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Palai - was steckt dahinter?


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb skunk:

Eine Frage noch zum Schluss. Was haltet ihr davon, dass Kryptos nach einem Jahr steuerfrei sind? Vorsicht die Frage ist eine Falle :D

Interessante Frage, erstelle mal einen neuen Thread dazu 🙂

vor 14 Stunden schrieb ThirtyThirty:

Argumentationslinie der Großkonzerne nichts weiter als ein Säbelrasseln ist, was sich bei einer Durchsetzung entsprechender steuerlicher Richtlinien schnell als Furz im Wind erweisen würde. Leider reicht das aber und die Politik unterstützt diese Angstmacherei sogar noch...

Ohoh, Du scheinst nicht aus der freien Marktwirtschaft zu kommen oder zumindest kein ausreichendes Verständnis derer zu haben.

Oder es liegt ein grundlegendes Missverständnis vor.

Es geht nicht darum, dass Konzerne mit ihren Produktionsstandorten abhauen, sondern vielmehr geht es darum die "steuerpflichtigen Erträge" im Hochsteuerland zu minimieren.

Steuern werden in dem Land fällig indem die Leistung erbracht wird.

Wird in Deutschland ein Gewinn von 1 Mrd. Euro erwirtschaftet, muss man von dem Gewinn lediglich einen Teil ins Ausland für "Lizenzkosten" an eine andere Firma überweisen und zack, ist die andere Firma im Ausland für diesen Teil des Gewinnes steuerpflichtig. Diese Schlupflöcher kann man gar nicht so schnell schließen wie neue gefunden werden.

Und genauso wird es beim BGE laufen. Einige wenige finden Tricks wie sie sich einen Vorteil gegenüber anderen verschaffen.

Ich könnte fast wetten, dass skunk bereits mehr als ein BGE täglich bezieht um dem System auf den Zahn zu fühlen. (wie werden es nie erfahren, da er es abstreiten muss - das gehört zum Spiel dazu).

Und natürlich werden es alle "ehrlichen" BGE-Bezieher unfair finden und rumheulen.

Die Folge: Die Welt bleibt wie sie ist: arm und heulen oder reich und freuen.

Ich hab mich schonmal damit unbeliebt gemacht, aber es sind die Schlauen, die sich gegenüber den Normalen einen Vorteil verschaffen und für die Öffnung der Arm-Reich-Schere sorgen.

Bei Palai erleben wir es bereits live! Da suchen Leute im schwarzen Brett nach Doofen, die Amazongutscheine oder BTC für Palai rausrücken.

Würde ich in Berlin leben, hätte ich das angebotene Kinderspielzeug schon eingesammelt und gegen Euro verkauft und diese in Gold getauscht.

Greshamsches Gesetz eben ...

Bearbeitet von Jokin
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Moinsen,

vor 50 Minuten schrieb Jokin:

Ohoh, Du scheinst nicht aus der freien Marktwirtschaft zu kommen oder zumindest kein ausreichendes Verständnis derer zu haben.

Jetzt wird's langsam abenteuerlich. Beides falsch.

...mal grundlegend. Jeder Mensch bildet sich seine eigene Wahrheit/ Realität abhängig von verschiedenen Einflussfaktoren (persönliches Umfeld, persönliche Bildung, etc.). Ich habe dummerweise hier in dem Thread als simplen Sidekick die Steuerpolitik kurz angerissen und darauf wird jetzt hier reduziert. Schlimmer noch, auf Großkonzerne. Hätte ich sog. Superreiche erwähnt, würde es sich jetzt darum drehen. Ich werde das in diesem Thread weder vertiefen, noch mich erklären. Von mir aus werft mir Unwissenheit oder sonstwas vor... ihr würdet damit falsch liegen. Aus folgenden Gründen gehe ich auf die politischen, mehrschichtigen Themen der Steuerschuld und tatsächlicher Steuerlast von wem auch immer nicht ein.

1. Wir sind im Coinforum

2. Ich gehe davon aus, dass unserer Weltbilder recht gefestigt sind und aus Erfahrung weiß ich, dass man sein Gegenüber nicht bis kaum davon abbringt. Deshalb spare ich mir einfach Riesentexte zu dem Thema, da es mir auch egal ist, ob das jemand so sieht wie ich. No offence!

3. Wenn ich mich erklären würde, wäre das auch subjektiv. Eine Meinung, ein Weltbild, eine eigene Realität besteht aber wie oben beschrieben aus vielen Einflüssen. Wer sich also ernsthaft mit dem Thema Steuerschuld und Steuerlast und zwar etwas größer gefasst als nur in Deutschland oder Europa beschäftigen will, findet genug Quellen, die in verschiedenen Richtung gehen. Wie diese dann zu werten sind, bleibt jedem selbst überlassen.

Noch vor 5 Jahren hätte ich mich sicher abends hingesetzt und eine Abhandlung zum Thema hier reingeballert. Zwei Stunden Zeit wären weg gewesen und am Ende hätte es nichts gebracht. Heute bin ich gelassener. Ich meine das auch absolut nicht negativ. Ich bin stets sehr dankbar, wenn sich jemand die Mühe macht, in einem Forum Dinge zu erklären, obwohl man den Gegenüber nicht mal kennt. Aber hey... mal ernsthaft... beim Stammtisch lassen wir die Themen Politik und Religion bewusst außen vor. Aus gutem Grund. Ich habe schon nächtelange Diskussionen geführt und am Ende war jeder so schlau wie zuvor.

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Die Folge: Die Welt bleibt wie sie ist: arm und heulen oder reich und freuen.

Ich hab mich schonmal damit unbeliebt gemacht, aber es sind die Schlauen, die sich gegenüber den Normalen einen Vorteil verschaffen und für die Öffnung der Arm-Reich-Schere sorgen.

Bei Palai erleben wir es bereits live! Da suchen Leute im schwarzen Brett nach Doofen, die Amazongutscheine oder BTC für Palai rausrücken.

Würde ich in Berlin leben, hätte ich das angebotene Kinderspielzeug schon eingesammelt und gegen Euro verkauft und diese in Gold getauscht.

Greshamsches Gesetz eben ...

Genau so... warum du dich damit unbeliebt gemacht hast, kann ich mir nur so erklären, dass die Wahrheit eben weh tut. "Menschen sind mit Monsterguss überzogene Monster mit Monsterfüllung" (Dr. Percival Ulysses Cox). Hier gehe ich voll mit. Ich warte im Prinzip auch auf ein lohnenswertes Geschäft mit den Palai um dann zuzuschlagen. Das hatte ich ja schon ein paar mal erwähnt. In meinen Augen ist ein durch und durch soziales System Wunschdenken, bei dem sich der Mensch selbst im Weg steht. Ich habe einfach auch schon zuviel gesehen um an das Gute im Menschen zu glauben (Nein, ich bin nicht von irgend ner Uschi betrogen worden und hasse nun Frauen...). Natürlich gibt es tolle Menschen in meinem Umfeld. Aber am Ende ist sich nunmal jeder selbst (seiner Familie, seinen Freunden) der nächste. Ich für meinen Teil stehe auch lieber auf der "reich und freuen"-Seite. Dennoch finde ich es gut, dass es Menschen gibt, die solche Projekte vorantreiben wollen und sozial über den eigenen gesellschaftlichen Tellerrand hinausblicken.

Nochwas... tausche Palai gegen BTC oder Amazongutscheine. Einfach PM :D:D

Cheerio und nen schicken Start in die Woche!

B

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Aber es kommen trotzdem immer neue Angebote beim schwarzen Brett rein...

http://www.dsble.de/alle?q=palai

Je mehr Angebote, desto besser lässt sich ein Wert den Palai zuschreiben... wir haben bis jetzt:

ne Karte für den 35. Chaos Computer Club Kongress für 900.000 Pal

die Kreuzzüge Halbmond und Kreuz (?) auf BluRay für 10.000 Palai inkl. Versand

BOSE Soundlink Bluetooth Lautsprecher für 120,00€ oder 49.900 Palai

und mein Favorit... Malfos (kaum benutzte Ikea-Matratze) ... Angebote in Palai erwünscht

usw. usf.

Cheerio

B

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vor 59 Minuten schrieb ThirtyThirty:

Aber es kommen trotzdem immer neue Angebote beim schwarzen Brett rein...

http://www.dsble.de/alle?q=palai

Je mehr Angebote, desto besser lässt sich ein Wert den Palai zuschreiben... wir haben bis jetzt:

ne Karte für den 35. Chaos Computer Club Kongress für 900.000 Pal

die Kreuzzüge Halbmond und Kreuz (?) auf BluRay für 10.000 Palai inkl. Versand

BOSE Soundlink Bluetooth Lautsprecher für 120,00€ oder 49.900 Palai

und mein Favorit... Malfos (kaum benutzte Ikea-Matratze) ... Angebote in Palai erwünscht

usw. usf.

Cheerio

B

Und die Angebote stammen dieses mal auch nicht von burschujez ;)

Ich denke gut Ding braucht seine Zeit, je mehr Leute hinzukommen und auch mit machen, desto eher haben wir den ersten Marktwert für Palai.

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vor 21 Stunden schrieb skunk:

Bleiben wir doch noch ein wenig bei dem genannten Rechenbeispiel. Selbst wenn ich nur ein Konto anlegen darf so werde ich alles in BTC umwandeln. So wie ich das mache werde das auch 4999 andere Menschen machen. Das ändert dann am Resultat genau nichts. Ich habe die notwendigen Kenntnisse um den Prozess zu automatisieren. Mein Konto wird am Monatsende auf 0 stehen. Das Resultat ist, dass das Geld von Arm zur Reich umverteilt wird und nicht wie geplant von Reich zu Arm.

Dann wäre es die Aufgabe von Palai diesen Missbrauch zu verhindern. Das Kernproblem, dass du beschreibst ist ja, dass einige versuchen werden, ihr Palai direkt in BTC (oder Ähnliches) zu tauschen, damit man dem Verdampfen des eigenen Palai zuvorkommt.

Als Lösung würde ich darauf vorschlagen, dass man auch überlegen könnte, die jährlichen 6% an verdampfenden Palai durch 6% Gebühren auf alle Transaktionen von Palai anrechnet und die somit eingenommenen Palai wieder als Auszahlungen bereitstellt (die wie bei Mannabase wöchentlich besser wären). Damit würden alle Konvertierungsvorgänge von Palai mit 6% belastet und es gäbe keinen Weg drum herum. Ob es dabei wirklich 6% sein müssten glaube ich nicht, da ich die pro Jahr bewegte Menge an Palai deutlich höher einschätze. Die Lösung wäre auch für den Wert der Palai insgesamt besser, da somit der Verkaufsdruck entfällt. Theoretisch könnte ich mir aber auch eine gemischte Variante vorstellen, bei der z.B. pro Jahr 3% verdampfen und 3% über die Transaktionsgebühren neu verteilt werden.

Daran sieht man: Es mag eine Zeit dauern, alle Stellen wasserdicht zu bekommen und ein aktives Entwicklerteam sollte das leisten können. Bleibt zu hoffen, dass die Entwickler von Palai sich dessen bewusst sind, dass so ein Projekt nicht einfach ist, aber wenn man die Fehler beheben kann, sehr erfolgreich sein wird. :)

 

vor 21 Stunden schrieb skunk:

Darüber hinaus entsteht das Problem mit der mehrfachen Registrierung erst durch die Blockchain. Was passiert wenn mein Vater stirbt. Darf ich dann sein Grundeinkommen weiter beziehen?

Glaube, dass man auch mit Blockchain ein funktionierendes System hinbekommt, wenn man an den richtigen Stellen Missbrauch vorbeugt. Die Anmeldung des Kontos ist das wichtigste, dass es dort keine Möglichkeit zum Betrug gibt. Wie es aussieht, wenn jemand stirbt, geht schon recht stark ins Detail, vielleicht könnte man das damit lösen, dass man alle 2 oder 5 Jahre einen neuen Code besorgen muss, um das Konto zu verlängern und wenn eine Person stirbt, gibt es keinen Code für eine Verlängerung. Das Konto wäre lediglich im unfreigeschalteten Zustand für Ein- und Auszahlungen nutzbar, jedoch gäbe es kein Grundeinkommen mehr. So würde ich auch die dezentral anlegbaren wallets gestalten: nur Ein- und Auszahlungen bzw. zum Lagern von Palai. Grundeinkommen gibt es nur auf die verifizierten Adressen.

 

vor 21 Stunden schrieb skunk:

Warum nicht einfach ein zentralisiertes System ohne Blockchain.

Weil Blockchain toll ist :)

 

vor 21 Stunden schrieb skunk:

Die Blockchain löst das Problem nicht an dem das Grundeinkommen bisher scheitert.

Das stimmt, aber ein Grundeinkommen auf Blockchainbasis würde die Nutzbarkeit nochmals verbessern und weitere Nutzer bringen. Über die Probleme eines Grundeinkommens generell (egal ob in Fiat oder nicht) gehe ich jetzt nicht ein, das würde denke ich den Rahmen sprengen.

Bearbeitet von 1miau
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vor 13 Stunden schrieb Jokin:

Und natürlich werden es alle "ehrlichen" BGE-Bezieher unfair finden und rumheulen.

Die Folge: Die Welt bleibt wie sie ist: arm und heulen oder reich und freuen.

Leider kann ich dem nur zustimmen, viele Probleme unserer Gesellschaft basieren darauf, dass manche meinen, sie müssten auf Kosten anderer Kapital schlagen (im wahrsten Sinne des Wortes ;)). Und wenn die dann auch noch den Politikern auf die Füße steigen, dass die Dinge so vorteilhaft für sie bleiben wie sie sind oder noch vorteilhafter gemacht werden, dann haben wir den Salat.

Ich kann es ja verstehen, dass man nach Lücken sucht, aber wenn es so wenige wie nur möglich gibt, wäre der Missbrauchsspielraum in einem Maß, bei dem man damit leben könnte. Im jetztigen Zustand ist Palai natürlich ein offenes Scheunentor. Eine Handynummer kostet 15€ und wenn der ROI stimmt, würde es nicht lange dauern und jeder würde da shoppen gehen.

vor 12 Stunden schrieb ThirtyThirty:

Nochwas... tausche Palai gegen BTC oder Amazongutscheine. Einfach PM :D:D

Ich lasse die mal noch liegen. Man weiß ja nicht, wie sich die Angebote verändern. ;)

Wenn sich jemand meldet, wäre ich über das Angebot gespannt.

Bearbeitet von 1miau
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vor 38 Minuten schrieb Jokin:

So, nun aber zurück zu den wesentlichen Key-Aspekten und Erfolgsfaktoren: Der Schoki-Verkäufer hat sich gemeldet. :D 

So, hab nun 1.000 für die Schoki bezahlt und 400 für das Porto ... und nochmal mit 100 auf 1.500 Palai aufgerundet.

Das Bezahlen ist nur ein Klick, absolut easy - kein Rumgehampel mit Privatekeys und Wallets und so.

Wenn die Schoki da ist, stell ich ein Foto ein - damit hab ich wohl meinen Anteil zum Ökosystem beigetragen ... weiter geht's 🙂

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vor 2 Stunden schrieb 1miau:

Als Lösung würde ich darauf vorschlagen, dass man auch überlegen könnte, die jährlichen 6% an verdampfenden Palai durch 6% Gebühren auf alle Transaktionen von Palai anrechnet und die somit eingenommenen Palai wieder als Auszahlungen bereitstellt (die wie bei Mannabase wöchentlich besser wären). Damit würden alle Konvertierungsvorgänge von Palai mit 6% belastet und es gäbe keinen Weg drum herum.

Interessante Idee. In einem solchen System muss ich aber weiterhin sofort konvertieren. Auch in der Hybrid Lösung mit 3% auf Guthaben und Transaktionsgebühren muss ich sofort in BTC umwandeln. Damit zahle ich nur einmal die Transaktionsgebühren und kann mich im Anschluss über die vergleichsweise geringen BTC Gebühren freuen.

Im Grunde hast du aber gerade die Finanzierung über die Mehrwertsteuer vorgeschlagen. Das käme dem wohl am nächsten.

vor 1 Stunde schrieb 1miau:

Leider kann ich dem nur zustimmen, viele Probleme unserer Gesellschaft basieren darauf, dass manche meinen, sie müssten auf Kosten anderer Kapital schlagen (im wahrsten Sinne des Wortes ;)).

Da fühle ich mich ja jetzt schon persönliche angesprochen :D

Aus meinem Blickwinkel würde ich das etwas anders ausdrücken. Ich habe vorher klar und deutlich gesagt wie ich mich in einem solchen System Verhalten werden. Wenn das System dann trotzdem umgesetzt wird, warum soll ich dann nicht genau das machen was ich vorher gesagt habe? Ist doch nicht mein Fehler, dass die offensichtlichen Lücken nicht geschlossen wurden obwohl ich sie mehrfach angesprochen habe. Wenn ich sie nicht ausnutze, dann tut es jemand anderes. Spieltheorie CopyCat.
Ich halte dir doch auch nicht ein 100€ Schein hin, sag dir dazu "nimm ihn" und beschwere mich hinterher, dass du auf meine Kosten Kapital geschlagen hast. Ja ich halte diesen Vergleich für zutreffend weil Palai mir im Grunde exakt dieses Angebot macht. Da kann ich nur schwer wiederstehen. Spätestens wenn ich dich informiert habe was die Folgen sein werden, wäre ich doch blöd das Angebot nicht anzunehmen. Ich gehe doch auch nicht zu meinem Arbeitgeber und schlage vor die gleiche Arbeit für weniger Geld machen zu wollen. Ich bin doch nicht blöd.

Bearbeitet von skunk
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vor einer Stunde schrieb skunk:

In einem solchen System muss ich aber weiterhin sofort konvertieren.

Das stimmt, wahrscheinlich hätte man damit die besseren Karten. Allerdings halte ich es auch für möglich, dass sich diese 6% Transaktionsgebühren stets im Preis von Palai einpreisen. Sagen wir 1 Palai = 1 BTC. Wenn jemand mit Palai bezahlt, würde der Händler die 6% Verlust, die er bei der späteren Veräußerung hätte, mit einpreisen, also 1,06 Palai. Würde man erst zu BTC konvertieren, wären es auch 1,06 Palai, die man für einen BTC bräuchte.

Ob das in der Realität so wäre, müsste man sehen, könnte mir aber gut vorstellen, dass es so klappt und sich ein bestimmter Preis für Palai einpendelt, der etwas niedriger als der von BTC wäre.

Zumindest hätte man den Vorteil, die 6% Gebühren all derer zu bekommen, die gleich in BTC umwandeln. Generell würde bei dieser Variante "hin und her macht Taschen leer" gelten. :)

vor einer Stunde schrieb skunk:

Da fühle ich mich ja jetzt schon persönliche angesprochen :D

Das war nicht so gemeint. Also kommt drauf an, wie viele Accounts du hast. ;)

Für den Hund oder so wäre denke ich in Ordnung, vorausgesetzt, der Hund hat ein Handy. Das würde beim aktuellen System ja klappen. Bei wie vielen Hunden die Grenze ist, entscheide ich hier nicht. ;)

Aber ich gebe dir im Grunde recht, wenn es ein System mit Schwachstellen gibt, wird es ausgenutzt werden und davon profitieren nur die, die es raus finden, kommt natürlich auf den Umfang an, wie das zu bewerten ist. Das gilt natürlich nicht, wenn es ein offizielles Grundeinkommen wäre. Daher muss man am besten bereits vorher ein gutes System entwickeln, das solche Schwachstellen nicht bietet bzw. keine, mit denen man einen erheblichen Vorteil hätte und sich solche Probleme ergeben.

Bearbeitet von 1miau
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6% auf den aktiven Zahlungsverkehr zu erheben bremst die Umlaufgeschwindigkeit massiv aus.

6% auf die ruhenden finanziellen Mittel zu erheben beschleunigt die Umlaufgeschwindigkeit.

Vollkommen unterschiedliche Wirkungen und unterschiedliche Betroffene.

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Na das ist ja mal geil! Allerdings ist das doch nur die Bronze-Winner-Version. Stand da nicht was von weltbeste??? Und dafür 1000Palai? Wucher :) ... ich find's super, dass du den Usecase hier bewiesen hast!

...ich hoffe ja außerdem, dass @1miau hier mal bei Gelegenheit die Neuigkeiten zum Projekt postet ;).

Cheerio

B

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Am 17.12.2018 um 20:56 schrieb Jokin:

So, hab nun 1.000 für die Schoki bezahlt und 400 für das Porto ... und nochmal mit 100 auf 1.500 Palai aufgerundet.

Das Bezahlen ist nur ein Klick, absolut easy - kein Rumgehampel mit Privatekeys und Wallets und so.

Wenn die Schoki da ist, stell ich ein Foto ein - damit hab ich wohl meinen Anteil zum Ökosystem beigetragen ... weiter geht's 🙂

So stelle ich mir die Zukunft von Palai und anderen Coins eigentlich vor. Kein sinnlos horten, kein Umtauschen in BTC/USD sondern Coin - Ware - Coin.

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Aber mal ne Frage zur Sicherheit... @Jokin... im Prinzip musstest du doch darauf vertrauen, dass dir die Schokolade geschickt wird? Hast du die Palai vorher gesendet oder erst nach Erhalt? Welche Sicherheiten hat der Käufer/ Verkäufer? Gehe ich Recht in der Annahme, dass immer der der die Ware/ Palai zuerst sendet dem anderen vertrauen muss, auch die Gegenleistung zu erbringen? Es gibt ja auch niemanden bei Palai, der einschreiten könnte, da die Entwickler ja unbekannt sind. Das macht doch das System äußerst unattraktiv oder nicht?

Wenn ich mir z.B. die ganzen ETH/BTC gegen Palai Sachen am schwarzen Brett anschaue, wie geht man sicher, dass der andere auch die Gegenleistung erbringt? Oder habe ich was übersehen?

Cheerio

B

....stell dir mal vor, in 10 Jahren macht man sich über den Typen lustig, der 2018 Schokolade für 1500 Palai gekauft hat, die mittlerweile zig Tausend Bitcoin (wir schreiben das Jahr 2028... da gibt's kein FIAT mehr ;) ) wert wären, ähnlich der BTC/Pizza Geschichte... und ich war dabei :) 

 

Bearbeitet von Gast
mal so'n Gedanke
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vor 43 Minuten schrieb ThirtyThirty:

Aber mal ne Frage zur Sicherheit...

Ersetz mal Palai durch BTC. Die Entwickler bei BTC sind bekannt. Was willst du machen wenn die Schokolade nicht ankommt? Deine BTC sind dann trotzdem weg. Die BTC Entwickler können dieses Problem nicht lösen.

vor 54 Minuten schrieb ThirtyThirty:

....stell dir mal vor, in 10 Jahren macht man sich über den Typen lustig, der 2018 Schokolade für 1500 Palai gekauft hat, die mittlerweile zig Tausend Bitcoin (wir schreiben das Jahr 2028... da gibt's kein FIAT mehr ;) ) wert wären, ähnlich der BTC/Pizza Geschichte... und ich war dabei :) 

Ok rechen wir das doch mal durch. 1500 Palai. Jedes Jahr wird 6% davon umverteilt. Nach 10 Jahren bleiben noch etwa 800 Palai übrig. Ich glaube ich will mir das lieber nicht vorstellen.

Genau genommen funktioniert Palai nur solange wie Palai selber die größte Menge an Coins besitzt und jedes Jahr 6% davon abgibt. Das ist eine Form von Subvention. Funktioniert die Subvention noch in 10 Jahren? Nein leider nicht. Je mehr Menschen sich für das Grundeinkommen registrieren um so weniger Grundeinkommen bekommt jeder von ihnen. Die Rechnung ist sogar recht einfach. Aktuell wird nur 1% umverteilt. Es gibt eine Anzahl von Usern X. Wieviel sind das aktuell? Ein paar Tausend?
Dann nimm den Betrag den du heute bekommst, multipliziere ich mit 6 und mit X. Das ist die Gesamt Summe die später für alle zur Verfügung steht. Jetzt dividiere diese Zahl durch ein paar Millionen. Die Zahl wird verschwindend gering.

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Leute, ernsthaft?

Geht ihr zum Lachen in den Keller? Das war'n kleiner Witz mit der Schokolade... das nächste Mal mache ich das kenntlich. Trotzdem danke fürs Rechnen skunk.

Das mit dem BTC versenden ist mir klar. Man hat jedoch Möglichkeiten, Transaktionen nachzuvollziehen. Gut, dann war meine Annahme also korrekt. Danke!

Cheerio

B

Bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden schrieb ThirtyThirty:

...ich hoffe ja außerdem, dass @1miau hier mal bei Gelegenheit die Neuigkeiten zum Projekt postet ;).

Ja, mache ich jetzt, hatte etwas viel zu tun.

Ich hatte die Tage an das schwarze Brett eine Mail geschrieben, um mehr Details herauszufinden. Bzw. wissen wir jetzt zumindest, dass es kein Spaßprojekt ist, die Entwicklung wird bestimmt noch einige Zeit dauern, da es erst die Beta Version ist und das ganze auch als ein Blockchainprojekt geplant ist. Da der Herr vom schwarzen Brett jedoch kein Entwickler ist und sie lediglich als Marktplatz mit Palai zusammenarbeiten, konnte er mir keine genaueren Details verraten, wohl auch, weil das Projekt noch sehr am Anfang in der Entwicklung ist. Ich habe auch gleich nachgefragt, um eine Mailadresse von den offiziellen Entwicklern zu bekommen, wenn ich die habe, schreibe ich Palai direkt mal an.

vor 6 Stunden schrieb Jokin:

Schoki ist da 🙂

Das ist doch mal eine gute Nachricht. Ich hoffe, die Schoki schmeckt :)

vor 2 Stunden schrieb ThirtyThirty:

Aber mal ne Frage zur Sicherheit... @Jokin... im Prinzip musstest du doch darauf vertrauen, dass dir die Schokolade geschickt wird? Hast du die Palai vorher gesendet oder erst nach Erhalt? Welche Sicherheiten hat der Käufer/ Verkäufer? Gehe ich Recht in der Annahme, dass immer der der die Ware/ Palai zuerst sendet dem anderen vertrauen muss, auch die Gegenleistung zu erbringen? Es gibt ja auch niemanden bei Palai, der einschreiten könnte, da die Entwickler ja unbekannt sind. Das macht doch das System äußerst unattraktiv oder nicht?

Wenn ich mir z.B. die ganzen ETH/BTC gegen Palai Sachen am schwarzen Brett anschaue, wie geht man sicher, dass der andere auch die Gegenleistung erbringt? Oder habe ich was übersehen?

Das ist eine gute Frage...

Vielleicht würde ich mir wichtige Accounts nennen lassen, von denen der Käufer/Verkäufer verifiziert, dass sie ihm gehören. Im Falle, dass er scamt, hätte man dann die Möglichkeit, gegen den Nutzter einen Scam-Vorwurf zu machen, so ist es jedenfalls im Bitcointalk. Je größer der Account, desto unwahrscheinlicher ist es, dass es ein Scammer ist und der den Account riskiert. Zudem gibt es dort Bewertungen, die andere Nutzer über vergangene Trades abgeben können.

Eine weitere Sache im Bitcointalk sind Escrows: https://bitcoinwelt.org/2015/07/27/was-ist-ein-escrow-erklarung/

Dort gibt es mehrere zur Auswahl: https://bitcointalk.org/index.php?topic=2439910.0

vor 2 Stunden schrieb ThirtyThirty:

....stell dir mal vor, in 10 Jahren macht man sich über den Typen lustig, der 2018 Schokolade für 1500 Palai gekauft hat, die mittlerweile zig Tausend Bitcoin (wir schreiben das Jahr 2028... da gibt's kein FIAT mehr ;) ) wert wären, ähnlich der BTC/Pizza Geschichte... und ich war dabei :) 

Das wäre natürlich schön, aber vom Bitcoin gibt es nur 21 Mio. und von Palai waren wir bei Berechnungen von 70 Milliarden, also 300x so viel. Demnach halte ich 1$ schon für mehr als viel, dann wäre die Marktkapitalisierung von Palai fast so hoch wie die von Bitcoin.

Bearbeitet von 1miau
Schoki
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vor 6 Minuten schrieb 1miau:
  vor 2 Stunden schrieb ThirtyThirty:

....stell dir mal vor, in 10 Jahren macht man sich über den Typen lustig, der 2018 Schokolade für 1500 Palai gekauft hat, die mittlerweile zig Tausend Bitcoin (wir schreiben das Jahr 2028... da gibt's kein FIAT mehr ;) ) wert wären, ähnlich der BTC/Pizza Geschichte... und ich war dabei :) 

----> DAS WAR EIN WITZ <---

Ich hab euch lieb

B

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vor 4 Stunden schrieb ThirtyThirty:

Aber mal ne Frage zur Sicherheit... @Jokin... im Prinzip musstest du doch darauf vertrauen, dass dir die Schokolade geschickt wird? Hast du die Palai vorher gesendet oder erst nach Erhalt? Welche Sicherheiten hat der Käufer/ Verkäufer? Gehe ich Recht in der Annahme, dass immer der der die Ware/ Palai zuerst sendet dem anderen vertrauen muss, auch die Gegenleistung zu erbringen? Es gibt ja auch niemanden bei Palai, der einschreiten könnte, da die Entwickler ja unbekannt sind. Das macht doch das System äußerst unattraktiv oder nicht?

Wenn ich mir z.B. die ganzen ETH/BTC gegen Palai Sachen am schwarzen Brett anschaue, wie geht man sicher, dass der andere auch die Gegenleistung erbringt? Oder habe ich was übersehen?

Ich behaupte mal, dass das Verhandlungssache ist.

Die Palai hatte ich zuerst geschickt, da es für mich kein Verlust ist wenn mich jemand um meine Palai bringt, die ich mir lediglich durch einen Klick in meinem Smartphone "verdient" habe. 

Ich gehe daher davon aus, dass das die Regel ist.

Und nein, Sicherheiten gibt es nicht, das ist reines Vertrauen. Ich gehe aber dennoch davon aus, dass ich im Betrugsfall an den Palai-Herausgeber eine eMail schreiben kann und dieser dann vielleicht einschreiten kann. Aber das wiederum bedeutet, dass sich jeder mit meiner eMail-Adresse am schwarzen Brett als Betrüger verausgaben kann und im Betrugsfall würde mein Account gesperrt - das geht natürlich auch nicht.

Sicherheit gibt es also nicht.

Im Hinblick auf den Tausch von Palai gegen ETH müsste eine dezentrale Exchange als Treuhänder mit einem Multisig-Key arbeiten, das jedoch müsste auf beiden Blockchains passieren ... Palai hat jedoch keine Blockchain. Und so eine dezentrale Exchange ist auch nicht ganz ohne ... wer da tiefer eintauchen will schaut sich mal die Transaktionen an, die für Lightning-Network in die Bitcoin-Blockchain gebaut werden, das ist schon harter Stoff.

Daher: Palai dürfte über den Status eines Spielgeldes nicht hinauskommen. ... meiner Meinung nach.

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