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public key/private key und Anonymität


finehobby

Empfohlene Beiträge

vor 35 Minuten schrieb skunk:

Der Rest des Blocks kann leer bleiben.

... bzw. "ungenutzt", denn Blöcke sind nicht größer als sie sein müssen - sie sind somit grundsätzlich "voll" im Sinne von "sie werden nicht mit Nullbytes aufgefüllt".

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vor 59 Minuten schrieb finehobby:

d.h. sowohl Blockgrößen als auch Blöcke/Minute sind dynamisch. Gibt es da einen Algorithmus oder ist das einzig durch den Schwierigkeitsgrad und die Transaktionszahlen gesteuert?

Ja, es gibt diesen Algorithmus:

https://github.com/bitcoin/bitcoin

Und ja, die Difficulty sorgt dafür, dass ca. alle 10 Minuten ein neuer Block gefunden wird. Werden mehr gefunden, wird die Difficulty entsprechend erhöht.

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  • 9 Monate später...

Hallo zusammen, ich möchte ein älteres Thema von mir wieder aufgreifen - Anonymität.

Mich interessiert die Frage, wie es damit in der weiteren Entwicklung weitergehen wird. Die Krypto-Kritiker nehmen ja die mangelhafte oder fehlende Anonymität immer wieder zum Anlass, das Krypto-Thema grundsätzlich madig zu machen,

siehe hier aktuell Dirk Müller/Mr. Dax

 https://www.youtube.com/watch?v=Bdb2iOKDlO8&feature=youtu.be

Ist es nicht so, dass gerade die Anonymität neben der Dezentralität ein wesentliches Argument pro Bitcoin und Grund für den Bitcoin-Start war? Dann müssten doch die Core-Entwickler alles dafür tun, diesen Punkt weiter zu verbessern aus den bisherigen Erfahrungen heraus? Abgesehen von den Möglichkeiten der Privacy-Altcoins?

Ist vielleicht auch die Entwicklung von echten DEX anstelle der derzeitigen regulierten Exchanges ein Schritt zur besseren Anonymität? Selbst wenn man Bitcoin nicht als Zahlungsmittel sondern als digitalen Wertspeicher betrachtet, wäre doch für eine Massenadaption die sichere Anonymität ein gewichtiges Argument, um solche Meinungen wie im Video zu entkräften?

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Bitcoin ist nicht "anonym".

Bitcoin ist "pseudonym" da der Weg der Coins verfolgt werden kann.

Wann immer die Coins irgendwo mit persönlichen Daten in Verbindung gebracht werden können, ist's aus mit der Pseudonymität - alle Transaktionen tragen dann Deinen Namen.

Blöd, wenn man mit den Coins bei Amazon bezahlt, die man bei localbitcoins jemandem abkaufte, der diese Coins von seinem Erpressungstrojaner erhielt ... dann ist man direkt in der Beweispflicht, dass man damit nix zu tun hatte.

Und nein, die Entwickler müssen da nix machen - es gibt Monero für anonyme Zahlungen. Aus dem Grund distanzieren sich manche Exchanges von Monero.

Anonymität bei Bitcoin macht ihn schwächer. Nicht stärker.

Es gibt genug Möglichkeiten seine Bitcoins zu anonymisieren (z.B. bei Binance mit anonymen Account einzahlen und wieder auszahlen)

(nur meine pers. Meinung)

 

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vor 22 Stunden schrieb Jokin:

Und nein, die Entwickler müssen da nix machen - es gibt Monero für anonyme Zahlungen. Aus dem Grund distanzieren sich manche Exchanges von Monero.

Anonymität bei Bitcoin macht ihn schwächer. Nicht stärker.

 

 

danke, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich dachte immer, dass es ein Kernelement bzw. grundsätzliches Ziel von Bitcoin ist,  möglichst optimal anonym zu sein.

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Hallo,

erst mal schön, das Du Dich mit Privatsphäre beschäftigst.
Es ist wesentlich für die Gesellschaft, dass die Leute Privatsphäre haben, besonders beim Geld.
Aber der Kommerz und auch der Staat will uns überwachen. Wenn möglich flächendeckend. Beispiele gibt es dafür genug.

Man kann gerne seine Privatsphäre bis zu ein gewissen Punkt frei geben, und dabei auch wählen, wenn man die Information gibt, aber bitte immer freiwillig.

Bei Bitcoin ist die Blockchain, also das Kassenbuch, der Nachweis um Missbrauch zu verhindern. Bekannt ist z.B. das doppelte Bezahlen.
Aber immer mehr nutzen die Blockchain auch als Überwachung. Hier kann man mit etwas mehr Aufwand einiges erreichen.

Deshalb spricht man auch nicht von Anonymität, sondern vom "pseudonym".
Und natürlich hat dann jeder so "seine Tipps". 😉

Hier z.B. schon genannt, die Ein- und Auszahlung bei einer Börse mit einen anonymen Account.
Ist das so?
Natürlich nicht! NSA schreibt den Internetverkehr mit. Deine Ein- und Auszahlung wird einer IP zugeordnet und schon bis Du bekannt. Und was man von externen VPN zu halten hat, hatte ich ja schon mal an andere Stelle gesagt.

Heut zu Tage wird CoinJoin genutzt, um die Privatsphäre in der Blockchain zu wahren. Hier ist z.B. das Wasabi Wallet zu nennen, was CoinJoin fest mit eingebaut hat. 
Schau Dir mal so eine Transaktion in der Praxis an. Viele Ein- und Ausgänge und ein Zuordnen ist quasi unmöglich.
Also informiere Dich mal in dieser Richtung. 😉

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 19 Minuten schrieb Axiom0815:

NSA schreibt den Internetverkehr mit.

NSA wäre nur halb so wild. Ich mache nichts illegales und erwarte keine Probleme von Seiten der NSA. Was mich viel eher stört sind Unternehmen wie Google. Während die NSA die Daten über mich hoffentlich irgendwann löscht (selbst wenn nicht wäre das auch egal) wird Google meine Daten garantiert speichern, nutzen und an andere Unternehmen verkaufen.

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vor 8 Minuten schrieb skunk:

NSA wäre nur halb so wild. Ich mache nichts illegales und erwarte keine Probleme von Seiten der NSA. Was mich viel eher stört sind Unternehmen wie Google. Während die NSA die Daten über mich hoffentlich irgendwann löscht (selbst wenn nicht wäre das auch egal) wird Google meine Daten garantiert speichern, nutzen und an andere Unternehmen verkaufen.

Eine interessante These NSA <> Google? Die ich aber hier nicht weiter diskutieren will. 😉

Warum heißen den die Geheimdienste GEHEIMdienste?
Weil sie überall wo sie tätig sind ihr Namensschild draußen ranhängen. 😜

Axiom

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vor 10 Minuten schrieb Axiom0815:

Eine interessante These NSA <> Google? Die ich aber hier nicht weiter diskutieren will. 😉

Warum heißen den die Geheimdienste GEHEIMdienste?
Weil sie überall wo sie tätig sind ihr Namensschild draußen ranhängen. 😜

Axiom

Das ist kein Geheimnis. Man dar davon ausgehen, dass die NSA direkten Zugriff auf allen Daten hat die Google über die Weltbevölkerung sammelt und Google darf darüber kein Wort verlieren. Das gilt natürlich auch für jedes andere US Unternehmen. Die NSA kann sich problemlos Zugriff verschaffen.

Ändert aber nichts daran, dass ich persönlich kein Problem mit der NSA hätte aber sehr wohl ein Problem mit Google, Facebook und Co habe.

Bearbeitet von skunk
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vor 3 Stunden schrieb Axiom0815:

Natürlich nicht! NSA schreibt den Internetverkehr mit. Deine Ein- und Auszahlung wird einer IP zugeordnet und schon bis Du bekannt. Und was man von externen VPN zu halten hat, hatte ich ja schon mal an andere Stelle gesagt.

Öffentliches WLAN mit einem "nicht eigenen Gerät" und gut is ...

 

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das gleitet jetzt ein wenig ab. Die Möglichkeiten von Hackern oder NSA habe ich nicht im Hinterkopf.

MIr geht es darum, wie anonym/pseudonym Bitcoin von Hause aus ist mit den normalen Bordmitteln bzw. bei zweckmäßiger  Handhabung, da ja die Krypto-Gegner behaupten, Bitcoin und Co. sind im Gegensatz zum Bargeld völlig transparent und deshalb als Zahlungsmittel der Zukunft ungeeignet. 

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vor 21 Minuten schrieb finehobby:

das gleitet jetzt ein wenig ab. Die Möglichkeiten von Hackern oder NSA habe ich nicht im Hinterkopf.

MIr geht es darum, wie anonym/pseudonym Bitcoin von Hause aus ist mit den normalen Bordmitteln bzw. bei zweckmäßiger  Handhabung, da ja die Krypto-Gegner behaupten, Bitcoin und Co. sind im Gegensatz zum Bargeld völlig transparent und deshalb als Zahlungsmittel der Zukunft ungeeignet. 

Und, meine Antwort dafür gelesen?

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vor 4 Stunden schrieb Jokin:

https://blockchair.com/bitcoin/address/3FDWNdFxrJxXoF4hWXF4dkc1FFxsNyKAHh

... wem gehören diese BTC im Wert von ein paar hundert Mio USD?

Könnte man das nicht zumindest eingrenzen, wenn man die Adressen der Ein- und Ausgänge checkt, und wiederum die Ein- und Ausgänge dieser Adressen...!?

Sobald ich Bitcoin von einer Börse / Exchange wo ich mit richtigem Namen angemeldet und verifiziert bin (KYC) zu einer Wallet sende, gibt es zu dieser Wallet eine Verknüpfung zu einer realen Person.

Bearbeitet von koiram
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vor 3 Minuten schrieb koiram:

Sobald ich Bitcoin von einer Börse / Exchange wo ich mit richtigem Namen angemeldet und verifiziert bin (KYC) zu einer Wallet sende, gibt es zu dieser Wallet eine Verknüpfung zu einer realen Person.

Korrekt - aber dadurch kennt nur die Börse den Namen zu den Transaktionen.

Was aber wenn sich die Coins von 5 Leuten mischen? Dann weiß niemand mehr wo welche Coins sind.

Das ist eben diese "Pseudonymität", die sich leichter in "Anonymität" wandelt als in "Transparenz".

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vor 9 Minuten schrieb Jokin:

Korrekt - aber dadurch kennt nur die Börse den Namen zu den Transaktionen.

Was aber wenn sich die Coins von 5 Leuten mischen? Dann weiß niemand mehr wo welche Coins sind.

Das ist eben diese "Pseudonymität", die sich leichter in "Anonymität" wandelt als in "Transparenz".

Ja nur was ist wenn von allen fünf alle Exchange und Fiat Konten eingefroren werden bis zur Klärung? Stell ich mir recht wenig witzig vor. ;o))

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Dann hat die Exchange ein Imageproblem, denn nach Klärung sind zumindest diese fünf weg.

Diese Frage stellt sich grundsätzlich auch bei Localbitcoin-Verkäufen.

Anton ist brav und kauft BTC bei Bitpanda. Er verkauft die direkt im Café an Berta. Berta kauft Drogen im Darknet mit diesen Bitcoins.

Anton ist am Arsch und muss sich erklären, denn es scheint als ob er die Drogen kaufte.

Aber so schlimm ist das alles auch nicht, denn im Zweifel ist Anton aus der Nummer raus, weil er diesen Verkauf an Berta unter Eid aussagen wird.

Also alles halb so wild.

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vor 14 Stunden schrieb Axiom0815:

Und, meine Antwort dafür gelesen?

ja schon, gelernt habe ich "pseudonym" und dass sich die Frage nicht klar beantworten lässt. Es wurden ja hier Argumente gebracht, dass der Bitcoin quasi anonym ist, aber wiederum auch nicht, je nach betriebenem Aufwand. In jedem Fall ist demnach also "Anonymität" kein Argument oder Merkmal pro Bitcoin in der Diskussion über die künftige Entwicklung.

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vor 4 Minuten schrieb finehobby:

ja schon, gelernt habe ich "pseudonym" und dass sich die Frage nicht klar beantworten lässt. Es wurden ja hier Argumente gebracht, dass der Bitcoin quasi anonym ist, aber wiederum auch nicht, je nach betriebenem Aufwand. In jedem Fall ist demnach also "Anonymität" kein Argument oder Merkmal pro Bitcoin in der Diskussion über die künftige Entwicklung.

Ich habe Dir eine Wallet genannt, die automatisch alle Bitcoins mischt und somit anonymisiert. Es gibt also eine Komplettlösung, wer mag.

Mit Beispiel-Link zur Blockchain, um mal selbst zu sehen, wie sowas aussieht.

Axiom

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