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Interessensabfrage: Wer möchte selber einen Tradingbot erstellen?


Jokin

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Drayton:

Webspace kann ich zur Verfügung stellen. Hab einen PHP-Webserver. Allerdings würde zur Verfügung stellen bedeuten, dass ich leider niemand anderem Zugangsdaten geben kann.

Naja, ich möchte schon, dass jeder selbst seine eigenen Daten pflegen und verwalten kann - PHP-Webspace hätte ich auch mehr als genug, aber ich kann den auch nicht zur Verfügung stellen.

Über meinen VPS könnte ich auch Client-Zugänge einrichten mit allem Drum und Dran, aber dann wäre ich als Root im Besitz aller API-Keys der Teilnehmer - lass dann irgendwas mal schief gehen und ich muss meinen Kopf hinhalten ... nönööö 🙂

Lektion 3 hab ich nun fertig ... nun kommt Lektion 4 dran. Das Programmieren an sich ist ja easy, hab ja schon alles fertig, aber den Code so umzustricken, dass das nachvollziehbar und zumindest ein bisschen didaktisch aufeinander aufbaut ist nochmal 'ne andere Nummer ... hmmm.

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So wie du dein Projekt beschreibst, muss der benötigte Webspace ja nur vom den User, der den Bot laufen lässt erreichbar sein. Und dieser wird dann auch noch einen API Key beinhalten, der zu Traden an einer Börse berechtigt. Wenn dein Code einen Fehler beinhaltet, der SQL Injects oder CSS erlaubt ist ebenfalls die Kacke am Dampfen.

Warum überhaupt PHP für eine klassische Task Anwendung. Deine Aufgabe könnte wunderbar lokal auf einem Rechner oder VM laufen als einzelber Prozess ohne gross über ein Webinterface exponiert im Internet zur Verfügung zu stehen.

Gerade Python als leicht verständliche Sprache schreit einen fast an. Auch Go sähe ich hier als brauchbar.

 

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SQL-Injects werden abgefangen und bringen eh nix, weil die DB nur zum Datenloggen benutzt wird.

VM würde mit Kanonen auf Spatzen geschossen sein.

Python hab ich mir angeschaut - das ist nicht meine Welt. Hab mir auch NodeJS angeschaut, alles miteinander verglichen und entschieden, dass ich bei PHP bleiben werde - das hab ich mir vor 20 Jahren schon selbst beigebracht, Softwareprojekte für einen Großkonzern damit umgesetzt und das passt schon 🙂

Dennoch ist jeder willkommen, der meine einzelnen Lektionen in andere Sprachen übersetzen möchte. Ich werde je Lektion einen eigenen Thread erstellen und da kann dann jeder, der mag eine Übersetzung in Java, Python oder NodeJS oder whatever reinbringen.

Mir geht es ja um die Sache und da ist die Sprache nur Mittel zum Zweck 🙂

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vor 3 Stunden schrieb BlackDuck:

Warum überhaupt PHP für eine klassische Task Anwendung. Deine Aufgabe könnte wunderbar lokal auf einem Rechner oder VM laufen als einzelber Prozess ohne gross über ein Webinterface exponiert im Internet zur Verfügung zu stehen.

Lokal ist bei einem bot am Ende doof. Zum Ausprobieren sinnvoll, aber später möchte ich das laufen lassen ohne mich auf meinen Rechner oder meine Internetverbindung verlassen zu müssen.

Bearbeitet von fox42
Auto'correct' vom Handy entfernt
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vor 12 Stunden schrieb Jokin:

Man muss kein Programmierprofi sein um meinen Code in jede andere Sprache zu übersetzen.

Schön, PHP ist nämlich auch nicht mein Ding.

Zitat

 

Ich plane das Ganze in "Lektionen" einzuteilen.

Mein erster Ansatz ....:

1: Hallo Welt
2. Hallo Datenbank
3. Hallo Binance-API
4. Hallo Cryptobestand
5. Hallo Strategie
6. Hallo Orderbook
7. Hallo Cronjob

 

Interessant klingt das Projekt allemal, vor allem Punkt 5 :).

vor einer Stunde schrieb BlackDuck:

So wie du dein Projekt beschreibst, muss der benötigte Webspace ja nur vom den User, der den Bot laufen lässt erreichbar sein. Und dieser wird dann auch noch einen API Key beinhalten, der zu Traden an einer Börse berechtigt. [...]

Warum überhaupt PHP für eine klassische Task Anwendung. Deine Aufgabe könnte wunderbar lokal auf einem Rechner oder VM laufen als einzelber Prozess ohne gross über ein Webinterface exponiert im Internet zur Verfügung zu stehen.

Gerade Python als leicht verständliche Sprache schreit einen fast an. Auch Go sähe ich hier als brauchbar.

Ja, an Go habe ich auch zuerst gedacht, das wollte ich eh mal lernen. Und es gibt da wohl schon einiges für einen API-Client.
C# könnte ich noch, aber Go ist bestimmt schlanker und irgendwie cooler :cool:.

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vor 4 Stunden schrieb avitos:

Es war ja nicht unbedingt nur ein Bot gemeint bei der https://www.kinderkrebsstiftung.de/startseite.html  Idee, selbst wenn kann man sich ja auch mal ohne eigennutz für was gutes einbringen :) .

Ich betone nochmal. Ich sehe einen Unterschied zwischen einer kleinen Spende und einem halben Monats Gehalt. Du unterschätzt den Aufwand eines solchen Projektes gewaltig und das stört mich. Wenn ich der Meinung bin ein solches Projekt kostenlos und altruistisch durch zu ziehen dann ist das meine Entscheidung. Wenn der Vorschlag aber von dir kommt dann ist das einfach nur unverschämt und gibt mir das Gefühl, dass meine Arbeitszeit nichts Wert ist. Wir reden hier von mehreren Tagen Aufwand. Je nachdem wie groß das Interesse ist, geht da auch schnell ein kompletter Monat für drauf. Also bitte mal die Verhältnisse zwischen einer kleinen Spende und einem Monat kostenloser Arbeit überdenken.

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

SQL-Injects werden abgefangen und bringen eh nix, weil die DB nur zum Datenloggen benutzt wird.

@BlackDuck ist einer meiner beiden Mitstreiter. Wir haben über die Fragestellung ob wir Webspace bereits stellen können intern gesprochen. Es ist grundsätzlich möglich allerdings auch mit einigen Nachteilen verbunden. Egal wie gut dein Quellcode ist am Ende hätten wir trotzdem Vollzugriff auf den API Key. Das gleiche Problem bekommst du mit jedem anderen Dienst. Der Betreiber des Dienstes hat Vollzugriff. Man muss schon deutlich mehr Geld auf den Tisch legen um einen eigenen Server mit ein paar zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen bekommt.

Risiko Nummer zwei sind die Anwender selber. Die meisten PHP Server werden nicht über SQL Injection oder ähnliches gehackt. Sie werden gehackt weil der Anwender bei Setup Fehler macht. Ein unsicheres Passwort, veraltete Software, fehlende Sicherheitsupdates. Die Liste ist so lang, dass ich mir nicht zutraue einen Webserver so einzurichten, dass ich ihm Vollzugriff auf meine API Keys geben könnte.

Damit stellt sich also die Frage ob es nicht sinnvoller ist den Spaß auf dem Heimrechner laufen zu lassen. Damit wären diese Risiken erstmal vom Tisch. Für deine Lektionen ist das völlig ausreichend. Bei der Installation der notwendigen Software kann ich dir wie gesagt helfen. Sollten die Teilnehmer am Ende den Bot 24/7 laufen lassen wollen, dann können wir darüber gern reden. Bitte sei aber ehrlich. Gehst du von einer 100% Erfolgsquote aus? Wie viele Teilnehmer werden ihren Bot am Ende wirklich dauerhaft laufen lassen? Ich vermute die Quote wäre eher gering. -> Lektionen lokal machen und später entscheiden.

vor 1 Stunde schrieb Jokin:

VM würde mit Kanonen auf Spatzen geschossen sein.

Die Zeiten sind vorbei. VMs sind heute deutlich schneller und schlanker als das früher der Fall war. Sollte für deine Lektionen aber wie gesagt erstmal Nebensächlich sein. Wir können da was schönes zusammen stellen. Je nach Paranoia Level ist für jeden etwas dabei :)

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vor 1 Stunde schrieb skunk:

Egal wie gut dein Quellcode ist am Ende hätten wir trotzdem Vollzugriff auf den API Key. Das gleiche Problem bekommst du mit jedem anderen Dienst. Der Betreiber des Dienstes hat Vollzugriff.

Ich hatte erwartet, dass Du das selber schreibst, Du hast damit vollkommen recht - dieses Risiko gilt in der Tat für jeden Webhoster.

Um das Risiko konkret zu benennen: Die API-Keys haben keine Withdrawal-Rechte, was nicht vor Schaden schützt, denn selbst mit Trading-Rechten kann eine Menge Schindluder getrieben werden. 

vor 1 Stunde schrieb skunk:

Damit stellt sich also die Frage ob es nicht sinnvoller ist den Spaß auf dem Heimrechner laufen zu lassen. Damit wären diese Risiken erstmal vom Tisch. Für deine Lektionen ist das völlig ausreichend. Bei der Installation der notwendigen Software kann ich dir wie gesagt helfen.

Diese Frage hatte ich mir ebenfalls gestellt - ich hab damals viel mit Microweb angestellt, das funktionierte gut. Vorhin hatte ich mal das von https://www.uwamp.com/ geladen und ausprobiert. Ich bin mal wieder an CURL und der https-Verbindung gescheitert (hab mich damit aber nicht wirklich befasst, 2 Minuten Download, gestartet, Testdateien rein und nach einer weiteren Minute den Kram wieder gelöscht)

Wenn Du das übernehmen könntest wie man auf einem Windows-PC ohne zu viele Schritte einen WAMP-Server inkl. phpmyadmin in Betrieb nehmen kann, dann wäre ich Dir super dankbar.

Ich würde es wohl dennoch anhand von 1&1 einmal durchdokumentieren für diejenigen, die das Ganze online laufen lassen wollen, denn dafür ist ja so ein Bot am Ende auch da - aber für einen ersten Test und die ersten Gehversuche dürfte ein WAMP-Server absolut ausreichend sein ... es sollte halt wirklich für Dummies sein und im Idealfall ohne dass man Adminrechte auf dem PC benötigt.

vor 2 Stunden schrieb Herr Coiner:

Schön, PHP ist nämlich auch nicht mein Ding.

Wie gesagt - ich würde mich freuen, wenn wir das wirklich offen machen für jegliche Sprachen 🙂

... aktuell sind das 270 Zeilen Code, davon ist die Hälfte Kommentierung und Leerzeilen. Klassischer Code ohne Objektorientierung, nur minimale Anwendung von Funktionen.

Lektion 4 habe ich fertig und am Ende wird dann das hier ausgegeben:

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Mit einem etwas geübteren Auge lässt sich damit alles erkennen, was vor Umsetzung der Strategie notwendig ist.

Zu sehen ist,
- dass der Bot derzeit weder USDT, noch BTC oder ADA verwaltet sondern lediglich ETH.
- dass der Account ca. 0,62 ETH hat von denen 0,2 ETH in einer offenen SELL-Order stecken.
- dass der BalanceBot seine Gleichgewichtung ermittelt als wenn alle offenen Order ausgeführt wurden
- dass somit ca. 30,16 USDT an der Seitenlinie zur Verfügung stehen und ca. 58,71 USDT in Coins stecken.

vor 2 Stunden schrieb Herr Coiner:

Interessant klingt das Projekt allemal, vor allem Punkt 5 :).

Das ist ja kein Geheimnis - auch die ist im Screenshot zu erkennen:
- es soll 100% des Coingesamtwertes als Seitenlinie vorhanden sein, also sollen nun 58,71 USDT an der Seitenlinie liegen. Da aktuell nur 30,16 USDT an der Seitenlinie liegen entspricht das nur ca. 51% des Coingesamtwertes (derzeit 58 USDT)
- zudem sollen 50% des Coingesamtwertes in BTC, 30% in ETH und 20% in ADA liegen

Da sich die Werte der Coins dauernd verändern muss der Bot das Gleichgewicht durch geeignete SELL- oder BUY-Order immer mal wieder ausbalancieren.

(das Schwierigste wird wohl sein alles verständlich rüber zu bringen, auch da ist sicher Hilfe hilfreich).

 

 

 

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Wow seit langem mal wieder ein interessantes Thema. Genau dafür ist ein Bärenmarkt da. Ich schließe mich der Gruppe gerne an auch wenn ich sehr wenig Programmierkenntnisse habe. Lerne aber gerne dazu und Bots interessieren mich total.

Punkt PHP Server: Habe heute während der Arbeit mal kurz im Internet gestöbert und werde mich die nächsten Tage mal näher damit beschäftigen. Habe einige Links gefunden in denen genau beschrieben wird wie man auf einem Raspberry Pi einen virtuellen Webserver einrichtet. Zum rumtüffteln sind die Dinger ja da.

Super freu mich schon riesig auf das Produkt

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vor 43 Minuten schrieb Jokin:

Um das Risiko konkret zu benennen: Die API-Keys haben keine Withdrawal-Rechte, was nicht vor Schaden schützt, denn selbst mit Trading-Rechten kann eine Menge Schindluder getrieben werden.

Trading Rechte sind gleichbedeutend mit Withdrawal Rechten. Als Angreifer lege ich mir einen eigenen Account an und trade dann mit deinem Account. Dafür nehmen wir den Coin mit dem geringsten Volumen. Ich kaufe erst ein paar von diesen Shit Coins zu günstigen Preisen und werde sie dann zum doppelten Preis anbieten. Dank der gestohlenen Keys mit Trading Rechten kann ich diese überteuerten Order bedienen. Der Bot kann das Spiel in schneller Folge wiederholen bis all dein Geld auf meinem Account liegt. Damit kann ich auch ohne Withdrawal Rechte all dein Geld auf mein Konto auszahlen.

vor 49 Minuten schrieb Jokin:

Wenn Du das übernehmen könntest wie man auf einem Windows-PC ohne zu viele Schritte einen WAMP-Server inkl. phpmyadmin in Betrieb nehmen kann, dann wäre ich Dir super dankbar.

Einfach XAMPP hier runter laden: https://www.apachefriends.org/de/index.html

Im Setup findest du bereits alles was du brauchst. Apache, PHP, phpMyAdmin, MySQL und noch diverse andere nützliche Tools.

Nach dem Setup XAMPP starten. Standardmäßig sind alle Dienste aus. Apache starten und die MySQL Datenbank starten. Hinter dem Knopf MySQL Admin versteckt sich dann phpMyAdmin.

Als letzten Schritt eine neue Datei mit dem Namen "HalloWelt.txt" im htdocs Verzeichnis (Standardmäßig "C:\xampp\htdocs") anlegen. Im Browser localhost:80/HalloWelt.txt aufrufen und das Resultat bewundern.

 

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So, Lektion 5 ist nun auch fertig ...

... hui, das wird dann doch etwas komplizierter zum Erklären. Aber wird schon.

Order werden nun erstellt und in den nächsten Tagen mache ich den Rest dann auch noch fertig und lasse das Ganze mal laufen und beobachte das mal ein Weilchen.

Dann wird's noch ein paar Optimierungen geben und ab Ende nächster Woche dürfte es dann losgehen mit neuen Threads - je ein Thread je Lektion hab ich mir so gedacht.

 

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Moin.

@Jokin: Danke dass du so etwas hier anbietest, dafür deinen Binance-Link zu benutzen finde ich voll ok.

Grunsätzlich habe ich am Schreiben, Erstellen, Einrichten und Verwenden eines Trading-Bots Interesse, auch weil ich immer schon mal wissen wollte wie PHP und SQL-Datenbanken funktionieren, obwohl ich eigentlich Hodler bin und einfach auf das nächste ATH warten will was ich etwa 2021 bis 2025 erwarte...

Ich habe etwas Bedenken ob ich neben Familie mit mehreren Kindern + Vollzeit-Job + altes Haus + mehrere alte Autos + renovierungsbedürftiges Segelboot + Hobbys + Sport + sonstige soziale Verpflichtungen etc. ... genug Zeit und Energie einbringen kann um sowas umzusetzen... Ich habe mir bisher vor 30 Jahren mal Basic und Pascal selber beigebracht und kleine Spiele für den C64 programmiert, kann Excel-Tabellen mit Berechnungen erstellen, und habe sehr einfache Webseiten ohne Datenbanken und sonstige Scripte in Html erstellt und diese auf kostenlosen Servern per FTP hochgeladen. Deshalb weiß ich wie zeitintensiv so etwas sein kann, wenn man sich in eine Materie wie PHP und SQL neu einarbeiten muss und nicht mal genau weiß was VM und VPS heißt...

Die gmx-Mailadresse erstellen könnte ich, das geht in 3 Minuten, früher jedenfalls.

1. Frage: Ich habe bereits einen verifizierten Binance-Account - darf man sich unter gleichem Namen mit Deinem Ref.-Link einen zweiten erstellen, oder bräuchte ich dafür eine andere Person oder einen Fake-Namen? Muss man die KYC-Verifizierung durchlaufen mit Perso, Foto, Adressnachweis und dem ganzen Kram?

Auf jeden Fall finde ich das Thema sehr interessant, und werde diese Beiträge zumindest interessiert passiv verfolgen, und evtl. sogar anfangen die ersten Schritte umzusetzen, weiß aber nicht ob ich genug Zeit + Energie aufbringe das komplett durchzuziehen...

Noch eine 2. Frage: Wenn Bots tatsächlich funktionieren (so ähnlich wie in der gefakten Bitcoin-Code-Werbung) - warum haben dann die, die sowas programmieren können nicht schon längst ausgesorgt und liegen mit einem kühlen Caipirinha in der Hand irgendwo im Luxus-Resort am Strand im Schatten von Palmen mit Blick auf das türkise klare Meer und machen sich Gedanken darüber, ob der Zweitwagen ein Lambo oder Porsche wird...!?

Bearbeitet von koiram
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vor 2 Stunden schrieb koiram:

ch habe etwas Bedenken ob ich neben Familie mit mehreren Kindern + Vollzeit-Job + altes Haus + mehrere alte Autos + renovierungsbedürftiges Segelboot + Hobbys + Sport + sonstige soziale Verpflichtungen etc. ... genug Zeit und Energie einbringen kann um sowas umzusetzen...

Och, mir geht es ähnlich. Ich schaue kein Fernsehen mehr - das halte ich für reine Zeitverschwendung ... taucht in Deiner Liste aber auch nicht auf.

Außerdem motiviert es mich wenn ich was für meine Zukunft tun kann - das "Nachmachen" ist in dem Projekt binnen 10 Minuten je Lektion erledigt, etwas mehr damit beschäftigen kann dann beliebig intensiv und lange gemacht werden.

Zu Deiner ersten Frage: Multiaccounts sind erlaubt, verifizieren muss man sich nicht. Ich hab mittlerweile zahlreiche Binanceaccounts.

Zu Deiner zweiten Frage: Die Frage ist super! Dazu muss man unterscheiden, dass ich risikobewusst agiere und nicht die Megarendite erwarte. Wenn es 0,1% je Tag sind bei meinem Hauptprojekt bin ich schon glücklich in diesen Tagen.

Das sind 3% je Monat - wenn es hoch kommt. Steuerliche Effekte nicht berücksichtigt. Daher habe ich einen Teil im HODL und einen Teil im Trading.

Mit bis zu 3% mtl. haste selbst bei 100.000 Euro Eigenkapital nach Steuern keine 1.500 Euro am Monatsende über ... und wer kann sich schon so viel Eigenkapital leisten?

Ich bin weit weg vom Lambo, hab meinen festen Job noch - ABER: Ich kaufe mittlerweile weit mehr Bioprodukte ein, kaufe im örtlichen Hofladen und kann mehr für bessere Lebensqualität ausgeben .... das motiviert mich.

Meinen neuen BalanceBot lasse ich mit ca 100 USD laufen und freue mich wenn am Monatsende 4% rum kommen - das hängt aber mit den Kursschwankungen zusammen und von ihnen ab.

 

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vor 2 Stunden schrieb koiram:

Noch eine 2. Frage: Wenn Bots tatsächlich funktionieren (so ähnlich wie in der gefakten Bitcoin-Code-Werbung) - warum haben dann die, die sowas programmieren können nicht schon längst ausgesorgt und liegen mit einem Cipirinha in der Hand irgendwo im Luxus-Resort am Strand im Schatten von Palmen mit Blick auf das türkise klare Meer und machen sich Gedanken darüber, ob der Zweitwagen ein Lambo oder Porsche wird...!?

Weil es zwei paar Schuhe sind, ein Bot technisch zu programmieren und eine gewinnbringende Strategie zu entwickeln. Die Idee von @Jokin eine Balance zu fahren ist aber nicht schlecht. Es kommt auf die Umstände an. 2017 hättest Du immer weiter Bitcoin verkauft, als er hoch lief, man wäre also nicht mit dabei, 2018 hätte man sich dafür mit Bitcoin eingedeckt, bevor er weiter gefallen wäre. Alles natürlich mit Zwischenepisoden. Aber über die Strategie kann man ja später noch mal reden.

Zum Spenden: Ich halte das immer so, lieber Taten, als darüber (öffentlich) zu reden. Und immer direkt, wo ich sehe, das ich was bewirke. Ich sehe mit Unverständnis Geschäftsführer von Hilfsorganisationen Ferrari fahren und kennte aus der Wissenschaft das Problem der Projektbeschaffung in der Forschung...

Die Idee von @Jokin finde ich gut. Und ja man kann es gerne dann paralell auch in anderen Sprachen umsetzten. Wichtig dabei, jede Umsätzung muss auch das Ziel erreichen.

Zu Webspace und Sicherheit muss ich sagen, das ich persönlich Bedenken hätte, API-Schlüssel auf fremden Server liegen zu lassen. Wenn dann doch eher verschlüsselt, nur über Input, so dass der Schlüssel nur temporär im Speicher liegt. Aber vielleicht bin ich da zu paranoid. Ein Pi3, für den, der kein eigenen Server hat, halte ich für eine gute Idee. Vielleicht, nachdem der Test erste Erfolge gebracht hat. Zu üben reicht der eigene PC.

Ich wünsche allen bei diesen Projekt viel Erfolg. Der eigentliche Erlolg wird sicher an Spaß an der Arbeit und in der Bildung liegen. 👍

Axiom

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5 hours ago, koiram said:

Noch eine 2. Frage: Wenn Bots tatsächlich funktionieren (so ähnlich wie in der gefakten Bitcoin-Code-Werbung) - warum haben dann die, die sowas programmieren können nicht schon längst ausgesorgt und liegen mit einem kühlen Caipirinha in der Hand irgendwo im Luxus-Resort am Strand im Schatten von Palmen mit Blick auf das türkise klare Meer und machen sich Gedanken darüber, ob der Zweitwagen ein Lambo oder Porsche wird...!?

Das Botniveau, den man als normaler Privatprogrammierer hinbekommt, ist relativ überschaubar.

Indikatoren wie SMA, EMA, RSI, Stoch, Bollinger Bänder etc sind einfach zu programmieren und zu verwenden.

Die höheren Konzepte, die menschliche Trader zusätzlich verwenden, wie Widerstände und Unterstützungen, Fibonacchi-Level, Tradeaufbau, Elliotwellen, ... rangieren von sehr aufwendig bis fast unmöglich in Formeln zu pressen und zu berücksichtigen - sofern man keine Profi-Firma ist, die das hauptberuflich mit entsprechend Manpower, Knowhow und Kohle macht. 😉

Dementsprechend durchwachsen tradet so ein "normaler" Bot auch. Deshalb fahren Bots eher auf der Schiene "Masse statt Klasse". Denn Masse ist ein Pfund, mit dem Bots tatsächlich gut wuchern können - 24/7 unermüdlich laufend, eine zwei- bis dreistellige Zahl an Coins beobachtend, das können sie gut.
Und mit etwas Glück und mit häufiger Beobachtung des Marktes, um den Bot ständig nachzujustieren, ergeben sich tatsächlich ein bisschen mehr Gewinntrades als Verlusttrades. Und oft genug bleibt von guten Marktphasen nicht viel mehr übrig, als das, was der Bot in für seine Strategie(n) ungeeigneten Marktphasen wieder verliert. 😕

Das ist ein Grund, warum Botprogrammierer nicht einfach reich werden.


Der zweite Grund ist auch einfach:

Strategien und Bots "altern", d.h. eine jetzt gut laufende Methode wird im Allgemeinen in wenigen Jahren nichts mehr abwerfen. Man kann sich also nicht darauf verlassen, dass der Bot über viele Jahre Gewinn erwirtschaftet; man müsste also verlässlich immer wieder neuere und bessere Strategien finden!

Somit - selbst, wenn ich einen Bot hätte, der zwei Jahre lang jeden Monat zuverlässig 10% bis 15% hinbekommen würde, dann bräuchte ich immer noch genügend Startkapital, um diesen Vorteil entsprechend umzumünzen. 1.000 EUR Startkapital ergeben in zwei Jahren bei 10% monatlich knapp 10.000 EUR.

Für den von dir beschriebenen Dauerurlaub braucht man somit sehr viel mehr Startkapital und/oder verlässlich über viele Jahre ständig neue, gute Strategien.


Und schließlich noch ein dritter Grund:

Je größer die Summen werden, mit denen man hantiert, desto mehr verzerren die eigenen Trades den Markt zu den eigenen Ungunsten. Was also anfangs mit weniger Geld gut funktioniert hat, wird mit steigendem Vermögen immer schwieriger und bringt immer weniger ein.
Das Wachstum wird also immer mühsamer ...

Bearbeitet von PeWi
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Die Balancing Strategie ist dann wohl die "antizyklische Tradingstrategie" wie sie Kneim vor Jahren im bitcointalk vorgestellt hat (wer will kann sich dort also genauer informieren):
https://bitcointalk.org/index.php?topic=495672.0

Ist sicherlich eine sehr interessante Strategie und deutlich besser als ohne Strategie zu traden. Aber ich würde sie nicht als Reich-mach Strategie bezeichnen.  Und vorallem ist sie langfristig, soll heißen selbst bei Bitcoin auf mindestens 1-2 Jahre oder mehr ausgerichtet (weshalb ihr vermutlich nicht jeden Monat euren Gewinn zählen können werdet). Wichtig ist natürlich auch die Auswahl der Coins. Kneim schreibt ja, dass man nur wertvolle Werte verwenden, bzw Werte bei denen man glaubt, dass sie langfristig existieren werden (also keine Altcoins die einfach verschwinden). Und man muss sich einen Kauf/Verkaufzeitpunkt überlegen. Macht ja wenig Sinn wenn der Bot bereits bei 0.01% Abweichung vom Soll sofort wieder tradet, kostet unnötig Gebühren. Deswegen braucht man für diese Strategie nicht zwangsweise einen Bot, weils auch reichen kann einmal im Monat die Werte zu balancen (häufiger kann natürlich aber auch besser sein, je nach Schwankungen). Wenn man sich an diese Regeln hält, wird man langfristig ohne groß Arbeit sicherlich im Plus sein.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 25 Minuten schrieb Serpens66:

Wenn man sich an diese Regeln hält, wird man langfristig ohne groß Arbeit sicherlich im Plus sein.

Das war auch meine Überlegung, in Verbindung mit dem hier ...

vor 29 Minuten schrieb Serpens66:

, bzw Werte bei denen man glaubt, dass sie langfristig existieren werden (also keine Altcoins die einfach verschwinden).

... sollte das auch klappen.

vor 2 Stunden schrieb Axiom0815:

Die Idee von @Jokin eine Balance zu fahren ist aber nicht schlecht. Es kommt auf die Umstände an. 2017 hättest Du immer weiter Bitcoin verkauft, als er hoch lief, man wäre also nicht mit dabei, 2018 hätte man sich dafür mit Bitcoin eingedeckt, bevor er weiter gefallen wäre. Alles natürlich mit Zwischenepisoden. Aber über die Strategie kann man ja später noch mal reden.

Ja, es kommt auch auf den Startzeitpunkt an - mit meinen Profittrailer-Versuchen bin ich ja aufgrund des Bärenmarktes gut auf die Nase gefallen - am Ende (von Februar/März/April bis Dezember) hatte ich fast noch dieselbe Anzahl an ETH, aber die ETH an sich waren nur noch 1/4 wert. Das hätte ich auch ohne Bot gekonnt.
Dagegen kann die Balance-Strategie auch nicht so richtig viel ausrichten, denn bei sinkenden Kursen wird ja der sinkende Coin gekauft und bei steigenden Kursen der steigende Coin verkauft - erst wenn sich die Kurse moderat seitwärts entwickeln. Die Erwartung ist jedoch, dass mehr Gewinne mitgenommen werden als die Kurse abbröckeln.

vor 33 Minuten schrieb Serpens66:

Aber ich würde sie nicht als Reich-mach Strategie bezeichnen. 

Auch absolut richtig - damit wird man nicht reich.

Ich rate auch grundsätzlich dazu neue Strategien erstmal mit kleinen Beträgen auszutesten ohne seine bisherigen Strategien komplett zu verwerfen. Dann kann man nach einer Weile beide Strategien miteinander vergleichen und weiter überlegen.

Ich lasse das nun im öffentlichen Bereich mit ca. 100 USD laufen und im nicht öffentlichen Bereich läuft das derzeit als "Beiwerk" neben meinem Hauptprojekt. Dieses "Beiwerk" sorgt dafür, dass ich auf allen zu tradenden Coins stets handlungsfähig bin 🙂

Als Stand-Alone-Lösung ...

vor 36 Minuten schrieb Serpens66:

Und vorallem ist sie langfristig, soll heißen selbst bei Bitcoin auf mindestens 1-2 Jahre oder mehr ausgerichtet (weshalb ihr vermutlich nicht jeden Monat euren Gewinn zählen können werdet).

... sehe ich das exakt genauso, das ist was Langfristiges.

Und dadurch muss sich das auch gegen die HODL-"Strategie" beweisen, denn während bei HODL die Kursgewinne nach einem Jahr steuerfrei sind muss jede Tradingstrategie die Einkommensteuernachzahlung erstmal mit erwirtschaften (die bis zum Steuerbescheid Eigenkapitalerhöhend wirkt).

@Serpens66 ... ich würde mich freuen, wenn Du weiterhin Deine Ideen zum Projekt beiträgst- ich bin sicher, Du hast auch eine Balancing-Strategie am Laufen ... und wenn nicht, dann wirst Du spätestens jetzt drüber nachdenken und Deine eigene Python-Lösung umsetzen ... es wäre schön, wenn Du auch dem Grundgedanken folgst und Interessierte unterstützt sich intensiver mit dem Markt zu beschäftigen und über diesen Weg weitere Menschen für den Markt begeisterst 🙂

 

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5 minutes ago, wilson76 said:

Wer mal so ein kleines Gefühl für die Rebalancing Strategie bekommen möchte, kann auch mal bei 

https://www.shrimpy.io/backtest

mit deren Backtesting und verschiedenen Coins und Zeitintervallen rumspielen :)

Zu Shrimpy wollte ich sowieso was schreiben ...

Was mir am Rebalancieren noch nicht so gefällt, ist der fehlende Schutz des Vermögens bei fallenden Kursen, selbst, wenn man einen Anteil in Stable Coins hält.

Die Coins fallen, ich tausche einen Teil stabiler Coins in fallende Coins, die fallenden Coins fallen weiter, ich tausche wieder, ...

Schön kann man das mit dem Backtest von "Shrimpy" durchspielen. "Shrimpy" ist eine Webanwendung, der man die API-Keys zu einem Börsenaccount anvertrauen soll, und das dann nach wählbaren Kriterien die eigenen Coins regelmäßig rebalanciert.

Mit deren Backtest habe ich ein bisschen herumgespielt. Er geht immer vom 24.11.2017 bis 23.10.2018 und vergleicht den Endstand, den man beim Hodln erzielt hätte, mit ihrem Rebalancing-Endstand.

Die Standardeinstellung, die beim Aufruf der Seite
https://www.shrimpy.io/backtest
getestet wird, ist ziemlich mau:

Initial Investment  $5,000
Höchststand  ca. $17.000 (13.01.2018)
Endstand:
Shrimpy Final  $3,387 ( -32.27%)
Holding Final   $2,828 ( -43.43%)

Das Shrimpy-Rebalancing erhöht das Endergebnis um etwa 20% gegenüber dem Hodln, trotzdem geht absolut massiv Geld verloren - trotz des tollen Bullruns von Nov. 2017 bis Jan. 2018.

Und man sieht schön, dass Kursgewinne nur Buchgewinne sind, wenn man sie nicht sichert - von den $17.000 gehen 80% im weiteren Verlauf wieder flöten.


Nach ein bisschen Rumspielen - es kommt sehr auf die Coins an. (Die vorgegebene Auswahl ist ziemlich ungünstig.)

Und auf die Häufigkeit des Rebalancings - im Gegensatz zu ihren Artikeln ergibt der Backtest konstant das höchste Endergebnis bei wöchentlichem Rebalancieren. Das in den Shrimpy- Artikeln hochgelobte stündliche Austarieren ergibt so ziemlich die schlechtesten Ergebnisse.

Nach ein bisschen Herumspielen mit verschiedenen Coins ist mein Favorit:
ADA,DGB,XRP,XVG,USDT mit wöchentliches Rebalancieren

https://www.shrimpy.io/backtest?c=ADA,DGB,XRP,XVG,USDT&p=1w&r=141

Initial Investment  $5,000
Höchststand  ca. $108.000 (05.01.2018)
Endstand:
Shrimpy Final  $25,733 ( +414.66%)
Holding Final   $10,668 ( +113.36%)
?

Läßt man Tether weg, ist der Spitzenwert noch astronomischer (ca. $180.000), der Endstand etwas besser (ca. $27.000).

Ich habe Tether dringelassen, weil dann vom Maximum noch 24% überleben, ohne Tether nur 15%. Aber auch ein Verlust von 76% ist noch derb genug ...

Fazit:

Rebalancing als alleiniges Tool bringt nur ein bisschen Mehrwert - siehe den allerersten Test.

Viel wichtiger ist die Auswahl der richtigen Coins, die möglichst wenig miteinander korreliert sein sollten. Dazu sollte man ein Tool bauen.

 

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vor 6 Stunden schrieb koiram:

Noch eine 2. Frage: Wenn Bots tatsächlich funktionieren (so ähnlich wie in der gefakten Bitcoin-Code-Werbung) - warum haben dann die, die sowas programmieren können nicht schon längst ausgesorgt und liegen mit einem kühlen Caipirinha in der Hand irgendwo im Luxus-Resort am Strand im Schatten von Palmen mit Blick auf das türkise klare Meer und machen sich Gedanken darüber, ob der Zweitwagen ein Lambo oder Porsche wird...!?

Weil es Leute wie mich gibt, die diese Bots gezielt angreifen könnten. Mein Job ist es Schwachstellen in solchen Systemen zu finden. Der API Key ist eine Möglichkeit an dein Geld zu kommen aber es gibt noch ein weiteres Risiko.

Wenn ich den Quellcode deines Bots kenne, kann ich ihn auch steuern. Man nehme zwei Coins die von deinem Bot bedient werden. Nehmen wir einfach BTC Fork A und Fork B. Gibt ja genug BTC Forks. Als erstes wird mein Bot größere Mengen von Coin A Kaufen. Der Preis steigt, dein Bot wird reagieren und dafür sorgen, dass mein BTC Bedarf auch gedeckt werden kann. Jetzt kommt der spaßige Teil. Mein Ziel ist es, dass das Guthaben von deinem Bot zu meinem wandert. Ich setzte meine gekauften Coins zu überhöhten Preisen rein. Jetzt muss ich deinen Bot noch dazu bewegen meinen Coins auch zu kaufen sonst mache ich bei der Aktion ja kein Gewinn. Dazu reicht es Coin B für einen kurzen Moment sehr teuer zu machen. Am besten genau in dem Moment wo dein Bot die Abfrage macht. Jetzt merkt dein Bot, dass er zu viel von Coin B hat und zu wenig von Coin A. Damit ist er mir dann in die Falle gegangen. Im Grunde ist das eine andere Art einer Pump und Dump Gruppe. In diesem Fall muss ich nicht dich sondern deinen Bot in die Falle locken. Besonders lustig wird es wenn gleich mehrere Bots mitspielen.

Das ist jetzt natürlich nur ein sehr einfaches Beispiel. Ich müsste mir den Quellcode später schon sehr genau ansehen und ein paar Tests machen um das auch im großen Umfang durchziehen zu können.

Ansonsten aber eher kein Lambo und kein Luxus Resort. Die klassische Frage. Was würdest du mit einem Hauptgewinn im Lotto machen? Ich würde weiter das machen was mir Spaß macht. Ich würde mein Geld nicht in ein Lambo stecken und auch nicht in ein Luxus Resort. Der Wertverlust ist viel zu hoch. Ich würde auch niemanden davon erzählen. Geld zerstört die besten Freundschaften. Die Frage ist also, ob man guten Programmiern in den Höheren Preisklassen überhaupt ansieht wie viel Geld sie haben. Es könnte durchaus sein, dass am Ende dein Bester Kumpel bereits Millionär ist und man es ihm nur nicht ansieht. Das ist mein erklärtes Ziel. Ob ich es je erreichen wirst du hoffentlich nie erfahren :D

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28 minutes ago, skunk said:

Weil es Leute wie mich gibt, die diese Bots gezielt angreifen könnten. Mein Job ist es Schwachstellen in solchen Systemen zu finden.

Das artet immer in ein Katz- und Mausspiel aus. Diesen Angriff könnte man abblocken, indem man mit Volumenschwellen arbeitet, um Coins mit niedrigem Volumen auszuschließen. Die höhervolumigen Coins machen so einen Angriff entsprechend teurer für den Angreifer.

Aber dir fallen sicher -zig weitere Möglichkeiten ein ... - man sollte dich als Mitarbeiter haben, nicht als Gegner. 😉

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Schwachstellen gibt es sicher immer. Und wieso sich nicht alle längst zur Ruhe gesetzt haben?

Zu Beidem: So einen Bot schreibt man nicht und ist dann fertig. Viel mehr baut man sich so einen Bot als Mitarbeiter auf (der die Dinge halt sehr zuverlässig 24/7 tun kann). Man muss natürlich ständig schauen, dass man Sicherheitslücken stopft, Fehler behebt, Änderungen an der API berücksichtigt, seine Strategie an den Markt anpasst und generell verbessert.. Wenn man Glück hat, ist das kein fulltime-Job :)

Ich denke, dass es dabei das Schwierigste ist, eine sicher gewinnbringende Strategie zu finden. Wenn aber der Bot schon mal da ist, kann man ausprobieren :)

Bearbeitet von fox42
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