Zum Inhalt springen

Rente für sozialversicherungspflichtige Angestellte in Deutschland


Aktienspekulaant

Empfohlene Beiträge

vor 15 Minuten schrieb _/\_:

Dafür wird das Geld nicht verwendet.

Die Selbstverwaltung des komplizierten Systems verschlingt selbst die meisten Mittel. Je komplizierter, desto teurer, desto weniger brauchbar insgesamt.

Das komplizierte System wird regelmäßig geändert und wird dadurch noch komplizierter. Jede Änderung verschlingt Unsummen.

In Deutschland gibt es wahrscheinlich mit die meisten komplizierten Systeme weltweit.

Das ist falsch. Schau dir mal die Ausgaben der Rentenversicherung an. Nur ein Bruchteil der Ausgaben entfällt auf Verwaltung. Der Großteil der Ausgaben wird tatsächlich an die Versicherten ausgezahlt. Da lässt sich kaum etwas einsparen.

Ich habe gerade mal nachgesehen. Die Verwaltungskosten sind 1,2%. Das kann man wohl kaum als "die meisten Mittel" bezeichnen.

Bearbeitet von skunk
  • Thanks 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten schrieb skunk:

Das ist falsch. Schau dir mal die Ausgaben der Rentenversicherung an. Nur ein Bruchteil der Ausgaben entfällt auf Verwaltung. Der Großteil der Ausgaben wird tatsächlich an die Versicherten ausgezahlt. Da lässt sich kaum etwas einsparen.

Ich habe gerade mal nachgesehen. Die Verwaltungskosten sind 1,2%. Das kann man wohl kaum als "die meisten Mittel" bezeichnen.

Zu was würdest du den Rentenzuschuss zählen?

Auch fehlen bei der Betrachtung Verwaltungskosten, die bei Unternehmen und Privatleuten deswegen anfallen. Diese Kosten führen zu sinkenden Einnahmen.

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb skunk:

Das gibt der Rentenverischerung die Möglichkeit zu überprüfen ob die Daten in ihrem System wirklich richtig sind.

Gutes Argument. Da kann ich nicht viel dagegen sagen. "Datenabgleich" ist das Stichwort. Aber, okay, das ist jetzt meine persönliche subjektive Meinung: es ist ein Alptraum für meinen Schwiegervater. Sie waren 60 Jahre verheiratet und neben der Trauer hat er tonnenweise Papierkram am Hals. Klar, ich unterstütze ihn, wo ich nur kann, und wenn man sich dieses Formulare ansieht, dann ist das schon ein wenig verbesserungswürdig. Wie gesagt: Rational ist das schon nachvollziehbar. Und Dein Argument stimmt.

Rainer

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich weis nicht warum wir in Deutschland immernoch tonnenweise papierkramm und irgendwelche Formulare ausfüllen müssen um andere Formulare zu bekommen.

die Rentennummer ist identisch mit der Sozialversicherungsnummer. Die man quasi am

ersten Tag seiner Geburt bekommt. Und somit sein ganzes Leben lang digital bearbeitet wird. Im Prinzip wissen die alles Standard mäßige von mir bei Rentenantritt.

wenn ich dann höre das man 31 Seiten ausfüllen soll nur um Witwenrente zu bekommen, wird mir fast schlecht.

klar ist es bei jedem individuell aber das sind in meinen Augen externe Sonderfälle. Witwenrente oder Beispielweise mutterjahre. Die gibt man an und fertig.

wie Rainer schon sagt, Sterbeurkunde hinschicken und die  einzige Frage, die dann noch kommen sollte ist: auf welches Konto bitte. Und fertig 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Will jetzt mal wieder diesen Fred aus gegebenem Anlass hier aufgreifen. Anlass ist: Schwiegermutter ist im Alter von 84 verstorben und hat über 25 Jahre lang normale bfa Rente bekommen, Schwiegervater, 86 Jahre, bezieht seit 25 Jahren auch normale bfa-Rente und will Witwenrente beantragen:

Das ist ein Formular bestehend aus 16 (!) Seiten, das man ausfüllen muß. Hat er gemacht. Nach 3 Wochen bekommt er wieder ein anderes Formular von 15 Seiten zugeschickt, was er wieder ausfüllen muß. Das ist der Folter für einen 86 jährigen Mann, der in Trauer ist und auf die Witwenrente angewiesen ist.

Und vor allem: Die bfa weiß bis auf das Sterbedatum alles, was in diesen insgesamt 31 Seiten gefragt wird: Sie wissen, seit wann die beiden verheiratete waren, sie wissen Wohnort, Anschrift, Rentenversicherungsnummer, Kontonumer und alles. Es wird nichts neues gefragt, außer dem Sterbedatum. Normalerweise müsste es genügen, wenn man schriftlich von sich gibt: Meine Frau, RV-Nummer xxxxxxxx ist am xxxxxx verstorben. Bitte überweise Sie mir die zustehende Witwenrente auf mein bekanntes Konto.

Das ist gründliches deutsches Beamtentum.

Rainer

 

Es gibt überall in Deutschland Rentenberatungsstellen, da geht man hin, nennt seine Nummer und trägt dann nur die fehlenden Daten nach. In Dein Fall das Sterbedatum.

Leider werden die Formulare ohne Daten gedruckt, weil sie doch vom Kunde zu Kunde recht unterschiedlich sind.

Ich weis es jetzt nicht genau, aber ich glaube mit den neuen PA kann man das sogar online erledigen.

Die vielen Sonderleistungen, die eigentlich nichts mit der Rentenversicherung zu tun haben (also Versicherung, man bekommt das, wofür man eingezahlt hat) haben wir den Politikern zu verdanken, die zur Wahl großzügige Wahlgeschenke verteilen um wiedergewählt zu werden.

Klar finde ich die Mutterrente okay, das ist nicht die Frage. Aber es ist keine Rente aus der Versicherung, wenn man nichts eingezahlt hat. Es ist politisch gewollt und müsste extra aus der Steuer finanziert werden. Und so gibt es viele Fälle...

Wer über das deutsche Rentensystem meckert ist sehr, sehr uninformiert. 
Versicherungen usw. würden uns um ein vielfaches teurer kommen. Bestes Beispiel für "privatwirtschaftliche Rente" ist die Rürup Rente. 🤦‍♂️

Aber ich will nicht verheimlichen, dass ich persönlich lieber meine Rente selbst gemanagement hätte. Nur viele Leute können das in Deutschland?

Axiom

 

 

Bearbeitet von Axiom0815
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Minuten schrieb Kabelaffe84:

Ich weis nicht warum wir in Deutschland immernoch tonnenweise papierkramm und irgendwelche Formulare ausfüllen müssen um andere Formulare zu bekommen.

Das stimmt so auch nicht. Auch die Rentenversicherung hat bereits diverse Formulare komplett digitalisiert und automatisiert. Riester Rente ist da ein gutes Beispiel für. Die Daten werden von den Anbietern nicht in Papierform an die Rentenversicherung gemeldet. Das ist bereits alles digitalisiert.

Die Umstellung braucht natürlich einige Zeit. Es werden also in erster Linie Prozesse Optimiert bei denen man viel Zeit einsparen kann. Meldungen über gezahlte Beiträge gibt es jedes Jahr. Einen Rentenantrag dagegen nicht. Der kommt erst weiter hinten in der Rangliste der zu automatisierenden Prozesse.

Übrings gibt es auch Überlegungen die Anzahl der Kinder aus den Formularen zu streichen. Kann man ja direkt bei der Kindergeld Stelle abfragen. Auch das ist bereits in Arbeit. (Ich bin nicht über den aktuellen Stand auf dem Laufenden. Eventuell ist es bereits in einigen Bereichen umgesetzt)

  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Minuten schrieb Axiom0815:

Ich weis es jetzt nicht genau, aber ich glaube mit den neuen PA kann man das sogar online erledigen.

Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich habe ein Lesegerät hier aber in meinem PA ist die online Funktion deaktiviert. Ich kann es leider nicht testen. Mal abgesehen davon bin ich noch zu jung für einen Rentenantrag. Vielleicht kann ich aber meine Daten einsehen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube nicht das man ein rentenantrag so stellen kann.

Aber man kann halt seine Daten aufrufen oder Lücken füllen.

Rentenantrag online wäre ein Traum.

Hab da so eins zwei Kollegen so um die 50 rum, beide Arbeitsunfälle, die auch schon rentenanträge gestellt haben.

Selbst deren Ärzte haben gesagt man muss sehr sehr hartnäckig sein. Die ersten eins zwei Anträge auf Rente werden wohl noch nicht mal gelesen sondern direkt abgelehnt, weil dann schon die ersten 50% aufgeben

Bearbeitet von Kabelaffe84
  • Confused 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb _/\_:

Zu was würdest du den Rentenzuschuss zählen?

Politisch gewollt. Wie gesagt nur 1,2% der Ausgaben entfallen auf die Verwaltung. Selbst wenn es 0% wären ändert das nichts am Rentenzuschuss. Der Rentenzuschuss ist notwendig weil die Politiker weiterhin hohe Renten auszahlen wollen. Irgendjemand muss das aber finanzieren. Ohne Rentenzuschuss würde die Rentenversicherung einfach die Beiträge erhöhen und genau das will die Politik nicht. Das würde vor allem die Geringverdiener hart Treffen. Die Politik will hohe Renten aber geringe Beiträge. Die Differenz wird einfach aus anderen Quellen finanziert.

vor einer Stunde schrieb _/\_:

Auch fehlen bei der Betrachtung Verwaltungskosten, die bei Unternehmen und Privatleuten deswegen anfallen. Diese Kosten führen zu sinkenden Einnahmen.

Die Deutsche Rentenversicherung ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Das heißt sie verwaltet ihre Einnahmen und Ausgaben selber. In den Verwaltungskosten sind auch die Kosten für externe Dienstleister enthalten.

Oder bezog sich deine Aussage auf die Kosten bei den Unternehmen um die Daten zu melden? Das ist bereits alles automatisiert. Als Arbeitnehmer muss ich meinem Arbeitgeber nur meine Steuernummer und meine Krankenkasse nennen. Mein Arbeitgeber gibt das in sein System ein und die restliche Kommunikation ist komplett automatisiert. Die Beiträge werden automatisch berechnet und an die Rentenversicherung gemeldet. Sogar ein Lohnsteuer Jahresausgleich wird bereits vom System vorgenommen. Ich bezahle dann im August mehr Steuern weil das System bereits mein Jahresbrutto inklusive Weihnachtsgeld kennt und auch die letzte Gehaltserhöhung mit einrechnet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb skunk:

Ich habe gerade mal nachgesehen. Die Verwaltungskosten sind 1,2%. Das kann man wohl kaum als "die meisten Mittel" bezeichnen.

Woher hast du diesen Prozentwert und wie hoch ist dieser in absoluten Beträgen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb skunk:

Hat da jemand Erfahrungen mit? Ich habe ein Lesegerät hier aber in meinem PA ist die online Funktion deaktiviert. Ich kann es leider nicht testen. Mal abgesehen davon bin ich noch zu jung für einen Rentenantrag. Vielleicht kann ich aber meine Daten einsehen?

Ja, vor längere Zeit hatte ich das mal gemacht, um Daten abzuholen oder so.
Aber schon lange her...

Wer mal testen will - https://www.eservice-drv.de/OnlineDiensteWeb/init.do?npa=true

Mit Personalausweis oder Aufenthaltstitel
Mit Ihrem Personalausweis oder der Aufenthaltstitel (mit elektronischem Identitätsnachweis) 
erhalten Sie einen direkten Zugang zu Ihren persönlichen Versicherungsdaten, können 
rechtsverbindlich papierlos Anträge stellen und mit uns kommunizieren.

Quelle: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/02_online_dienste/01a_konto_antraege/konto_antraege_index_node.html

Axiom

Bearbeitet von Axiom0815
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 30 Minuten schrieb _/\_:

Woher hast du diesen Prozentwert und wie hoch ist dieser in absoluten Beträgen?

Aus den offiziellen Statistiken. Unter anderem sind die Zahlen direkt bei der Deutschen Rentenversicherung veröffentlicht. Die ausführliche Fassung gibt es hier: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/fakten_und_zahlen_index_node.html

Auf diversen News Seiten gibt es davon auch eine Kurzfassung.

Edit: Da war ich wohl zu langsam. Demnach sind die Verwaltungskosten auf 1,1% gesunken.

 

Bearbeitet von skunk
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb skunk:

Aus den offiziellen Statistiken. Unter anderem sind die Zahlen direkt bei der Deutschen Rentenversicherung veröffentlicht. Die ausführliche Fassung gibt es hier: https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/fakten_und_zahlen_index_node.html

Auf diversen News Seiten gibt es davon auch eine Kurzfassung.

 

200 Mio Verwaltungskosten = 1,1% von 18,18 Mrd

Rein interessehalber, was genau sind die 18,18 Mrd?

Der Rentenzuschuss beträgt um die 100 Mrd. mal so für die Relationen der umhergeworfenen Zahlen

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb _/\_:

200 Mio Verwaltungskosten = 1,1% von 18,18 Mrd

Rein interessehalber, was genau sind die 18,18 Mrd?

Die 18,18 sind ein Rechenfehler. Bitte genau lesen. Es sind 200 Millionen weniger als im Vorjahr und nicht 200 Millionen insgesamt. Die genauen Zahlen findest du auf der Seite. Da ist dann auch aufgeschlüsselt woher die Einnahmen kommen inklusive Rentenzuschuss und wohin die Ausgaben fließen. Nur ein Teil davon ist Altersrente. Da stehen noch ganz andere interessante Zahlen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 16 Minuten schrieb skunk:

Die 18,18 sind ein Rechenfehler. Bitte genau lesen. Es sind 200 Millionen weniger als im Vorjahr und nicht 200 Millionen insgesamt. Die genauen Zahlen findest du auf der Seite. Da ist dann auch aufgeschlüsselt woher die Einnahmen kommen inklusive Rentenzuschuss und wohin die Ausgaben fließen. Nur ein Teil davon ist Altersrente. Da stehen noch ganz andere interessante Zahlen.

Ich finde dort nichts und ewig rumsuchen geht mir Nachts um 1 auch etwas auf den Geist.

Hast du den absoluten Betrag bereits?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die deutsche Rentenversicherung macht das alles schon für sehr sehr niedrige Kosten eigentlich.

Im Vergleich dazu ist die Betriebliche Altersvorsorge "Neue Leben" mal so richtig teuer. Da sind es glaub ich 1,6 Prozent. Zusätzlich erheben die jetzt seit neuestem auch noch Verwaltungsgebühren die sich nach Höher der Einzahlung richten, je mehr man eingezahlt hat umso mehr Gebühren. Der Betrag wird also jedes Jahr höher. Die ersten Arbeitskollegen haben schon einen Brief bekommen, zwischen 55 und 71 Euro müssen die alle bezahlen, pro Jahr. Zusammen mit den spärlichen Zinsen (0,25 Prozent?) wird man schnell sein Geld los. Neue Leben waren auch die ersten die sofort reagiert haben als Mutti es ermöglicht hat das festgelegte Zinsen in bestehenden Verträgen nachträglich gesenkt werden dürfen. 

Da man so eine Betriebliche Altersvorsorge vor Steuern einzahlt, ist der Arbeitgeber der Vertragsnehmer, der Versicherte hat da nichts zu bestimmen. Das hat auch zur Folge das man weniger Steuern zahlt weil man weniger Bruttolohn gezahlt bekommt, denn die Einzahlung in die Altersvorsorge wird ja vom Arbeitgeber direkt vor Steuern abgeführt. Also zahlt man auch weniger Krankenkassenbeitrag, Rentenbeitrag usw. Netto fehlen dann nur etwa 100 Euro vom Lohn.

Was zur Folge hat das man diese natürlich bei Renteneintritt noch nachzahlen muss, ebenso die Steuern. Also eine nachgelagerte Besteuerung.

Man bekommt durch die weniger eingezahlten Rentenbeiträge aber auch weniger Rente. In 20 Jahren macht das schon mindestens einen Rentenpunkt aus den man weniger zusammenbekommt. Wer zeitig anfängt, meinetwegen mit 30, wird über 35 Jahre weniger Rentenbeitrag einzahlen, da kommen dann fast zwei Rentenpunkte zusammen die dann fehlen. Also fast 70 Euro weniger Rente.

Bei maximaler Einzahlung von etwa 240 Euro erhält man dafür dann aber auch eine Auszahlung von etwas über 320 Euro als Zusatzrente.

Versteuern muss man die dann. So bleiben etwa 220 Euro davon übrig. Sozialabgaben usw. macht unterm Strich etwa 180 Euro die übrigbleiben. Man bekommt wenn man früh angefangen hat mit der Altersvorsorge 70 Euro weniger Rente. Bleiben also noch 110 Euro übrig. Nach JETZIGEM Stand. Die Zinsen werden ab Juni vorraussichtlich ins Minus gekippt, wer dann womöglich noch 20 Jahre Einzahlungen vor sich hat.... Plus vermutlich auch steigende Verwaltungsgebühren...und die etwa 100 Euro auf die man jeden Monat Netto verzichtet bis zur Rente....

Da kann man nur fragen: WO IST MEIN GELD GEBLIEBEN?!

Kündigen kann man sowas nicht ,weil der Arbeitgeber der Versicherungsnehmer ist. Der wird nen Schiss tun denn er spart dadurch jede Menge Geld, nämlich seinen Beitrag an Sozialversicherung.

Bearbeitet von battlecore
  • Thanks 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit diesen Prozentwerten kann ich nicht viel anfangen.

Mit welchen absoluten Zahlen sind die Prozentwerte errechnet?

 

Bearbeitet von Gast
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also, ich werde mal mein Rentenmodell (privat, wirklich privat) vorstellen.

Ich habe mir seinerzeit bei 200€/BTC Bitcoin gekauft, ein mal Gebühren gehabt und nun hodle ich.

Keine zusätzlichen Gebühren, keine seitenweise Formulare mit Entscheidungswillkür, eigentlich eine sehr gute Rendite, sicher vor staatlichen Eingriffen und zu guter letzt, Steuer und Sozialversicherungsfrei.

Kann ich nur jeden empfehlen😜

Wir mich kennt, weiß, dass ich jetzt viel dazu sagen kann, aber ich lasse es einfach mal so stehen.

Axiom

  • Thanks 1
  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb Axiom0815:

Also, ich werde mal mein Rentenmodell (privat, wirklich privat) vorstellen.

Ich habe mir seinerzeit bei 200€/BTC Bitcoin gekauft, ein mal Gebühren gehabt und nun hodle ich.

Keine zusätzlichen Gebühren, keine seitenweise Formulare mit Entscheidungswillkür, eigentlich eine sehr gute Rendite, sicher vor staatlichen Eingriffen und zu guter letzt, Steuer und Sozialversicherungsfrei.

Kann ich nur jeden empfehlen😜

Wir mich kennt, weiß, dass ich jetzt viel dazu sagen kann, aber ich lasse es einfach mal so stehen.

Axiom

und wie hoch sind die prozentualen Verwaltungskosten bezogen auf die Entfernung der Sonne zum Mittelpunkt der Galaxie?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Axiom0815:

sicher vor staatlichen Eingriffen

In diesem Punkt gibt es einen Unterschied. In bestimmten Fällen kann dich der Staat dazu zwingen von deinem privaten Vermögen zu leben. Riesterrente und andere Verträge sind davon ausgenommen. Also die klassische Rente nicht ganz außer Acht lassen oder aber soviel Geld anhäufen, dass du bereits heute in Rente gehen kannst und es keinen Unterschied macht ob dich der Staat vorzeitig dazu zwingt oder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Minuten schrieb coinmasterberlin:

:)

1. Respekt nicht beim ATH 2017 ausgecasht zu haben

2. Dürfte bestimmt mehr als nur 1 BTC gewesen sein ;)

Manche sagen, "ganz schön blöd". 😜

Aber da ich Bitcoin als Rentenvorsorge besser finde, als Euro (gibt es ihn dann noch), habe ich alles in Bitcoin gelassen. Aber die Forks habe ich "versilbert" und wieder in Bitcoin umgewandelt.

Hochs habe ich schon viele im Aktienmark gesehen. Und auch lange Bärenmärkte. Damals z.B. bei PM. Man könnte ewig lange die Aktie billig einsammeln und keiner wollte sie. Bei Bitcoin genau das gleiche in grün. Klar erwischt man nie das absolute tief, aber dafür ist man dann bei allen kommenden Hochs mit dabei.

Axiom

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb skunk:

In diesem Punkt gibt es einen Unterschied. In bestimmten Fällen kann dich der Staat dazu zwingen von deinem privaten Vermögen zu leben. Riesterrente und andere Verträge sind davon ausgenommen. Also die klassische Rente nicht ganz außer Acht lassen oder aber soviel Geld anhäufen, dass du bereits heute in Rente gehen kannst und es keinen Unterschied macht ob dich der Staat vorzeitig dazu zwingt oder nicht.

Nun, ich habe schon wirklich Tiefs im Leben erlebt. Besser man hilft sich selbst. Und dabei war es immer gut, wenn man unterm Kopfkissen ein Sparstrumpf hat.

Das ist nämlich das Problem, was ich überhaupt nicht mag. Bei irgend einen "zu betteln".

Vermögen? Bei der bekannten Volatilität von Bitcoin bewerte ich (buchhalterisch sauber) meine Bitcoins zum Einstandskurs. (Weshalb es auch längerfristig nicht dumm war 2017 auszucashen.) Das habe ich mir von der Feed abgeguckt. In ihren Büchern stehen die Unzen Gold noch für ca. $40 drin.

Axiom

  • Like 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Den Ansatz an sich finde ich garnicht mal so verkehrt. Ich zahle monatlich 258€ vom brutto Lohn in die Betriebsrente.( da die Fragen schon öfters kammen, bei Kündigung kann ich das ganze Ding einfrieren bis zur Rente oder halt selbst weiter einzahlen)

Wenn man jetzt konstant monatlich 250€ für Btc ausgibt (egal welche kurs) kommt da nach 30 Jahren ein ordentliches sümmchen zusammen. Die Frage ist halt nur wie sehr man sich in den po beißt wenn die Blase platzen sollte.

Wie hast du dir das denn so vorgestellt im Rentenalter axiom, also einmalig alles auscashen oder dann doch eher so eine monatliche ausschüttung

Bearbeitet von Kabelaffe84
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.