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UK: Regierung veröffentlicht Steuerrichtlinie für Bitcoin & Co.


q1221q

Empfohlene Beiträge

vor 24 Minuten schrieb pauli:

Hallo,

Ja, ich denke meine Krankenkassenbeiträge sind sehr hoch für die Leistung die ich beanspruche. Ich stehe natürlich auch zur Solidarität, mit meinen Beiträgen leiste ich meinen Beitrag prozentual zu meinem Gehalt. Dieser prozentuale Beitrag wäre aber viel geringer wenn alle ihren prozentualen Solidaritätsbeitrag leisten würden.

Deshalb sollte die Beitragsbemessungsgrenze fallen, warum soll die Pflicht zur Solidarität bei 6000 €/Monat aufhören?

Warum sollte der Manager mit 500 000 Jahresgehalt nicht auch seinen Beitrag zur Krankenkasse leisten?  Die 15 % könnte er ja Steuermindernd gelten machen.

Solidarischen Gruß

Pauli

 

 

Siehst Du, Du bist die andere Seite der Medaille. Soziale Solidarität darf man nicht übertreiben.

Ich finde es gut, das Du zu Solidarität stehst. Wer auch ein bisschen unpassend, Software wie Bitcoin (OpenScorce) zu nutzen.

Das wir viel zu viel Abgabe haben ist ein Fakt. Egal wie man es "anmalt". "Arbeitnehmerteil" blabla...

Das Geld muss so oder so verdient werden. Ob man es erst den Arbeitnehmer gibt und dann wieder weg nimmt, oder gleich direkt "durchreicht".

Es gibt Studien, das Deutschland zusammen mit Belgien die größte Abfabenlast hat. Und eine andere, das Deutschland eines der ärmsten Länder in Europa ist. Ja, entgegen der allgemeinen Medien Propaganda "reiches Deitschland". Ist übrigens von der EU in Auftrag gegeben wurden. Über das Ergebnis war man dann logischer Weise nicht so begeistert.

Die Abgabenlast ist einfach zu hoch und ein immer weiter so hat Riesigen.

Also muss an den Staatsausgaben bzw. Sozialabgaben was gemacht werden. Man fast sich doch an Kopf wenn man bei den Medikamenten "Reimporte" hört. Die Phamaindustrie verkauft ins Ausland bedeuten günstiger!

Man sollte also nicht der Hetze Alt gegen Jung oder Arm und Reich verfallen, sondern die wirklichen Ursachen auf dem Prüfstand stellen.

Zum Beispiel mach ein anderer Verteilschlüssel auch nicht an der Praxis der Pharmaindustrie. Im Gegenteil, wäre mehr Geld da, werden die Medikamente noch teurer.

Das ist aber nur ein Beispielen von ganz, ganz vielen. Der Bundesrechenhof gibt jedes Jahr himmelschreihende Steuerverschwendungen bekannt. Warum ändert man da nicht die Verantwortung, dass wie auch in der Privatwirtschaft jeder für sein Tun haftet?

Stelle Dich mal in München, Berlin oder Hamburg 30 min ins Parkverbot. Du wirst erleben, wie schnell man da Dich zur Kasse bittet.

Also zusammenfassend. Dein Ärger ist verständlich und es besteht Handlungsbedarf. Nur sollte man davon absehen lauthals nach Schuldigen suchen. Damit beginnt schon mal die Spaltung. Es gibt klare Ungerechtheiten, z.B. mit der Frage WER in die Kassen einzahlen muss. Das wieviel ist natürlich eher zu diskutierten.  Man ist im Krankheitsfall genau so ein Mensch mit 50.000 Euro Gehalt, als wenn man 1.500 Euro bekommt. Bei den höhere Gehälter schlägt aber die Steuer mehr zu und weil der Staat die Steuer braucht, kappt man eben die Sozialabgaben ab einer bestimmten Freigrenze.

Ich befürchte, dass wir sowieso Finanztechnisch in "schwere Gewässer" navigieren. Es wird zu hoher Geldvernichtung kommen und dadurch so oder so zu Ungerechtigkeiten. 

Axiom

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vor 6 Stunden schrieb q1221q:

Nein, dann muss der Staat eben besser wirtschaften oder Dinge für den Bürger bereit stellen, wo er zusätzliche Einnahmen verdient, welche gerne bezahlt werden!

Warum wird denn nach und nach so viel privatisiert... Keine Verantwortung seitens des Staats und dennoch die Hand aufhalten!

 

Also nochmal, vieles ist ja auch sinnvoll und gut für die Bürger, aber vieles eben auch nicht.

Wenn man jedoch 50% (gefühlt) von seinem Gehalt abgeben muss, führt das doch zu einem ungerechten Gefühl.

Und wären die Abgaben geringer, wäre es doch ein geschlossener Kreis, denn dadurch würden diverse Kosten gesenkt, Produkte günstiger etc etc

Man kann an gehältern für z.b. Polizisten aber schlecht Wirtschaften. Genauso wie an den Kosten für den Meter Autobahn ^^ Es geht ja auch darum das es Einnahmen gibt die auf jedenfall kommen. Nicht das der Staat etwas zur Verfügung stellt und dann wird es nach 5 Jahren nicht mehr genutzt. Wo kommt dann das Geld her?

Gefühl, ein ungerechtes Gefühl. Nicht zu einer ungerechten Tatsache, das sind Unterschiede :D Nur weil man etwas fühlt muss es nicht so sein ^^

Ich zahle gerne meine Steuern (klar hätte ich es noch lieber auf dem Konto aber ist eben nicht so) den ich weiß was damit gemacht wird. Ich würde mir nur in einigen Punkten änderungen wünschen. 

Zitat

Zukünftig zahlen Stadionbesucher mehr um den Polizeischutz zu finanzieren.

Naja, ich interessiere mich überhaupt nicht für Fußball. Da bin ich froh wenn das für mich wegfällt. Auch wenn es natürlich schade für alle anderen Fans ist denen ich das auch nicht gönne das sie wegen ein paar ****** mehr zahlen müssen.

Ich wäre ja dafür das diejenigen die Feuer zünden, demolieren, Steine schmeissen zahlen müssen wenn man sie packt. "Ihr **** habt heute 50.000 Euro schaden verursacht, dich haben wir auf frischer Tat und mit Kamera erwischt. Wenn du uns Namen nennen kannst wird der schaden geteilt. Wenn du keine kennst oder keine nennen willst zahlst du den schaden eben alleine."

:D

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vor 59 Minuten schrieb pauli:

Deshalb sollte die Beitragsbemessungsgrenze fallen, warum soll die Pflicht zur Solidarität bei 6000 €/Monat aufhören?

Warum sollte der Manager mit 500 000 Jahresgehalt nicht auch seinen Beitrag zur Krankenkasse leisten?  Die 15 % könnte er ja Steuermindernd gelten machen.

Solidarischen Gruß

Pauli

 

 

  Die Frage nach der Beitragsbemessungsgrenze habe ich mir auch schon sehr oft gestellt und mir ist nur ein einziger Grund eingefallen, warum es die noch gibt.

Das ist ein Überbleibsel aus der Vergangenheit. Genauso wie diese unsinnige System der Trennung in Privaten und gesetzliche Krankenkasse. Das sollte man abschaffen, aber da ist wieder mal die Lobby der PKV riesig.

Meine Idee wäre: Jeder, der in Deutschland seinen regelmäßigen Wohnsitz hat, also auch die Beamten, ist pflichtversichert in der GKV mit identischen Leistungen und wer es sich leisten will oder kann, der kann sich ja privat zusätzlich absichern (Chefarztbehandlung, Brillen, Zahnersatz, 2-Bett Zimmer, usw.) .

Wo ist das Problem?

Rainer

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vor 11 Stunden schrieb Slavik:

Gefühl, ein ungerechtes Gefühl. Nicht zu einer ungerechten Tatsache, das sind Unterschiede :D Nur weil man etwas fühlt muss es nicht so sein ^^

Wenn Du hier unterscheidest, bitte gesetzlich! Was per Gesetz geregelt wird muss noch lange nicht gerecht sein.

Ein Gesetz, kann ein gerechtes/ungerechtes Gesetzt sein. Ein Gesetz macht es aber nicht zu einer gerechten/ungerechten Tatsache, das ist der Unterschied. 😉

 

vor 11 Stunden schrieb Slavik:

"Ihr **** habt heute 50.000 Euro schaden verursacht, dich haben wir auf frischer Tat und mit Kamera erwischt. Wenn du uns Namen nennen kannst wird der schaden geteilt. Wenn du keine kennst oder keine nennen willst zahlst du den schaden eben alleine."

:D

Verständlich, aber auf keinen Fall gerecht. Den damit bestraft man einen für die Taten der anderen. 

Wäre ja sonst sehr einfach. Man kennt die V-Leute, die im Fan-Block untergemischt sind. Also hat man den einen, der alles zahlt. 😜

Gerecht geht anders.

Axiom

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vor 15 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

Wo ist das Problem?

fehlende Freiwilligkeit

keine Vielfalt der Möglichkeiten stattdessen Einfalt

Bearbeitet von Gast
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