aber ein Grundsatz des Rentensystems lautet: Wer viel einzahlt, bekommt viel, wer wenig einzahlt, bekommt wenig. Wobei viel und wenig relativ ist und eben vom Lohn abhängt. Ob es gerecht ist? Sicher nicht, aber die Frage ist ja immer, wie man "Gerechtigkeit" lösen kann und wer es bezahlen soll. Es gibt da verschiedene Ansätze: Finanzierung aus Steuermitteln, Kappen der Höchstrenten zugunsten der Bezieher kleinerer Renten und einiges mehr. Schmerzhaft wird es auf alle Fälle.

Wenn Deine Firma eine Betriebsrente anbietet: Super. Glückwunsch. Aber die Frage ist ja auch: Wie werden die Beträge angelegt und was für eine Kaufkraft haben die heute eingezahlten Beiträge bei Rentenbezug? Das sind eben bei Rentensystem extrem lange Zeiträume und in diesen Zeiträumen kann viel passieren. Wenn Du heute Mitte 30 bist, hast Du noch etwa 30 Jahre vor Dir. Da kann im geopolitischen Weltgeschehen aber auch im privaten Umfeld viel passieren. Was passiert z. B. , wenn Du die Firma in 3 Jahren verlassen willst mit Deinen eingezahlten Beiträgen usw. usw. 

Zudem: Jeder Anbieter der Betriebsrente hat ja mit dem fundamentalen Problem zu tun: Diese langen Laufzeiten vom Beginn der Einzahlung bis zum Beginn der Auszahlung ändern die Kaufkraft mit fast 100%er Wahrscheinlichkeit. Wenn heute 1200 Euro eingezahlt werden, ist die Kaufkraft in 30 Jahren sicher keine 1200 Euro. D. h. der Anbieter muß irgendwie den Kaufkraftverlust durch geschicktes Anlegen am Kapitalmarkt ausgleichen. Fällt zur Zeit auch sehr schwierig durch niedrige Zinsen. Zocken am Crypto-Markt sollte er auch unterlassen.

Das System der deutsche Rentenversicherung versucht eben durch Umwandlung in diese Entgeltpunkte diesen Kaufkraftverlust auszugleichen. Ob das gelingt, weiß eben auch niemand.

 

Rainer

 

 

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Am 5.10.2018 um 12:32 schrieb Aktienspekulaant:

Zudem: Jeder Anbieter der Betriebsrente hat ja mit dem fundamentalen Problem zu tun: Diese langen Laufzeiten vom Beginn der Einzahlung bis zum Beginn der Auszahlung ändern die Kaufkraft mit fast 100%er Wahrscheinlichkeit. Wenn heute 1200 Euro eingezahlt werden, ist die Kaufkraft in 30 Jahren sicher keine 1200 Euro. D. h. der Anbieter muß irgendwie den Kaufkraftverlust durch geschicktes Anlegen am Kapitalmarkt ausgleichen. Fällt zur Zeit auch sehr schwierig durch niedrige Zinsen. Zocken am Crypto-Markt sollte er auch unterlassen.

Das geht ganz einfach. Die Versicherungen parken die alt Verträge üblicherweise in Tochter Unternehmen. Solange Geld eingezahlt wird, macht das Tochter Unternehmen Gewinne und damit auch der Mutter Konzern. Neu Verträge kommen nicht in den gleichen Topf sonst wären die Konditionen nicht so schön günstig. Wenn die alt Verträge irgendwann drohen kostspielig zu werden, melden die Tochter Konzerne reihenweise Insolvenz an. Das ist die Art und Weise wie die Versicherungen uns erst das Geld aus den Taschen ziehen sich dann aber um ihren Teil des Vertrages drücken. Ob sie damit durchkommen und ob die Politik dagegen etwas machen kann, wird sich in einigen Jahren zeigen.

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  • 6 Monate später...

Will jetzt mal wieder diesen Fred aus gegebenem Anlass hier aufgreifen. Anlass ist: Schwiegermutter ist im Alter von 84 verstorben und hat über 25 Jahre lang normale bfa Rente bekommen, Schwiegervater, 86 Jahre, bezieht seit 25 Jahren auch normale bfa-Rente und will Witwenrente beantragen:

Das ist ein Formular bestehend aus 16 (!) Seiten, das man ausfüllen muß. Hat er gemacht. Nach 3 Wochen bekommt er wieder ein anderes Formular von 15 Seiten zugeschickt, was er wieder ausfüllen muß. Das ist der Folter für einen 86 jährigen Mann, der in Trauer ist und auf die Witwenrente angewiesen ist.

Und vor allem: Die bfa weiß bis auf das Sterbedatum alles, was in diesen insgesamt 31 Seiten gefragt wird: Sie wissen, seit wann die beiden verheiratete waren, sie wissen Wohnort, Anschrift, Rentenversicherungsnummer, Kontonumer und alles. Es wird nichts neues gefragt, außer dem Sterbedatum. Normalerweise müsste es genügen, wenn man schriftlich von sich gibt: Meine Frau, RV-Nummer xxxxxxxx ist am xxxxxx verstorben. Bitte überweise Sie mir die zustehende Witwenrente auf mein bekanntes Konto.

Das ist gründliches deutsches Beamtentum.

Rainer

 

 

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vor einer Stunde schrieb Aktienspekulaant:

Das ist gründliches deutsches Beamtentum.

Da muss ich widersprechen. Erstmal gibt es die BFA nicht mehr. Das ist jetzt die Deutsche Rentenversicherung Bund / Bundesland. Dann arbeiten da Hauptsächlich ganz normale Sachbearbeiter und keine Beamten. Zu guter Letzt müssen sie sich an bestehende Gesetze halten und da wird es dann lustig. Dein Vorschlag wäre tatsächlich für alle beteiligten günstiger weil es weniger Bürokratie kostet. Das bedeutet aber auch, dass eine Reihe von Sonderreglungen entfallen. Dann bekommt die Alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern am Ende deutlich weniger Rente als ein Kinderloses Paar. Genau diese ganzen Sonderfälle werden mit den 31 Seiten abgedeckt. Die Deutsche Rentenversicherung kennt das Problem kann aber nichts dagegen machen weil die Sonderfälle von der Bevölkerung verlangt werden.

Edit: Zum besseren Verständnis vielleicht einfach mal an die Kilometerpauschale in der Steuererklärung denken. Könnte man ja einfach weglassen. Das will die Bevölkerung aber nicht weil es genug Pendler gibt, die dann einen noch teureren Arbeitsweg haben.

Bearbeitet von skunk
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die Kilometerpauschale ist eine Vereinfachung, man könnte auch die tatsächlichen Kosten ansetzen, das wäre dann viel mehr Aufwand

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vor 8 Minuten schrieb _/\_:

die Kilometerpauschale ist eine Vereinfachung, man könnte auch die tatsächlichen Kosten ansetzen, das wäre dann viel mehr Aufwand

Die 31 Seiten für den Rentenantrag hätten auch 100 Seiten sein können. Dann sind die 31 Seiten wohl ebenfalls bereits eine Vereinfachung...

Der Punkt ist, dass man die Sonderfälle wie zum Beispiel Kilometerpauschale auch komplett abschaffen könnte. Schau dir die Steuererklärung mal genau an. Die ist nicht Seitenlang um die Bevölkerung zu verwirren. Sie ist Seitenlang weil jeder von uns erwartet, dass seine individuelle Situation bei der Berechnung berücksichtigt wird. Genau das Problem hat die Deutsche Renten Versicherung. Sie wollen die Anträge vereinfachen aber die Bevölkerung möchte eine Berechnung, die die individuelle Situation berücksichtigt.

Edit: Ich zähle mich natürlich dazu. Ich habe zwei Kinder und erwarte sowohl bei der Steuer als auch bei der Rentenberechnung, dass dieser und diverse andere Punkte berücksichtigt werden.

Bearbeitet von skunk
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nö, weil der Staat Kohle braucht

 

es gibt Länder, da gibt es sowas wie Einkommensteuer gar nicht und in 90% der Länder ist es weniger kompliziert als in Deutschland.

Du willst doch nicht die Kompliziertheit des deutschen Steuerrechts schönreden?

Bearbeitet von Gast
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vor 3 Minuten schrieb _/\_:

Du willst doch nicht die Kompliziertheit des deutschen Steuerrechts schönreden?

Wie gesagt ich habe zwei Kinder. Ich erwarte, dass die für mich relevanten Vergünstigungen so bleiben wie sie sind. Solange das der Fall ist, können wir gern die für mich unwichtigen Punkte streichen. Weg mit der Kilometerpauschale. Ich habe Homeoffice.

vor 7 Minuten schrieb _/\_:

es gibt Länder, da gibt es sowas wie Einkommensteuer gar nicht

Wird dann einfach über die Mehrwert Steuer geregelt. Das hat Vor aber auch Nachteile gegenüber unserem System.

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vor 2 Minuten schrieb skunk:

Wie gesagt ich habe zwei Kinder. Ich erwarte, dass die für mich relevanten Vergünstigungen so bleiben wie sie sind. Solange das der Fall ist, können wir gern die für mich unwichtigen Punkte streichen. Weg mit der Kilometerpauschale. Ich habe Homeoffice.

Wird dann einfach über die Mehrwert Steuer geregelt. Das hat Vor aber auch Nachteile gegenüber unserem System.

bei der Umsatzsteuer liegt Deutschland aber auch im oberen Drittel weltweit

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vor 23 Minuten schrieb _/\_:

bei der Umsatzsteuer liegt Deutschland aber auch im oberen Drittel weltweit

Ich bin natürlich auch dafür die Steuern komplett abzuschaffen aber weiterhin keinen Cent für Kita und Schulen bezahlen zu müssen....

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vor einer Stunde schrieb skunk:

Da muss ich widersprechen. Erstmal gibt es die BFA nicht mehr. Das ist jetzt die Deutsche Rentenversicherung Bund .

Stimmt. Die BFA gibt es nicht mehr. Und ich sehe ja ein, dass man bei einem neuen Antrag für erstbezug der Rente viele Dinge abfragen muss. Aber bei jemandem der sei mehr als 20 Jahren Rente bezieht. Was soll sich da ändern? Wenn er vor z. B vor 20 Jahren kein spätaudsiedler war, dann ist er das heute auch nicht. Es werden alle Dinge abgefragt.die die Rentenversicherung schon weiss. Da hat sich ausser dem sterbedatum nichts geändert. Und wenn sich etwas geändert hätte dann wüsste es die ehemalige BFA.

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vor 14 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Es werden alle Dinge abgefragt.die die Rentenversicherung schon weiss. Da hat sich ausser dem sterbedatum nichts geändert.

Das mag in deinem Fall stimmen. Was ist aber wenn der Deutschen Rentenversicherung Daten fehlen. Sollen sie dann einfach stillschweigend davon ausgehen, dass dir auch bewusst ist welche Daten sie haben und welche Daten du vergessen hast zu melden? Ich bin da so ein Kandidat dem erst beim Ausfüllen des Formulars einfällt was ich alles vergessen habe zu melden.

Bearbeitet von skunk
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vor 26 Minuten schrieb skunk:

Ich bin natürlich auch dafür die Steuern komplett abzuschaffen aber weiterhin keinen Cent für Kita und Schulen bezahlen zu müssen....

Dafür wird das Geld nicht verwendet.

Die Selbstverwaltung des komplizierten Systems verschlingt selbst die meisten Mittel. Je komplizierter, desto teurer, desto weniger brauchbar insgesamt.

Das komplizierte System wird regelmäßig geändert und wird dadurch noch komplizierter. Jede Änderung verschlingt Unsummen.

In Deutschland gibt es wahrscheinlich mit die meisten komplizierten Systeme weltweit.

Bearbeitet von Gast
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vor 15 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

Und wenn sich etwas geändert hätte dann wüsste es die ehemalige BFA.

Das ist ein Trugschluss. Dazu muss man wissen, dass die Deutsche Rentenversicherung nicht deckungsgleich mit der BFA ist. Dahinter steckt eigentlich eine Fusion. Der Bundesrechnungshof hat erkannt, dass es unwirtschaftlich ist mehrere verschiedene EDV Systeme zu betreiben. Also wurden die verschiedenen Rentenversicherungen dazu gezwungen sich auf ein System zu einigen. Das hat zur Folge, dass viele Sozialverischerungsnummern migriert werden müssen. Wenn man bedenkt, dass bei einer solchen Migration auch Daten verloren oder falsch migriert werden können, ist es wohl besser, wenn man einfach den Antrag komplett ausfüllt. Das gibt der Rentenverischerung die Möglichkeit zu überprüfen ob die Daten in ihrem System wirklich richtig sind.

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