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Craig Wright - Bitcoin Ende 2019 tot - Fehler in Segwit ?!


Mr.Dux

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vor 15 Stunden schrieb Amsi:

Habe das schon öfter gefragt aber nie eine Antwort erhalten.
Warum signiert er nicht einfach eine Nachricht? Damit könnte er den Nachweis für alle erbringen. Aufwand: 10 Sekunden.

Es kann viele Gründe haben, aber es ist ein Fehler, nur weil wir sie nicht genau kennen, alles nur auf die eine Möglichkeit (die man in der Tat natürlich auch nicht vollkommen ausschließen sollte) er ist ein Betrüger zu reduzieren und alles andere, z. T. auch gute Infos die für was anderes sprechen, vollkommen auszublenden.

Ein gutes Beispiel ist hier Jokin. Es werden 2 Videos in Folge gepostet und was er sich dann rauszieht, ist halt ein Witz. In beiden Videos sagt Garvin (der übrigens von Satoshi früher zum "Chef-Entwickler" gemacht wurde), das Craig ihm Private-Key und kryptologischen Beweis gezeigt hat, Jokins Reaktion "Das hat er nicht getan.".  

Also sry, das hat nix mit neutraler, objektiver Position zu tun, wo man einfach darauf bedacht sein sollte, sich möglichst viele Infos einzuholen um damit dann in Zukunft die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Bei ihm geht es ja sogar noch so weit, dass er sogar (zu seinem finanziellen Nachteil) hofft, dass die Satoshi-BTCs nicht verloren sind, also das ist einfach total irrational.

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vor 15 Stunden schrieb user2748:

Also nix für ungut, ... , aber was im Video gesagt wird, ....

Na dann werde ich mal auch ein Video machen, das @Jokin Satoshi ist, oder lieber der Kaiser von China? Gott!

vor 15 Stunden schrieb user2748:

Craig hat ihm den Private-Key vom ersten geminten Block gezeigt und damit kryptologischen Beweis erbracht, ...

Solch ein Taschenspielertrick hat er auch öffentlich versucht. Bis dann ein User genau diese signierte Nachricht von Satoshi in der Blockchain gefunden hat. Mal schnell beim persönlichen Treffen mit "totquatschen" klappt natürlich besser. Da packt man nach 5 min alles wieder ein und keiner kann es überprüfen.

Google mal nach der Geschichte, neuen Notebook von Angestellten "kaufen" lassen und dann vertauschen.

Ehrlich, wenn ich was signieren will, benutze ich meinen Key und brauch nicht solche Tricks. 

Das läst mich eher zweifeln, als das es mich überzeugt.

Aber, es herrscht ja Glaubensfreiheit. Kann also jeder so halten wir er möchte.

Nur glauben heißt nicht wissen.

Axiom

 

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vor 39 Minuten schrieb user2748:

Es kann viele Gründe haben, aber es ist ein Fehler, nur weil wir sie nicht genau kennen, alles nur auf die eine Möglichkeit (die man in der Tat natürlich auch nicht vollkommen ausschließen sollte) er ist ein Betrüger zu reduzieren und alles andere, z. T. auch gute Infos die für was anderes sprechen, vollkommen auszublenden.

Ein gutes Beispiel ist hier Jokin. Es werden 2 Videos in Folge gepostet und was er sich dann rauszieht, ist halt ein Witz. In beiden Videos sagt Garvin (der übrigens von Satoshi früher zum "Chef-Entwickler" gemacht wurde), das Craig ihm Private-Key und kryptologischen Beweis gezeigt hat, Jokins Reaktion "Das hat er nicht getan.".  

Also sry, das hat nix mit neutraler, objektiver Position zu tun, wo man einfach darauf bedacht sein sollte, sich möglichst viele Infos einzuholen um damit dann in Zukunft die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Bei ihm geht es ja sogar noch so weit, dass er sogar (zu seinem finanziellen Nachteil) hofft, dass die Satoshi-BTCs nicht verloren sind, also das ist einfach total irrational.

Als erstes solltest Du, wenn Du den Satoshi "finden willst" nicht über @Jokin oder ein andern reden. Das ist irrelevant. 

Wenn sich SN offenbaren will, wird er es tun, wie einer, der sich mit Kryptografie auskennt,  einfach was signieren. Das geht kurz und schmerzlos.

Der Faketoshi ist schon mehrmals, selbst vor Gericht das Betrüger entlarvt worden. Warum soll man sich damit noch weiter beschäftigen? Es ist schade um die Zeit.

Wenn Du schon mit den Geblubber verwirrt wirst, möchte ich jetzt nicht mit den vielen "Zwischentönen" in einer Nachricht reden. Steht man z.B. unter Druck, was es auch sein mag, und kann nicht frei reden, kann man z.B. auch was überbetonen, um klar zu machen dass man es nicht so meint.

Hat G z.B. gemacht, als er vorschlug, "schwarze Listen" einzubauen. Da wuste er genau, dass dies ein "Aufschrei" verursachte und wer feinfühliger zuhört, hat gehört, dass er nicht mehr frei reden kann. 

Und zufällig läuft danach genau die Nummer mit W. Da brauch ich nicht mal mehr ein schlechten Krimi oder Alu-Hut um das zu deuten.

Stelle Dir einfach mal die Frage, was ändert sich, wenn W SN sein sollte? Soll er nun der "große Füher" werden und uns verkünden was das wahre und richtige ist?

Axiom

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vor 13 Stunden schrieb user2748:

In beiden Videos sagt Garvin (der übrigens von Satoshi früher zum "Chef-Entwickler" gemacht wurde), das Craig ihm Private-Key und kryptologischen Beweis gezeigt hat,

Bitte benenne den exakten Timestamp im Video wo er angibt den Private-Key gezeigt bekommen zu haben.

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@Jokin: Im Ernst? Willst du jetzt wirklich mit Wortspielereien "argumentieren" und das an meinem verwendeten Wort "gezeigt" festmachen, obwohl im Kontext vom 2 Minuten Video doch wirklich klar ist, was gemeint war? Sry, auf so eine "Diskussion" habe ich kein Bock! Außerdem leben wir in einem freien Land (naja ok, mehr oder weniger^^) und wenns dich glücklich macht, einseitig Infos aus Medien zu ziehen, die am besten in dein (BTC)Weltbild passen, dann soll es so sein.

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vor 2 Stunden schrieb user2748:

@Jokin: Im Ernst? Willst du jetzt wirklich mit Wortspielereien "argumentieren" und das an meinem verwendeten Wort "gezeigt" festmachen, obwohl im Kontext vom 2 Minuten Video doch wirklich klar ist, was gemeint war?

Wenn ein einziges Wort dazu ausreicht einen ganz wesentlichen Sachverhalt anders darzustellen als er ist, dann ist dieses Wort eben auch wichtig.

Indem Du nun das so schreibst wie Du es schreibst, habe ich offenbar recht.

Anstatt zu schreiben: "Ja, Jokin - sorry, Du hattest recht. Ich habe mich geirrt" hast Du Dich für einen Frontalangriff entschieden bei dem Du Dir Dein eigenes Schwert mitten in die Weichteile gerammt hast.

Respekt!

 

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Mangels eigener Beschäftigung mit dem Thema, ob Craig Wright Satoshi ist oder sein kann, habe ich bisschen gestöbert und mir mehrere Seiten durchgelesen - interessant sind u.a. auch die Kommentare:

https://bitcoinblog.de/2016/05/04/craig-satoshi-wright-erntet-heftige-betrugsvorwuerfe-und-kuendigt-an-fruehe-bitcoins-zu-bewegen/
https://bitcoinblog.de/2016/05/06/craig-wright-ich-kann-das-nicht-sorry-und-tschuess/

 

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Ach, da schau her ...

https://craigwright.net/blog/bitcoin-blockchain-tech/statement-of-dec-27-2019/

Nun rudert er zurück:

Zitat

I have not said the private keys to those coins would become available, or if so, actually used, in January 2020.

... oh man.

Weiter im Text schreibt er noch etwas zu dem befürchteten Massenverkauf seiner BTC.

Hmmm, warum schreibt er darüber wenn ihm doch schon ziemlich klar ist, dass er die PrivateKeys nicht erhalten wird?

 

Dieses Rumgeeier wird uns auch 2020 noch begleiten.

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vor 5 Stunden schrieb Jokin:

Dieses Rumgeeier wird uns auch 2020 noch begleiten.

..und noch einmal.. Jemand, der einen guten Weg gefunden hat, um etwas zu beweisen, wird anschließend nicht herumlabern, sondern eben diesen guten Weg benutzen, um etwas zu beweisen.

Stattdessen kommt dann so etwas:

Zitat

I have not said the private keys to those coins would become available, or if so, actually used, in January 2020.

@Jokin hat vollkommen recht mit jedem einzelnen seiner Statements.

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Am 1.1.2020 um 14:10 schrieb Jokin:

Wenn ein einziges Wort dazu ausreicht einen ganz wesentlichen Sachverhalt anders darzustellen als er ist, dann ist dieses Wort eben auch wichtig.

Indem Du nun das so schreibst wie Du es schreibst, habe ich offenbar recht.

Anstatt zu schreiben: "Ja, Jokin - sorry, Du hattest recht. Ich habe mich geirrt" hast Du Dich für einen Frontalangriff entschieden bei dem Du Dir Dein eigenes Schwert mitten in die Weichteile gerammt hast.

Respekt!

 

Hier wurde kein wesentlicher Sachverhalt anders dargestellt und ich stehe zu allem was ich geschrieben habe. Craig hat Garvin durch kryptologischen Beweis gezeigt, dass er den Private-Key vom ersten BTC-Block hat. Ob Garvin dabei den Private-Key kurz gesehen hat, länger gesehen hat oder überhaupt nicht gesehen hat, ändert daran überhaupt nix. Der Sachverhalt ist der kryptologische Beweis und der wird erbracht, indem die signierte Nachricht (mit Text den Garvin vorher gewählt hat) hinterher überprüft und dabei (über Public-Key) bestätigt wird, dass sie nur mit dem Private-Key von Satoshi erzeugt werden konnte (vorausgesetzt Garvins Überzeugung, die Software war nicht manipuliert, ist korrekt).

Und du kannst mir nie und nimmer erzählen, dass das hier nur ein Missverständnis war und du mich hier unbeabsichtigt falsch verstanden hast und dir vollkommen unklar war, was gemeint war. Du hast dich bewußt entscheiden, dass falsch verstehen zu wollen, genauso wie du auch entscheiden hast, die Gesamtaussage von Garvin absichtlich falsch zu verstehen (weil die Aussage nun mal Craig unterstützt und du offensichtlich Craig nicht leiden kannst...), mit deiner bewußten Reduktion auf, ist ja nur eine Vermutung und er ist sich ja selbst unsicher. Und ja, er hat im Halbsatz gesagt, dass er auch falsch liegen kann, nur das spiegelt trotzdem nicht seine inhaltliche Gesamtaussage wieder, die du bewußt verdrehst und jeder der sich nicht die Mühe macht die Videos selbst anzuschauen, kann dadurch einen falschen Eindruck bekommen!

 

vor 12 Stunden schrieb Jokin:

Nun rudert er zurück:

Das ist auch wieder so ein Satz, ER RUDERT NICHT ZURÜCK, er hat vorher nix anderes in diesem Punkt behauptet. Er hat sogar vor Gericht sinngemäß gesagt, dass er nicht weiß ob er die Schlüssel wirklich erhält und er hat m. W. auch nie mit einem plötzlichen BTC-Massenverkauf gedroht (wäre auch dumm, weil er sich damit nur selbst ins Bein schießt, BTC ist Krypto-Leitwährung, die alles mit runterreisen würde und vor allem gibts auch zuwenig Liquidität, wenn Craig z. B. auf einen Schlag Verkaufsorder von 1 Mio Bitcoin reinstellen würde, dann würde es richtig krachen und BTC evtl. sogar unter 1000$ fallen und er selbst würde wesentlich weniger Kohle rausholen als wenn er die langsam über längeren Zeitraum verkaufen würde...).

Bearbeitet von user2748
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vor 26 Minuten schrieb user2748:

Und ja, er hat im Halbsatz gesagt, dass er auch falsch liegen kann,

Aber wir kann er falsch liegen, wenn er doch den kryptographischen Beweis erhalten hat?

Mit dem Beweis müsste er sich doch nun absolut sicher sein.

Somit ist der Beweis entweder anzweifelbar oder er traut der Bitcointechnologie nicht?

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vor 22 Minuten schrieb Jokin:

Aber wir kann er falsch liegen, wenn er doch den kryptographischen Beweis erhalten hat?

Wieder so eine Frage, hmmm, also ich habe wirklich keine Lust meine Zeit mit Scheindiskussionen und bewußt polemischen Fragen zu verschwenden, die du nebenbei gesagt z. T. bereits schon selbst beanwortet hast!

Am 30.12.2019 um 19:56 schrieb Jokin:

Wäre Wright tatsächlich Satoshi Nakamoto, würde er eine Nachricht mit jenem privateKey signieren und jeder würde wissen, dass Wright im Besitz des PrivateKey ist - dadurch ist zwar immernoch nicht bewiesen, dass er auch Satoshi Nakamoto ist, aber zumindest liegt diese Vermutung dann näher als bisher.

Bearbeitet von user2748
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1 hour ago, user2748 said:

Craig hat Garvin durch kryptologischen Beweis gezeigt, dass er den Private-Key vom ersten BTC-Block hat.

Nach dem, was ich gestern untern den geposteten Links gelesen habe, hatte Craig zwar "etwas" präsentiert, was man mit einem Pub-Key von SN erfolgreich prüfen kann.
Aber - nach den Aussagen der Artikel - war das eher seltsam:

Nun beginnt die Story jedoch erst, absurd zu werden. Wir haben bereits berichtet, wie Craig Wright Gavin Andresen und John Matonis vorgeführt hat, wie er eine Nachricht mit Satoshis Schlüssel signiert. Auch wenn noch kein Mensch eine klare Vorstellung hat, wie er es getan hat, so lässt das Szenario mit dem “brandneuen” Laptop, dem Hotel-WLAN und der Konfiszierung der beteiligten Geräte durch Wright Optionen offen, einen Zaubertrick vorzuführen.

Geradezu absurd wird es aber, wenn man sich den die Enthüllung begleitenden Blogpost von Wright vornimmt. [...]

Mehrere Experten haben sich in den letzten zwei Tagen seinen Text durchgelesen und seine kryptographischen Operationen geprüft. Dabei haben sie folgendes herausgefunden:

  • Während Wright schreibt, der SHA256-Algorithmus biete Raum für Nachrichten der maximalen Größe von 2^128 – 1 bit, hat SHA256 tatsächlich nur Platz für 2^64 – 1 bit
  • In einem Screenshot von aus einer Shell in Notepad kopierten Code ist ein Rechtschreibfehler, der den Code gehindert haben sollte, zu laufen
  • Craig Wright behauptet, zu Demonstrationszwecken einen Text von Sartre mit Satoshis Schlüssel zu signieren. Die präsentierte Signatur umfasst jedoch nicht Sartre, sondern stammt direkt aus der Transaktion, mit der Satoshi Nakamoto – der echte – am 12. Januar 2009 10 Bitcoin an Hal Finney überwies. Diese Signatur ist öffentlich in der Blockchain.

Dan Kaminsky schreibt deswegen:

Ja, es ist Betrug. Nicht vielleicht, nicht möglicherweise.

Wright gibt vor, Satoshis Signatur für einen Text von Sartre zu haben. Dies würde bedeuten, er hat den privaten Schlüssel und ist vermutlich Satoshi. Was er aber hat, ist Satoshis Signatur aus Teilen der öffenlichen Blockchain, was natürlich bedeutet, dass er den öffentlichen Schlüssel nicht braucht und auch nicht Satoshi sein muss.

Das komische an Craig ist - aus meiner Laiensicht - dass anscheinend immer, wenn die Situation auf einen wirklich sattelfesten, alle Zweifel ausräumenden Beweis zusteuert, Craig entweder einen Rückzieher macht oder nur mit "ungewöhnlichen" Methoden oder "ungewöhnlichen" Einschränkungen operiert, die ein von ihm unabhängiges Nachprüfen, wie es eigentlich Stand der Wissenschaft wäre, nicht erlauben.

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vor 5 Stunden schrieb user2748:

Der Sachverhalt ist der kryptologische Beweis und der wird erbracht, indem die signierte Nachricht (mit Text den Garvin vorher gewählt hat) hinterher überprüft und dabei (über Public-Key) bestätigt wird, dass sie nur mit dem Private-Key von Satoshi erzeugt werden konnte (vorausgesetzt Garvins Überzeugung, die Software war nicht manipuliert, ist korrekt).

Du hast was Grundlegendes bei einen "kryptologischen Beweis", ich nenne das mal Signatur, nicht verstanden.

Eine Signatur ist nachprüfbar!

A soll B gezeigt haben, was dann von C berichtete .... X hat es dann in den Artikel Y geschrieben, wo ich Z es gelesen habe. (Kinderspiel Stille Post.)

Tipp: Einfach mal mit den Grundlagen beschäftigen und selber nachvollziehen. Das schaft etwas Klarheit.
Sonst nehme doch mal zu den vielen Betrugsversuchen von W Stellung und hänge Dich nicht an irgendwas dran, was man nur "von hören, sagen" kennt.

Ich schrieb oben, dass die alte Signatur von SN aus der Blockchain nachweislich aus der Blockchain stammt. Das also alles nur ein Taschenspielertrick war, um es mal freundlich auszudrücken.

 

Axiom

 

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vor 1 Stunde schrieb PeWi:

Nach dem, was ich gestern untern den geposteten Links gelesen habe, hatte Craig zwar "etwas" präsentiert, was man mit einem Pub-Key von SN erfolgreich prüfen kann.
Aber - nach den Aussagen der Artikel - war das eher seltsam:

Nun beginnt die Story jedoch erst, absurd zu werden. Wir haben bereits berichtet, wie Craig Wright Gavin Andresen und John Matonis vorgeführt hat, wie er eine Nachricht mit Satoshis Schlüssel signiert. Auch wenn noch kein Mensch eine klare Vorstellung hat, wie er es getan hat, so lässt das Szenario mit dem “brandneuen” Laptop, dem Hotel-WLAN und der Konfiszierung der beteiligten Geräte durch Wright Optionen offen, einen Zaubertrick vorzuführen.

Geradezu absurd wird es aber, wenn man sich den die Enthüllung begleitenden Blogpost von Wright vornimmt. [...]

Mehrere Experten haben sich in den letzten zwei Tagen seinen Text durchgelesen und seine kryptographischen Operationen geprüft. Dabei haben sie folgendes herausgefunden:

  • Während Wright schreibt, der SHA256-Algorithmus biete Raum für Nachrichten der maximalen Größe von 2^128 – 1 bit, hat SHA256 tatsächlich nur Platz für 2^64 – 1 bit
  • In einem Screenshot von aus einer Shell in Notepad kopierten Code ist ein Rechtschreibfehler, der den Code gehindert haben sollte, zu laufen
  • Craig Wright behauptet, zu Demonstrationszwecken einen Text von Sartre mit Satoshis Schlüssel zu signieren. Die präsentierte Signatur umfasst jedoch nicht Sartre, sondern stammt direkt aus der Transaktion, mit der Satoshi Nakamoto – der echte – am 12. Januar 2009 10 Bitcoin an Hal Finney überwies. Diese Signatur ist öffentlich in der Blockchain.

Dan Kaminsky schreibt deswegen:

Ja, es ist Betrug. Nicht vielleicht, nicht möglicherweise.

Wright gibt vor, Satoshis Signatur für einen Text von Sartre zu haben. Dies würde bedeuten, er hat den privaten Schlüssel und ist vermutlich Satoshi. Was er aber hat, ist Satoshis Signatur aus Teilen der öffenlichen Blockchain, was natürlich bedeutet, dass er den öffentlichen Schlüssel nicht braucht und auch nicht Satoshi sein muss.

Das komische an Craig ist - aus meiner Laiensicht - dass anscheinend immer, wenn die Situation auf einen wirklich sattelfesten, alle Zweifel ausräumenden Beweis zusteuert, Craig entweder einen Rückzieher macht oder nur mit "ungewöhnlichen" Methoden oder "ungewöhnlichen" Einschränkungen operiert, die ein von ihm unabhängiges Nachprüfen, wie es eigentlich Stand der Wissenschaft wäre, nicht erlauben.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. 😉

Nach dem, was ich gestern untern den geposteten Links gelesen habe, hatte Craig zwar "etwas" präsentiert, was man mit einem Pub-Key von SN erfolgreich prüfen kann.
Aber - nach den Aussagen der Artikel - war das eher seltsam:

Nun beginnt die Story jedoch erst, absurd zu werden. Wir haben bereits berichtet, wie Craig Wright Gavin Andresen und John Matonis vorgeführt hat, wie er eine Nachricht mit Satoshis Schlüssel signiert. Auch wenn noch kein Mensch eine klare Vorstellung hat, wie er es getan hat, so lässt das Szenario mit dem “brandneuen” Laptop, dem Hotel-WLAN und der Konfiszierung der beteiligten Geräte durch Wright Optionen offen, einen Zaubertrick vorzuführen.

Geradezu absurd wird es aber, wenn man sich den die Enthüllung begleitenden Blogpost von Wright vornimmt. [...]

Mehrere Experten haben sich in den letzten zwei Tagen seinen Text durchgelesen und seine kryptographischen Operationen geprüft. Dabei haben sie folgendes herausgefunden:

Während Wright schreibt, der SHA256-Algorithmus biete Raum für Nachrichten der maximalen Größe von 2^128 – 1 bit, hat SHA256 tatsächlich nur Platz für 2^64 – 1 bit
In einem Screenshot von aus einer Shell in Notepad kopierten Code ist ein Rechtschreibfehler, der den Code gehindert haben sollte, zu laufen
Craig Wright behauptet, zu Demonstrationszwecken einen Text von Sartre mit Satoshis Schlüssel zu signieren. Die präsentierte Signatur umfasst jedoch nicht Sartre, sondern stammt direkt aus der Transaktion, mit der Satoshi Nakamoto – der echte – am 12. Januar 2009 10 Bitcoin an Hal Finney überwies. Diese Signatur ist öffentlich in der Blockchain.
Dan Kaminsky schreibt deswegen:

Ja, es ist Betrug. Nicht vielleicht, nicht möglicherweise.

Wright gibt vor, Satoshis Signatur für einen Text von Sartre zu haben. Dies würde bedeuten, er hat den privaten Schlüssel und ist vermutlich Satoshi. Was er aber hat, ist Satoshis Signatur aus Teilen der öffenlichen Blockchain, was natürlich bedeutet, dass er den öffentlichen Schlüssel nicht braucht und auch nicht Satoshi sein muss.

Das komische an Craig ist - aus meiner Laiensicht - dass anscheinend immer, wenn die Situation auf einen wirklich sattelfesten, alle Zweifel ausräumenden Beweis zusteuert, Craig entweder einen Rückzieher macht oder nur mit "ungewöhnlichen" Methoden oder "ungewöhnlichen" Einschränkungen operiert, die ein von ihm unabhängiges Nachprüfen, wie es eigentlich Stand der Wissenschaft wäre, nicht erlauben.
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1QCQbBYA88kgt2sYMdDwTq68MvyVXmitH5
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HzHzOdCkh1qyhFUn+n8ANexIAnixpIKFtHakxZn5nmwIYFta2hCvvn2aIDLMKLyVaOMy81L5/b66rDpRv55VwCM=

Also lernen es selber zu machen und auch selbst zu prüfen. 
Dann kein langes rum Gesülze, sondern Beweise!

Axiom

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Ich habe keinen Beweis gesehen. Craig Wright hat bisher alles, was er an angeblichen Belegen gezeigt hat, nachweislich gefälscht. Er hat auch nicht den originalen Schlüssel von Satoshi genutzt. Wie sollte er? Wright hat Satoshi nie getroffen.

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vor 13 Stunden schrieb user2748:

(vorausgesetzt Garvins Überzeugung, die Software war nicht manipuliert, ist korrekt).

Und nun?

Die Software war offenbar nicht korrekt.

Welche Erkenntnis ziehst Du nun für die weitere sachliche Diskussion daraus?

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vor 23 Stunden schrieb user2748:

Der Sachverhalt ist der kryptologische Beweis und der wird erbracht, indem die signierte Nachricht (mit Text den Garvin vorher gewählt hat) hinterher überprüft und dabei (über Public-Key) bestätigt wird, dass sie nur mit dem Private-Key von Satoshi erzeugt werden konnte (vorausgesetzt Garvins Überzeugung, die Software war nicht manipuliert, ist korrekt).

 

vor 18 Stunden schrieb Axiom0815:

Du hast was Grundlegendes bei einen "kryptologischen Beweis", ich nenne das mal Signatur, nicht verstanden.

Eine Signatur ist nachprüfbar!

A soll B gezeigt haben, was dann von C berichtete .... X hat es dann in den Artikel Y geschrieben, wo ich Z es gelesen habe. (Kinderspiel Stille Post.)

Tipp: Einfach mal mit den Grundlagen beschäftigen und selber nachvollziehen. Das schaft etwas Klarheit.

Ist das dein Ernst?

 

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vor 35 Minuten schrieb user2748:

 

Ist das dein Ernst?

 

Zitat

Tipp: Einfach mal mit den Grundlagen beschäftigen und selber nachvollziehen. Das schaft etwas Klarheit.

Was ist jetzt daran so schwierig?

Da kann man sich auch als Nichtfachmann einarbeiten. Mal selbst gemacht bekommt man ein gutes Gefühl dafür, wenn andere was darüber berichten.
Wie gesagt, signieren selbst machen und kontrollieren. Du muss jetzt nicht AES brechen, um gut zu sein. 😉
Einfach mal damit beschäftigen. 

Und es ist was Grundlegendes. Jede Transaktion bei Bitcoin ist signiert und damit unterfälschbar. Das ist quasi die Grundidee der digitalen Münzen. Und glaub mir SN würde, wenn er was sagen will, genau so kommunizieren. Ob PGP oder Bitcoin..., er würde es signieren. 

Probiere es mal, unabhängig von dieser Diskussion. Wissen hat noch nie geschadet. 

Axiom

 

Bearbeitet von Axiom0815
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vor 47 Minuten schrieb user2748:

Der Sachverhalt ist der kryptologische Beweis und der wird erbracht, indem die signierte Nachricht (mit Text den Garvin vorher gewählt hat) hinterher überprüft und dabei (über Public-Key) bestätigt wird, dass sie nur mit dem Private-Key von Satoshi erzeugt werden konnte (vorausgesetzt Garvins Überzeugung, die Software war nicht manipuliert, ist korrekt).

Wo ist denn diese signierte Nachricht? Poste sie doch mal hier!

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vor 25 Minuten schrieb Jokin:

Er meint wohl das hier:

https://github.com/libbitcoin/libbitcoin-explorer/wiki/wright-decoded

... ist natürlich etwas komplizierter und hat mich auch etwas Mühen gekostet das zu begreifen. 

Ich habe gefragt wo die signierte Nachricht ist, die beweist das er Sathoshi sein soll.

Block 9, den du verlinkt hast, hab ich hier selbst in meiner Blockchain und kann mir den auch schön ansehen. Keine Ahnung was Block 9 damit zu zun haben soll.

Ja, da ist der Pub.Key drinn, der von SN sein könnte. Und? Der ist in vielen anderen Tx auch drinn.

Bearbeitet von MixMax
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