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Aller Anfang ist schwer Grundlegende Fragen


GregorGG

Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb Jokin:

Es gibt grundsätzlich zwei Kategorien dieser "Methoden/Strategien".

Kategorie 1: "Wenn andere die Methode/Strategie übernehmen, verdiene ich mehr Geld"
-> Provisions-Geschäftskonzepte (z.B. Networkmarketing)
-> Tradingsignale erzeugen (Manipulation anderer in ihren Tradingstragien bis hin zu Pump&Dump)
-> Tupper-, Kerzen-, Dildoparties
-> LR, ionisiertes Wasser, etc.

Kategorie 2: "Wenn andere die Methode/Strategie übernehmen, verdiene ich weniger Geld"
-> lukrativer Arbeitsplatz (ich will mich nicht entbehrlich machen indem ich meinem Kollegen alles verrate)
-> Manager eines Unternehmens
-> Immobilienmakler (ich will nicht, dass mit jemand Konkurrenz macht)
-> Tradingsignale erkennen (ich will nicht, dass mir bei einem Verkaufsignal andere zuvor kommen und der Markt dreht)

Alles was in "Kategorie 1" fällt führt zu einem selbstverstärkenden Effekt - unendlich viele Menschen würden unendlich reich werden. Das kann so nicht funktionieren.
Daher führen alle Methoden/Strategien der "Kategorie 1" zu einer massiven Umverteilung von dem einen zum anderen und basieren darauf, dass man immer jemanden findet, der dümmer ist als man selber.

Bei der "Kategorie 2" ist das anders, dort sucht man nicht den "Dümmeren", da man davon ausgeht, dass man selbst "der Dümmste" ist und es keinen Dümmeren gibt, dem man das Geld aus der Tasche ziehen kann. Man besetzt mit der Kategorie 2 eine Marktlücke, die man selber gefunden hat, sich selbst schafft - oder in die man sich mit Druck hineinzwängt und andere hinaus drängt. Im Drogenmarkt geht das bis hin zur Gewaltanwendung.

Daher bleibe ich dabei: Wer weiß wie man mit möglichst wenig Risiko zu möglichst viel Geld kommt, der behält dies möglichst für sich und versucht sich Konkurrenz vom Hals zu halten.

... und natürlich gibt es Ausnahmen - so sind es ein paar Leute hier von denen bekannt ist, dass sie mit Tradingbots Geld verdienen, vorzugsweise mit den selbst programmierten Bots, da die öffentlich zugänglichen nicht so richtig profitabel sind. Aber die Strategie ihrer selbst progammierten Bots halten sie geheim.
Es gibt auch Kredithaie hier, die schon früh in Rente gingen und anderen den Tipp geben mit Lending ihr Leben zu finanzieren. Dass man dazu aber die ein oder andere Million benötigt und diese vorher auch erstmal verdient werden muss, bleibt unerwähnt - insbesondere wie diese verdient werden kann.
Und dass es diverse Glückspilze gibt, die bei einem BTC-Kurz von unter 1.000 Euro eingestiegen und bei über 10.000 Euro wieder raus sind, hilft der Masse auch nicht, das ist auch keine echte "Strategie".

und natürlich gibt es auch Youtuber, die einfach nur Spaß an der Sache haben - aber diese preisen nicht so reißerisch ihre Konzepte an wie man Millionär in zwei Wochen wird.

Bevor ich das "eigentliche Tun" in Kategorien einteile, würde ich erst einmal nach verschiedenen Menschentypen unterscheiden. Gerade wer hier lange sich mit Bitcoin beschäftigt und im Forum mit liest, hat gemerkt, dass es hier ein Wandel gab. (Ohne jetzt zu beurteilen, was gut oder schlecht ist.)

Deshalb spreche ich auch manchmal bewusst von Pionieren, die ein völlige andere Auffassung haben (siehe Open Score Projekte), als beispielsweise ein aktuelle Trader hat. Das liegt sicher auch an völlig unterschiedlichen Zielen und damit Schwerpunkten.

Bevor ich mich aber nun über die verschiedenen "Typen" auslasse und dabei mich 100% in die Nesseln setze, überlasse ich das ein anderen Redner:

Wobei es immer Mischformen gibt, also z.B. 50% von A, 30% B und 20% C.

Erst danach würde ich einzelne Gruppen raus greife und analysieren. 

Und so bewerte ich auch die "Wissenvermittlung". Je nach Typ anders.

Axiom

 

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Klar, man kann sehr viel einteilen und Kategorisieren und Mischformen schaffen.

Scharf nachgedacht gibt es jedoch zu einem bestimmten Zeitpunkt ausschließlich 2 Kategorien: "mehr" ODER "weniger" .... es gibt auch kein "mal so, mal so", da dies einen Zeitstrahl bedingt - den gibt es im "jetzt" aber nicht.

Es gibt auch kein Mittelding "gleich", denn das bedeutet, dass sich mein Tun und Handeln nicht auswirkt - dann kann ich es auch gleich lassen.

 

Ich will damit sagen, dass Ihr alle ingewisser Weise recht habt, weil Ihr meiner Kernaussage weitere Faktoren hinzufügt (Zeit, Charaktere, ...) ... damit macht Ihr es komplizierter als es ist.

 

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